DE2917562A1 - Bauvorrichtung - Google Patents
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
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Description
"Bauvorrichtung"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Konstruktions- bzw.
Bauvorrichtung und insbesondere eine solche Vorrichtung, die nützlich beim Befestigen von Arbeitsgegenständen an Betonfundamenten
u.dgl. ist, wobei in einer Lage gearbeitet wird, um genau ein Ankerglied zum Einbetten in den Beton zu einer Zeit anzuordnen,
wenn der Beton gegossen ist und in einer zweiten Lage, um den Arbeitsgegenstand wie beispielsweise einen Pfeiler, eine
Säule, ein Rahmenwerk o.dgl. an dem Ankerglied zu befestigen, nachdem der Beton vergossen ist.
Es ist häufig notwendig, auf: dom Bau Struktur, on wie beispielsweise
Pfeiler, Säulen, Pfosten, Rahmen oder andere Gegenstände
an Betonfundamenten o.a. Konstruktionen zu befestigen. Bekannte Verfahren verwenden Bolzen, herkömmliche Träger o.dgl., die in
den Beton zu der Zeit eingebettet werden, wenn der Beton ge-
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gössen wird, wobei diese Teile danach verwendet werden, um die
Gegenstände an dem Fundament zu befestigen. Dieses Verfahren schafft beträchtliche und bislang ungelöste Schwierigkeiten
bei herkömmlichen Vorrichtungen, da ein genaues Anordnen derartiger Bolzen oder Träger wesentlich ist, wenn die Gegenstände
genau anzuordnen sind und zweckmässig montiert werden müssen.
Besonders akut ist dieses Problem bei Haus- und Gebäudekonstruktionen.
Normalerweise müssen äußere Wandrahmen auf dem Boden neben dem Betonfundament zusammengebaut werden und dann
durch die Erstreckung von in den Beton eingebetteten Bolzen durch Löcher auf dem Fundament errichtet werden, welche in die
Rahmen gebohrt sind. Weil keine Einrichtung zum genauen Anordnen der Bolzen vorhanden ist, sind sie oft nicht zweckmässig
angeordnet. Da die Bolzen über der Oberfläche des Fundamentes abragen, werden sie häufig verbogen oder auf andere Weise
während der Konstruktion zu einem solchen'Grad beschädigt, daß
sie unbrauchbar werden. Weiterhin ist es, da der Rahmen in einem Abstand von dem Fundament zusammengebaut wird, extrem
schwierig, die Löcher zur Aufnahme der Bolzen präzis anzuordnen. Das Ergebnis ist, daß die Bolzen oft nicht in einer für den Bau
zweckmässigen Weise verwendet werden und daß das Rahmenwerk durch unzweckmässig angeordnete und übermässig viele Löcher geschwächt
wijrä· Bei Effekt be^feehfe in einej? ggftwäoming 4eae aesmmftftsfeiGfkeit
der Konstruktion, einer Erhöhung der Baukosten, einerverzögerung der Konstruktion und einem Stören mit dem Bau.
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Demzufolge war es seit langem bekannt, daß es wünschenswert ist eine Konstruktionsvorrichtung zu haben, die ein genaues Anordnen
von Ankergliedern erlaubt, die in den Betonfundamenten einzubetten sind und die danach verwendet werden können, um
schnell Arbeitsgegenstände an den Ankergliedern ohne Notwendigkeit einer sorgfältigen Einstellung oder einer Gefährdung der
strukturellen Integrität der zu bauenden Konstruktion zu befestigen.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Konstruktionsvorrichtung bzw. eine Bauvorrichtung für die Verwendung mit einer Stütze
zum Verankern eines Arbeitsgegenstandes, wobei ein Ankerglied mit einem Kopfabschnitt vorgesehen ist, wobei ein Befestigungsglied mit Abschnitten zum individuellen Verbinden des Kopfabschnittes
des Ankergliedes und der Spitze in einer ersten Lage und des Kopfabschnittes und des Arbeitsgegenstandes in einer
zweiten Lage vorgesehen ist. '
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel an Hand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine vertikale Teilschnittansicht eines Betonfundamentes
naeft a&m Vergießen des Betens innerhalb der Föhnten, wofce
die erfindungsgemässe Vorrichtung in einer ersten Lage
zwecks genauer Anordnung des Ankergliedes vorgesehen ist
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Fig. 2 einen vertikalen Teilschnitt des Fundamentes nach Fig. 1
nach dem Absetzen des Betons, wobei die Lage der Konstruktionsvorrichtung
in einer zweiten Lage dargestellt ist, in welcher ein Wandrahmen an dem Betonfundament
befestigt ist,
Fig. 3 eine horizontale Schnittansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Ankergliedes der Konstruktionsvor
r ichtung,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Ankergliedes,
Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 in Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Befestigungsgliedes/
Fig. 8 eine Vorderansicht des Befestigungsgliedes.
