DE202010012953U1 - Abstandhalter - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/20Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires
    • E04C5/203Circular and spherical spacers

Abstract

Abstandhalter (1) für Bewehrungen für den Stahl-Betonbau, insbesondere für Einzelstabbewehrung oder für Doppelstabbewehrung, umfassend einen Innenrand (2), der einen hohlen Klemmbereich (3) unter Belassung einer Umfangsunterbrechung (6) berandet, umfassend einen Außenrand (7), der von dem Innenrand (2) auf dessen dem Klemmbereich (3) gegenüberliegenden Seite beabstandet verläuft, und umfassend Verbindungsstege (8), die an ihren Längsenden mit dem Innenrand (2) und mit dem Außenrand (7) verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Klemmbereich (3) einen sich zumindest im Ausgangszustand des Abstandhalters (1) schlitzartig überwiegend in einer Querschnittslängsrichtung (L) zwischen zwei Klemmbereichslängsenden (4, 5) erstreckenden Hohlquerschnitt (3') aufweist und die Umfangsunterbrechung (6) an einem der beiden Klemmbereichslängsenden (5) ausgebildet ist,
dass der Hohlquerschnitt (3') an den beiden Klemmbereichslängsenden (5, 4) oder in deren Nähe je einen von der Innenrandkontur bestimmten Aufweitungsbereich (9, 10) und zwischen diesen beiden Aufweitungsbereichen (9, 10) zumindest einen Verengungsbereich (12) aufweist,
und dass sich die Schlitzbreite...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft zunächst einen Abstandhalter für Bewehrungen für den Stahlbetonbau, vorzugsweise für Doppelstabbewehrung oder für Einzelstabbewehrung, umfassend einen Innenrand, der einen hohlen Klemmbereich unter Belassung einer Umfangsunterbrechung berandet, umfassend einen Außenrand, der von dem Innenrand auf dessen dem Klemmbereich gegenüberliegenden Seite beabstandet verläuft, und umfassend Verbindungsstege, die an ihren Längsenden mit dem Innenrand und mit dem Außenrand verbunden sind.
  • Ein gattungsgemäßer Abstandhalter ist im Stand der Technik aus DE 20 2008 011 704 U1 bekannt. Dabei handelt es sich um einen herkömmlichen, etwa runden bzw. sternförmigen sog. Rädchen-Abstandhalter, wobei in der Gebrauchsmusterschrift auch exemplarisch der typische und an sich bekannte Einsatz von Abstandhaltern erläutert wird. Allgemein dienen Abstandhalter als Zubehör für die (bspw. vertikal oder je nach Bedarf anders orientierte) Bewehrung von Betonkonstruktionen. Um bei solchen Betonierarbeiten, bspw. bei der Erstellung einer aufrecht stehenden Betonwand, zwischen der späteren Betonoberfläche und den Bewehrungselementen einen gewünschten Abstand, der auch als Betondeckung oder als Betondeckungsmaß bezeichnet wird, einzustellen, werden in der Regel mehrere solcher Abstandhalter an dem Bewehrungselement, bspw. an einzelnen Stäben (auch als ”Eisen” bezeichnet) oder an den Stäben einer Bewehrungsmatte angebracht. Dies geschieht, indem der Abstandhalter an einem bzgl. seines Umfangs geöffneten Bereich auf einen solchen Stab seitwärts aufgeschoben wird, bis letzterer in den von dem Innenrand begrenzten Hohlquerschnitt eintritt und darin herkömmlich mittels einer Federzunge oder mittels anderer Klemmmittel gehalten wird. Zufolge einer solchen bekannten Montage erstreckt sich die von dem Innen- und Außenrand aufgespannte Abstandhalterebene bzw. Abstützebene im Wesentlichen senkrecht zu dem darin geklemmten Stab bzw. zu einer von einer Bewehrungsmatte aufgespannten weiteren Bezugsebene. Die Abstandhalter ermöglichen so eine Abstützung von Stäben bzw. der Bewehrungsmatte an einer Betonschalung mit einem dem Betondeckungsmaß entsprechenden Abstand und werden beim Betonieren mit eingegossen. Übliche Einzel-Abstandhalter im Stahl-Betonbau dienen zur Sicherstellung der Betondeckung der Bewehrung, indem in der Regel nur ein Bewehrungsstab (entweder ein Einzelstab oder ein Bewehrungsstab einer Bewehrungsmatte) pro Abstandhalter gehalten wird und durch den Verbund der Bewehrung eine flächenwirksame Stützung der Bewehrung gegenüber der Schalung zustande kommt. Solche Einzelabstandhalter sind gemäß DE 20 2008 011 704 U1 in Rädchenform auf dem Markt. Stahl wird als Bewehrung mit sehr unterschiedlichen Durchmessern verwendet. Die gängigen Bewehrungsstäbe werden mit Durchmessern im Bereich von 4 mm bis 32 mm angeboten. Häufig verwendete Bewehrungsmatten weisen aber eine Doppelstabbewehrung auf, bei der anstelle von Bewehrungsstäben mit größeren Durchmessern jeweils zwei eng aneinanderliegende dünne Bewehrungsstäbe angeordnet werden. Das hat den Vorteil, dass bei Überlappungen die Bewehrungslagen weniger stark auftragen und die vorgeschriebenen Betondeckungen präziser eingehalten werden können. Vor diesem Hintergrund und angesichts des genannten großen Durchmesserbereiches für Einzelstäbe werden herkömmlich Abstandhalter in verschiedenen Größen angeboten, die jeweils nur einen begrenzten Klemmbereich aufweisen, so dass auf einer Baustelle eine entsprechende Vielfalt vorhanden und die jeweils passende Größe ausgewählt werden muss. Davon abgesehen bereitet mit herkömmlichen Rädchen-Abstandhaltern die Bestückung von Bewehrungsmatten an Doppelstäben Schwierigkeiten.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Abstandhalter der eingangs genannten Art vorteilhaft weiterzubilden, so dass insbesondere die vorgenannten Einschränkungen möglichst weitgehend vermieden werden können. Insbesondere wird angestrebt, einen Abstandhalter mit einem sehr anpassungsfähigen Klammerbereich für die Bewehrung einer großen Variationsbreite an Bewehrungsdurchmessern bereitzustellen, so dass dieser sowohl für dünne Einzelstäbe, für dicke Einzelstäbe und auch für übliche Doppelstäbe von Doppelstabmatten geeignet ist.
