DE4324329A1 - Gleisjoch-Justiereinrichtung - Google Patents

Gleisjoch-Justiereinrichtung

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DE4324329A1
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gleisjoch
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DE19934324329
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Alexander Von Wilcken
Peter Plattner
Andreas Dr Zachlehner
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Heilit und Woerner Bau AG
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Heilit und Woerner Bau AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/04Lifting or levelling of tracks

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gleisjoch- Justiereinrichtung zum kontinuierlichen Justieren eines auf einem Gleisjoch-Unterbau, insbesondere auf einer Tragplatte mit oder ohne Trogseitenwänden verlegten Gleisjochs.
Beim Aufbau einer Gleisanlage mit einem schotterlosen Gleisoberbau ist es erforderlich, vor dem endgültigen Fixieren des Gleisjochs auf dem Gleisjoch-Unterbau durch Ausgießen der Schwellenfächer mit Ortbeton, das Gleisjoch in seiner horizontalen und vertikalen Lage relativ zur Tra­ geplatte zu justieren. Dies ist insbesondere daher erfor­ derlich, da die Trageplatte nicht immer mit einer derarti­ gen Genauigkeit hergestellt werden kann, daß durch das auf dem Gleisjoch-Unterbau aufliegende Gleisjoch eine im wesentlichen vollkommen ebene Fahrbahn ohne seitliche und vertikale Abweichungen gegeben ist. Ferner ist es insbeson­ dere im Bereich überhöhte Kurven erforderlich, das kurven­ äußere Ende der Schwellen bzw. die kurvenäußere Schiene zusätzlich um ein vorgegebenes Maß anzuheben. Mit zunehmen­ der Fahrgeschwindigkeit der Züge wächst auch die Anforde­ rung an die Genauigkeit der Ausrichtung des Gleisjochs, um ausreichenden Fahrkomfort der Fahrgäste sicherzustellen, und eine Schädigung der Züge und der Gleisanlage aufgrund von Stößen durch Unebenheiten oder seitlichen Abweichungen in der Gleisanlage zu vermeiden.
Aus diesem Grund war es bisher üblich, das Gleisjoch je­ weils an den seitlichen Enden der Schwellen durch Schraub­ spindeln auf dem Gleisjoch-Unterbau, welcher eine Trage­ platte umfassen kann, abzustützen und durch sukzessives Einstellen der einzelnen Schraubspindeln das Gleisjoch nachfolgend in die erforderliche vertikale und/oder hori­ zontale Lage zu bringen. Dieses Verfahren beinhaltet ein interatives Vorgehen, da z. B. bei der Justage eines bestimmten Längenabschnitts des Gleisjochs die Verstellung der Spindeln einer speziellen Schwelle über die relativ biegesteifen Schienen wieder Rückwirkungen auf bereits vor­ her einjustierte Schwellen haben kann, so daß nach einem einmaligen Durchjustieren aller Schwellen häufig eine Nach­ justierung vorgenommen werden muß. Durch eine Mehrzahl der­ artiger iterativer Schritte kann die Abweichung der Lage des Gleisjochs von der Sollage zunehmend verringert werden, bis eine maximal erlaubte Abweichung unterschritten ist. Dieses Verfahren ist jedoch sehr zeitaufwendig und erfor­ dert den Einsatz einer größeren Anzahl an Arbeitspersonal, da die einzelnen Justiervorgänge der Spindeln an den Schwellenköpfen im wesentlichen manuell ausgeführt werden.
Demgegenüber ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Gleisjoch-Justiereinrichtung vorzusehen, mittels wel­ cher in einfacher und schneller Weise ein Gleisjoch bezü­ glich eines Gleisjoch-Unterbaus mit hoher Genauigkeit ju­ stiert werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Gleisjoch-Justiereinrichtung einen in einer Längsrichtung des Gleistrogs langgestreckten Rahmenaufbau mit einem Gesamtfahrwerk umfaßt, sowie eine am Rahmenaufbau in ihrer Seiten- und Höhenposition relativ zum Rahmen einstellbar angeordnete sich in Längsrichtung des Rahmenaufbaus erstreckende Justierbalkenanordnung mit Anlageelementen für jede Schiene des Gleisjochs und eine Mehrzahl von an der Justierbalkenanordnung angeordneten Gleis-Trageeinheiten, wobei für jede Schiene des Gleisjochs wenigstens eine, vor­ zugsweise wenigstens zwei, voneinander in Längsrichtung beabstandete Gleisjoch-Trageeinheiten vorgesehen sind.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung werden die Schienen des Gleisjochs durch die Gleisjoch-Trageeinheiten angeho­ ben, bis die Schienen mit den Oberseiten der Schienenköpfe an den Anlageelementen anliegen. Die Anlageelemente sind an der Justierbalkeneinrichtung derart angeordnet, daß die an diesen anliegende Schiene, bzw. Schienen, über eine mehrere beispielsweise 10 Schwellen überspannende Schienenlänge exakt die durch die Justierbalkenanordnung vorgegebene Lage einnimmt, bzw. einnehmen. Da die Justierbalkenanordnung in ihrer Höhen- und Seitenposition einstellbar ist, können die Schienen und sämtliche überspannten Schwellen gleichzeitig in die gewünschte Stellung relativ zum Gleisjoch-Unterbau gebracht werden. Eine zusätzliche manuelle Justierung oder Nachjustierung der bereits einmal mittels der Justierbal­ kenanordnung ausgerichteten Schienen ist somit nicht mehr erforderlich. Daher wird der zum Ausrichten des Gleisjochs erforderliche Zeitaufwand erheblich verringert.
Da die Justierbalkenanordnung an einem Rahmenaufbau ange­ ordnet ist, welcher sich mittels eines Fahrwerks selbsttätig fortbewegen kann, ist somit bei kontinuierlicher Vorwärts­ bewegung des Rahmenaufbaus in der Herstellungsrichtung der Gleisanlage auch eine kontinuierliche Einjustierung des gesamten Gleisjochs möglich.
Um eine reibungsarme Vorwärtsbewegung der erfindungsgemäßen Gleisjoch-Justiereinrichtung entlang der Schienen sicherzu­ stellen, wird vorgeschlagen, daß sich die Anlageelemente und/oder die Gleisjoch-Trageeinheiten über Rollenelemente an der jeweiligen Schiene abstützen. Somit reduzieren sich die auf die jeweiligen Anlageelementen und/oder Gleisjoch- Trageeinheiten wirkenden Kräfte entgegengesetzt zur Fort­ bewegungsrichtung.
Vorzugsweise umfaßt jede Gleisjoch-Justiereinrichtung je­ weils ein Paar von an einer Unterseite der Justierbalken­ anordnung in Längsrichtung der Justierbalkenanordnung hin­ tereinander angeordneten Gleisklammervorrichtungen. Erreicht ein Gleisklammervorrichtungspaar eine Unebenheit der Schiene, z. B. eine Schweißnaht zwischen einzelnen Schienenlängen, so wird diese Unebenheit von einem Sensor erfaßt; die in Herstellungsrichtung vordere Gleisklammer­ vorrichtung des Paars löst dann den Eingriff mit der Schie­ ne, die dann nur noch von der in Herstellungsrichtung hin­ teren Gleisklammervorrichtung getragen wird. Hat sich dann die in Herstellungsrichtung vordere Gleisklammervorrichtung an der Unebenheit vorbeibewegt, so kann diese die jeweilige Schiene wieder umklammern. Daraufhin wird die in Herstel­ lungsrichtung hintere Gleisklammervorrichtung gelöst, so daß auch diese sich an der Unebenheit frei vorbeibewegen kann. Nach dem Überfahren der Unebenheit wird auch die zweite Gleisklammervorrichtung wieder geschlossen. So kann einerseits eine übermäßige Krafteinwirkung entgegen der Fortbewegungsrichtung der Einrichtung auf die Gleisklammer­ vorrichtungen vermieden werden, so daß eine Beschädigung derselben weitgehend ausgeschlossen ist. Andererseits wird eine momentane Fehljustierung der Schiene vermieden, die beim Überfahren der Unebenheiten der Schiene bei geschlos­ sener Gleisklammervorrichtung zwangsweise auftreten würde.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Gleisklammervorrichtun­ gen zangenartig ausgebildet sind mit ersten und zweiten Zangenarmen, welche mit ihren ersten Enden an der Justier­ balkenanordnung schwenkbar angebracht sind und sich in ei­ nem Zwischenbereich zwischen ihren ersten Enden und ihren zweiten, freien Enden überkreuzen, und wenn die Gleisklam­ mervorrichtungen jeweils durch eine Zylindereinheit zwischen einer Schließ- und einer Öffnungsstellung bewegbar sind, wobei in einer Tragestellung der Gleisklammervorrich­ tungen die ersten und zweiten Zangenarme den Schienenkopf umgreifen und mit den Rollenelementen an die unteren Flä­ chen des Schienenkopfes angreifen. Die zangenartige Ausbil­ dung der Gleisklammervorrichtungen führt dazu, daß durch die Belastung der Schiene, welche mittels der Unterseiten des Schienenkopfes auf den Rollenelementen aufliegen, die Gleisklammervorrichtungen in eine Schließstellung gebracht werden, so daß im wesentlichen auch ohne Betätigung der Zylindereinheit die Schienen sicher durch die Gleisklammer­ vorrichtungen in einer Art Selbsthemmung getragen sind, und ein unbeabsichtigtes Abfallen der Schienen von den Gleis­ klammervorrichtungen vermieden wird. Durch die schwenkbare Anbringung der Zangenarme an der Justierbalkenanordnung ist sichergestellt, daß die Gleisklammervorrichtungen jeweils durch die Gewichtsbelastung der Schiene im wesentlichen vertikal nach unten hängen können, so daß keine Querkraft­ einwirkungen zwischen den Gleisklammervorrichtungen und der Justierbalkeneinrichtung auftreten können und beide Zangen­ arme im wesentlichen gleich stark belastet sind.
