DE2660393C3 - Baustein, insbesondere zur Absicherung von Böschungen - Google Patents

Baustein, insbesondere zur Absicherung von Böschungen

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DE2660393C3
DE2660393C3 DE19762660393 DE2660393A DE2660393C3 DE 2660393 C3 DE2660393 C3 DE 2660393C3 DE 19762660393 DE19762660393 DE 19762660393 DE 2660393 A DE2660393 A DE 2660393A DE 2660393 C3 DE2660393 C3 DE 2660393C3
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Karl 3501 Ahnatal Stoecker
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/02Retaining or protecting walls
    • E02D29/025Retaining or protecting walls made up of similar modular elements stacked without mortar

Description

Die Erfindung betrifft einen Baustein zur Absicherung von Böschungen od. dgl, bestehend aus einem Stegteii und zwei mit diesem verbundenen Seitenwangen, wobei Stegteil und Seitenwangen im Einbauzustand in der Draufsicht U-förmig gestaltet sind.
U-förmige Bausteine, insbesondere für Beeteinfassungen, deren Seitenwandungen die gleiche Höhe haben wie der Stegteii und die zu diesem etwa senkrecht verlaufen sind bereits bekannt (vgl. DE-GM 73 27 530).
Werden zur Absicherung einer Böschung mehrere solcher bekannter Bausteine mit ihren offenen Seiten zum Erdreich hin nebeneinander und in verschiedenen Lagen übereinander und zueinander versetzt angeordnet, so ergibt sich hierbei das Problem, daß beim Einbringen der Bausteine ein gegenüber einem unter ihm liegenden Baustein versetzt angeordneter oben liegender Baustein leicht seitlich abkippen kann, weil er nur auf zwei nebeneinanderliegenden Seitenwangen aufliegt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Baustein der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auch bei in verschiedenen Lagen übereinander verlegten Bausteinen bereits vor der Hinterfüllung mit Erdreich od. ähnl. eine sichere Auflagerung der oben liegenden Bausteine erreicht wird.
Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß jeweils der vom Stegteil ausgehende Teil der Seitenwangen eine geringere Höhe aufweist als der Stegteil, so daß eine vom Stegteil ausgehende Aussparung entsteht, daß sich hieran ein Seitenwangenendteil anschließt, das am Übergang zur Aussparung eine der Stegteilhöhe entsprechende Höhe aufweist und das zur Bildung eines Absatzes für die Auflagerung von Stegteilen weiterer Bausteine hieran anschließend wieder eine geringere Höhe aufweist als der Stegteil, und daß die Seitenwangen spitzwinklig zum Stegteil verlaufen.
Zur Absicherung von Böschungen werden mehrere solcher U-förmiger Bausteine mit vertikalstehendem Steg und mit ihrer offenen Seite zur Böschung hin nebeneinander zur Böschung zu versetzt angeordnet
ίο Dadurch entsteht ein treppenförmiger Aufbau der Bausteine, der ein Abschwemmen oder Abrollen von Erdreich verhindert, insbesondere dann, wenn die durch die Bausteine gebildeten Hohlräume ausgefüllt werden. Im Bereich der vom Stegteil ausgehenden Aussparung
wird jeweils die Oberdeckung der Seitenwangen mit Erdreich ermöglicht Dadurch ist eine bessere Bepflanzbarkeit erreichbar.
Dadurch, daß die Seiteawangen spitzwinkelig zum Stegteil verlaufen, ist das Versetzen der Bausteine besonders einfach, da infolge dieser Anordnung der Seitenwangen jeweils zwei benachbarte Seitenwangen benachbarter Bausteine winklig zueinander stehen, so daß der daraufgesetzte Baustein an zwei, einen größeren Abstand voneinander aufweisenden Stellen einen Halt findet, also nicht so leicht abkippen kann. Eine gewisse gegenseitige Verankerung der Bausteine wird ferner dadurch erreicht, daß der jeweils darüberliegende Stegteil eines Bausteins in Absätzen der Seitenwangentndteile der darunterliegenden Bausteine
eingreift
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Bausteins nach der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 drei Bausteine, die beispielsweise zur Absicherung einer Böschung treppenförmig angeordnet sind und
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach il
Wie die Fig.l zeigt, ist jeweils die Höhe der
Seitenwangen 27 und 27a eines Bausteines 26 nur über einen Teil ihrer Länge kleiner als die Höhe des Stegteiles 28, so daß eine vom Stegteil ausgehende Aussparung 29 entsteht In dem Seitenwangenendteil 30 ist ein Absatz 31 angebracht, damit die darüberliegenden treppenförmig angeordneten Bausteine ein Widerlager Finden.
Wie die Fig.l zeigt, können solche U-förmigen Bausteine einerseits zur Absicherung von Böschungen und andererseits aber auch zum Anlegen von Terrassen
dienen.
Die spitzwinklig zum Stegteil 28 verlaufenden Seitenwangen 27 bzw. 27a haben den Vorteil, daß jeweils zwei benachbarte Seitenwangen winklig zueinander stehen, so daß der daraufgesetzte Baustein einen sicheren Halt findet (F ig. 2).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Baustein zur Absicherung von Böschungen od. dgl, bestehend aus einem Stegteil und mit diesen verbundenen Seitenwangen, wobei Stegteil und Seitenwangen im Einbauzustand in der Draufsicht U-förmig gestaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der vom Stegteil (28) ausgehende Teil der Seitenwangen (27, 27a) eine geringere Höhe aufweist als der Stegteil (28), so daß eine vom Stegteil ausgehende Aussparung (29) entsteht, daß sich hieran ein Seitenwangenendteil anschließt, das am Obergang zur Aussparung (29) eine der Stegteilhöhe entsprechende Höhe aufweist und das zur Bildung eines Absatzes (31) für die Auflagerung von Stegteilen weiterer Bausteine hieran anschließend wieder eine geringere Höhe aufweist als der Stegteil, und daß die Seitenwangen (27,27a^ spitzwinklig zum Stegteil (28) verlaufen.
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