  • Die Aufgabe wird von der Erfindung zunächst und im Wesentlichen in Verbindung mit den Merkmalen gelöst, dass der Klemmbereich einen sich zumindest im Ausgangszustand des Abstandhalters schlitzartig überwiegend in einer Querschnittslängsrichtung zwischen zwei Klemmbereichslängsenden erstreckenden Hohlquerschnitt aufweist und die Umfangsunterbrechung an einem der beiden Klemmbereichslängsenden ausgebildet ist, dass der Hohlquerschnitt an den beiden Klemmbereichslängsenden oder in deren Nähe je einen von der Innenrandkontur bestimmten Aufweitungsbereich und zwischen diesen beiden Aufweitungsbereichen zumindest einen Verengungsbereich aufweist, und dass sich die Schlitzbreite quer zur Querschnittslängsrichtung betreffend zumindest einen ersten der genannten Aufweitungsbereiche ausgehend von dessen maximaler Schlitzbreite allmählich bis zu einer minimalen Schlitzbreite des Verengungsbereiches verringert, wobei zumindest im unverformten Ausgangszustand des Abstandhalters der in Querschnittslängsrichtung kürzeste Abstand zwischen den Hohlquerschnittsstellen mit der besagten maximalen Schlitzbreite und mit der besagten minimalen Schlitzbreite größer ist als die minimale Schlitzbreite, und vorzugsweise größer ist als die maximale Schlitzbreite. Die beiden Aufweitungsbereiche befinden sich somit an Längsendbereichen des Klemmbereichs. Zur Lösung wird somit anstelle eines herkömmlichen runden ”Rädchenabstandhalters” ein vergleichsweise länglich, bspw. eher oval, gestalteter Abstandhalter vorgeschlagen, der einen schlitzförmigen Klemmbereich mit einseitiger Öffnung in Verlängerung der Schlitzrichtung besitzt. Unter dem genannten sog. Ausgangszustand wird ein unbelasteter Zustand des Abstandhalters verstanden, in welchem noch kein Bewehrungsstab in den Klemmbereich eingesteckt ist. Unter der Schlitzbreite wird dabei die lichte Weite des Klemmbereiches in Querrichtung zu der Querschnittslängsrichtung verstanden. Die angesprochene allmähliche Verringerung der Schlitzbreite kann vorzugsweise kontinuierlich oder überwiegend kontinuierlich erfolgen. Bei den Aufweitungsbereichen handelt es sich um Längenbereiche des Klemmbereichs, in denen der Innenrand verlaufs- bzw. konturmäßig an einer bestimmten Stelle oder in einem bestimmten Teil des Längenbereiches eine maximale Schlitz- bzw. Spaltbreite bestimmt, wobei sich die Schlitzbreite von dieser maximalen Schlitzbreite ausgehend zu einer oder vorzugsweise zu beiden Seiten der Querschnittslängsrichtung verringert. Der erfindungsgemäße Abstandhalter ermöglicht zum einen im Hinblick auf seine zumindest zwei Aufweitungsbereiche auch die dazu passende Aufnahme zweier zueinander vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel verlaufender Stäbe, insbesondere einer Doppelstabbewehrung an einer Bewehrungsmatte. Des Weiteren ermöglicht der erfindungsgemäße Abstandhalter zufolge seiner genannten geometrischen Verhältnisse vorteilhaft, dass der Klemmbereich zumindest des genannten ersten Aufweitungsbereiches im Vergleich zu herkömmlichen Rädchenabstandhaltern größer ausfallen bzw. in erheblichem Umfang durch weitere Aufspreizung vergrößert werden kann. Im Zusammenspiel dieser Vorteile liegt ein vielseitig anwendbarer Abstandhalter mit im Vergleich zu herkömmlichen Abstandhaltern vereinfachter Handhabung vor.
  • Weiter umfasst die Erfindung, auch ausgehend von dem eingangs genannten gattungsgemäßen Abstandhalter, als verallgemeinerten Lösungsgedanken, dass der Klemmbereich einen sich zumindest im Ausgangszustand des Abstandhalters schlitzartig überwiegend in einer Querschnittslängsrichtung zwischen zwei Klemmbereichslängsenden erstreckenden Hohlquerschnitt aufweist und die Umfangsunterbrechung an einem der beiden Klemmbereichslängsenden ausgebildet ist.
  • Jeder der beiden Aufweitungsbereiche bildet innerhalb des schlitzförmigen Klemmbereichs ein Zentrum, das mittels der beiden einander dort gegenüberliegenden Innenrandbereiche eine federelastische Klemmwirkung auf einen Bewehrungsstab ausüben und dessen Querschnitt auf diese Weise kraftschlüssig fixieren kann, wobei abhängig von der Form bzw. Kontur des Aufweitungsbereiches durch das Zusammenwirken der Kontur mit der Federkraft auch ein gewisser Widerstand gegen ein Verschieben des Bewehrungsstabes in Schlitzlängsrichtung möglich ist. Wird ein Bewehrungsstab in Querschnittslängsrichtung in den Klemmquerschnitt eingesteckt, kann damit vorzugsweise je nach Gestaltung der Randunterbrechung zunächst eine gewisse Aufweitung des schlitzartigen Klemmbereichs verbunden sein, wobei das der Umfangsunterbrechung gegenüberliegende Längsende eine scharnierartige Funktion ausüben und/oder sich die von dort ausgehenden, einander gegenüberliegenden Längenabschnitte des Innenrandes zur Aufweitung bzw. Aufspreizung deformieren lassen können. Die Aufweitung beim Einstecken erfolgt in dem Maße, dass der Bewehrungsstab durch die Randunterbrechung passieren kann. Anschließend kann bei einer entsprechend elastischen Ausführung des Abstandhalters eine Rückverformung eintreten, bis sich gegenüberliegende Längenabschnitte des Innenrandes federelastisch an dem Stabquerschnitt anliegen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die maximale Schlitzbreite des genannten ersten Aufweitungsbereiches größer als die maximale Schlitzbreite des Aufweitungsbereiches an dem anderen Klemmbereichslängsende ist. Dies trägt weiter zu einer Vergrößerung des insgesamt an dem Abstandhalter möglichen Klemmbereiches bei. Vergleichsweise dicke Bewehrungsstäbe werden vorzugsweise in dem besagten ersten Aufweitungsbereich aufgenommen, welcher sich zufolge der beschriebenen geometrischen Verhältnisse noch in erheblichem Maße aufweiten lässt. Vergleichsweise dünnere Bewehrungsstäbe können vorzugsweise in dem genannten gegenüberliegenden Aufweitungsbereich aufgenommen werden. Insbesondere in dem vorgenannten Zusammenhang ist bevorzugt, dass sich der genannte erste Aufweitungsbereich an dem Klemmbereichslängsende befindet, an dem die Umfangsunterbrechung des Innenrandes ausgebildet ist. Auch dies trägt zu einer Vergrößerung des Klemmbereichs bei. Als zweckmäßig wird angesehen, dass im Ausgangszustand des Abstandhalters die minimale Weite der Umfangsunterbrechung des Innenrandes kleiner ist als die kleinste Schlitzbreite des Klemmbereiches.