Zur weiteren Verminderung einer Krafteinwirkung auf die Gleisklammervorrichtungen in bzw. entgegengesetzt der Her­ stellungsrichtung wird vorgeschlagen, daß an den freien Enden der ersten und zweiten Zangenarme Rollenarme im Be­ reich ihrer Längenmitten schwenkbar gelagert sind, und daß im Bereich der Enden der Rollenarme jeweils eine Rolle zur Auflage des Schienenkopfs vorgesehen ist. Somit liegt die Schiene mit den Unterseiten ihres Schienenkopfs an jedem Zangenarm an zwei Punkten auf, wodurch auch die Gewichts­ belastung der einzelnen Rollen und der Rollenlager deutlich verringert wird. Ferner können durch die Rollenarme klei­ nere Erhebungen oder Absenkungen in den unteren Flächen des Schienenkopfs teilweise ausgeglichen werden (mechanische Mittelung), so daß die jeweilige Gleisklammervorrichtung nicht gelöst werden muß.
Um das Gleisjoch von seiner Ablagestellung auf dem Unterbau in die an der Justierbalkenanordnung anliegenden Stellung anzuheben, wird vorgeschlagen, daß die Gleisklammervorrich­ tungen zur Einstellung ihrer Höhenlage relativ zur Justier­ balkenanordnung jeweils mit einer Anhebeeinrichtung verse­ hen sind. Somit können die Gleisklammervorrichtungen zum Ergreifen der Schienen abgesenkt werden und anschließend wieder angehoben werden, um die Schienen, bzw. das Gleis­ joch, anzuheben bis die Oberseite der Schienen, d. h. die Radlauffläche, an den Anlageelementen anliegt.
Wenn die Anhebevorrichtung einen Hebelarm umfaßt, welcher mit seinem einen Ende schwenkbar an der Justierbalkenanord­ nung angeordnet ist, und mit seinem anderen Ende über eine Anhebezylindereinheit an der Justierbalkenanordnung ange­ bracht ist, und wenn die Gleisklammervorrichtung am Hebe­ larm schwenkbar angebracht ist, ist es in einfacher Weise möglich, unter Ausnutzung der Hebelwirkung des Hebelarms mit relativ kleiner Anhebekraft das Gleisjoch anzuheben. Der Hebelarm dient somit zur Kraftübersetzung der durch die Anhebezylindereinheit ausgeübten Hebekraft.
Wenn jeder Gleistrageeinheit ein Anlageelement zugeordnet ist, kann sichergestellt werden, daß die Schienen über eine Mehrzahl von Anlagepunkten an der Justierbalkenanordnung anliegen und somit exakt ausgerichtet sind.
Um auch die seitliche Stellung des Gleisjochs relativ zur Justierbalkenanordnung festzulegen, wird vorgeschlagen, daß bei wenigstens einem Anlageelement Seitenführungsrollen zur seitlichen Führung des Gleisjochs vorgesehen sind.
Die jeweilige Höhenlage, welche das Gleisjoch in seiner Justierstellung einnehmen soll, kann in einfacher Weise dadurch eingestellt werden, daß die Justierbalkenanordnung durch Höhenverstell-Zylindereinheiten in ihrer Höhenposi­ tion relativ zum Rahmenaufbau einstellbar ist.
Dabei ist es bevorzugt, wenn jeweils an den in Längsrich­ tung der Justierbalkenanordnung vorderen und hinteren Enden der Justierbalkenanordnung jeweils seitlich voneinander abstandete Höhenverstellzylindereinheiten vorgesehen sind. Die Justierbalkenanordnung ist somit an vier Punkten fest getragen. Mittels der Höhenverstell-Zylindereinheiten ist es möglich, die Justierbalkenanordnung sowohl um ihre par­ allel zur Herstellungsrichtung verlaufende Längsachse als auch um ihre quer dazu verlaufende Querachse zu kippen, um dadurch jede beliebige Stellung des Gleisjochs vorzugeben.
Um auch die seitliche Lage des Gleisjochs relativ zum Gleisjoch-Unterbau in einfacher Weise einstellen zu können, wird vorgeschlagen, daß die Justierbalkenanordnung durch Seitenverstell-Zylindereinheiten in ihrer seitlichen Posi­ tion relativ zum Rahmenaufbau verstellbar ist.
Dabei ist es bevorzugt, daß die Seitenverstell-Zylinderein­ heiten jeweils eine im Bereich der vorderen und hinteren Enden angeordnete Seitenverstell-Zylindereinheit umfassen. Durch die Betätigung dieser Seitenverstell-Zylindereinhei­ ten kann somit die gesamte Justierbalkenanordnung quer zur Herstellungsrichtung verschoben werden.
Nachdem das Gleisjoch durch seine Anlage an der Justierbal­ kenanordnung, welche in die gewünschte Position gebracht ist, seine korrekte Stellung eingenommen hat, muß das Gleisjoch relativ zum Gleisjoch-Unterbau, bzw. zum Gleistrog, in seiner seitlichen Stellung festgelegt werden, so daß es nach der Weiterbewegung der Gleisjoch-Justierein­ richtung in dieser Stellung bleibt. Dazu wird vorgeschla­ gen, daß eine Seitenpositionsfixiereinrichtung zum Fixieren des Gleisjochs im Gleistrog in einer Richtung quer zur Längsrichtung vorgesehen ist.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Seitenpositionsfixier­ einrichtung erste Verkeileinrichtungen jeweils an beiden Seiten der Justierbalkenanordnung umfaßt zum Einsetzen von Keilen jeweils zwischen zur Schienenlängsrichtung paralle­ len, einander gegenüberliegenden Seitenflächen der Schwel­ len und der Tragplatte. Die Keile können jeweils soweit zwischen die entsprechenden Flächen geschoben werden, bis eine Relativbewegung der Schwellen relativ zum Trog nicht mehr möglich ist, und somit das Gleisjoch in Seitenrichtung festgelegt ist.
In besonders einfacher Weise sind die ersten Verkeilein­ richtungen auszuführen, wenn sie einen durch eine Zylinder­ einheit betätigbaren, an der Justierbalkenanordnung um eine im wesentlichen in Längsrichtung der Justierbalkenanordnung verlaufende Achse schwenkbaren Arm zum Einschieben der Keile in einer im wesentlichen vertikalen Richtung umfaßt. Der Arm kann dann die Keile z. B. bis zum Auftreten einer vorbestimmten Gegenkraft zwischen die entsprechenden Flä­ chen einschieben, so daß das Einschieben der Keile keine Verschiebung des Gleisjochs relativ zum Gleistrog bzw. zum Gleisjoch-Unterbau verursacht, das Gleisjoch jedoch in sei­ ner seitlichen Position fixiert ist.
Um auch die Höhenposition des Gleisjochs relativ zum Gleis­ joch-Unterbau bzw. zum Gleistrog bleibend festzulegen, wird vorgeschlagen, daß eine Höhenpositionsfixiereinrichtung zum Fixieren der Höhenposition des Gleisjochs im Gleistrog vor­ gesehen ist.
Die Höhenpositionsfixiereinrichtung könnte mit schnell aus­ härtendem Spezialbeton oder Kunststoff arbeiten oder mit Distanzplatten. Besonders bevorzugt umfaßt die Höhenposi­ tionsfixiereinrichtung eine zweite Verkeileinrichtung zum Einsetzen von Keilen zwischen dem Trogboden und den Schwel­ len des Gleisjochs zum Fixieren der Höhenposition des Gleisjochs im Gleistrog. Sind die Keile einmal zwischen den Trogboden und den Schwellen eingeschoben, liegt das Gleis­ joch auf den Keilen auf, so daß nach der Weiterbewegung der Gleisjoch-Justiereinrichtung das Gleisjoch wiederum in sei­ ner durch die Justierbalkenanordnung vorgegebenen Höhenpo­ sition zuverlässig festgelegt ist. Auch erlauben die Keile ohne weiteres eine Positionsfixierung in jeder möglichen Höhenposition.
Dabei ist es wiederum bevorzugt, daß die zweite Verkeilein­ richtung wenigstens einen im Bereich des hinteren Endes der Justierbalkenanordnung an der Justierbalkenanordnung um eine im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Justierbal­ kenanordnung verlaufende Schwenkachse schwenkbar getragenen und durch wenigstens eine Zylindereinheit betätigbaren Arm umfaßt zum Einschieben von Keilen zwischen dem Trogboden und den Schwellen. Mittels des zweiten Arms können die Keile wiederum mit einer derartigen Kraft eingeschoben wer­ den, daß sie fest zwischen den Trogboden und die Schwellen geklemmt sind, jedoch nicht zu einer Veränderung der Höhen­ position des Gleisjochs führen, so daß das Gleisjoch auch nach Weiterbewegung der Gleisjoch-Justiereinrichtung in der durch die Justierbalkeneinrichtung vorgegebenen Höhenposi­ tion bleibt.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der zweite Arm zweiteilig ausgebildet ist mit einer zwischen einem ersten Armteil und der Justierbalkenanordnung wirkenden ersten Zylindereinheit und einer zwischen dem ersten Armteil und einem zweiten Armteil wirkenden zweiten Zylindereinheit. Es ist somit durch die Mehrzahl von Anlenkpunkten möglich, den Endabschnitt des zweiten Armteils in einfacher Weise je­ weils in die Schwellenfächer abzusenken und mit diesem die entsprechenden Keile einzuschieben.
Um sicherzustellen, daß die Keile sowohl am Gleisjoch-Un­ terbau als auch an den Schwellen jeweils mit einer für die Gewichtsbelastung durch das Gleisjoch ausreichenden Fläche aufliegen, wird vorgeschlagen, daß die Keile Doppelkeile sind mit dem Vorteil, daß der obere Keil an der ebenen Un­ terseite herkömmlicher Schwellen anliegen kann.
Alternativ dazu ist es möglich, Einfachkeile zu verwenden, und an den Schwellen entsprechende, abgeschrägte Gegenflä­ chen vorzusehen. Somit ist wiederum sichergestellt, daß die Schwellen nicht nur mit einem Eckabschnitt auf den Keilen aufliegen, was zu einer Beschädigung der Keile und/oder der Schwellenführen könnte.