In der Zeichnung ist eine Konstruktions-. bzw. Bauvorrichtung 1o
gezeigt. Diese Vorrichtung ist in ihrer ersten Lage in Fig. 1 gezeigt, wobei eine Bauform 11 eine obere Rahmenflache 12 auf-WfiiiHtι
öi© föjfm hat eine aufluve Seiteeflfläehe 13 un4 eine gegenüberliegende
Innenseitenfläche 14. Es sei hervorgehoben, daß die Form in der aufrechten Lage nach Fig. 1 und 2 angeordnet
ist, wobei geeignete Metallklammern ο.dgl, verwendet werden, die
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nicht gezeigt sind.
Ein Betonsturz oder Fundament 15 ist in Fig. 1 und 2 gezeigt, das
innerhalb der Form 11 gegossen ist. Das Fundament hat eine obere Fläche 16, die im wesentlichen koplanar mit der oberen Rahmenfläche
12 der Form ist. Das Fundament hat einen seitlichen Rand 17, der durch Eingriff mit der inneren Seitenfläche 14 der Form
gebildet ist. Wie nachfolgend beschrieben ist, ist eine Ausnehmung oder ein Kanal 18 in der oberen Fläche 16 des Fundamentes
vorgesehen, der sich von dem seitlichen Rand 17 zu einer Lage einwärts davon erstreckt.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Konstruktionsvorrichtung 1o in einer zweiten Lage angeordnet. Ein Wandrahmen 19 ist an der
oberen Fläche 16 des Betonfundamentes 15 errichtet. Der Wandrahmen
ist aus einem Horizontalteil 2o zusammengesetzt, an welchem eine Vielzahl von aufrechten Ständern 21 angeordnet sind.
Wie am besten in Fig. 3, 4 und 5 gezeigt ist, weist die Vorrichtung
1o ein Ankerglied 3o auf. Das Ankerglied ist aus einem starren Metallstreifen 31 gebildet, der gebogen ist, um die
einzelnen Abschnitte des Ankergliedes zu bilden. Der Streifen hat einen Verbindungs- oder Kopfabschnitt 32. Der Kopfabschnitt
weiat ein mittleres im wesentlichen flaches Segment 33 mit einee
oberen Fläche 34 auf. Vier Betonnagellöcher 35 erstrecken sich durch das mittlere Segment in Abstand voneinander und vorzugsweise
in dem Muster, das in Fig. 3 gezeigt ist. Ein Mittelloch
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36, das vorzugsweise einen etwas geringeren Durchmesser als die
Löcher 35 aufweist, erstreckt sich durch das Segment 33 im wesentlichen
in der Mitte. Der Streifen 31 hat konvergierende Segmente 37, die einen Teil des Kopfabschnittes 32 bilden. Die konvergierenden
Segmente weisen je ein Paar Betonnagellöcher 3& auf, die sich dadurch erstrecken und im wesentlichen ajiial mit
einem entsprechenden Paar Nagellöcher 35 des mittleren Segmentes fluchten. Die konvergierenden Segmente und das mittlere
Segment begrenzen einen Schlitz 39, der sich durch den Kopfabschnitt
im wesentlichen parallel zu der oberen Fläche 34 des mittleren Segmentes erstreckt.
Der Metallstreifen 31 des Ankergliedes 3o ist individuell an den konvergierenden Segmenten 37 des Kopfabschnittes 32 gebogen, um
divergierende Schenkelabschnitte 45 zu bilden, die sich zu entfernten Endabschnitten 46 erstrecken. Zwischen den konvergierenden
Segmenten 37 und den Endabschnitten 46t weist jeder Schenkelabschnitt ein Paar öffnungen 47 auf, welche sich dadurch
erstrecken. Entsprechende Öffnungen der Schenkelabschnitte
fluchten vorzugsweise längs Achsen, die im wesentlichen parallel zu der oberen Fläche 34 des mittleren Segmentes 33 verläuft für
Zwecke, die nachfolgend erläutert sind. Der Streifen 31 ist abgebogen, um seitliche Segmente 48 zu bilden/ die sich einzeln auswärts
von den Endabsdhnitten 46 der Sehenfcelabsehnitfee erstrecken.
