DE29623605U1 - Einrichtung zum Anbringen von Bolzenankern an Betonbauwerken - Google Patents

Einrichtung zum Anbringen von Bolzenankern an Betonbauwerken

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Description

Anmelder: Mächtle, Daniel, Rasmussenweg 9,
70439 Stuttgart
Koch, Eberhard, Panoramastr. 12,
69231 Rauenberg
Vertreter: Klaus Lewandowsky
Patentanwalt A/a231
Wiesensteiger Str. 8 Lew/sa
73342 Bad Ditzenbach - Gosbach 24.09.98
Gebrauchsmusteranmelduna
Einrichtung zum Anbringen von Bolzenankern an Betonbauwerken
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Anbringen von Bolzenankern an Betonbauwerken, insbesondere zum Befestigen von Pfosten für Leitplanken, Geländern oder dergleichen an Brücken; und in transportierbaren Betonbauteilen, wobei sie als Transportanker dienen.
Im Bauwesen werden für Befestigungszwecke und Transportzwecke unter anderem Bolzenanker in Betonschichten mit einbetoniert. Diese Bolzenanker bestehen aus einem zylinderförmigen Bolzen aus hochwertigem Stahl oder nichtrostendem Stahl, der einerseits mit einem Gewinde zum Anbringen von Befestigungselementen oder Transportmitteln und andererseits mit einem tellerförmigen Fuß versehen ist, über den die Lasteinleitung im Beton im Belastungsfall erfolgt»
Für die verschiedenen Verwendungszwecke müssen eine Vielzahl von Bolzehankern unterschiedlichster Größe in Länge und Durchmesser bereitgehalten werden, was außerordentlich kostspielig ist.
Hinzu kommt, daß im Tunnelbau bei der Befestigung von elektrischen Oberleitungen gesonderte Isolierungsmaßnahmen ergriffen werden müssen, um beispielsweise schadhafte Kriechströme zu unterbinden.
Im Brückenbau sind bei der Anbringung von Leitplanken aufwendige Konstruktionen bekannt, um die die Leitplanken tragenden Pfosten zuverlässig im Beton befestigen zu können.
So sind aufwendige bügel- oder korbförmige Vorrichtungen bekannt, die aus miteinander verschweißten Betonstählen gebildet sind. Auf die freien Enden der Betonstähle sind dann Ankerhülsen zum Anbringen von Befestigungselementen aufgeschweißt.
Ferner ist insbesondere für die Befestigung von Leitplanken ein Ankersystem bekannt geworden, bei dem mehrere Gewindehülsen aus nichtrostendem Stahl durch eine spezielle Platte in einer bestimmten Tiefe unter der Betonoberfläche in einem vorbestimmten Abstand miteinander verbunden sind.
Sämtliche bekannten Einrichtungen und Vorrichtungen leiden an einem großen Werkstoffaufwand, einer arbeitsintensiven Montage und - was besonders kostenverur^ sachend ist - bei einer Zerstörung des Bauwerkes ist eine Reparatur nur durch den Ersatz der gesamten Einrichtung möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Mangel der bekannten Einrichtungen nicht aufweist, vielseitig und trotzdem kostengünstig einsetzbar ist, im Falle einer Beschädigung oder Zerstörung eine Reparatur nur weniger Bauteile erforderlich ist und darüber hinaus auch dem Erfordernis der elektrischen Isolierung genügt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Aufnahmetopf mit einer in demselben angeordneten Gewindemutter vorgesehen ist, daß in axialer Verlängerung der Mittelachse der Gewindemutter ein Rohr mit dem Aufnahmetopf eine in demselben vorgesehene Öffnung umfassend, verbunden ist und daß sich das Rohr bis in den Bereich einer Oberfläche einer vergossenen Betonschicht erstreckt.
Mit einer derartigen Einrichtung, bei der die Gewindemutter den Fuß des eingesetzten Bolzenankers oder jedes geeigneten Halte- oder Transportelements bildet, können beim Herstellen einer Betonschicht eines Bauwerks die erforderlichen Aufnahmetöpfe mit der Gewindemutter und dem Rohr in der erforderlichen Anzahl und vorbestimmten Tiefe angeordnet werden, indem das Rohr von geeigneter Länge an der Schalung mittels einer Nagelplatte angenagelt wird.