Wenn das Fahrwerk jeweils zwei im Bereich der vorderen und hinteren Enden des Rahmenaufbaus seitlich voneinander be­ abstandet angeordnete Raupenkettenfahrwerke umfaßt, wobei der seitliche Abstand zwischen den jeweiligen Raupenketten­ fahrwerken dem Abstand zwischen den Trogseitenwänden ent­ spricht, ist es möglich als Fahrbahn für die Gleisjoch-Ju­ stiereinrichtung jeweils die Oberflächen der Trogseiten­ wände zu verwenden, wodurch eine im wesentlichen gleichmä­ ßige Stellung der gesamten Gleisjoch-Justiereinrichtung zum Trogboden sichergestellt ist. Die an der Justierbalkenan­ ordnung durch die jeweiligen Zylindereinheiten, vorzuneh­ menden Justagebewegungen werden somit auf ein Minimum redu­ ziert, was einerseits die Zeit zum Justieren eines bestimm­ ten Längenabschnitts eines Gleisjochs deutlich verringert, und andererseits zu einer erheblich exakteren Lagejustage beiträgt.
Die Erfindung ist ferner auf ein Verfahren zum Fixieren eines Gleisjochs in einem Gleistrog mittels einer Gleis­ joch-Justiereinrichtung gerichtet.
Ferner ist die Erfindung auf einen Gleisjoch-Unterbau zur Auflage eines Gleisjochs gerichtet, welcher eine Tragplatte umfaßt. Beim Aufbau eines Gleisstrangs mittels eines schot­ terlosen Oberbaus, bei welchem ein Gleisjoch auf einer be­ reits vorbereiteten Tragplatte verlegt wird und nachfolgend justiert wird, besteht das Problem, daß aufgrund möglicher Fertigungsungenauigkeiten die Oberfläche der Tragplatte lokal gekrümmt sein kann, so daß die Schwellen des Gleis­ jochs möglicherweise nur an einem Punkt bzw. an zwei unde­ finierten Punkten auf der Tragplatte aufliegen. Bei ungün­ stiger Belastung des Gleisjochs, z. B. durch Befahren mit einem für weitere Bautätigkeiten erforderlichen Schienen­ fahrzeug oder möglicherweise sogar durch die eigene Ge­ wichtsbelastung kann dann, wenn das Gleisjoch z. B. nur im Bereich der Schwellenenden oder nur in einem Punkt zwischen den Schienen auf der Tragplatte aufliegt, eine Rißbildung in den Schwellen, bzw. sogar ein Brechen der Schwellen auf­ treten.
Andererseits ist es erforderlich, daß zum Einbringen der zur Verbindung des Gleisjochs mit der Tragplatte erforder­ lichen Ortbetonschicht ein bestimmter Mindestabstand zwi­ schen der Oberfläche der Tragplatte und der Unterfläche der Schwellen vorgesehen ist, so daß der in die Schwellenfächer eingegossene Beton in diesen Freiraum eintreten kann.
Hierzu wird vorgeschlagen, daß an der Oberfläche der Trag­ platte zwei in Längsrichtung der Tragplatte verlaufende von den Schwellenenden beabstandete Auflagerippen für das Gleisjoch vorgesehen sind. Die beiden Auflagerippen sehen definierte Auflagepunkte für die Schwellen im Abstand von den Schwellenenden vor, so daß auch bei starken Gewichts­ belastungen des Gleisjochs eine Beschädigung der Schwellen ausgeschlossen werden kann. Ferner ist durch die Auflage­ rippen bereits ein bestimmter Mindestabstand zwischen der Unterseite der Schwellen und der Oberfläche der Tragplatte vorgesehen, so daß beim nachfolgenden Justieren der Höhen­ position des Gleisjochs relativ zur Tragplatte das Gleis­ joch nur mehr geringfügig angehoben werden muß, und dennoch ein ausreichender Freiraum zwischen den Schwellen und der Tragplatte vorgesehen ist, so daß der in die Schwellenfä­ cher eingebrachte Ortbeton ohne weiteres in diesen Freiraum eintreten kann.
Die in der Tragplatte vorgesehenen Auflagerippen führen zusätzlich zu einer Verzahnung mit der nachfolgend aufge­ brachten Ortbetonschicht, so daß nach dem Aushärten diese Ortbetonplatte auf der Trageplatte gegen seitliche Kraft­ einwirkungen formschlüssig festgelegt ist.
Wenn die Auflagerippen an der Tragplatte jeweils derart angeordnet sind, daß sie im wesentlichen direkt unter den Schienen liegen, wird die Gewichtsbelastung durch die Schienen bzw. durch ein möglicherweise auf den Schienen fahrendes Schienenfahrzeug im wesentlichen vertikal durch die Schienen und die Schwellen unmittelbar auf die Rippen übertragen, so daß auf die Schwellen keine Hebelkräfte ein­ wirken, welche möglicherweise eine Beschädigung der Schwel­ len zur Folge haben.
Zum Ausgießen der Schwellenfächer wird gewöhnlicherweise ein Beton verwendet, welcher einen Kieseldurchmesser von ca. 16 mm aufweist. Um nun sicherzustellen, daß der lichte Raum zwischen den Schwellenunterseiten und der Oberfläche der Tragplatte auch bei Verwendung von Schwellen mit Ver­ tiefungen an der Unterseite der Schwellen mindestens 5 cm beträgt, und somit der Beton zwischen die Schwellen und die Trageplatte fließen kann, wird vorgeschlagen, daß die Höhe der Rippen über der Oberfläche der Tragplatte 4 bis 8 cm ist, vorzugsweise 7 cm.
Bei längerem Betrieb der Gleisanlage ist es möglich, daß z. B. durch in der Ortbetonschicht auftretende Risse Wasser nach unten sickert und sich auf der Tragplatte ansammelt. Um nun ein Abfließen des zwischen den Rippen gesammelten Wassers zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, daß quer zur Längsrichtung der Rippen verlaufende Entwässerungsöffnungen vorgesehen sind.
Bevorzugt wird die Tragplatte einteilig mit den Rippen her­ gestellt, insbesondere durch entsprechende Glättbohlenaus­ bildung, was den Herstellungsaufwand gering hält.
In einer speziellen Ausführungsart kann die Tragplatte tro­ gartig ausgebildet sein mit einem Trogboden und Trogseiten­ wänden, wobei im Trogboden nahe den Seitenwänden in Längs­ richtung verlaufende Entwässerungsnuten vorgesehen sind, und wobei ferner in den Trogseitenwänden Entwässerungs­ durchlässe vorgesehen sind, welche jeweils in die Entwässe­ rungsnuten münden. In den Entwässerungsnuten kann sich Was­ ser sammeln, welches durch die Ortbetonschicht bis zur Tragplatte vorgedrungen ist und z. B. durch die Entwäs­ serungsöffnungen in den Rippen in den in Querrichtung äuße­ ren Bereich des Trogbodens gelangt ist. Durch die in die Nuten mündenden Entwässerungsdurchlässe kann dieses Wasser aus dem Trog nach außen abgegeben werden, so daß das Ansam­ meln größerer Wassermengen im Gleistrog vermieden wird.
Um beim Ausgießen des Gleistrogs mit dem Ortbeton sicherzu­ stellen, ,daß die im Trogboden vorgesehenen Entwässerungs­ nuten nicht durch den Ortbeton aufgefüllt werden und somit unwirksam werden, wird vorgeschlagen, daß in den Entwässe­ rungsnuten Drainageelemente angeordnet sind.
Dabei ist es bevorzugt, daß die Drainageelemente aus vlies­ artigem Material bestehen. Dieses vliesartige Material er­ möglicht einen nahezu ungestörten Abfluß des eingedrungenen Wassers durch die Entwässerungsnuten, verhindert aber das Eindringen von zähflüssigerem Material, wie z. B. dem Ortbe­ ton, in die Nuten.
Beim Aufbau derartiger Gleisjoch-Unterbauten besteht das Problem, daß aufgrund von Zwangsspannungen bei einem Abküh­ len des Betons bzw. einer ungleichmäßigen Temperaturvertei­ lung über den Plattenquerschnitt und evtl. auch durch un­ gleichmäßige Setzungen des Untergrunds bedingten Spannungen Risse in der Tragplatte auftreten. Um dieser unkontrol­ lierten Rißbildung entgegenzuwirken, und um Bewehrungsmate­ rial einzusparen, wird vorgeschlagen, daß die Tragplatte unbewehrt ist, und daß in der Tragplatte in vorbestimmten Abständen quer zur Längsrichtung der Tragplatte verlaufende Querscheinfugen vorgesehen sind. Dies führt dazu, daß die Rißbildung praktisch nur in diesen Querscheinfugen auftritt und somit eine definierte Elastizität der Tragplatte erreicht wird. Das Einsparen des Bewehrungsmaterials führt zu einer deutlichen Verringerung der Baukosten der Tragplatte.
Dabei ist es bevorzugt, daß der vorbestimmte Abstand zwi­ schen zwei aufeinanderfolgenden Querscheinfugen zwischen 1 m und 5 m liegt. Dies stellt einerseits sicher, daß der zwischen zwei Querscheinfugen liegende Abstand nicht dazu führt, daß auch zwischen den Querscheinfugen zusätzliche Risse auftreten, andererseits sollte der Abstand ausrei­ chend groß sein, um eine Rißbildung in jeder Querfuge zu gewährleisten. Um den erforderlichen Bauaufwand so gering wie möglich zu halten, sollte ein möglichst großer Rißab­ stand angestrebt werden.
Um ein Zusammenhalten der durch die Querscheinfugen gebil­ deten einzelnen Tragplattensegmente in Querrichtung bzw. in vertikaler Richtung sicherzustellen, wird vorgeschlagen, daß im Bereich der Querscheinfugen Dübel vorgesehen sind zur Übertragung von Kräften zwischen einzelnen durch die Querscheinfugen getrennten Tragplattensegmenten.
Wenn an den unteren Seiten der Schwellen des Gleisjochs in Längsrichtung des Gleisjochs verlaufende, den Rippen zuge­ ordnete Vertiefungen vorgesehen sind, ist zusätzlich eine Kraftkopplung zwischen den Schwellen und der Tragplatte quer zur Längsrichtung gegeben, so daß die Kräfte beim Be­ fahren der Gleisanlage quer zur Längsrichtung durch die Schwellen direkt auf die Tragplatte übertragen werden kön­ nen. Bei dieser Ausführungsform können die Keile zur seit­ lichen Fixierung des Gleisjochs in vorteilhafter Weise zwi­ schen den seitlichen Kanten der Vertiefungen an der Schwel­ lenunterseite und den Rippenseitenflächen angeordnet wer­ den.