Die Konstruktions- bzw. Bauvorrichtung 1o weist zusätzlich zu
dem Ankerglied 3o ein Befestigungsglied 6o auf. Das Befestigungs-
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glied ist vorzugsweise aus einem Metallstreifen 61 gebildet,
der abgebogen ist, um die verschiedenen Abschnitte des Befestigungsgliedes zu bilden. Das Befestigungsglied weist so ein
mittleres Segment 62 auf, das so bemessen ist, daß es über die obere Randfläche 12 der Form 11 paßt, wie dies in Fig. 1 gezeigt
ist. Das Befestigungsglied hat einen ersten Abschnitt oder einen Vorsprung 63, der sich im wesentlichen rechtwinklig von dem
Mittelabschnitt zu einem entfernten Ende 64 erstreckt. Der Metallstreifen 61 des Befestigungsgliedes ist an der gegenüberliegenden
Seite des mittleren Segmentes von dem ersten Vorsprung gebogen, um ein versetztes Segment oder einen Abschnitt 63 zu
schaffen. Das Befestigungsglied weist einen zweiten Vorsprung einstückig mit dem versetzten Abschnitt auf und ist im wesentlichen
parallel zu dem mittleren Segment 62. Somit ist der zweite Vorsprung im wesentlichen rechtwinklig zu dem ersten
Vorsprung 63 angeordnet. Der zweite Vorsprung erstreckt sich zu einem entfernten Ende 67. Das Befestigungsglied weist eine Vielzahl
von Nagellöchern 68 auf, die sich durch das mittlere Segmen· 62, den ersten Vorsprung 6 3 und den zweiten Vorsprung 66 erstrecken,
wie dies am besten in Fig. 8 dargestellt ist.
Aus Gründen der Darstellung ist die erste Lage bzw. Höhe für die Vorrichtung 1o durch die Ziffer 69 in Fig. 1 angegeben. Ähnlich
ist die Äweifc© Höh© bzw. Lage für die Vorrichtung in Fig. 2 mit
7o angedeutet. Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, werden Nägel 71 bei der Verwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung verwendet.
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Der Betrieb der beschriebenen Ausfuhrungsform wird nachfolgend
erläutert. Vor dem Vergießen des Betonfundamentes 15 wird die Konstruktionsvorrichtung 1o in der ersten Lage 69 nach Fig. 1
angeordnet. In dieser Lage paßt das mittlere Segment 62 des Befestigungsgliedes
6o über die obere Randfläche 12 der Form 11, um den ersten Vorsprung 63 in Eingriff mit der Außenseitenfläche
13 der Form anzuordnen. Hierdurch wird der zweite Vorsprung 66 so ausgerichtet, daß er sich einwärts von und im rechten Winkel
zu der inneren Seitenfläche 14 der Form erstreckt. Ein Nagel wird durch eines der Löcher 68 und in die Form zeitweilig getrieben, um das Befestigungsglied in der Lage zu halten. Es
sei hervorgehoben, daß wegen des versetzten Abschnittes 65 des Befestxgungsgliedes der zweite Vorsprung etwas unterhalb der
oberen Randfläche 12 der Form angeordnet ist.