  • Der Abstandhalter kann bevorzugt so ausgestaltet sein, dass er sich von dessen Ausgangszustand ausgehend nachgiebig, vorzugsweise elastisch rückstellbar, unter Aufweitung der Umfangsunterbrechung des Innenrandes aufspreizen lässt, vorzugsweise bis die Weite der Umfangsunterbrechung größer als die im Ausgangszustand gegebene maximale Schlitzbreite ist, und weiter vorzugsweise bis die Weite der Umfangsunterbrechung etwa so groß wie die im Ausgangszustand gegebene Klemmbereichslänge ist. Bevorzugt ist dabei, dass der Außenrand zumindest im Ausgangszustand des Abstandhalters und in einem demgegenüber zumindest teilweise oder sogar maximal aufgespreizten Zustand zumindest entlang seines überwiegenden Umfanges im Wesentlichen äquidistant zu dem Innenrand verläuft. Auf diese Weise kann eine gewünschte umlaufende gleichmäßige Betondeckung auch bei Verwendung von Bewehrungsstäben eingehalten werden, die eine Aufspreizung des Abstandhalters im Vergleich zu seinem Ausgangszustand bewirken. Eine einfache und zugleich zweckmäßige Gestaltung wird erreicht, indem der Außenrand zumindest entlang seiner überwiegenden Umfangslänge zumindest in seiner Hauptverlaufsrichtung an eine geometrische Kontur angenähert ist, die zumindest im Ausgangszustand des Abstandhalters zwei nach außen gerundete Enden und ein diese beabstandendes Mittelstück aufweist, wobei die besagte Hauptverlaufsrichtung vorzugsweise an eine etwa oder im Wesentlichen ovale Kontur angenähert sein kann. Auch besteht die Möglichkeit, dass der Klemmbereich drei oder mehr Aufweitungsbereiche aufweist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass zwei Aufweitungsbereiche, deren maximale Schlitzbreite gleich oder etwa gleich groß ist, zueinander vergleichsweise enger benachbart angeordnet sind als die beiden Aufweitungsbereiche an den beiden Schlitzlängsenden. Bevorzugt ist auch, dass der Innenrand bzgl. einer geometrischen Längsmittellinie des Klemmbereichsquerschnittes zumindest im Wesentlichen spiegelsymmetrisch ausgebildet ist. Zur Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der Innenrand an den Aufweitungsbereichen zumindest längenabschnittsweise gerundet ist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass sich der Innenrand an den Aufweitungsbereichen zumindest bereichsweise an eine gedachte kreisförmige oder an eine gedachte zumindest im Wesentlichen elliptische Kontur anschmiegt.
  • Betreffend die Verbindungsstege ist bevorzugt, dass diese fachwerkartig zwischen dem Innenrand und dem Außenrand angeordnet sind. Es besteht die Möglichkeit, dass der Innenrand quer zu dem Klemmbereichsquerschnitt breiter als der Außenrand ausgestaltet ist und vorzugsweise auch über die Verbindungsstege auf deren beiden gegenüberliegenden Seiten übersteht. Der Schlitz wird somit umfasst von einem über die Kontur des Abstandhalters beidseitig vorstehenden Bandes, das als stabilisierende Führung für die eingelegte Bewehrung dient. Auch ist bevorzugt, dass die Verstrebungen in einem in Querschnittslängsrichtung betrachtet mittleren Längenabschnitt des Abstandhalters nur eine zumindest im Wesentlichen quer zu dem Innenrand verlaufende Orientierung besitzen. Insofern kann der mittlere Stützbereich des Abstandhalters ohne Schrägverstrebungen gestaltet werden, damit die Verformung, die durch die Aufweitung des Klemmbereiches beim Einlegen der Bewehrung zustande kommt, von der Außenkontur mitgegangen werden kann. Auch besteht die Möglichkeit, dass die dem Klemmbereich zuweisende oder die gegenüberliegende Seite des Innenrandes, vorzugsweise gerastert, Kerben und/oder Vorsprünge aufweist. Damit kann ein unbeabsichtigtes seitliches Verdrehen des Abstandhalters erschwert werden. Es besteht die Möglichkeit, dass die Verstrebungen und der Außenrand auf einer der beiden Längsseiten des Abstandhalters nicht oder nur längenbereichsweise ausgebildet sind. Bei dieser Variante liegt eine Ausführung vor, die nur einseitig eine Stützwirkung zur Einhaltung der gewünschten Betondeckung gewährleistet. Schließlich ist bevorzugt, dass der Abstandhalter aus Kunststoff, bspw. aus Polyethylen, vorzugsweise im Kunststoff-Spritzverfahren, hergestellt ist, was im Hinblick auf die gewünschten elastischen Eigenschaften Vorteile bietet.