Ferner ist es vorteilhaft, die als Gegenfläche der Horizon­ talkeile wirkenden Seitenflächen der Vertiefungen an der Schwellenunterseite abzuschrägen.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Herstellung eines Gleisjoch-Unterbaus.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzug­ ter Ausführungsformen mit Bezug auf die beiliegenden Zeich­ nungen detailliert beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Längsschnittansicht der erfin­ dungsgemäßen Gleisjoch-Justiereinrichtung entlang einer Linie I-I in Fig. 2;
Fig. 2 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Gleisjoch-Justiereinrichtung von hinten;
Fig. 3 eine teilweise geschnitten dargestellte Ansicht einer erfindungsgemäßen Gleisklammervorrichtung, wobei die linke Hälfte eine Darstellung in der Schnittebene IIIa-IIIa in Fig. 1 ist und die rechte Hälfte eine Darstellung in einer Schnit­ tebene IIIb-IIIb in Fig. 1 ist;
Fig. 3a eine Seitenansicht der Gleisklammervorrichtung gesehen in einer Richtung IIIc in Fig. 3;
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen trogartigen Gleis­ joch-Unterbau;
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen plattenartigen Gleisjoch-Unterbau; und
Fig. 6 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 5.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Gleisjoch-Justierein­ richtung allgemein mit 10 bezeichnet. Die Gleisjoch- Justiereinrichtung 10 umfaßt einen Rahmenaufbau 12, an des­ sen vorderen und hinteren Enden 14, 16 jeweils zwei seit­ lich voneinander beabstandete Raupenkettenfahrwerke 18, 20 angeordnet sind. Die Raupenkettenfahrwerke 18, 20 werden durch eine am Rahmenaufbau 12 vorgesehene Antriebseinheit 22 angetrieben werden. Die Antriebseinheit 22 kann z. B. eine Hydraulikölpumpe sein kann, welche für den Antrieb der Raupenkettenfahrwerke 18, 20 unter Druck stehendes Hydrau­ liköl abgibt. Mit den Raupenkettenfahrwerken 18, 20 fährt die Gleisjoch-Justiereinrichtung 10 auf einem vorbereiteten Untergrund, z. B. einem schotterlosen Gleisoberbau.
Ein derartiger schotterloser Gleisoberbau kann, wie in den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, aus einer hydraulisch gebun­ denen Tragschicht (HGT) 2 bestehen, auf welcher ein Beton­ trog 4 mit einem Trogboden 6 und Seitenwänden 8 gefertigt ist. Das Gleisjoch 9 wird dann in den Betontrog gelegt zur nachfolgenden Justage durch die erfindungsgemäße Gleisjoch- Justiereinrichtung mit anschließendem Ausgießen mit Ortbe­ ton.
Der Rahmenaufbau 12 umfaßt jeweils an beiden Seiten der Gleisjoch-Justiereinrichtung 10 sich in Längsrichtung der Gleisjoch-Justiereinrichtung 10 erstreckende Längsträger 24 sowie sich jeweils im Bereich der vorderen und hinteren Enden 14, 16 des Rahmenaufbaus 12 quer zu den Längsträgern 24 erstreckende und mit diesen z. B. durch Schweißen oder dgl. verbundene Querträger 26, 28. Im Bereich der Verbin­ dungspunkte zwischen den Längsträgern 24 und den Querträ­ gern 26 bzw. 28 sind jeweils Vertikalträger 30, 32 vorgese­ hen, welche an ihren unteren Enden die Raupenfahrwerke 18, 20 tragen. Alternativ dazu ist es möglich, die Längsträger 24 und Querträger 26 bzw. 28 nicht direkt miteinander zu verbinden, sondern diese jeweils separat an den Vertikal­ trägern 32, z. B. durch Schweißen oder dgl., festzulegen.
Wie insbesondere in den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, sind an den Querträgern 26 bzw. 28 jeweils im wesentlichen L-förmige Zylinderträger 34 bzw. 36 angebracht, wobei, wie insbesondere in Fig. 2 zu erkennen ist, an jedem der Quer­ träger 26, 28 jeweils zwei seitlich voneinander beabstan­ dete Zylinderträger 36 vorgesehen sind.
An jedem der Zylinderträger ist eine Höhenverstell-Zylin­ dereinheit 38, 40 mit einem oberen Endabschnitt 42, 44 schwenkbar angebracht und erstreckt sich im wesentlichen vertikal nach unten. Die unteren Endabschnitte 46, 48 der Zylindereinheiten 38, 40 tragen eine Justierbalkenanordnung 50.
Die Justierbalkenanordnung 50 besteht aus zwei sich in Längsrichtung des Rahmenaufbaus 12 erstreckenden Längsbal­ ken 52, 54, welche, wie insbesondere in Fig. 2 zu erkennen ist, seitlich voneinander beabstandet angeordnet sind. Die Längsbalken 52, 54 sind durch eine Mehrzahl von in Längs­ richtung voneinander beabstandeten Querbalken 56 miteinan­ der verbunden. An der Oberseite der Längsbalken 52, 54 und sind jeweils gitterartige Verstrebungseinrichtungen 57, 58 vorgesehen, welche ein Verbiegen der Justierbalkeneinrich­ tung bei Belastung verhindern. Mittels der Höhenverstell- Zylindereinheiten 38, 40, welche die Justierbalkenanordnung 50 an ihren vier Ecken tragen, ist die Justierbalkenanord­ nung 50 relativ zum Rahmenaufbau sowohl um die Längsachse, orthogonal zur Zeichenebene in Fig. 2, als auch um die Querachse, orthogonal zur Zeichenebene in Fig. 2, drehbar. Ferner kann die Justierbalkeneinrichtung 50 durch die Hö­ henverstell-Zylindereinheiten 38, 40 insgesamt angehoben und abgesenkt werden.
Ferner ist jeweils im Bereich des vorderen und hinteren Endes 14, 16 des Rahmenaufbaus 12 eine vordere bzw. hintere Seitenverstell-Zylindereinheit 62, 64 angeordnet. Die vor­ deren bzw. hinteren Seitenverstell-Zylindereinheit 62, 64 sind jeweils mit einem Endabschnitt 66 schwenkbar an einem Vertikalträger 32 angebracht und sind mit ihrem anderen Endabschnitt 68 schwenkbar an der Justierbalkenanordnung 50 angebracht. Die vorderen und hinteren Seitenverstell-Zylin­ dereinheiten 62, 64 sind auf der gleichen Seite der Justierbalkenanordnung 50 vorgesehen. Die Justierbalkenan­ ordnung 50 ist durch die Seitenverstell-Zylindereinheiten 62, 64 in ihrer seitlichen Position relativ zum Rahmenauf­ bau 12 einstellbar.
Aus der vorhergehenden Beschreibung geht hervor, daß durch die Höhenverstell-Zylindereinheiten 38, 40 und die Seiten­ verstell-Zylindereinheiten 62, 64 die Justierbalkenanord­ nung 50 relativ zum Rahmenaufbau 12 in jede beliebige Lage gebracht werden kann und in dieser Lage gehalten werden kann.
An einer Unterseite der Justierbalkeneinrichtung 50 ist eine Mehrzahl von Gleisklammervorrichtungen 70 vorgesehen, welche nachfolgend noch detaillierter beschrieben werden. Die Gleisklammervorrichtungen 70 sind an der Justierbalken­ anordnung 50 jeweils paarweise über einer Schiene 72 bzw. 74 angeordnet.
Die Gleisklammervorrichtungen umfassen jeweils zwei Zangen­ arme 76, 78, welche mit einem oberen Endabschnitt 80, 82 an einem Zangenarmträger 84 jeweils um eine im wesentlichen in Längsrichtung der Gleisjoch-Justiereinrichtung 10 verlau­ fende Achse 201a schwenkbar gehalten sind. Der Zangenarm­ träger 84 ist an einem noch zu beschreibenden Hebelarm 86 um eine im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Gleisjoch-Justiereinrichtung 10 verlaufende Achse 186a schwenkbar getragen. Die Zangenarme 76, 78 überkreuzen sich in einem mittleren Bereich bei 88. Eine (in Fig. 3a nicht dargestellte) Zylindereinheit 90 ist mit ihren Enden 92 bzw. 94 jeweils am Zangenarm 76 bzw. am Zangenarm 78 schwenkbar angebracht. Durch die Zylindereinheit 90 kann die Gleisklammervorrichtung 70 geöffnet bzw. geschlossen werden.
Im Bereich der unteren Enden 96, 98 der Zangenarme 76, 80 sind jeweils Rollenarme 100, 102 mit ihrem Mittelabschnitt (siehe Fig. 1) an Bolzen 104 schwenkbar angebracht. In den vorderen und hinteren Endbereichen der Rollenarme 100, 102 sind jeweils auf Bolzen 106 Rollen 105 drehbar gelagert.
Fig. 3a zeigt eine detaillierte Seitenansicht der Gleis­ klammervorrichtung 70, in welcher insbesondere die seit­ liche Abstützung der Zangenarme 76, 78 dargestellt ist. Der Hebelarm 86 ist mit einem Endabschnitt über Ansätze 180 an der Justierbalkenanordnung 50 angelenkt. Der andere Endab­ schnitt des Hebelarms 86 ist über die Zylindereinheit 118 in seiner Höhenposition an der Justierbalkenanordnung 50 einstellbar gehalten. An beiden Seiten des Hebelarms 86 erstrecken sich Trageelemente 182, 184 nach unten. Die Tra­ geelemente 182, 184 weisen jeweils eine Durchgangsbohrung für einen Schraubbolzen 186 auf. Der Schraubbolzen 186 trägt jeweils im Bereich der Trageelemente 182, 184 die Zangenarmträger 84 im Bereich ihrer Längenmitte,welche auf diese Weise an den Trageelementen 182, 184 um eine durch den Schraubbolzen 186 definierte horizontale, zur Längs­ richtung der Justiereinrichtung 10 parallele Achse 186a schwenkbar angebracht sind. Beide Zangenarmträger 84 sind durch eine Hülse 188 fest miteinander verbunden.
Die Zangenarme 76, 78 sind jeweils aus zwei Platten 194, 196 bzw. 198, 200 aufgebaut, die im Bereich der freien En­ den 96, 98 der Zangenarme 76, 78 jeweils durch Rollenarm­ träger 99 miteinander fest verbunden sind. Dabei sind die Platten 194, 196 des Zangenarms 78 mit geringerem Abstand zueinander angeordnet, als die Platten 198, 200 des Zangen­ arms 76, und liegen beide im mittleren Bereich 88 zwischen den Platten 198, 200 des Zangenarms 76. Die Zangenarme kön­ nen sich somit ungehindert kreuzen. An den Rollenarmträgern 99 der Zangenarme 76, 78 sind jeweils die Rollenarme 100 mit den Rollen 105 angeordnet.
