DE2943525A1 - Verbindungsfoerderer fuer foerderbandanlagen - Google Patents
Verbindungsfoerderer fuer foerderbandanlagenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G41/00—Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames
- B65G41/001—Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames with the conveyor adjustably mounted on the supporting frame or base
- B65G41/005—Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames with the conveyor adjustably mounted on the supporting frame or base mounted for both pivotal and linear movement
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Description
- Verbindungsförderer für Förderbandanlagen
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbindungsförderer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 Derartige Verbindungsförderer, auch Schrägbandbrücken genannt, werden im Bergbau oder auf Erdbaustellen eingesetzt, um Schüttgut von einer unteren auf eine höher gelegene Strosse zu fördern. In Tagebauen dienen sie vielfach als Verbindung zwischen einem Bagger und einer als rückbare Bandanlage ausgeführten Verbindungsbandstraße, die entsprechend dem Arbeitsfortschritt der Abbaugeräte versetzt werden. Zur Übergabe des Schüttguts vom Verbindungsförderer auf die ab fördernden Bandanlagen oder anderen Einrichtungen, z.B. Beladestationen für Lkw's oder Waggons, werden in der Regel Aufgabewagen benötigt, die sich portalartig und fahrbar über diesen Einrichtungen über Schienen oder direkt auf dem Grund abstützen. Das Fahrwerk, auf das sich das obere Ende der Brücke abstützt, sowie auch die Bandstraße, befinden sich meist direkt an der Böschungskante, die, wenn sie nicht ausre-Lchend standfest ist, einstürzen kann. Diesem Nachteil wurde teilweise dadurch begegneç, daß die Brücke an ihrem oberen Ende abgeknickt ausgebildet worden ist, so daß die Abstützung sich weiter von der Böschungskante weg entfernen kann. Solche abgeknickten Brücken bedingen jedoch auf Grund ihrer ungünstigeren statischen Verhältnisse eInen größeren Aufwand und weisen ein verhältnismäßig hohes Gewicht auf, das einen entsprechend no unteren Abstand des Fahrwerks von der Böschungskante @@@ @@ch zicht.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Verbindungsförderer der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei einfach gehaltener Brücke ene größere Entfernung des auf der oberen Strosse abgestützten Fahrwerks von der Böschungskante aufweist. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
- Mit dem neuen Verbindungsförderer kann ständig ein ausreichender Sicherheitsabstand des auf der oberen Strosse befindlichen Fahrwerks von der Böschungskante eingehalten werden.
- Besonders vorteilhaft ist das Ausführungsbeispiel nach Anspruch 3. Durch die Längsverschieblichkeit des Förderbandes des Bandwagens kann die Abwurfstelle bei Bedarf verändert werden, ohne daß sich der Abstand des Fahrwerks von der Böschungskante ändert.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 und 4 bis 10.
- In der im folgenden näher erläuterten Zeichnw' g ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Ansicht schematisch dargestellt.
- Der Verbindungsförderer besteht aus einer sich an ihrem unteren Ende auf einem mit einem Fahrantrieb versehenen Zwei-Raupen-SAarwers 1 abstutzenden Brücke 2, die mit ihrem oberen En de über ein Kugelgelenk 3, das am oberen Ende einer Aufgabeschurre 4 angeordnet ist, mit einem Ende der Bandbrücke 5 eines Bandwagens 6 verbunden ist. Die Bandbrücke 5 ist fest mit einem quer zu ihrer Erstreckung verlaufenden Zweiraupen-Fahrwerk 7 verbunden, welches einen eine Änderung der Bewegungsrichtung ermöglichenden Fahrantrieb aufweist. Das gleiche gilt für den Fahrantrieb des Zweiraupen-Fahrwerks 1.
- Die sich zu beiden Seiten des Fahrwerks 7 erstreckende Bandbrücke 5 trägt einen längsverschieblich angeordneten, mit einem Förderband 8 versehenen Schlitten 9, an dessen höhenverstellbarem Abwurfende eine Abwurfschurre 10 befestigt ist. Die Abwurfschurre 10 ist mit einem Aufgabetisch 11 verbunden, der an einer rückbaren Verbindungsbandstraße 12 längsverschieblich angeordnet ist, indem der Obertrum des Verbindungsbandes von ihm aufgenommen und über ihn geführt wird. Die mittige Lage des Aufgabetisches 11 über der Bandstraße 12 wird während der Fahrt des Bandwagens 6 durch Verschieben des Schlittens 9 durch den Bedienungsmann oder selbsttätig eingestellt. Die Bandbrücke 5 weist ferner nahe dem Abwurfende ein Gegengewicht 13 auf, das die auf dem anderen Brückenende aufliegende, von der Brücke 2 herrührende Last ausgleicht und für besondere Fälle zum besseren Ausgleich verlagerbar sein kann.