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung (d. h. nicht notwendig) besteht die Möglichkeit, dass an dem einen Endbereich des Schlitzes ein näherungsweise runder Klemmbereich mit einem vergleichsweise kleinen, bspw. etwa 4 mm großen Durchmesser, ausgebildet ist und auf der in Längsrichtung gegenüberliegenden, der Randunterbrechung zugewandten Seite ein vergleichsweise größerer runder Klemmbereich, bspw. mit einem Durchmesser von etwa 10 mm, ausgebildet ist. Der Abstand zwischen den Mittelpunkten der beiden genannten Klemmbereiche kann bspw. grob dem zentrischen Abstand zweier Doppelstäbe bei Doppelstabmatten zuzüglich einer Toleranzzone, die ein Aufspreizen der Klammer gewährleistet, entsprechen. Der Klemmbereich kann mit der Außenkontur des Abstandhalters in der Weise verbunden sein, dass die Aufweitung des Klemmbereiches durch die eingelegte Bewehrung die gewünschte Betondeckung nicht beeinträchtigt. Die gefundene Lösung ist bei einer exemplarischen Ausgestaltung geeignet für die Klammerung von sowohl dünnen Stäben ab 4 mm, als auch bei doppelten Bewehrungsstäben, z. B. zweimal 8 mm, oder auch von einem dicken Einzelstab bis zu einem Durchmesser von etwa 26 mm.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Figuren, welche bevorzugte Ausführungsbeispiele zeigen, weiter beschrieben. Darin zeigt:
  • 1 perspektivisch einen erfindungsgemäßen Abstandhalter gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel, in einem unbelasteten Ausgangszustand,
  • 2 eine Draufsicht in Blickrichtung II gemäß 1,
  • 3 eine Seitenansicht in Blickrichtung III gemäß 1,
  • 4 den Abstandhalter ähnlich zu dem der 1 bis 3 in einer Schnittansicht, deren Schnittebene sich parallel zu der Zeichenebene von 2 erstreckt, gegenüber 2 etwas verkleinert und mit darin eingestecktem einzelnen Bewehrungsstab,
  • 5 eine Schnittansicht analog 4, jedoch mit etwas aufgespreiztem Klemmbereich, und mit darin zusätzlich eingesteckter Doppelstab-Bewehrungsmatte,
  • 6 eine zu 5 analoge Schnittansicht, jedoch mit weiter aufgespreiztem Klemmbereich, aufgesteckt auf einen einzelnen Bewehrungsstab,
  • 7 eine zu 6 analoge Schnittansicht, jedoch mit weiter aufgespreiztem Klemmbereich,
  • 8 eine zu 7 analoge Schnittansicht, jedoch mit demgegenüber weiter aufgespreiztem Klemmbereich, aufgesteckt auf einen im Vergleich zu 6 dickeren Bewehrungsstab,
  • 9 eine zu 8 analoge, Schnittansicht, jedoch mit noch weiter aufgespreiztem Klemmbereich,
  • 10 perspektivisch einen erfindungsgemäßen Abstandhalter gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel,
  • 11 eine Draufsicht in Blickrichtung XI gemäß 10,
  • 12 eine Seitenansicht in Blickrichtung XII gemäß 10,
  • 13 einen erfindungsgemäßen Abstandhalter gemäß einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel, in einer zu 4 analogen Schnittansicht und
  • 14 eine zu 13 analoge Schnittansicht, jedoch mit aufgespreiztem Klemmbereich.
  • Mit Bezug auf die 1 bis 9 wird ein erfindungsgemäßer Abstandhalter 1 gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben. Dieser ist einstückig aus Kunststoff im Kunststoff-Spritzverfahren hergestellt. Er umfasst zentral einen Innenrand 2, der sich bandartig um einen hohlen Klemmbereich 3 erstreckt. Der von einer Durchgangsöffnung gebildete Klemmbereich 3 bzw. dessen Hohlquerschnitt 3' erstreckt sich schlitzartig entlang der Querschnittslängsrichtung L zwischen zwei Klemmbereichslängsenden 4, 5 und dient zur wahlweisen Aufnahme entweder von einzelnen Bewehrungsstäben, welche unterschiedliche Durchmesser aufweisen können, oder von DoppelBewehrungsstäben, welche bspw. an einer Bewehrungsmatte vorgesehen sind. Um die zunächst nicht mit dargestellten Bewehrungsstäbe in den Klemmbereich 3 einsetzen, bzw. um den Abstandhalter 1 auf Bewehrungsstäbe in seitlicher Richtung aufstecken und daran festklemmen zu können, weist der Innenrand 2 an dem Randscheitel des gerundeten Klemmbereichslängsendes 5 eine Umfangsunterbrechung 6 auf. Des Weiteren umfasst der Abstandhalter 1 einen Außenrand 7, der von dem Innenrand 2 auf dessen dem Klemmbereich 3 gegenüberliegenden Seite entlang des Umfangs etwa gleichmäßig beabstandet verläuft. Zwischen dem Innenrand 2 und dem Außenrand 7 erstrecken sich zunächst einheitlich mit dem Bezugszeichen 8 versehene Verbindungsstege, die an ihren Längsenden mit dem Innenrand 2 und mit dem Außenrand 7 verbunden sind. Die 1 bis 3 zeigen den Abstandhalter 1 in seinem sog. Ausgangszustand, d. h. in einem unbelasteten und unverformten Gebrauchszustand, bei dem kein Bewehrungsstab in dem Klemmbereich 3 aufgenommen ist. Besonders die 2 und 4 zeigen, dass die in der Ebene des Hohlquerschnitts (diese verläuft parallel zu der Zeichenebene der 2 und 4) quer zu der Querschnittslängsrichtung L gemessene Schlitzbreite B in Querschnittslängsrichtung L betrachtet variiert. In dem Ausführungsbeispiel sind dadurch drei Aufweitungsbereiche 9, 10, 11 mit zwei zwischen diesen lokalisierten Verengungsbereichen 12, 13 vorgesehen. Ein erster Aufweitungsbereich 9 erstreckt sich an dem einen Klemmbereichslängsende 5 ausgehend von dem von der Umfangsunterbrechung 6 unterbrochenen, im Wesentlichen halbkreisförmigen Endverlaufsabschnitt des Innenrandes 2 in Richtung zu dem ersten Verengungsbereich 12 und geht in diesen über. Ein zweiter Aufweitungsbereich 10 erstreckt sich an dem gegenüberliegenden Klemmbereichslängsende 4 ausgehend von dem dortigen halbkreisförmigen