Jeder der Zangenarme 76, 78 ist im Bereich seines oberen Endes 80, 82 mit einer Hülse 202 fest verbunden. Die Hülsen 202 erstrecken sich zwischen den beiden Zangenarmträgern 84 und sind zusammen mit den Zangenarmen 76, 78, durch eine Welle 201 jeweils in den Endbereichen 190, 192 der Zangen­ armträger 84 um eine zur Achse 186a parallele Achse 201a schwenkbar getragen.
An dem vom Zangenarm 78 abgewandten Ende 203 der mit diesem Zangenarm 78 starr verbundenen Hülse 202 ist ein Gegenele­ ment 204 fest angebracht. Das Gegenelement 204 dient zur Abstützung eines Verstrebungselements 121 für den Zangenarm 78, um diesen gegen Kräfte in Längsrichtung der Justierein­ richtung 10, d. h. quer zur Zangenbewegungsebene, abzustüt­ zen. Das Verstrebungselement 121 erstreckt sich hierzu zwi­ schen dem Gegenelement 204 und dem freien Ende 98 des Zan­ genarms 78.
Zwischen dem freien Ende 96 des Zangenarms 76 und der mit seinem oberen Ende 82 verbundenen (in Fig. 3a nicht erkenn­ baren) Hülse 202 erstreckt sich ein weiteres Verstrebungs­ element 120, welches mit dem Zangenarm 76 und der Hülse 202 verschweißt ist. Das Verstrebungselement 120 stützt den Zan­ genarm 76 gegen Querbelastungen ab. Somit überkreuzen sich (ebenso wie die Zangenarme 76, 78) die Verstrebungselemente 120, 122 in einem mittleren Bereich 206. Aufgrund der je­ weils winkelmäßig und höhenmäßig verschiedenen Anordnung der Verstrebungselemente 120, 122 relativ zu den Zangenar­ men 76, 78 stören sich diese Verstrebungselemente 120, 122 bei einer Betätigung der Gleisklammervorrichtung, d. h. beim Öffnen oder Schließen der Gleisklammervorrichtung, nicht gegenseitig.
Wenn die Gleisklammervorrichtung 70 sich in ihrer in Fig. 3 dargestellten Schließstellung befindet, in welcher sie die Schiene 72 trägt, umgreifen die unteren Endabschnitte 96, 98 der Zangenarme 76, 80 den Schienenkopf 108 mit den Rol­ lenarmen 100 und 102, so daß der Schienenkopf 108 mit sei­ nen unteren Flächen 110, 112 auf den Rollen 105 aufliegt.
Die Gewichtsbelastung der Gleisklammervorrichtung 70 durch die Schiene 72 führt aufgrund der zangenartigen Ausbildung der Gleisklammervorrichtung 70 zu einer Beibehaltung der Schließstellung der Gleisklammervorrichtung 70 bei einem Defekt der Zylindereinheit 90, so daß ein unerwünschtes Abfallen der Schiene 72 bzw. des Gleisjochs von der Gleis­ klammervorrichtung 70 vermieden wird. Die wippenartige Art der Befestigung der Zangenarme 76, 78 über den Zangenarm­ träger 84 führt stets zu einer gleichen Belastung beider Zangenarme 76, 78.
Wie bereits beschrieben, ist der Hebelarm 86 mit seinem Ende 114 am Querträger 56 der Justierbalkenanordnung 50 um eine zur Längsachse der Gleisjoch-Justiereinrichtung 10 parallel verlaufende Achse schwenkbar angebracht. Das an­ dere Ende 116 des Hebelarms 86 ist mit einem Ende einer Zylindereinheit 118 verbunden, deren anderes Ende wiederum am Querbalken 56 festgelegt ist. Durch Betätigung der Zy­ lindereinheit 118 kann somit das Ende 116 des Hebelarms 86 angehoben bzw. abgesenkt werden, wodurch auch die am Hebe­ larm 86 schwenkbar getragene Gleisklammervorrichtung 70 abgesenkt bzw. angehoben wird. Somit kann zum Anheben des Gleisjochs 9 vom Trogboden 6 in die Justierstellung der Hebelarm 86 mittels der Zylindereinheit 118 abgesenkt wer­ den, worauf folgend die Gleisklammervorrichtung 70 den Schienenkopf 108 in der vorher beschriebenen Weise zangen­ artig umgreift. Durch erneute Betätigung der Zylinderein­ heit 118 kann der Hebelarm 86 und somit die Gleisklammer­ vorrichtung 70 mit der entsprechenden Schiene 72 und dem Gleisjoch 9 angehoben werden bis die Schienen 72, 74 zur Anlage an Anlagerollen 122 der Justierbalkenanordnung 50 gelangen.
Die an der Unterseite der Justierbalkenanordnung um eine Querachse drehbar gelagerten Anlagerollen 122 haben einen definierten Abstand zur Unterseite der Justierbalkenanord­ nung 50, so daß durch Anheben der Schienen 72, 74, bzw. des Gleisjochs 9, mittels der Gleisklammervorrichtungen 70 bis zur Anlage des Schienenkopfs 108 an den Anlagerollen 122 das Gleisjoch 9 in eine Stellung gebracht wird, welche ei­ ner durch die jeweilige Positionierung der Justierbalken­ anordnung 50 vorgegebenen Stellung entspricht. Zur Justie­ rung des Gleisjochs 9 wird somit zunächst die Justierbal­ kenanordnung 50 durch die Höhenverstell-Zylindereinheiten 38, 40, und die Seitenverstell-Zylindereinheiten 62, 64 in die gewünschte Justierposition gebracht, worauf folgend das Gleisjoch 9 durch die Gleisklammervorrichtungen 70 bis zur Anlage der Schienenköpfe 108 an den Anlagerollen 122 ange­ hoben wird. Bei kontinuierlicher Vorwärtsbewegung der Gleisjoch-Justiereinrichtung 10 ist nun immer der durch die Gleisklammervorrichtungen 70 an die Anlagerollen 122 ange­ drückte Teil des Gleisjochs in der durch die Justierbalken­ anordnung 50 vorgegebenen Justierposition gehalten und kann, wie nachfolgend noch beschrieben wird, in dieser Po­ sition festgelegt werden.
Um zum Tragen des Gleisjochs die gesamte Länge der Gleis­ joch-Justiereinrichtung 10 bzw. der Justierbalkenanordnung 50 effektiv zu nutzen, sind die Paare von Gleisklammervor­ richtungen 70 über die gesamte Länge der Justierbalkenan­ ordnung 50 verteilt angeordnet. Wie insbesondere in Fig. 1 zu erkennen ist, sind jeweils im Bereich der vorderen und hinteren Enden 14, 16 des Rahmenaufbaus 12 sowie in einem mittleren Bereich Gleisklammervorrichtungen 70 angeordnet.
Die paarweise Anordnung der Gleisklammervorrichtung 70 er­ möglicht einen Betrieb der Gleisjoch-Justiereinrichtung 10, welcher von örtlichen Unebenheiten, insbesondere Schweiß­ nähten, die an den Schienensträngen auftreten können, unbe­ einflußt bleibt.
Beim Zusammenschweißen einzelner Gleislängen werden die Schweißnähte lediglich an der Oberseite und der Innenseite des Schienenkopfs 108 derart eben nachgearbeitet, daß beim Befahren der Schienen durch einen Zug keine störenden Ge­ räusche und Erschütterungen erzeugt werden. An der Außen­ seite bzw. an der Unterseite des Schienenkopfs werden diese Schweißnähte jedoch aus Stabilitäts- und Kostengründen nicht egalisiert.
Bewegt sich nun bei der kontinuierlichen Vorwärtsbewegung der Gleisjoch-Justiereinrichtung 10 eine in Fortbewegungs­ richtung F vordere Gleisklammervorrichtung 70 eines Paars von Gleisklammervorrichtungen auf eine Unebenheit zu, so wird diese durch einen Sensor (nicht dargestellt) erfaßt. Eine ebenfalls nicht dargestellte Steuereinheit empfängt dieses Erfassungssignal und betätigt die vordere Gleisklam­ mervorrichtung 70 derart, daß diese ihren klammerartigen Griff löst und die Schiene freigibt. Da die Gleisklammer­ vorrichtungen 70 jeweils paarweise angeordnet sind, wird auch in diesem Bereich die Schiene noch durch die in Fort­ bewegungsrichtung hintere Gleisklammervorrichtung 70 getra­ gen, so daß keine zu einem Justierfehler führende Absenkung des Gleisjochs 9 auftritt.
Hat sich nun die vordere Gleisklammervorrichtung 70 an der Unebenheit vorbeibewegt, so wird durch die Steuereinrich­ tung die vordere Gleisklammervorrichtung 70 wieder in ihre Schließstellung bewegt, in welcher sie den Schienenkopf klammerartig umgreift und somit die Schiene bzw. das Gleis­ joch trägt. Darauf folgend wird die hintere Gleisklammervor­ richtung durch die Steuereinrichtung geöffnet, so daß nun auch diese Gleisklammervorrichtung sich an der Unebenheit vorbeibewegen kann. Nachdem beide Gleisklammervorrichtungen 70 eines Paars von Gleisklammervorrichtungen die Unebenheit passiert haben, wird die hintere Gleisklammervorrichtung 70 wieder geschlossen, so daß nunmehr die Schiene bzw. das Gleisjoch in diesem Bereich wieder von beiden Gleisklammer­ vorrichtungen getragen wird.
Kleinere, z. B. auch bei der Fertigung der Schienen auftre­ tende, Unebenheiten können durch die Rollenarme 100 bzw. 102 der Gleisklammervorrichtungen 70 aufgrund ihrer schwenkbaren Lagerung an den Zangenarmen 76, 78 und der damit verbundenen mechanischen Mittelung zumindest teil­ weise ausgeglichen werden, so daß bei kleineren Unebenhei­ ten eine Betätigung der Gleisklammervorrichtungen nicht erforderlich ist.