In diese "vormontierten Platzhalter" werden dann nach Fertigstellung der Betonschicht die erforderlichen Bauelemente, wie Bolzenanker, Halte- und Tragelemente sowie Transportelemente durch das Rohr geführt und mit der Gewindemutter verschraubt. Das mit der Schalung und dem Aufnahmetopf verbundene Rohr sowie der Aufnahittetopf selbst verhindern, daß Beton ins Innere der Einrichtung eindringen kann.
Im einzelnen ist die Einrichtung so getroffen, daß der Aufnahmetopf an seinem der Öffnung gegenüberliegenden Boden eine in Verlängerung der Mittelachse der Gewindemutter sich erstreckende Ausbuchtung aufweist.
In diese geschlossene Ausbuchtung kann das freie Ende des Bolzenankers nach der Montage mit der Gewindemutter hineinragen.
In vorteilhafter Weise bestehen del- Aufnahmetopf und das Rohr aus einem geeigneten Kunststoff, beispielsweise einem glasfaserverstärkten Kunststoff, so daß zugleich eine elektrische Isolierung zwischen dem Bolzenanker und dem umgebenden Beton hergestellt ist.
Von besonderem Vorteil ist die Maßnahme, daß der mit der Gewindemutter verschraubte Bolzenanker im Bereich der Oberfläche der Betonschicht eine Sollbruchstelle aufweist. Auf diese Weise wird erreicht, daß beispielsweise bei Zerstörung einer Leitplanke nicht die gesamte Verankerung beschädigt und damit für eine Reparatur unbrauchbar wird, sondern daß lediglich der Kopf mit dem Halte- oder Transportelementen beschädigt wird. Die tiefer in der Betonschicht liegenden Bauteile, wie der Aufnahmetopf mit der Gewindemutter bleiben unversehrt und können bei einer Reparatur wieder verwendet werden.
Ein wesentlicher Vorteil ist auch, daß auf diese Weise nicht die gesamte Betonschicht in der Umgebung der Verankerung zerstört wird, bzw. zum Zwecke der Reparatur zum Einsetzen einer neuen Verankerung zerstört werden muß.
Zweckmäßig ist es deshalb, wenn der am Bolzenanker unterhalb der Sollbruchstelle ein Zwei-, Vier- oder Sechskant ausgebildet ist, mittels dessen der Restbolzen bequem herausgeschraubt werden kann.
Die weiteren Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie den weiteren Unteransprüchen.
Die Zeichnung zeigt in der
Fig. 1 die erfindungsgemäße Einrichtung mit HoIzscixalung und Nagelplatte im Schnitt,
Fig. 2 die Einrichtung gemäß Fig. 1 als Halterung für einen Leitplankenpfosten im Schnitt,
Fig. 3 die Einrichtung gemäß Fig. 1 als Halterung für ein Transportelement,
Fig. 4 eine weitere Anwendungsvariante der Einrichtung gemäß Fig. 1 mit einer Nagelleiste und einer Aufnahmeleiste in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 5 eine Aufnahmeplatte für eine Einrichtung gemäß Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung und
Fig. 6 eine Nagelleiste für eine Einrichtung gemäß Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung.
Die in der Zeichnung dargestellte Einrichtung dient zur Anbringung von Bolzenankern 10 in Betonschichten 11, die zur Befestigung von Aufbauten, wie Leitplankenpfosten, sowie zum Anbringen von Transportelementen, wie Ösen, Haken, Kupplungen, Ketten oder dergleichen.
Die Einrichtung besteht aus einem Rohr 12, vorzugsweise aus einem elastischen, widerstandsfähigen Kunststoff-Werkstoff, das einerseits mit einer Nagelplatte 13 verbunden ist, die an einer Holzschalung 14 angenagelt ist, und das andererseits mit einem Aufnahmetopf 15 verbunden ist, in dem eine Gewindemutter 17, vorzugsweise eine Sechskantmutter, untergebracht ist.
Die Verbindungen zwischen dem Rohr 12 und der Nagelplatte 13 sowie dem Aufnahmetopf 15 sind mittels Schnappverbindungen 37 hergestellt. Es sind jedoch auch andere Verbindungsarten, wie Schraub-, Steck- oder Bajonett-Verbindungen möglich.