Endverlaufsabschnitt des Innenrandes 2 in Richtung zu einem zweiten Verengungsbereich 13 und geht in diesen über. Dazwischen befindet sich ein dritter Aufweitungsbereich 11. Die maximale Schlitzbreite des ersten Aufweitungsbereiches 9 ist mit B1max bezeichnet, entsprechend geben die Schlitzbreiten B2max und B3max die jeweils maximalen Schlitzbreiten des zweiten und des dritten Aufweitungsbereiches 10, 11 an. In dem gewählten Beispiel (d. h. nicht notwendig) sind die maximalen Schlitzbreiten B2max und B3max etwa gleich groß, und die maximale Schlitzbreite B1max beträgt das davon etwa Dreifache. Zwischen dem ersten Aufweitungsbereich 9 und dem dritten bzw. mittleren Aufweitungsbereich 11 befindet sich ein erster, in Querschnittslängsrichtung L vergleichsweise langgestreckter Verengungsbereich 12, dessen minimale Schlitzbreite B1min beträgt. Zwischen dem zweiten Aufweitungsbereich 10 und dem mittleren Aufweitungsbereich 11 befindet sich ein sog. zweiter Verengungsbereich 13, dessen minimale Schlitzbreite mit B2min bezeichnet ist. Aus der beschriebenen Anordnung folgt, dass sich insofern auch der erste Verengungsbereich 12 in Querschnittslängsrichtung L zwischen dem ersten Aufweitungsbereich 9 und dem zweiten Aufweitungsbereich 10 befindet. In 2 ist dargestellt, dass sich die Schlitzbreite B ausgehend von der maximalen Schlitzbreite B1max des ersten Aufweitungsbereiches 9 in Querschnittslängsrichtung L allmählich, bei genauer Betrachtung etwa linear, bis zu einer minimalen Schlitzbreite B1min des ersten Verengungsbereiches 12 verringert, wobei in dem gezeigten Ausgangszustand des Abstandhalters 1 der in Querschnittslängsrichtung L kürzeste Abstand A zwischen den Hohlquerschnittsstellen mit der maximalen Schlitzbreite B1max und mit der minimalen Schlitzbreite B1min größer ist als die minimale Schlitzbreite B1min und auch größer ist als die maximale Schlitzbreite B1max. Die maximale Schlitzbreite B1max des ersten Aufweitungsbereiches 9 ist größer als die maximale Schlitzbreite B2max des zweiten Aufweitungsbereiches an dem entgegengesetzten Klemmbereichslängsende 4. Der besagte erste Aufweitungsbereich 9, der die maximale Schlitzbreite B1max aufweist, befindet sich an dem Klemmbereichslängsende 5, an welchem auch die Umfangsunterbrechung 6 des Innenrandes 2 ausgebildet ist. Von den an die Umfangsunterbrechung 6 angrenzenden Längsenden des Innenrandes 2 ausgehend erstrecken sich nach radial außen bzw. zu dem Außenrand 7 hin verlaufend und dabei zueinander divergierend zwei Verbindungsstege 8. Diese gehen jeweils in eine über den Innenrand 2 nach radial innen gerichtete, d. h. in den Klemmbereich 3 hineinragende und dabei zu ihren Enden hin konvergierende Zungen 14 über. Deren kleinster Zwischenabstand bestimmt die minimale Weite 15 der Umfangsunterbrechung 6 des Innenrandes 2. Diese ist ersichtlich kleiner als die kleinste Schlitzbreite B1min des beschriebenen ersten Verengungsbereiches 12, bei welcher es sich auch um die kleinste Schlitzbreite des Klemmbereiches 3 handelt.
  • An den Klemmbereichslängsenden 4, 5 bzw. an den dortigen Aufweitungsbereichen 10, 9 folgt der Innenrand 2 konturmäßig jeweils näherungsweise einem Halbkreis, an den sich jeweils zwei zueinander konvergierende, also jeweils paarweise eine von dem Ort der jeweils maximalen Schlitzbreite ausgehende Schlitzbreitenverringerung bewirkende Längenabschnitte anschließen. Diese führen ausgehend von dem Schlitzquerschnitt mit der maximalen Schlitzbreite B1max bis zu dem Schlitzquerschnitt mit der minimalen Schlitzbreite B1min und ausgehend von dem Schlitzquerschnitt mit der maximalen Schlitzbreite B2max bis zu dem Schlitzquerschnitt mit der minimalen Schlitzbreite B2min. Zwischen den Schlitzquerschnitten mit den minimalen Schlitzbreiten B1min und B2min verläuft der Innenrand 2 auf beiden Seiten des Klemmbereiches 3 bzgl. des Klemmbereiches 3 konkav, d. h. nach außen hin konvex gewölbt, wobei die Wölbungsscheitel die maximale Schlitzbreite B3max des dritten Aufweitungsbereiches 11 bestimmen. Bezüglich einer in 2 gezeigten Mittellinie M des Abstandhalterquerschnittes ist eine im Wesentlichen spiegelsymmetrische Ausgestaltung gewählt. Die drei Aufweitungsbereiche 9, 10 und 11, die als Längenbereiche jeweils an einer bestimmten Stelle eine maximale Schlitzbreite aufweisen, bilden funktional Zentren, in denen insgesamt je nach gewünschter Anwendung des Abstandhalters 1 ein oder mehrere Bewehrungsstäbe aufnehmbar sind. Bezüglich des mittleren der drei Aufweitungsbereiche 11 ist der zweite Aufweitungsbereich 10 dicht benachbart angeordnet, während der Abstand zu dem ersten Aufweitungsbereich 9 im Vergleich dazu ein Vielfaches beträgt. Im Bereich des mittleren Aufweitungsbereiches 11 schmiegt sich die Kontur des Innenrandes 2 an eine gedachte, zumindest im Wesentlichen elliptische Kontur an.