Der Kopfabschnitt 32 des Ankergliedes 3o paßt g^eitbar auf den
zweiten Vorsprung 66. Dies wird durchgeführt durch .Gleiten des
Kopfabschnittes über den zweiten Vorsprung, so daß der zweite Vorsprung innerhalb des Schlitzes 39 aufgenommen ist, wobei die
Schenkelabschnitte 45 unterhalb des Kopfabschnittes angeordnet
sind. Das Ankerglied ist genau angeordnet, wie dies in Bezug
auf die innere Seitenfläche 14 der Bauform gewünscht ist. Das
Ankerglied ist normalerweise von der inneren Seitenfläche einwärts
um annähernd 2,54 cm in Abstand angeordnet. Ein Nagel 71
wird dann durch das Mittelloch 36 des mittleren Segmentes 33 des Ankergliedes und durch das gewünschte Nagelloch 68 des Befestigungsgliedes
getrieben. Hierdurch wird zeitweilig das Anker-
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glied in der gewünschten Lage in Bezug auf die Konstruktionsform
befestigt. Alle Teile der Konstruktionsvorrichtungen, die bei diesem Betrieb verwendet werden, sind in der ersten Lage auf
diese Weise angeordnet. Nachfolgend wird Beton innerhalb der Form vergossen und auf herkömmliche Weise bearbeitet. Es besteht
im wesentlichen keine Gefahr einer Verdrängung der Ankerglieder aus den gewünschten Lagen während des Vergiessens und der abschließenden
Arbeit, da sie sicher in ihrer Lage gehalten werden
Es sei hervorgehoben, daß wenn die Vorrichtung 1 ο in dieser ersten Lage 69 angeordnet ist und Beton in die Form 11 gegossen
wird, um die Oberfläche 16 des Betonfundamentes 15 im wesentlichen
koplanar zu der oberen Fläche 12 der Form anzuordnen, die
obere Fläche 34 des mittleren Segmentes 33 des Kopfabschnittes automatisch im wesentlichen koplanar zu der oberen Fläche des
Fundamentes angeordnet wird. Da ähnlich der zweite Vorsprung 66 etwas unterhalb der oberen Fläche der Form- vorgesehen ist, wird
der Kanal 18 in dem Fundament geschaffen, welcher von dem seitlichen
Rand 17 des Fundamentes zu einem Punkt jenseits des Ankergliedes führt. Die öffnungen 47 der Schenkelabschnitte 45
erlauben, daß der Beton durch die Schenkelabschnitte fließt, um so eine wesentlich wirksamere Anordnung des Ankergliedes innerhalb
des Fundamentes zu schaffen. Wenn das Ankerglied unter ungewöhnlichen großem Aufwärts &ucr steht, können Vtasatäfkungsstäbe,
nicht gezeigt, durch entsprechende öffnungen 47 der Schenkelabschnitte
eingesetzt werden, um eine noch größere Beständigkeit gegen ein Verschieben des Ankergliedes aus dem Fundament zu
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bieten. Die seitlichen Seymente 48 der Schenkelabschnitte bieten
einen Widerstand gegen ein Verlagern des Ankergliedes aus dem Fundament und erlauben, daß das Ankerglied aus einem dünneren
Metall konstruiert werden kann. Hierdurch werden die Kosten der Vorrichtung auf ein Minimum reduziert im Vergleich zu den Kosten
von Bolzen, die normalerweise in der Konstruktion verwendet werden.
Wenn das Betonfundament 15 ausreichend abgesetzt ist, werden die Nägel 71 aus den Mittellöchern 36 der Ankerglieder 3o und aus
den Löchern 68 der Befestigungsglieder 6o entfernt. Nachfolgend werden die Form 11 und die Befestigungsglieder 6o von dem Fundament
entfernt, um deren entsprechenden zweiten Vorsprünge 66 aus
den Kanälen 18 in dem Fundament zu ziehen, während die Ankerglieder
3o permanent in den ausgewählten Lagen in dem Fundament verbleiben. Danach werden die Befestigungsglieder 6o von der
Form entfernt. '
Die Befestigungsglieder 6o werden dann einzeln angeordnet, wobei die ersten Abschnitte 6 3 individuell gleitbar aufgenommen sind,
und auch die Kanäle 18 und Schlitze 39 der Ankerglieder 3o. Die zweiten Vorsprünge 66 der Befestigungsglieder werden in aufrechten
Lagen und Höhen nach Fig. 2 angeordnet,·die zweckmässig sind,
um den Wandrahmen 19 an dem Fundament zu befestigen. Es ist erkennbar, daß,da die ersten Vorsprünge 63 wirksam kürzer als die
zweiten Vorsprünge 6 6 sind, die Kanäle 18 ausreichend lang sind,sodaß
sie sich im wesentlichen einer Einstellung der Befestigungs-
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glieder an dem Fundament anpassen. Wenn die genauen Lagen für die Befestigungsglieder erreicht sind, werden Nägel 71 individuell
durch die Lächer 35 der mittleren Segmente 33, die Loche;
68 der ersten Vorsprünge der Befestigungsglieder und durch die Löcher 38 der konvergierenden Segmente 37 und in das Betonfund
ment 15 getrieben. Somit wird jedes Befestigungsglied in der g wählten aufrechten Lage an dem Ankerglied und dem Fundament pe
manent festgelegt.