Der Aufnahmetopf 15 weist eine Kammer 16 für eine Sechskantmutter 17 auf, die bei eingeschraubtem Bolzenanker 10 den Fuß desselben bildet. Im Ausführungsbeispiel ist ferner eine weitere Kammer 18 zur Aufnahme einer Lochscheibe 19 vorgesehen. Letztere kann einen größeren Außendurchmesser als die Sechskantmutter 17 aufweisen, so daß größere Zugkräfte aufgenommen werden können. Der Aufnähmetopf 15 kann jedoch auch ohne Kammer 18 und Lochscheibe 19 ausgestattet sein.
Die Innenform der Kammer 16 ist der Außenform der Mutter 17, also entweder sechseckig oder viereckig, angepaßt. Im Boden 20 des Aufnahmetopfs 15 ist in Verlängerung der Mittelachse der Sechskantmutter 17 eine Ausbuchtung 21 ausgebildet, in die das über die Sechskantmutter 17 hinausragende Ende eines eingeschraubten Bolzenankers 10 hineinragen kann. Eine der Ausbuchtung 21 gegenüberliegende Öffnung 22 ist ebenfalls koaxial zur Mittellinie der Sechskantmutter angeordnet und von einem Bund 23 begrenzt.
Die aus dem Rohr 12 und dem Aufnahmetopf 15 bestehende Einrichtung ist so aufgebaut, daß der eingegossene Beton nicht in das Innere der Einrichtung eindringen kann. Der Aufnahmetopf 15 kann aus Herstellungsgründen auch zweiteilig ausgebildet sein.
Herstellungstechnisch können bei der Fertigung des Aufnahmetopfes 15 die Gewindemutter 17 und die Lochscheibe 19 zugleich mit eingespritzt werden.
Dies bringt zwei Vorteile mit sich: Zum einen ist der Bolzenanker 10 gegenüber der Betonschicht 11 elektrisch isoliert, was beim Verlegen von elektrischen Oberleitungen in Tunnels von großer Bedeutung ist und zum anderen kann der Ankerbol2en 10 auch aus einfacheren Stahl bestehen, weil die Korrosionsgefahr erheblich vermindert, wenn nicht ganz unterbunden ist.
Ein weiterer Vorteil ist, daß durch einfaches Zuschneiden des Rohres jede beliebige, den Anforderungen angepaßte Lagetiefe des Aufnahmetopfes 15 und damit der Sechskantmutter 17 eingerichtet werden kann.
In der Fig. 2 ist die Befestigung eines Pfostens 24 für eine Leitplanke gezeigt. Dabei ist der Bolzenanker 10 an seinen beiden Enden mit einem Gewinde versehen. Das Rohr 12 liegt einerseits mit der Oberfläche 25 der Betonschicht 11 bündig und ist andererseits mit dem Aufnahmetopf 15 verbunden. Der Aufnahmetopf 15 seinerseits sitzt in einer Aufnahmeplatte 26 wie sie in der Fig. 5 dargestellt ist. In derselben sind entsprechend der Anzahl und Anordnung der Befestigungsbohrungen 27 im Pfosten 24 Ausnehmungen 28 eingearbeitet, in die die Aufnahmetöpfe 15 mit den Sechskantmuttern 17 für die Bolzenanker 10 vormontiert sind. Diese Baueinheit wird dann vor dem Einschütten des Betons an der Schalung mittels einer Nagelplatte angebracht.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Bolzenanker 10 an einer Stelle knapp unterhalb der Oberfläche 25 der Betonschicht 11 mit einer Sollbruchstelle 32 und einem unterhalb derselben angeordneten Mehrkant 34 versehen. Der Mehrkant 34 kann ein Zwei-, Vier- oder Sechskant sein.
• ·
Diese Ausführung hat den Vorteil, daß bei Überbelastung des Pfostens 24 und einer Zerstörung desselben sowie der Leitplanke der obere Teil des Bolzenankers 10 abgerissen wird, der untere Teil sowie der Aufnahmetopf 15 samt Gewindemutter 17 jedoch unversehrt bleiben. Das bedeutet, eine Reparatur ist durch einfaches Herausdrehen des Restankerbolzens und Einsetzen eines neuen schnell und kostensparend durchgeführt, weil auf diese Weise nicht die ganze Verankerung herausgerissen und zerstört wird.