  • Wie die 1 und 3 verdeutlichen, umfasst der Außenrand 7 ein bandartig gewellt verlaufendes Randprofil 17, im Bereich dessen zur Mitte weisender Wellentäler 16 die äußeren Längsenden der auch einen flachen Rechteck-Querschnitt besitzenden Verbindungsstege 8 angeschlossen sind. Die Außenkontur des Abstandhalters 1 ist im Wesentlichen als oval zu bezeichnen. An den beiden nach außen gerundeten Enden 19 folgt die Hauptverlaufsrichtung 18 des Außenrandes 7 bzw. des wellenförmigen Randprofils 17 geometrisch jeweils einem gedachten Halbkreis. In dem dazwischen befindlichen Mittelstück 20 erstreckt sich der Außenrand 7 konkav. Durch den konkaven Scheitel 21 tritt je ein Verbindungssteg 8 mit einem freien Überstand 22 hindurch, so dass die Breite des Abstandhalters 1 dort in dem gezeigten Ausgangszustand in etwa der Breite des Abstandhalters 1 im Bereich der maximalen Schlitzbreite B1max entspricht und nur geringfügig größer als die Breite des Abstandhalters 1 im Bereich der maximalen Schlitzbreite B2max ist. An dem etwa halbkreisförmigen Längsende des ersten Aufweitungsbereiches 9 sind auf jeder Seite der Umfangsunterbrechung 6 jeweils vier radial verlaufende, voneinander in Umfangsrichtung bzw. winkelmäßig beabstandete Verbindungsstege 8 vorgesehen. Zwischen den die sich erweiternde Einsteckmündung 23 berandenden Verbindungsstegen 8 und den zu ihnen mündungsabgewandt benachbarten Verbindungsstegen 8 verläuft etwa radial mittig zwischen dem Innenrand 2 und dem Außenrand 7 je ein versteifender Umfangssteg 24. Auch zwischen den radialen Verbindungsstegen 8, die sich auf Höhe der maximalen Schlitzbreite B1max erstrecken, und den ihnen in Richtung zu dem Ende 19 benachbarten radialen Verbindungsstegen 8 verlaufen entsprechende Umfangsstege 24. Diese sind auch zwischen den sich etwa auf Höhe der maximalen Schlitzbreite B2max erstreckenden radialen Verbindungsstege 8 und den ihnen zu dem dortigen Ende 19 hin benachbarten radialen Verbindungsstegen 8 vorgesehen. Im Bereich des Außenrandes 7 wird das wellenförmige Randprofil 17 von einem einer Halbkreiskontur folgenden Flachprofil 25 durchdrungen. Dieses besitzt einen flachen Rechteck-Querschnitt, dessen Querschnittslängsrichtung senkrecht zu der Querschnittslängsrichtung des Randprofils 17 verläuft. Wie das Randprofil 17 ist auch das Flachprofil 25 im Bereich der Einsteckmündung 23 unterbrochen. Der Innenrand 2, der Außenrand 7 und die sich dazwischen fachwerkartig erstreckenden Verbindungsstege 8 spannen eine zu der Zeichenebene der 2, 4 parallele Abstützebene des Abstandhalters 1 auf. Diese ist in 3 mit E bezeichnet. Dazu quer betrachtet ist der Innenrand 2 breiter als der Außenrand 7 ausgestaltet und steht auf beiden Seiten über den Außenrand 7 und die Verbindungsstege 8 über. In dem gewählten Beispiel beträgt die Breite d des Innenrandes 2 das etwa 2,5- bis Dreifache der Breite c des Außenrandes 7. Wie die 1 und 3 auch zeigen, sind die Umfangsstege 24 und das Flachprofil 25 in dem gewählten Beispiel, d. h. nicht notwendig, außermittig angeordnet. Bevorzugt kann aber jeweils eine mittige Anordnung gewählt werden, bei der sich die Umfangsstege 24 und das Flachprofil 25 bzgl. der angesprochenen Breiten c und d mittig erstrecken.
  • Wie den 1 und 2 entnehmbar ist, besitzen die dem Klemmbereich 3 zuweisenden Seiten des Innenrandes 2 einander bzgl. der Mittellinie M gegen überliegende Kerben 26 und jeweils nur einseitig der Mittellinie M vorhandene Vorsprünge 27, wodurch eine Verdrehung des Abstandhalters 1 bei seiner Anwendung erschwert oder verhindert werden kann.
  • Mit Bezug auf die 4 bis 9 wird anhand eines im Wesentlichen den 1 bis 3 entsprechenden Abstandhalters 1 dessen mögliche Aufweitung der Einsteckmündung 23 bzw. Aufspreizung des Klemmbereichs 3 beschrieben. Der dazu in den Ansichten gewählte Schnitt verläuft parallel zu der in 3 angegebenen Abstützebene E. Der Unterschied zu dem in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass bei der Variante gemäß den 4 bis 9 die Kerben 26 nicht nach innen zum Klemmbereich 3 hin zeigen, sondern nach außen, d. h. zu dem Außenrand 7. 4 zeigt exemplarisch einen Gebrauchszustand, bei welchem ein einzelner Bewehrungsstab 29 so in den Klemmbereich 3 eingesteckt wurde, dass der Stabquerschnitt in dem sog. zweiten Aufweitungsbereich 10 aufgenommen ist. Es handelt sich um einen vergleichsweise dünnen Bewehrungsstab 29. In dem Beispiel ist der Durchmesser so bemessen, dass der Bewehrungsstab 29 mit geringer Klemmkraft von den sich bzgl. der Mittellinie M gegenüberliegenden Bereichen des Innenrandes 2 festgehalten wird. Um den Bewehrungsstab 29 seitlich in den Abstandhalter 1 einzusetzen, wurde die Umfangsunterbrechung 6 nur kurzzeitig aufgeweitet, woran anschließend der Abstandhalter 1 eine elastische Rückverformung bis zu einer dem unbelasteten Ausgangszustand entsprechenden Form vollzogen hat. Von dem Ausgangszustand ausgehend zeigen die 5 bis 9 weitere Gebrauchszustände, bei denen die Einsteckmündung 23 schrittweise durch Auseinanderziehen von sich bzgl. der Mittellinie M gegen-überliegenden Abstandhalterbereichen vergrößert wurde, so dass neben der Mündungsweite W auch die Schlitzbreite B im Klemmbereich 3 zunimmt. Dabei bilden der Innenrand 2 und der Außenrand 7 im Bereich des der Umfangsunterbrechung 6 entgegengesetzten Klemmbereichslängsendes 4 bzw. Endes 19 ein Biegescharnier für die sich anschließenden Biegeabschnitte. Die Ausgestaltung des Abstandhalters 1 aus Kunststoff ist so gewählt, dass eine spätere Entlastung des Abstandhalters 1 wieder zu einer selbstständigen, d. h. insofern elastischen Rückverformung in Richtung zu dem Ausgangszustand führt. Ein Vergleich der 4 bis 9 zeigt, dass sich der Abstandhalter 1 so weit aufspreizen lässt, bis die kleinste Weite W der Umfangsunterbrechung 6 größer als die im Ausgangszustand (vgl. 4) gegebene maximale Schlitzbreite B1max ist und bis die Weite W der Umfangsunterbrechung 6 etwa so groß wie die im Ausgangszustand gegebene Klemmbereichslänge K ist. Auch wird deutlich, dass der Außenrand 7 sowohl im Ausgangszustand des Abstandhalters 1 als auch in demgegenüber aufgespreizten Zuständen der 5 bis 9 entlang seines ganz überwiegen den Umfanges etwa äquidistant zu dem Innenrand 2 verläuft. Um die bzgl. der Anwendung gegebene Vielseitigkeit des Abstandhalters 1 zu veranschaulichen, wurden auch die 5, 6 und 8 (wieder lediglich beispielhaft) um verschiedene Bewehrungsstäbe ergänzt. Im Beispiel von 5 wurden in den leicht aufgespreizten Abstandhalter 1 zwei entlang des Randes einer Bewehrungsmatte 28 parallel zueinander verlaufende Bewehrungsstäbe 29 eingesetzt. Dafür wurde eine Bewehrungsmatte