Wie wiederum in Fig. 1 zu erkennen ist, ist bei jedem Paar der Gleisklammervorrichtungen 70 eine mittig angeordnete Anlagerolle 122 vorgesehen, so daß über die gesamte Länge der Justierbalkenanordnung 50 eine definierte Positionie­ rung des Gleisjochs 9 erreicht ist. In Verbindung mit den Anlagerollen 122 sind bei einer der Schienen 72, 74 zusätz­ liche Seitenführungsrollen 124, 126 vorgesehen, welche je­ weils die seitliche Position des Gleisjochs 9 relativ zur Justierbalkenanordnung 50 festlegen. Dabei kann eine der Seitenführungsrollen 124, 126 in seitlicher Richtung durch eine Hydraulikzylindereinheit (nicht dargestellt) ver­ schiebbar sein, um eine Anlagevorspannung an die jeweils andere Seitenführungsrolle zu erhalten und damit eine An­ passung an variierende Schienenkopfbreiten zu ermöglichen. Die Seitenführungsrollen 124, 126 sind lediglich auf einer Seite, d. h. bei einer Schiene des Gleisjochs vorgesehen, um eine Zwängung zwischen den Schienen zu vermeiden.
An der erfindungsgemäßen Gleisjoch-Justiereinrichtung 10 sind ferner Einrichtungen vorgesehen, mittels welcher das in seiner Justierposition gehaltene Gleisjoch 9 im Gleistrog 4 fixiert werden kann. Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, sind am hinteren Ende 16 der Gleisjoch-Justiereinrich­ tung 10 Höhenpositionsfixiereinrichtungen 128 angeordnet. Die Höhenpositionsfixiereinrichtung 128 umfassen einen an der Justierbalkenanordnung 50 um eine Achse quer zur Längs­ richtung der Justierbalkenanordnung 50 schwenkbar ange­ brachten ersten Armteil 130 sowie einen am freien Ende des ersten Armteils 130 ebenfalls quer zur Längsrichtung der Justierbalkeneinrichtung 50 schwenkbar angeordneten zweiten Armteil 132. Zwischen dem ersten Armteil 130 und der Justierbalkenanordnung 50 wirkt eine Zylindereinheit 134, und zwischen dem ersten Armteil 130 und dem zweiten Armteil 132 wirkt eine weitere Zylindereinheit 136. Durch die Zy­ lindereinheiten 134, 136 ist der durch die Armteile 130, 132 gebildete Arm dementsprechend bewegbar. Zum Fixieren des Gleisjochs 9 in seiner Höhenposition wird der zweite Armteil 138 derart zwischen zwei Schwellen 140, 142 des Gleisjochs 9 bewegt, daß er mit seinem freien Endabschnitt 138 Keile 144 zwischen den Trogboden 4 und die Schwellen 140, 142 einschieben kann.
Um ein Kippen der Schwellen 140, 142 um deren Längsachse zu vermeiden, werden jeweils an beiden Längsseiten der Schwel­ len 140, 142 Keile 144 eingeschoben.
Um über die gesamte Länge der Schwellen, d. h. quer zur Fortbewegungsrichtung F, Keile zwischen die Schwellen und den Trogboden einschieben zu können, sind an der Justier­ balkenanordnung 50 mehrere Höhenpositionsfixiereinrichtun­ gen 128 vorgesehen, wobei diese seitlich voneinander beab­ standet am hinteren Ende der Justierbalkenanordnung 50 an­ geordnet sind. Die Höhenpositionsfixiereinrichtungen 128 sind in Fig. 2 zur Vereinfachung der Darstellung nicht ge­ zeigt.
Die durch die Höhenpositionsfixiereinrichtungen 128 einge­ schobenen Keile sind bevorzugterweise Doppelkeile, da diese jeweils parallele obere und untere Auflageflächen für den Trogboden bzw. die Schwellen aufweisen. Alternativ dazu ist es aber auch möglich, einfache Keile zu verwenden, wobei dann jeweils an den Unterseiten der Schwellen entsprechende Schrägflächen vorgesehen werden müssen.
Beim Justieren von Gleisjochen besteht das Problem, daß aufgrund der thermischen Längenveränderung der Schienen bei größeren Temperaturschwankungen (z. B. beim Tag/Nachtüber­ gang) Kontraktions- bzw. Stauchungskräfte im Gleisjoch auf­ treten. Diese Kräfte können zu Verschiebungen des Gleis­ jochs in Längsrichtung führen. Um derartige Bewegungen des Gleisjochs möglichst gering zu halten, wird die Gleisjoch- Justage in einem Abschnitt vorgenommen, welcher ca. 500 m vom freien Ende des bereits verlegten Gleisjochs entfernt ist. Dabei kompensieren die Reibungskräfte zwischen dem nachfolgenden Gleisjochabschnitt mit dem freien Ende und dem Untergrund die auftretenden Stauchungs- oder Kontrak­ tionskräfte zumindest größtenteils.
Da dennoch geringfügige Verschiebungen der Schwellen in Längsrichtung des Gleisjochs auftreten können, kann es vor­ teilhaft sein, die Keile nicht, wie in Fig. 1 dargestellt, in Fortbewegungsrichtung F bzw. entgegengesetzt zur Fort­ bewegungsrichtung der Gleisjoch-Justiereinrichtung sondern quer zur Fortbewegungsrichtung einzubringen. Die genannten Verschiebungen haben dann keine Veränderung der Höhenposi­ tion der Schwellen zur Folge.
Wie in Fig. 2 dargestellt, sind an der Justierbalkenanord­ nung 50 ferner Seitenpositionsfixiereinrichtungen 152 an­ geordnet, um die Schwellen von beiden Seiten gegen seit­ liche Verschiebungen zu fixieren, wobei in Fig. 2 nur die auf der in Fortbewegungsrichtung linken Seite vorgesehene Seitenpositionsfixiereinrichtung 152 abgebildet ist. Die Seitenpositionsfixiereinrichtung 152 umfaßt einen Arm 154, welcher durch eine Zylindereinheit 156 um eine parallel zur Längsrichtung der Justierbalkenanordnung 50 verlaufende Achse schwenkbar ist. Ein Endabschnitt 158 des Arms 154 dient wiederum dazu, Keile zwischen die Schwellenenden 143 und die Trogseitenwand 8 einzuschieben.
Die von den Höhenpositionsfixiereinrichtungen 128 einzu­ bringenden Keile 144 sowie die von den Seitenpositionsfi­ xiereinrichtungen 152 einzubringenden Keile 160 können ma­ nuell oder durch weitere Einrichtungen, nicht dargestellt, jeweils in den Bereichen angeordnet werden, in welchen sie dann mit Hilfe der beschriebenen Einrichtungen 128 und 152 zur Verkeilung der Schwellen eingeschoben werden.
In Fig. 4 ist eine besondere erfindungsgemäße Ausbildungs­ art des Gleisjoch-Unterbaus dargestellt. Insbesondere weist dieser Gleisjoch-Unterbau Rippen 148, 150 auf dem Trogboden 6 auf. Diese Rippen 148, 150 erstrecken sich in Längsrich­ tung des Trogs 4 und sind derart angeordnet, daß sie im wesentlichen unterhalb der mittels Schienenbefestigern 75 auf den Schwellen 142 befestigten Schienen 72, 74 des Gleisjochs 9 liegen. Die Rippen 148, 150 werden zusammen mit dem Gleistrog bzw. der Tragplatte hergestellt. Dazu weist ein Fertiger, mit welchem der Gleistrog bzw. die Tragplatte geformt wird, eine Glättbohle mit dem Rippen­ querschnitt entsprechenden Ausnehmungen auf.
Wird das Gleisjoch 9 in den Trog 4 eingelegt, so liegen die Schwellen 142 lediglich an zwei definierten Auflagepunkten, d. h. den Rippen 148, 150, auf dem Trogboden 6 auf. Die Breite der Rippen 148, 150 liegt im Bereich von 5 bis 30 cm. Da diese Auflagepunkte unterhalb der Schienen 72, 74 liegen, werden auf die Schienen einwirkende Kräfte über die Schwellen direkt auf den Trogboden übertragen, ohne daß Biegemomente in der Schwelle entstehen, die selbst dann, wenn in den Schwellen Längs- und/oder Querbewehrungen (in den Figuren nicht dargestellt) vorgesehen sind, zu einer Schwellenbeschädigung führen könnten. Das Gleis kann daher bereits vor dem Ausgießen des Trogs 4 mit Ortbeton 220 durch Schienenfahrzeuge befahren werden.
Die Rippen 148, 150 führen ferner dazu, daß das Gleisjoch 9 bereits in einem vorbestimmten Abstand zum Trogboden 6 ge­ halten ist. Um beim Ausgießen des Trogs mit Ortbeton 220 sicherzustellen, daß der gesamte zwischen den Schwellen 142 und dem Trogboden 6 gebildete Raum mit Beton aufgefüllt wird, muß bei der Verwendung eines Betons mit einer Kiesel­ größe von ca. 16 mm der lichte Abstand zwischen den Schwel­ len 142 und dem Trogboden 6 ca. 5 cm betragen. Da jedoch durch die Rippenhöhe bereits der erforderliche Abstand zwi­ schen der Schwellenunterseite und dem Trogboden 6 von etwa 5 cm vorgegeben ist, muß bei der nachfolgenden Justage das Gleisjoch 9 lediglich um einige Millimeter oder wenige Zen­ timeter angehoben werden.
Auch können dann, wenn der Trogboden zu hoch ist, die Rip­ pen 148, 150 abgeschliffen werden. Dies erfordert einen geringeren Arbeitsaufwand, als den gesamten Trogboden 6 abzuschleifen.
Ferner ist es denkbar, den Trogboden mit den Rippen 148, 150 derart exakt zu fertigen, bzw. durch Abschleifen der Rippen 148, 156 oder zusätzliches Auftragen von Material auf die Rippen nachträglich derart anzupassen, daß auf eine Justage vollkommen verzichtet werden kann. Geringe Uneben­ heiten in der Oberfläche der Rippen werden dabei durch das Gleisjoch selbst aufgefangen, da die einigermaßen starren Schienen eine Selbstnivellierung des Gleisjochs zur Folge haben. Um diesen Selbstnivelliereffekt noch zu verstärken, können Federelemente (nicht dargestellt) in Form von gum­ mielastischen Schichten zwischen den Schwellenunterseiten und den Rippen angeordnet werden.