Nachfolgend wird der Wandrahmen 19 in der gewünschten aufrecht
Lage an der oberen Fläche 16 des Fundamentes angeordnet. Eine
geeignete Zahl von Nägeln 71 wird durch die Nagellöcher 68 des mittleren Seqmontes 62 eines jeden Befestigungsgliedes in das
Teil
horizontale/2o und durch den zweiten Vorsprung 6 6 in den Träge 21 des Wandrahmens getrieben. Hierdurch wird der Wandrahmen pe manent in der genau gewünschten Lage an dem Fundament festgele ohne die Notwendigkeit, Löcher in den Rahmen zu"bohren oder ej aufwendige Einstellung und Wiedereinstellung der verschiedener Abschnitte des Wandrahmens vornehmen zu müssen, wie dies bei 1 könunlichen Vorrichtungen erforderlich ist. Da die obere Fläch« des mittleren Segmentes 33 des Ankergliedes 3o im wesentliche) gleicher Ebene mit der oberen Fläche 16 des Fundamentes vorgesehen ist, stört das Ankerglied nicht beim- Anordnen des Wandrahmens oder einer anderen dort vorgesehenen Struktur.
horizontale/2o und durch den zweiten Vorsprung 6 6 in den Träge 21 des Wandrahmens getrieben. Hierdurch wird der Wandrahmen pe manent in der genau gewünschten Lage an dem Fundament festgele ohne die Notwendigkeit, Löcher in den Rahmen zu"bohren oder ej aufwendige Einstellung und Wiedereinstellung der verschiedener Abschnitte des Wandrahmens vornehmen zu müssen, wie dies bei 1 könunlichen Vorrichtungen erforderlich ist. Da die obere Fläch« des mittleren Segmentes 33 des Ankergliedes 3o im wesentliche) gleicher Ebene mit der oberen Fläche 16 des Fundamentes vorgesehen ist, stört das Ankerglied nicht beim- Anordnen des Wandrahmens oder einer anderen dort vorgesehenen Struktur.
Demzufolge schafft die Konstruktions- bzw. Bauvorrichtung gemäß
Erfindung die Möglichkeit der Errichtung von Wandrahmen,
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_17_ Z9175GZ
Pfeilern, Ständern u.dgl. an Betonstrukturen wie beispielsweise Fundamenten, schnell und mit einer Genauigkeit, die bislang mit
herkömmlichen Mitteln nicht erzielbar war, während gleichzeitig eine Vorrichtung geschaffen wird, welche eine Festigkeit besitzt,
die der einer vergleichbaren herkömmlichen Vorrichtung
überlegen ist, wobei diese Vorrichtung im wesentlichen in jeder Umgebung anwendbar ist, wo ein Gegenstand an einer Betonkonstruktion
zu verankern ist.
Es lassen sich zweckmässige Änderungen und Modifikationen bei
dem beschriebenen Ausführunysbeispiel der erfindungsgemässen
Vorrichtung vornehmen, ohne sich jedoch dabei vom Kern der Erfindung zu entfernen.
