DE1809291A1 - Vorrichtung zur Montage und Verankerung von geschosshohen Wandelementen aus Beton oder Leichtbeton sowie Verfahren zur Herstellung dieser Wandelemente - Google Patents

Vorrichtung zur Montage und Verankerung von geschosshohen Wandelementen aus Beton oder Leichtbeton sowie Verfahren zur Herstellung dieser Wandelemente

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DE1809291A1
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DE
Germany
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anchoring
wall elements
rod
rods
concrete
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Pending
Application number
DE19681809291
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English (en)
Inventor
Rolf Jaerund
Lars Moeller
Jan Stroemberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ytong International AB
Original Assignee
Ytong International AB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/02Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
    • E04B1/04Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material
    • E04B1/043Connections specially adapted therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

YT ONG International AB, Hällabrottet/Sohweden
Vorrichtung zur Montage und Verankerung von geschosshohen Wandelementen aus Beton oder Leichtbeton sowie Verfahren zur Herstellung dieser Wandelemente.
Es ist seit einigen Jahren bekannt, sogenannt· geschoss» hohe Wandelemente aus Leichtbeton mittels Zusammenfügen von Teilelementen zu grossen Einheiten einer Höhe, die mit der Geschosshöhe übereinstimmt, und einer Länge von bis 6 m zu verfertigen. Um die unterwegs und bei der Montage auftretenden Beanspruchungen ertragen zu können, müssen die gesohosshohen Elemente mit Armierungen versehen werden. Dies geschieht gewöhnlioherweise dadurch, dass sowohl in die Oberkannte, als auch in die Unterkante
des Elementeβ armierte Balken von gleicher Länge wie das gesohosshohe Element gebracht werden. Für den Zusammenhalt der in die geschosshohen Wandelemente eingehenden Teilelemente werden senkrecht angeordnete Stangen oder Rundeisen, die mit Hilfe von Haltescheiben zwischen dem öfteren und dem unteren Balken gespannt sind, verwendet .
Montage und Verankerung der genannten Elemente erfolgen derart, daß die Elemente vor dem Zusammengiessen mit der Decke aufgerichtet, abgelotet und mit Zwingen und Streben fixiert werden. Dieses Verfahren iet kompliziert und zeitraubend und die Genauigkeit der montierten Elemente ist nicht befriedigend.
Die Erfindung betrifft vor allem eine Vorrichtung zur Montage und Verankerung von zwei oder mehreren übereinander liegenden öroflelementen die eine einfache und genaue Fixierung der Blemente ermöglicht.
Gemäß der Erfindung sind die Stangen, die die Teilelemente zusammenhalten, von solcher Länge, daß sie vom Element etwas hinausragen, wobei ein Teil des hinausragenden Stangenteils mit Gewinde geschnitten ist., und auf diesem gewundenen Teil ein senkrecht
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regelbares Werkzeug in Form einer Schraubenmutter oder Hülse angeschraubt ist, wobei das Werkzeug bei der Montage die vom überliegenden Element stammenden Belastung aufnimmt.
Die Erfindung betrifft weiter eine Verfahrungsweise für die Ausnutzung dieser Vorrichtung.
Unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen folgt nachstehend eine nähere Beschreibung von zwei getrennten Ausführungsformen der Erfindung. In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 zwei von vorn gesehene geschosshohe
Elemente, die in ein Gebäude einmontiert sind.
Pig. 2 einen vergrößerten Schnitt auf der Linie 4· « 4 von Pig. 1, wobei die Großelemente mittels einer Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung verankert sind und
Pig. 3 einen ebenfalls vergrößerten Schnitt der
Pig. 1, wobei die Großelemente gemäß einer wahlweisen Ausführungsform der Vorrichtung
gemäß der Erfindung verankert sind. 909829/1031
In Pig. 1 sind 10 und 11 Großelemente, die außen und in senkrechter Richtung zwischen den tragenden Decken 12 und 13 "bzw, 13 und 14 verankert 'sind. Di© Großelemente haben zwei armiert® Balken 15 und 16 (in der Zeichnung mit gestrichelten Linien angedeutet) und sowohl senkrechte nicht armierte Teilabschnitte 17» als auch waagerechte Fensterbrüstungsabschnitte 18.
Di® Teilelemente sind mit Transport- und Montag©« armierungen in form senkrechter Stangen 19 und 2o bzw. 21 und 22 versehen, di« mittels der Haltescheiben 23 und 24 verankert sind.
In Flg. 2 sind die Großelemente 10 und 11 neben der Decke 13 angeordnet und verankert» Die im Element 11 vorliegende Stange 21, in dieeem Fall aus einem Rund™ eisen bestehend, ist an ihrem oberen, von dem Oberteil des Großelementes vorspringenden Ende mit Gewinden 25 versehen, auf denen eine Mutter 26 festgezogen ist, die eine Halteschelbe 24 festhält. Oberhalb der Mutter 26 befindet sich ein lochgestanztes Verankerungseisen 27,
J0 das mittels einer Expansionsschraube 28 an der Decke