In der Fig. 3 ist die Einrichtung zum Anbringen von Transportelementen in Form einer Kette 29 am Ankerbolzen 10 ausgebildet. In einer in der Betonschicht 11, beispielsweise einer Betonplatte oder Betonwand eingeformten halbkugelförmigen Vertiefung 33 liegt eine um eine Achse schwenkbare Kupplung 30 angepaßter Form und Größe, die einen am Bolzenanker 10 ausgebildeten Ankerkopf 31 umfaßt.
Bei dieser Ausführung ist das betonoberflächenseitige Ende des Rohrs 12' entsprechend der Form der Vertiefung 33 ausgebildet und in der Vertiefung 33 angeordnet. Die übrigen Bauteile sind identisch mit dem in der Fig. 1 beschriebenen.
Wie die Fig. 4 und 6 zeigen, kann die aus dem Rohr 12 und dem Aufnahmetopf 15 bestehende Einrichtung zwischen einer Aufnahmeleiste 35 und einer parallel zu derselben liegenden Nagelleiste 36 vormontiert und dergestalt in vormontierter Anordnung an einer Schalung befestigt werden. Sowohl die Nagelleiste 36 als auch die Aufnahmeleiste 35 können kreuzförmig, sternförmig, im Dreieck oder im Viereck angeordnet und durch einfache Verbindungselemente, wie Klipse, Druckknöpfe oder dergleichen miteinander verbunden sein. Auf diese Weise
kann die Einrichtung in jeder erforderlichen Formation im Beton eingegossen werden.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist nicht nur für die beschriebenen Anwendungsfälle einsetzbar, sondern es sind weitere Einsatzmöglxchkeiten denkbar, so kann beispielsweise die Einrichtung bei Bewehrungsanschlüssen als Verbindungselement genutzt werden.

Claims (12)

A/a231 Schutzansprüche
1. Einrichtung zum Anbringen von Bolzenankern an Betonbauwerken, insbesondere zum BefeaLigen von Pfosten für Leitplanken, Geländern oder dergleichen an Brücken; und in transportierbaren Betonbauteilen, wobei sie als Transportanker dienen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufnahmetopf (15) mit einer in demselben angeordneten Gewindemutter (17) vorgesehen ist, daß in axialer Verlängerung der Mittelachse der Gewindemutter (17) ein Rohr (12) mit dem Aufnahmetopf (15) eine in demselben vorgesehene Öffnung (22) umfassend, verbunden ist und daß sich das Rohr (12) bis in den Bereich einer Oberfläche (25) einer vergossenen Betonschicht (11) erstreckt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Aufnahmetopf (15) abgekehrte Ende des Rohres mit einer Nagelplatte (13) verbindbar ist, die mit einer Schalung (14) vernagelbar ist.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bolzenanker (10) nach dem Herstellen der Betonschicht (11) durch das Rohr (12) in die Gewindemutter (17) einschraubbar ist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (12) aus einem Kunststoff-Werkstoff besteht.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmetopf (15) aus einem Kunststoff-Werkstoff besteht.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmetopf (15) an seinem der Öffnung &iacgr;22) gegenüberliegenden Boden (20) eine in Verlängerung der Mittelachse der Gewindemutter (17) sich erstreckende Ausbuchtung (21) aufweist.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Aufnahmetopf (15) verbundene Ende des Rohres (12) Mittel aufweist, die mit am Aufnahmetopf (15) vorgesehenen Mitteln eine Schnappverbindung (37) bilden.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Aufnahmetopf (15) abgekehrte Ende des Rohres (12) in seiner Form und Größe der Gestaltung des Bereichs der Oberfläche (25) der Betonschicht (11) in Form und Größe angepaßt ist.
9. Einrichtung nach Absatz 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Gewindemutter (17) und der Öffnung (22) in dem Aufnahmetopf (15) eine Lochscheibe (19) angeordnet ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Aufnahmetopf (15) für die Gewindemutter (17) eine Kammer (16) ausgebildet ist, deren innere Mantelfläche der Außenform der Gewindemutter in Form und Größe angepaßt ist.
- 12 -
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenanker im Bereich der Oberfläche der Betonschicht eine Sollbruchstelle aufweist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenanker unterhalb der Sollbruchstelle mit einem Zwei-, Vier- oder Sechskant versehen ist.
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