- Das untere Ende der Brücke 2 weist zwei etwa horizontal und in ihrer Längsrichtung verlaufende Auflageschienen 14 auf, die sich auf zwei nebeneinander auf anem Drehkranz 15 des Fanrerkskörpers 16 des Fahrwerks 1 angeordneten Rollenwippen 17 abstützen. Durch diese Abstützung auf im wesentlichen zwei Punkten werden bei Bewegungen des Verbindungsförderers oder seiner einzelnen Teile Zwängungen vermieden. Zur Anpassung an unterschiedlich hohe Strossenstufen besteht die Möglichkeit, die Auflageschienen 14 neigungsverstellbar an der Brücke 2 anzuordnen, z.B.
- durch Verschwenkung des unteren Endes der Brücke um eine horizontale Achse.
- Das von einem nicht dargestellten Schaufelradbagger oder einem anderen Abbaugerät auf der unteren Strosse 18 geförderte Schüttgut wird auf ein im unteren Ende der Brücke 2 angeordnetes Aufgabeband 19 dem Verbindungsförderer aufgegeben. Vom Aufgabeband 19 gelangt es auf das zur Steilförderung mit einem Deckband 20 versehene Förderband 21 der Brücke 2, von dem es über die Aufgabeschurre 4 vom Förderband 8 des Bandwagens 6 übernommen und auf die auf der höheren Strosse 22 befindliche abfördernde Verbindungsbandstraße 12 abgeworfen wird.
- Das untere Ende der Brücke 2 trägt über dem Aufgabeband und außerhalb der Rollenwippen 17 als Zerkleinerungsmaschine einen abschaltbaren Durchlaufbrecher 23, der gleichzeitig vorteilhaft einen Gewichtsausgleich für einen Teil der Brücke 2 darstellt.
- Für manche Anwendungsfälle kann es vorteilhaft sein, das Fahrwerk 7 um eine senkrechte Achse sdwenkbar an der Bandbrücke 5 des Bandwagens 6 Anzuordnen.
- Für den Fall, daß das geförderte Schüttgut durch Transportfahrzeuge anstelle einer Bandstraße abgefördert wird, ist als Abwurfschurre zweckmäßig eine Hosenschurre an dem Schlitten 9 angeordnet.
- Anstelle der Raupenfahrwerke kann es zweckmäßig sein, andere Fahrwerke, z.B. Räderfahrwerke, die auch auf Schienen laufen können1 zu verwenden. Die Fahrwerke könnens z.B. bei seltenes Einsatz, auch entfernbar sein.
Claims (10)
- Ansprüche: 1. Verbindungsförderer für Förderbandanlagen, der eine mindestens zwei Strossen verbindende, an beiden Enden abgestützte, Brücke und wenigstens auf der oberen Strosse ein schwenkbares Fahrwerk oder dgl. aufweist, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Brücke (2) sich mit ihrem oberen Ende auf das ihr zugewandte Ende einer sich zu beiden Seiten des Fahrwerkes erstreckenden Bandbrücke (5) eines Bandwagens (6) abstützt.
- 2. Verbindungsförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (2) auf dem Bandwagen (6) um eine im wesentlichen senkrechte Achse schwenkbar} vorzugsweise raumbeweglich.abgestützt ist.
- 3. Verbindungsförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (8) des Bandwagens (6) längsverschieblich angeordnet ist.
- 4. Verbindungsförderer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandwagen (6) am Abwurfende des Förderbandes (8) einen mit einer Bandstraße (12) verbindbaren und an dieser längsverschieblichen Aufgabetisch (11) aufweist.
- 5. Yerbindirgsf9rderer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandwagen (6) am Abwurfende eine Hosenscnurre aufweist.
- 6. Verbindungsförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens ein - am Bandwagen (6) - angeordnetes mit einem Fahrantrieb versehenes Raupen-Fahrwerk (7) aufweist.
- 7. Verbindungsförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Brücke (2) sich schwenkbar und längsverschieblich mit zwei Punkten auf einem Raupen-Fahrwerk (1) abstützt.
- 8. Verbindungsförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Brücke (2) an der Aufgabestelle mit einer Zerkleinerungsmaschine (23) für das Fördergut versehe ist
- 9. Verbindungsförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (2) mit einem Steilforderer, vorzugsweise in Form eines ein Deckband (20) aufweisenden Förderbands (21), versehen ist.
- 10. Verbindungsförder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgabetisch (11) mit Steuereinrichtungen versenden ist, die selbsttätig seine mittige Lage über Bandstraße (12) während seiner Längsverschiebung einstellen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792943525 DE2943525C2 (de) | 1979-10-27 | 1979-10-27 | Verbindungsförderer für Förderbandanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792943525 DE2943525C2 (de) | 1979-10-27 | 1979-10-27 | Verbindungsförderer für Förderbandanlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2943525A1 true DE2943525A1 (de) | 1981-05-07 |
DE2943525C2 DE2943525C2 (de) | 1985-08-14 |
Family
ID=6084569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792943525 Expired DE2943525C2 (de) | 1979-10-27 | 1979-10-27 | Verbindungsförderer für Förderbandanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2943525C2 (de) |
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DE3217745A1 (de) * | 1982-05-12 | 1983-11-24 | Buckau-Walther AG, 4048 Grevenbroich | Transporteinrichtung |
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- 1979-10-27 DE DE19792943525 patent/DE2943525C2/de not_active Expired
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Also Published As
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