to verankert ist. Am Ende 29 der Stange 21 befindet sich
Μ außen eine inwendig mit Gewinden geschnittene und in .
I^ senkrechter Richtung regelbare Stellhülse. Die in dem
ca überliegenden Element eingehende Stange 19 ist mittels einer Haltescheibe 23 verankert.
Die Dichtung zwischen den beiden Großelementen wird mittels eines inneren Streifens 31 aus porendichtem Schaumstoff und einer auswärts gekehrten Füllung aus elastischer Fugenmasse 32 erreicht. Auf der Zeichnung ist weiter die mit Mörtel gefüllte Aussparung 33 gezeigt.
Der oben beschriebene gewundene Teil der Stange 21 hat nioht nur die Aufgabe, die Stellhülse 30 zu tragen. Der geschnittene Teil funktioniert außerdem als Träger einer auf der Zeichnung nioht gezeigten Hebeöse, mit der das Grqßelement bei Montage ins Gebäude hineingehoben wird.
Montage und Verankerung des in Fig. 1 gezeigten Elementes gesohieht auf folgende Weise j
Am Lagerplatz des'Elementes außerhalb des Gebäudes wird das Verankerungseisen 30 beweglich angebaut und die Stellhülse 30 angebracht. Vom Lagerplatz wird das Element mit einem Hebewerkzeug gehoben, dessen Greifer duroh die Stellhülse in Eingriff gebracht wird, wonach das Element ins Gebäude eingepasst wird. Vor dem Einpassen ins Gebäude ist die unter dem Element befindliche Stellhülse duroh Abwägeinstrumente so eingestellt worden, daß das Element auf gewünschtem Niveau liegen bleibt.
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Danach wird das Element neben der Decke mit Hilfe des Verankerungseisens 27 verankert, das mittels der Expansions« schraube 28 feetgemaoht worden ist.
Anschließend soll die Aussparung 33 zwischen den EIementen mit Mörtel gefüllt werden, der naoh dem Abbinden die zwischen den Elementen entstehenden Drucke aufnimmt. Nachdem die ganz® Wandfassade durch Auf» heben des überliegenden Elementes usw. mit Elementen versehen worden ist, empfehlt es sich, di© Fugen zu dichten.
Die in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung ist von der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung daduroh verschieden, daß die Stellhülse gegen eine in senkrechter Richtung regelbare Mutter 34- ausgetauscht worden ist, die über eine plane Scheibe 35 mit einer auf die Halteeeheibe 23 aufgesohweiasten festen Hülse 36 in Eontakt eteht. Die Zusammenfügung der Elemente geschieht auf die vorher beschriebene Weis©.
^ Die Erfindung bringt mehrere wesentliche Vorteile mit
oo sich, insbesondere können die Elemente schnell auf ein
co vorausbes^immtes Niveau eingepasst werden und gleioh-
~* zeitig eine sichere Verankerung an der Decke erhalten.
_» Infolgedessen braucht man nicht, wie es bisher der Fall
war, komplizierte und zeitraubende Fixierungen.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Verankerung und Montage von geschosshohen Wandelementen aus Leichtbeton, die zwei oder mehrere von der Oberkante zur Unterkante des Elementes laufende im wesentlichen senkrechte Stangen aufweisen, die mittels auf dem Ober- bzw. Unterteil der Stangen festgemachter Haltescheiben verankert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Teilelemente zusammenhaltenden Stangen eine solche Länge haben, daß sie vom Element etwas hinausragen und «in Teil des hervorragenden Stangenteils gewunden ist und auf diesem gewundenen Teil ein in senkrechter Richtung regelbares Werzeug in Form einer Mutter oder Hülse angebracht ist, das bei der Montage die vom überliegenden Element stammenden Belastungen aufnimmt.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stange zwischen der die Stange haltenden Halte* scheibe und dem in senkrechter Richtung regelbaren Werkzeug ein Verankerungseisen vorliegt, das an einer Decke verankert ist.
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3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, daß das Verankerungeeisen an der Bock« mittels einer Expansionsschraubβ verankert ist.
4. Verfahren zur Auenutzung der Vorrichtung nach Ansprüchen 1 - 31 daduroh gekennzeichnet, daß ein überliegendes Element auf einem darunterliegenden Element angeordnet wird, wobei eine an dem über» liegenden Element angebrachte Hülse oder Scheibe gegen das regelbare Werkzeug anliegt, das sich auf den Stangen des darunterliegenden Elementes befindet und darauf ein auf der Stange angebrachtes Verankerungseisen mit einer Decke verbunden wird.
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DE19681809291 1967-11-21 1968-11-16 Vorrichtung zur Montage und Verankerung von geschosshohen Wandelementen aus Beton oder Leichtbeton sowie Verfahren zur Herstellung dieser Wandelemente Pending DE1809291A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110952671A (zh) * 2019-11-27 2020-04-03 西南交通大学 一种嵌入式套筒螺栓连接柱节点

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GB1226977A (de) 1971-03-31
AT296559B (de) 1972-02-25
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SE311735B (de) 1969-06-23

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