mit sog. Doppelstabbewehrung gewählt. In 5 ist zwecks verkürzter Darstellung der Bewehrungsmatte 28 mittels der doppelten strichpunktierten Linie ein Aufbruch angedeutet. Von den beiden parallel beabstandeten Bewehrungsstäben 29 wurde der bzgl. der Bewehrungsmatte äußere Bewehrungsstab 29 in den sog. dritten Aufweitungsbereich 11 eingesetzt und wird darin zufolge der elastischen Rückstellkraft wie von einer Klammer gehalten. Der weitere Bewehrungsstab 29 der Doppelbewehrung befindet sich im angrenzenden, aufgeweiteten ersten Verengungsbereich 12 und wird dort zufolge der Aufweitung ebenfalls geklemmt. Es wäre aber je nach Stabdurchmesser alternativ denkbar und ausreichend, wenn bspw. nur der im Aufweitungsbereich 11 eingesetzte Bewehrungsstab geklemmt würde, da der benachbarte Bewehrungsstab an der Bewehrungsmatte 28 gehalten wird. Für einen Fachmann versteht sich, dass der in 5 und in den weiteren Figuren gezeigte Abstandhalter 1 bei seinem praktischen Einsatz in einer Schalung eine von den Figuren abweichende Ausrichtung einnehmen kann. Diese wird insbesondere von dem bspw. waagerechten oder senkrechten Verlauf der Schalungsoberfläche, gegen die sich der Abstandhalter 1 mit seinem Außenrand 7 ggf. an mehreren Stellen abstützt, mit bestimmt. Insofern ist bspw. denkbar, dass der in der 5 gezeigte Abstandhalter 1 bei seiner Abstützung auf einer waagerechten Schalungsoberfläche eine im Vergleich zu 5 in mathematisch positiver Richtung gedrehte Lage einnimmt. Dabei ist durchaus möglich, dass die beiden Bewährungsstäbe 29 der gezeigten Doppelbewehrung nicht beide (also anders als in 5 dargestellt) symmetrisch zu der Mittellinie M verlaufen. Es reicht aus, wenn einer der beiden Bewehrungsstäbe 29 in dem Klemmbereich 3 gehalten wird. Bzgl. des zweiten Bewehungsstabes 29 ist auch denkbar, dass dieser entweder nur an einer Seite an dem Innenrand 2 oder gar nicht an dem Innenrand 2 anliegt.
  • In 6 wurde ein einzelner Bewehrungsstab 29, dessen Querschnittsdurchmesser größer als der in 5 gewählte Querschnittsdurchmesser ist, in dem Abstandhalter 1 in dem mittleren bzw. sog. dritten Aufweitungsbereich 11 ein geklemmt. In dem Beispiel von 8 wurde ein Bewehrungsstab 29 mit einem demgegenüber nochmals vergrößerten Querschnittsdurchmesser gewählt. Dieser Bewehrungsstab 29 wurde in dem gleichen, jedoch noch weiter aufgespreizten Abstandhalter 1 in dem an die Umfangsunterbrechung 6 anschließenden sog. ersten Aufweitungsbereich 9 federelastisch eingeklemmt.
  • Mit den 10 bis 12 wird ein erfindungsgemäßer Abstandhalter 1 gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgestellt. Zur besseren Übersicht sind dort Einzelheiten und Merkmale, die denen der 1 bis 9 konstruktiv oder funktional entsprechen, mit gleichen Bezugszeichen versehen. Ein Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 3 liegt darin, dass die Verbindungsstege 8 und der Außenrand 7 auf einer der beiden Längsseiten des Abstandhalters 1 nur längenbereichsweise ausgebildet sind. An der Einsteckmündung 23 ist nur auf der einen Seite der Mittellinie M ein Verbindungssteg 8 zwischen dem Innenrand 2 und dem Außenrand 7 vorgesehen. Auf der gegenüberliegenden Seite erstreckt sich von dem Innenrand 2 ausgehend nur ein vergleichsweise kürzerer Mündungssteg 30 bis zu einem freien Ende. Zwischen dem Mündungssteg 30 und einem Verbindungssteg 8, der sich an dem gegenüberliegenden Längsende von dem Innenrand 2 zu dem Außenrand 7 erstreckt, ist kein Außenrand und sind keine Verbindungsstege 8 ausgebildet. 10 zeigt, dass der Mündungssteg 30 und der das konkave Mittelstück des Außenrandes 7 durchtretende Verbindungssteg 8 die gleiche Breite wie der Innenrand 2 aufweisen.
  • In den 13 und 14 ist ein erfindungsgemäßer Abstandhalter 1 gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel dargestellt. Von dem in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich dieser dadurch, dass der Außenrand 7 in dem mittleren Längenbereich nicht konkav, sondern etwa geradlinig berandet ist. Auf etwa halber Länge dieses mittleren Längenbereiches wird der Außenrand 7 von einem dazu quer orientierten Verbindungssteg durchquert, wobei der freie Überstand 22 hier kürzer als bei dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 3 ist. Auch gibt es zusätzlich zu den beiden an den Längsenden angeordneten Aufweitungsbereichen 9, 10 keinen dazwischen liegenden dritten Aufweitungsbereich.
  • Wie sowohl ein Vergleich der 4 bis 9 als auch ein Vergleich der 13 und 14 zeigt, ist der die Betonüberdeckung bestimmende Querabstand zwischen dem Innenrand 2 und dem Außenrand 7 entlang des Umfanges in etwa gleich und bleibt auch im aufgespreizten Zustand nahezu unverändert erhalten.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildung des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202008011704 U1 [0002, 0002]

Claims (17)

  1. Abstandhalter (1) für Bewehrungen für den Stahl-Betonbau, insbesondere für Einzelstabbewehrung oder für Doppelstabbewehrung, umfassend einen Innenrand (2), der einen hohlen Klemmbereich (3) unter Belassung einer Umfangsunterbrechung (6) berandet, umfassend einen Außenrand (7), der von dem Innenrand (2) auf dessen dem Klemmbereich (3) gegenüberliegenden Seite beabstandet verläuft, und umfassend Verbindungsstege (8), die an ihren Längsenden mit dem Innenrand (2) und mit dem Außenrand (7) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmbereich (3) einen sich zumindest im Ausgangszustand des Abstandhalters (1) schlitzartig überwiegend in einer Querschnittslängsrichtung (L) zwischen zwei Klemmbereichslängsenden (4, 5) erstreckenden Hohlquerschnitt (3') aufweist und die Umfangsunterbrechung (6) an einem der beiden Klemmbereichslängsenden (5) ausgebildet ist, dass der Hohlquerschnitt (3') an den beiden Klemmbereichslängsenden (5, 4) oder in deren Nähe je einen von der Innenrandkontur bestimmten Aufweitungsbereich (9, 10) und zwischen diesen beiden Aufweitungsbereichen (9, 10) zumindest einen Verengungsbereich (12) aufweist, und dass sich die Schlitzbreite (B) quer zur Querschnittslängsrichtung (L) betreffend zumindest einen ersten (9) der genannten Aufweitungsbereiche (9, 10) ausgehend von dessen maximaler Schlitzbreite (B1max) allmählich bis zu einer minimalen Schlitzbreite (B1min) des Verengungsbereichs (12) verringert, wobei zumindest im Ausgangszustand des Abstandhalters (1) der in Querschnittslängsrichtung (L) kürzeste Abstand (A) zwischen den Hohlquerschnittsstellen mit der maximalen Schlitzbreite (B1max) und mit der minimalen Schlitzbreite (B1min) größer ist als die minimale Schlitzbreite (B1min), und insbesondere größer ist als die maximale Schlitzbreite (B1max).