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'GOPY
Claims (11)
1.)Konstruktionsvorrichtung für die Verwendung mit einer
Stütze beim Verankern eines Arbeitsgegenstandes, gekennzeichnet durch ein Ankerglied mit einem Kopf abschnitt .;und durch ein
Befestigungsglied mit Abschnitten zum individuellen Verbinden des Kopfabschnittes des Ankergliedes und der Stütze in einer
ersten Lage und des KopfAbschnittes und des Arbeitsgegenstandes
in einer zweiten Lage.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze eine Konstruktions- bzw. Schalungsform ist, innerhalb
welche Beton einzugießen ist, und daß das Ankerglied einen '
Schenkelabschnitt aufweist, der unterhalb des Kopfabschnittes '
vorgesehen ist und um welchen Beton in der ersten Lage gegossen I
ist. :
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ORIGINAL INSPECTED
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied in der ersten Lage seitlich und abwärts
in Bezug auf den Kopfabschnitt des Ankergliedes und in
der zweiten Lage seitlich und aufwärts in Bezug auf den Kopfabschnitt angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte des Befestigungsgliedes im wesentlichen
senkrecht zueinander angeordnet sind und daß ein Abschnitt des Befestigungsgliedes den Kopfabschnitt des Ankergliedes
in der ersten Lage und der andere der Abschnitte den Kopfabschnitt in der zweiten Lage ergreift.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstruktionsform eine obere Fläche aufweist, daß das
Befestigungsglied einen mittleren Abschnitt aufweist, der so bemessen ist, daß er auf die obere Fläche der Konstruktionsform
paßt, wobei deren Abschnitt den Kopfabschnitt des Ankergliedes in der ersten Lage ergreift, welches angeordnet ist, um den
Kopfabschnitt im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die obere Fläche der Form zu halten, und daß in die Konstruktionsbzw. Schalungsform Beton gegossen ist, um eine obere Fläche im
wesentlichen in dieser Ebene zu bilden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfabschnitt einen Schlitz aufweist und der Abschnitt des Befestigungsgliedes,
der den Kopfabschnitt in der ersten Lage
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ergreift, im wesentlichen flach und so bemessen ist, daß er
gleitbar in dem Schlitz des Kopfabschnittes in der ersten Lage aufnehmbar ist, so daß, wenn der Beton gegossen ist, um die
obere Fläche in dieser Ebene zu bilden, ein Kanal in der oberen Fläche des Betons gebildet ist, der sich von der Form zu dem
Schlitz in dem Kopfabschnitt erstreckt, um den anderen der Abschnitte
des Befestigungsgliedes in der zweiten Lage aufzunehmen.
7. Vorrichtung zum Befestigen eines Gegenstandes, welcher an
einer Betonstruktur o.dgl. zu verankern ist, welche durch Giessen
von Beton in eine Form mit einer oberen Fläche gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Befestigungsglied mit einem
mittleren Abschnitt zur Aufnahme an der oberen Fläche der Form vorgesehen ist, daß sich ein erster Vorsprung längs der Form
zwecks Befestigens daran erstreckt und sich ein» zweiter Vorsprung
seitlich von dem mittleren Abschnitt erstreckt, daß ein AnkergIied
mit einem Kopf mit einem Schlitz vorgesehen ist, der in Abstand zu der Form an den zweiten Vorsprung anpaßbar ist, daß
ein Schenkelabschnitt von dem Kopf getragen ist und sich davon
abwärts erstreckt, so daß innerhalb der F.orm vergossener Beton
die Betonstruktur mit einer oberen Fläche bildet, die im wesentlichen an der oberen Flache.der Form den Stegabschnitt des
ΑηΚθ£9ϋθ4§>« innerhalb ü&z Struktur einbettet, wobei der Kopf
an der oberen Fläche der Struktur vorgesehen ist.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Vorsprung so bemessen ist, daß er gleitbar in dem
Schlitz des Kopfes aufnehmbar ist, wobei eine Einrichtung zum
Befestigen mit dem Kopf eingeschlossen ist, so daß der zweite Vorsprung von dem Kopf nach dem Absetzen des Betons entfernt
werden kann und der erste Vorsprung in den Schlitz eingesetzt ist, um den zweiten Vorsprung in aufrechter Lage an der Konstruktion
anzuordnen, um den zu verankernden Gegenstand an dem zweiten Vorsprung zu befestigen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkelabschnitt eine Öffnung aufweist, die von dem
Kopf des Ankergliedes im Abstand angeordnet ist, zur Aufnahme einer Stange o.dgl. vor dem Vergiessen des Betons, um die Beständigkeit
gegen eine Verschiebung des Ankergliedes zu erhöhen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Paar der Schenkelabschnitte von dem Kopf des Ankergliedes getragen ist, welche von dem Kopf zu abgebogenen Endabschnitten
divergieren.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8, 9 oder 1o, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf des Ankergliedes eine obere Fläche aufweist, daß der zweite Vorsprung des Befestigungsgliedes während
des Gießens des Betons sich längs eines Weges erstreckt, der ausreichend unter der oberen Fläche der Form vorgesehen ist, um
die obere Fläche des Kopfes im wesentlichen in gemeinsamer Ebene
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mit der Oberfläche der Form anzuordnen, so daß ein Kanal in der Betonstruktur gebildet ist, der sich zu dem Schlitz des Kopfes
zur Aufnahme des ersten Vorsprunges nach dem Gießen des Betons erstreckt, wobei der zweite Vorsprung in aufrechter Lage zwecks
Befestigens mit dem zu verankernden Gegenstand angeordnet ist.
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