Die Rippen 148, 150 bilden nach dem Ausgießen des Gleistrogs 4 mit Ortbeton 220 eine formschlüssige Verzah­ nung zwischen dem Trogboden 6 und der Ortbetonschicht, so daß die Ortbetonschicht nach dem Aushärten gegen seitliches Verschieben festgelegt ist. Dies ist insbesondere dann vor­ teilhaft, wenn, wie z. B. in Fig. 5 dargestellt, der Gleis­ joch-Unterbau kein Gleistrog, sondern lediglich eine Trag­ platte 162 ist. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn an den Unterseiten der Schwellen Vertiefungen 164, 166 vorge­ sehen sind, in welche die Rippen 148, 150 ragen, so daß Querkräfte auch direkt von den Schwellen auf die Tragplatte 163 übertragen werden können, und die Schwellen somit gegen seitliche Verschiebung auf der Tragplatte festgelegt sind (siehe Fig. 6) . Die Vertiefungen weisen eine Tiefe von ca. 2 cm auf. Zwischen die Seitenwände 147, 149 der Rippen 148 und die Seitenwände 151, 153 der Vertiefungen 164 in den Schwellen 142 können Keile eingeschoben werden, die dann zur Fixierung der Seitenposition der Schwellen auf dem Gleisjoch-Unterbau dienen.
Insbesondere bei trogartiger Ausbildung des Gleisjochs-Un­ terbaus ist es vorteilhaft, Entwässerungselemente vorzuse­ hen, wie in Fig. 4 dargestellt. In der Ortbetonschicht 220 können sich insbesondere an der Grenzschicht an den Schwel­ len Risse bilden, durch welche Wasser in die Ortbeton­ schicht 220 eindringen kann und sich auf dem Trogboden 6 sammeln kann. Um dieses Wasser aus dem Gleistrog 4 ableiten zu können, sind in den Rippen 148, 150 quer zur Längsrich­ tung der Rippen 148, 150 verlaufende Öffnungen bzw. Einker­ bungen vorgesehen, durch welche das zwischen den Rippen 148, 150 gesammelte Wasser ablaufen kann. Ferner sind am Übergang vom Trogboden 6 zu den Trogbodenwänden 8 Entwässe­ rungsnuten 167, 168 vorgesehen, von welchen Entwässerungs­ durchlässe 172, 174, welche die Trogwände 8 durchsetzen, weggeführt sind. Das sich auf der Tragplatte 162 sammelnde Wasser kann somit in die Entwässerungsnuten 167, 168 abfließen und von diesen Nuten durch die Entwässerungs­ durchlässe 172, 174 nach außen abgegeben werden. Um beim Ausgießen des Gleistrogs 4 mit dem Ortbeton zu verhindern, daß der Ortbeton auch die Entwässerungsnuten 167, 168 auf­ füllt, werden vor dem Ausgießen des Gleistrogs 4 in den Entwässerungsnuten 168, 170 Drainageelemente (nicht darge­ stellt) angeordnet. Diese Drainageelemente können z. B. aus vliesartigem Material bestehen, welches zwar für Wasser durchlässig, jedoch für zähflüssigen Beton undurchlässig ist, und so verhindert, daß der Beton in die Entwässerungs­ nuten 167, 168 eindringt.
Der zum Festlegen des Gleisjochs auf dem Gleisjoch-Unterbau verwendete Beton besteht vorzugsweise aus Faserbeton (z. B. Metallfaser oder Glasfaser). Dieser Faserbeton weist eine höhere Duktilität als normaler Beton auf, d. h. er ist gegen mechanische Krafteinwirkungen, die z. B. bei Entgleisungen von Zügen auftreten können, resistenter als herkömmlicher Beton.
Beim erfindungsgemäßen Gleisjoch-Unterbau werden der Gleistrog oder die Tragplatte ohne Bewehrung hergestellt. Im Trogboden bzw. der Tragplatte werden in einem vorbe­ stimmten Abstand Querscheinfugen vorgesehen. Der Abstand zwischen diesen Querscheinfugen beträgt zwischen 1 und 5 m, je nach Anforderung. Die Querscheinfugen sind jeweils durch Nuten im Trogboden oder der Tragplatte vorgesehen, welche quer zur Längsrichtung ausgebildet sind, und welche Soll­ rißstellen bilden. Eine unkontrollierte Rißbildung außer­ halb dieser Sollrißstellen kann somit vermieden werden. Um dennoch bei Rißbildung in den Querscheinfugen eine ausrei­ chende Querkraftübertragung zwischen den einzelnen Gleis­ trog- oder Tragplattensegmenten zu gewährleisten, können bei der Herstellung des Gleisjoch-Unterbaus im Bereich der Querscheinfugen Dübel eingesetzt werden, welche dann die Querkräfte zwischen den einzelnen Segmenten übertragen.
Die erfindungsgemäße Gleisjoch-Justiereinrichtung ermög­ licht ein einfaches und kontinuierliches Justieren eines Gleisjochs, wobei das Gleisjoch durch die erfindungsgemäße Gleisjoch-Justiereinrichtung zunächst in die gewünschte Position gebracht wird, und nachfolgend durch das Einschie­ ben von Keilen in dieser Position fixiert wird. Die Ausge­ staltung der Gleisklammervorrichtungen und die jeweils paarweise Anordnung dieser ermöglichen auch bei Unebenhei­ ten in den Schienen eine kontinuierliche Vorwärtsbewegung der Gleisjoch-Justiereinrichtung, so daß z. B. das Auftre­ ten von Schweißnähten in den Schienen nicht zu einer Unter­ brechung des Justiervorgangs führt. Mit der erfindungsgemä­ ßen Gleisjoch-Justiereinrichtung können somit in der glei­ chen Zeit erheblich größere Gleisstrecken justiert und fi­ xiert werden, als dies mit dem bisher bekannten Justierver­ fahren möglich war. Alternativ zum Fixieren des Gleisjochs durch das Einschieben von Keilen, ist es auch möglich, Di­ stanzplatten zwischen die Schwellen und den Trogboden bzw. Tragplatte einzuschieben oder den Zwischenraum mit einem sich schnell verfestigenden Beton, Kunststoff oder dgl. an einigen Punkten auszugießen, so daß das Gleisjoch in seiner Lage fixiert ist. Ferner kann das Gleisjoch auch durch die bekannten Spindeln in der durch die Justierbalkenanordnung vorgegebenen Stellung fixiert werden.
Der erfindungsgemäße Gleisjoch-Unterbau mit den Auflagerip­ pen, welche jeweils in einem Bereich unter den Schienen des Gleisjochs vorgesehen sind, ermöglicht ein Befahren des Gleises bereits vor dem Ausgießen mit Ortbeton, ohne daß dabei Beschädigungen an den Schwellen hervorgerufen werden. Ferner sehen die Auflagerippen eine formschlüssige Verzah­ nung zwischen dem Gleistrog bzw. der Tragplatte und der Ortbetonschicht vor, so daß beim nachfolgenden Befahren der Gleisanlage durch Züge auftretende Querkräfte nicht zu ei­ ner Verschiebung der Ortbetonplatte führen.

Claims (39)

1. Gleisjoch-Justiereinrichtung, zum kontinuierlichen Ju­ stieren eines auf einem Gleisjoch-Unterbau, insbeson­ dere auf einer Tragplatte (4; 162) mit oder ohne Trog­ seitenwänden (8) verlegten Gleisjochs (99, umfassend:
  • - einen in einer Längsrichtung des Gleistrogs (4) langge­ streckten Rahmenaufbau (12) mit einem Gesamtfahrwerk (18, 20),
  • - eine am Rahmenaufbau (12) in ihrer Seiten- und Höhenpo­ sition relativ zum Rahmenaufbau (12) einstellbar ange­ ordnete, sich in Längsrichtung des Rahmenaufbaus (12) erstreckende Justierbalkenanordnung (50) mit Anlageele­ menten (122) für jede Schiene (72, 74) des Gleisjochs (9)
  • - eine Mehrzahl von an der Justierbalkenanordnung (50) angeordneten Gleisjoch-Trageeinheiten (70), wobei für jede Schiene (72, 74) des Gleisjochs (9) wenigstens eine, vorzugsweise wenigstens zwei voneinander in Längsrichtung beabstandete Gleisjoch-Trageeinheiten (70) vorgesehen sind.
2. Gleisjoch-Justiereinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anlageelemente (122) und/oder die Gleis­ joch-Trageeinheiten (70) über Rollenelemente (122, 105) an der jeweiligen Schiene (72, 74) abstützen.
3. Gleisjoch-Justiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleisjoch-Trageeinheiten jeweils ein Paar von an einer Unterseite der Justierbalkenanordnung (50) in Längsrichtung der Justierbalkenanordnung (50) hinter­ einander angeordneten Gleisklammervorrichtungen (70) umfaßt.
4. Gleisjoch-Justiereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleisklammervorrichtungen (70) zangenartig aus­ gebildet sind mit ersten (76) und zweiten (78) Zangen­ armen (76, 78), welche mit ihren ersten Enden (80, 82) an der Justierbalkenanordnung (70) schwenkbar ange­ bracht sind und sich in einem Zwischenbereich (88) zwi­ schen ihren ersten Enden (80, 82) und ihren zweiten, freien Enden (96, 98) überkreuzen, und daß die Gleis­ klammervorrichtungen (70) jeweils durch eine Zylinder­ einheit (90) zwischen einer Schließ- und einer Öff­ nungsstellung bewegbar sind, wobei in einer Tragestel­ lung der Gleisklammervorrichtungen (70) die ersten und zweiten Zangenarme (76, 78) den Schienenkopf (108) um­ greifen und mit den Rollenelementen (105) an die unte­ ren Flächen (110, 112) des Schienenkopfs (108) angrei­ fen.
5. Gleisjoch-Justiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden (96, 98) der ersten und zweiten Zangenarme (76, 78) Rollenarme (100, 102) im Bereich ihrer Längenmitten schwenkbar gelagert sind, und daß im Bereich der Enden der Rollenarme (100, 102) jeweils eine Rolle (105) zur Auflage des Schienenkopfs (108) vorgesehen ist.
6. Gleisjoch-Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleisklammervorrichtungen (70) jeweils mit ei­ ner Anhebeeinrichtung (118, 86) versehen sind zur Ein­ stellung ihrer Höhenlage relativ zur Justierbalkenan­ ordnung (50).