  2. Abstandhalter (1) für Bewehrungen für den Stahl-Betonbau, insbesondere für Einzelstab-Bewehrung oder für Doppelstab-Bewehrung, umfassend einen Innenrand (2), der einen hohlen Klemmbereich (3) unter Belassung einer Umfangsunterbrechung (6) berandet, umfassend einen Außenrand (7), der von dem Innenrand (2) auf dessen dem Klemmbereich (3) gegenüberliegenden Seite beabstandet verläuft, und umfassend Verbindungsstege (8), die an ihren Längsenden mit dem Innenrand (2) und mit dem Außenrand (7) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmbereich (3) einen sich zumindest im Ausgangszustand des Abstandhalters (1) schlitzartig überwiegend in einer Querschnittslängsrichtung (L) zwischen zwei Klemmbereichslängsenden (4, 5) erstreckenden Hohlquerschnitt (3') aufweist und die Umfangsunterbrechung (6) an einem der beiden Klemmbereichslängsenden (5) ausgebildet ist.
  3. Abstandhalter nach einem der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Schlitzbreite (B1max) des genannten ersten Aufweitungsbereiches (9) größer als die maximale Schlitzbreite (B2max) des Aufweitungsbereichs (10) an dem anderen Klemmbereichslängsende (4) ist.
  4. Abstandhalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass sich der genannte erste Aufweitungsbereich (9) an dem Klemmbereichslängsende (5) befindet, an dem die Umfangsunterbrechung (6) des Innenrandes (2) ausgebildet ist.
  5. Abstandhalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass im Ausgangszustand des Abstandhalters (1) die minimale Weite (15) der Umfangsunterbrechung (6) des Innenrandes (2) kleiner als die kleinste Schlitzbreite (B1min) des Klemmbereiches (3) ist.
  6. Abstandhalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Abstandhalter (1) von dessen Ausgangszustand ausgehend nachgiebig, insbesondere elastisch rückstellend, unter Aufweitung der Umfangsunterbrechung (6) des Innenrandes (2) aufspreizen lässt, insbesondere bis die Weite (W) der Umfangsunterbrechung (6) größer als die im Ausgangszustand gegebene maximale Schlitzbreite (B1max) ist, und weiter insbesondere bis die Weite (W) der Umfangsunterbrechung (6) etwa so groß wie die im Ausgangszustand gegebene Klemmbereichslänge (K) ist.
  7. Abstandhalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenrand (7) zumindest im Ausgangszustand des Abstandhalters (1) und in einem demgegenüber aufgespreizten Zustand zumindest entlang seines überwiegenden Umfanges zumindest im Wesentlichen äquidistant zu dem Innenrand (2) verläuft.
  8. Abstandhalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenrand (7) zumindest entlang seiner überwiegenden Umfangslänge zumindest in seiner Hauptverlaufsrichtung (18) an eine geometrische Kontur angenähert ist, die zumindest im Ausgangszustand des Abstandhalters (1) zwei nach außen gerundete Enden (19) und ein diese beabstandendes Mittelstück (20) aufweist, wobei die besagte Hauptverlaufsrichtung (18) insbesondere an eine etwa oder im Wesentlichen ovale Kontur angenähert ist.
  9. Abstandhalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmbereich (3) drei oder mehr Aufweitungsbereiche (9, 10, 11) aufweist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass zwei Aufweitungsbereiche (10, 11), deren maximale Schlitzbreite (B2max, B3max) gleich oder etwa gleich groß ist, zueinander vergleichsweise enger benachbart angeordnet sind.
  10. Abstandhalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenrand (2) bezüglich einer geometrischen Mittellinie (M) des Klemmbereichquerschnittes zumindest im Wesentlichen spiegelsymmetrisch ausgebildet ist.
  11. Abstandhalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenrand (2) an den Aufweitungsbereichen (9, 10, 11) zumindest längenabschnittsweise gerundet ist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass sich der Innenrand (2) an den Aufweitungsbereichen (9, 10, 11) zumindest bereichsweise an eine gedachte kreisförmige oder an eine gedachte zumindest im Wesentlichen elliptische Kontur anschmiegt.
  12. Abstandhalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungsstege (8) fachwerkartig zwischen dem Innenrand (2) und dem Außenrand (7) angeordnet sind.
  13. Abstandhalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenrand (2) quer zu dem Klemmbereichsquerschnitt breiter als der Außenrand (7) ausgestaltet ist und insbesondere über die Verbindungsstege (8) auf deren beiden gegenüberliegenden Seiten übersteht.
  14. Abstandhalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstege (8) in einem in Querschnittslängsrichtung (L) betrachtet mittleren Längenabschnitt des Abstandhalters (1) nur eine zumindest im Wesentlichen quer zu dem Innenrand verlaufende Orientierung aufweisen.
  15. Abstandhalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Klemmbereich (3) zuweisende Seite des Innenrandes (2), insbesondere gerastert, Kerben (26) und/oder Vorsprünge (27) aufweist.
  16. Abstandhalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstege (8) und der Außenrand (7) auf einer der beiden Längsseiten des Abstandhalters (1) nicht oder nur längenbereichsweise ausgebildet sind.
  17. Abstandhalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandhalter (1) aus Kunststoff, bspw. aus Polyethylen, insbesondere im Kunststoff-Spritzverfahren, hergestellt ist.
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