7. Gleisjoch-Justiereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebevorrichtung (118, 86) einen Hebelarm (86) umfaßt, welcher mit seinem einen Ende (114) schwenkbar an der Justierbalkenanordnung (50) angeordnet ist, und mit seinem anderen Ende (116) über eine Anhebezylinder­ einheit (118) an der Justierbalkenanordnung (50) ange­ bracht ist, und daß die Gleisklammervorrichtung (70) am Hebelarm (86) schwenkbar angebracht ist.
8. Gleisjoch-Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gleistrageeinheit (70) ein Anlageelement (122) zugeordnet ist.
9. Gleisjoch-Justiereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei wenigstens einem Anlageelement (122) Seitenfüh­ rungsrollen (124) zur seitlichen Führung des Gleisjochs (9) vorgesehen sind.
10. Gleisjoch-Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierbalkenanordnung (50) durch Höhenver­ stell-Zylindereinheiten (38, 40) in ihrer Höhenposition relativ zum Rahmenaufbau (12) einstellbar ist.
11. Gleisjoch-Justiereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils an den in Längsrichtung der Justierbalken­ anordnung (50) vorderen und hinteren Enden der Justier­ balkenanordnung zwei seitlich voneinander beabstandete Höhenverstell-Zylindereinheiten (38, 40) vorgesehen sind.
12. Gleisjoch-Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierbalkenanordnung (50) durch Seitenver­ stell-Zylindereinheiten (62, 64) in ihrer seitlichen Position relativ zum Rahmenaufbau verstellbar ist.
13. Gleisjoch-Justiereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenverstell-Zylindereinheiten (62, 64) je­ weils eine im Bereich der vorderen und hinteren Enden der Justierbalkenanordnung (50) angeordnete Seitenver­ stell-Zylindereinheit (62, 64) umfaßt.
14. Gleisjoch-Justiereinrichtung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenpositionsfixiereinrichtung (152) zum Fixieren des Gleisjochs (9) im Gleistrog (4) in einer Richtung quer zur Längsrichtung vorgesehen ist.
15. Gleisjoch-Justiereinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenpositionsfixiereinrichtung (152) erste Verkeileinrichtungen (152) jeweils an beiden Seiten der Justierbalkenanordnung (50) umfaßt zum Einsetzen von Keilen (160) jeweils zwischen zur Schienenlängsrichtung parallelen, einander gegenüberliegenden Seitenflächen (143, 8a; 151, 147; 153, 149) der Schwellen (142) und der Tragplatte (4, 162).
16. Gleisjoch-Justiereinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Verkeileinrichtungen (152) einen durch eine Zylindereinheit (156) betätigbaren, an der Justierbalkenanordnung (50) um eine im wesentlichen in Längsrichtung der Justierbalkenanordnung (50) verlau­ fende Achse schwenkbaren Arm (154) zum Einschieben der Keile (160) in einer im wesentlichen vertikalen Rich­ tung umfaßt.
17. Gleisjoch-Justiereinrichtung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Höhenpositionsfixiereinrichtung (128) zum Fixieren der Höhenposition des Gleisjochs (9) im Gleis­ trog (4) vorgesehen ist.
18. Gleisjoch-Justiereinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenpositionsfixiereinrichtung (128) eine zweite Verkeileinrichtung (128) zum Einsetzen von Kei­ len (144) zwischen dem Trogboden (6) und den Schwellen (142) des Gleisjochs (9) umfaßt zum Fixieren der Höhen­ position des Gleisjochs (9) im Gleistrog (4).
19. Gleisjoch-Justiereinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verkeileinrichtung (128) wenigstens ei­ nen im Bereich des hinteren Endes der Justierbalkenan­ ordnung (50) an der Justierbalkenanordnung (50) um eine im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Justierbal­ kenanordnung (50) verlaufende Schwenkachse schwenkbar getragenen und durch wenigstens eine Zylindereinheit (134, 136) betätigbaren Arm (130, 132) umfaßt zum Ein­ schieben von Keilen (144) zwischen dem Trogboden (6) und den Schwellen (142).
20. Gleisjoch-Justiereinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (130, 142) zweiteilig ausgebildet ist mit einer zwischen einem ersten Armteil (130) und der Ju­ stierbalkenanordnung (50) wirkenden ersten Zylinderein­ heit (134) und einer zwischen dem ersten Armteil (134) und einem zweiten Armteil (132) wirkenden zweiten Zy­ lindereinheit (136).
21. Gleisjoch-Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (144) Doppelkeile sind.
22. Gleisjoch-Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile Einfachkeile sind, und daß an den Schwel­ len entsprechende, abgeschrägte Gegenflächen vorgesehen sind.
23. Gleisjoch-Justiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesamtfahrwerk (18, 20) jeweils zwei im Bereich der vorderen und hinteren Enden des Rahmenaufbaus (12) seitlich voneinander beabstandet angeordnete Raupenket­ tenfahrwerke (18, 20) umfaßt, wobei der seitliche Ab­ stand zwischen den jeweiligen Raupenkettenfahrwerken (18, 20) dem Abstand zwischen den Trogseitenwänden (8) entspricht.
24. Verfahren zum Fixieren eines Gleisjochs (9) auf einem Gleisjoch-Unterbau mittels einer Gleisjoch-Justierein­ richtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 23, umfas­ send die folgenden Schritte:
  • a) Anheben des Gleisjochs (9) mittels paarweise hin­ tereineinander angeordneter Gleisklammervorrichtun­ gen (70) bis zur Anlage der Oberfläche des Schie­ nenkopfs (108) an einer Justierbalkenanordnung (50),
  • b) selbsttätiges Fortbewegen der Gleisjoch-Justier­ einrichtung (10) in Längsrichtung des Gleisjoch- Unterbaus,
  • c) Einsetzen von Keilen (160, 144) jeweils zum Fi­ xieren der Höhen- und Seitenpositionen des Gleis­ jochs (9) auf dem Gleisjoch-Unterbau,
  • d) Lösen der in Fortbewegungsrichtung vorderen Gleisklammervorrichtung (70) der jeweiligen Paare von Gleisklammervorrichtungen (70), wenn diese eine Unebenheit an den Schienen erreicht,
  • e) Ergreifen des Schienenkopfs (108) mittels der in Fortbewegungsrichtung vorderen Gleisklammervor­ richtung (70), wenn diese sich an der Unebenheit vorbeibewegt hat, und nachfolgendes Lösen der in Fortbewegungsrichtung hinteren Gleisklammervor­ richtung (70) des jeweiligen Paars von Gleisklammervorrichtungen (70),
  • f) Ergreifen des Schienenkopfs (108) mittels der in Fortbewegungsrichtung hinteren Gleisklammervor­ richtung (70), wenn diese sich an der Unebenheit vorbeibewegt hat.
25. Gleisjoch-Unterbau zur Auflage eines Gleisjochs, umfas­ send eine Tragplatte (4; 162), dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberfläche der Tragplatte (4; 162) zwei in Längsrichtung der Tragplatte (4; 162) verlaufende von den Schwellenenden (143) beabstandete Auflagerippen (148, 150) für das Gleisjoch (9) vorgesehen sind.
26. Gleisjoch-Unterbau nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerippen (148, 150) an der Tragplatte (4; 162) jeweils derart angeordnet sind, daß sie direkt unter den Schienen (72, 74) liegen.
27. Gleisjoch-Unterbau nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Auflagerippen (148, 150) über die Oberflächen der Tragplatte (4; 162) 4 bis 8 cm, vor­ zugsweise 7 cm ist.
28. Gleisjoch-Unterbau nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß in den Auflagerippen (148, 150) quer zur Längsrich­ tung der Auflagerippen (148, 150) verlaufende Entwässe­ rungsöffnungen vorgesehen sind.
29. Gleisjoch-Unterbau nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (4; 162) einteilig mit den Auflage­ rippen (148, 150) herstellbar ist.
30. Gleisjoch-Unterbau nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (4) trogartig ausgebildet ist mit einem Trogboden (6) und Trogseitenwänden (8), wobei im Trogboden (6) nahe den Seitenwänden (8) in Längsrich­ tung des Gleisjoch-Unterbaus verlaufende Entwässerungs­ nuten (167, 168) vorgesehen sind, und in den Trogsei­ tenwänden (8) Entwässerungsdurchlässe (172, 174) vor­ gesehen sind, welche jeweils von den Entwässerungsnuten (166, 168) wegführen.
31. Gleisjoch-Unterbau nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß in den Entwässerungsnuten (167, 168) Drainageele­ mente angeordnet sind.
32. Gleisjoch-Unterbau nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Drainageelemente aus vliesartigem Material be­ stehen.
33. Gleisjoch-Unterbau nach einem der Ansprüche 25 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß an den Unterseiten der Schwellen (142) des Gleis­ jochs (9) in Längsrichtung des Gleisjochs (9) verlau­ fende, jeweils den Auflagerippen (148, 150) zugeordnete Vertiefungen (164, 166) vorgesehen sind.
34. Gleisjoch-Unterbau nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen in den Unterseiten der Schwellen abgeschrägte Seitenwände aufweisen.
35. Gleisjoch-Unterbau nach einem der Ansprüche 25 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (4; 162) unbewehrt ist, und daß in der Tragplatte (4; 162) in vorbestimmten Abständen quer zur Längsrichtung der Tragplatte (4; 162) verlaufende Querscheinfugen vorgesehen sind.
36. Gleisjoch-Unterbau nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Abstand zwischen zwei unmittelbar nebeneinanderliegenden Querscheinfugen zwischen 1 m und 5 m liegt.
37. Gleisjoch-Unterbau nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Querscheinfugen Dübel vorgesehen sind zur Übertragung von Querkräften zwischen einzel­ nen, durch die Querscheinfugen getrennten Tragplatten­ segmenten.
38. Verfahren zur Herstellung eines Gleisjoch-Unterbaus gemäß einem der Ansprüche 25 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerippen (148, 150) einteilig mit der Tragplatte (4; 162) hergestellt werden.
39. Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (4) trogartig ausgebildet wird, und daß beim Herstellen des Trogbodens (6) und der Trogsei­ tenwände (8) im Trogboden (6) nahe den Seitenwänden (8) in Längsrichtung des Gleisjochs verlaufende Entwässe­ rungsnuten (167, 168) vorgesehen werden.
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