DE3104213A1 - "einbaulehre fuer mindestens zwei getrennte stiftfoermige elemente und dafuer verwendbares stiftfoermiges element" - Google Patents

"einbaulehre fuer mindestens zwei getrennte stiftfoermige elemente und dafuer verwendbares stiftfoermiges element"

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Einbaulehre für mindestens zwei getrennte stiftförmige Elemente
  • und dafür verwendbares stiftförmiges Element Die Erfindung bezieht sich auf eine Einbaulehre für mindestens zwei getrennte, in Bezug aufeinander im Abstand von mindestens einer späteren Bauwerkskante im Beton od.dgl. genau zu positionierende, stiftförmige Elemente, insbesondere Ankerhülsen zur späteren Befestigung einer Fußplatte eines Pfostens od.dgl. auf der Höhe der Bauwerksoberkante.
  • Im Beton zu verankernde bzw. einzubettende stiftförmige Elemente, z.B. Ankerhülsen werden, soweit sie zumindestens paarweise in Bezug aufeinander genau positioniert eingebracht werden müssen, entweder durch rahmenartige Streben o.dgl. miteinander fest verbunden, vor dem Betonieren eingesetzt oder durch nachträglich in den abgebundenen Beton eingebrachte Bohrungen in ihrer gewünschten Lage fixiert. Gewöhnlich werden solche stiftförmigen Elemente z.B. in Form von Ankerhülsen dazu verwendet, eine Fußplatte eines Pfostens oder eines anderen säulenartigen Elements zu tragen, die mit entsprechenden Schraubbolzen mit den Ankerhülsen verbunden wird. Bei einer derartigen Einbettung von stiftförmigen Elementen, also vornehmlich Ankerhülsen, kommt es jedoch entscheidend darauf an, daß die Lage dieser Elemente in Bezug aufeinander und auch in Bezug auf die Bauwerksoberkante so genau vorbestimmt und festgelegt wird, daß die späteren Verbindungsmittel z.B. für die Fußplatte eines Pfostens auch genau hineinpassen. Als Pfosten kommen beispielsweise solche für die Halterung von Leitplanken in Frage; weiterhin kann es sich dabei um Säulen zur Halterung von Straßenbeleuchtungen oder auch Geländerpfosten handeln.
  • Bei einer rahmenartigen Verbindung von mindestens zwei vorzugsweise vier stiftförmigen Elementen ist die gegenseitige Positionierung z.B. der Anierhülsen problemlos; der Aufbau einer derartigen Rahmenvorrichtung ist jedoch nicht nur konstruktiv aufwendig, sondern es ergeben sich auch Schwierigkeiten in Bezug auf cie etwaige Verzinkung oder die Aufbringung einer oxydationsverhindernden Schicht auf der Innenseite der Ankerhülsen; darüberhinaus bereitet es oft Schwierigkeiten, eine derartige Verankerungsvorrichtung bei der üblicherweise vorhandenen relativ engen Längs- und Quer- bewehrung in der erforderlichen Stellung unterzubringen und zu fixieren.
  • Der Erfindung liegt einerseits die Aufgabe zugrunde, eine Einbaulehre des eingangs erwähnten Typs zu schaffen, mit deren Hilfe es möglich ist, mindestens zwei stiftförmige Elemente im Beton od.dgl. genau zu positionieren.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Einbau lehre mindestens einen auf einer Schiene verschiebbaren und arretierbaren Schlitten od.dgl. aufwej:t, dessen Fußplatte od. dgl. mit i3o!rungen, Schlitzen od.dgl.
  • zur Aufnahme der stiftförmigen Elemente versehen ist.
  • Die Verwendung einer Fußplatte am Schlitten hat zur Folge, daß die Positionierung der einzelnen stiftförmigen Elemente in einem- Abstand erfolgt, der dem Lochabstand in der etwaig später zu verwendenden Fußplatte für den Pfosten od.dgl.
  • entspricht. Da die Einbaulehre wiederverwendbar ist, entfällt -die aufwendige Verrahmung dieser Elemente und die dadurch erforderliche aufwendige Verzinkung; darüber hinaus lassen sich die stiftförmigen Elemente, z.B. die Ankerhülsen, leicht und mit geringem Raumbedarf transportieren und wird das Gewicht für die erforderliche Verankerung ensehe idend verringert.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Schlitten od.dgl. aus einem den Umrissen eines Balkens angepaßten Rohr und einer Arretiervorrichtung; diese gewöhnlich am Rohr angebrachte Arretiervorrichtung dient, wie weiter unten näher angegeben, zur Feinverstellung.
  • Der Balken kann als Vierkantholz und der Schlitten als Rechteckrohr ausgebildet sein; zweckmäßigerweise ist das Rechteckrohr mindestens an zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Seiten mit jeweils einer Arretiervorrichtung versehen; dadurch ist eine Feinverstellung in der Höhe und senkrecht zur Längsachse des Balkens möglich; da der Schlitten ohnehin auf dem Balken längsverschieblich ist, bringt eine genaue Ausrichtung der Einbaulehre keine Schwierigkeiten mit sich.
  • Wenn die Einbaulehre da verwendet werden soll, wo zwei sich gegenüberliegende Bauwerkskanten durch annähernd aufrechtstehende, der späteren Bauwerksoberkante angepaßte Schalungsbretter eingefaßt sind, können an der Schiene od.dgl. die beiden Schalungsbretter außen umfassende Begrenzungslaschen odcdgl. angebracht sein. Ein derartiges Bauwerk ist z.B. der Gehweg an der Längsseite einer Brücke, wobei durch die Schalungsbretter einerseits die Gesimskante und andererseits der Schrammbord festgelegt wird.
  • Die Begrenzungslaschen können auf den Schienen in Längsrichtung und/oder im Winkel zur Schienenachse verstellbar sein.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an der als Vierkantholz ausgebildeten Schiene jeweils paarweise als kurze Bretter ausgebildete Begrenzungslaschen angebracht; die paarweise angebrachten Bretter sind vorzugsweise je durch eine annähernd senkrecht zum Vierkantholz vorgesehene Lasche miteinander verbunden, welche als Auflage auf die Schaiungsbretter ausgebildet ist. Es ist auch miilich, die Bohrungen od.dgl. in der Fußplatte als Langlöcher od.dgl. zur Aufnahme von Rastmitteln auszubilden; diese Rastmittel werden weiter unten näher beschrieben.
  • Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde eine als stiftförmiges Element ausgebildete Ankerhülse zu schaffen, welche.insbesondere jedoch keineswegs ausschließlich'in Verbindung mit der oben beschriebenen Einbaulehre eingesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Ankerhtilse erfindungsgemäß aus einem 1iohlkörper mit einer senkrecht dazu verlaufenden Oberplatte besteht, welche einen Durchbruch hat.
  • Weitere Merkmale dieser Ankerhülse ergeben sich aus den Ansprüchen 11 bis 16 und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Fig. 1; eine Seitenansicht auf eine Ausführungsform einer Einbaulehre in Wirkstellung, Fig. 2; eine Teilansicht auf diese Ausführungsform in vergrößertem Maßstab, Fig. 3; einen Schnitt nach Linie 3-3 in Fig. 2, Fig. Lt; eine Ankerhülse in zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Seitenansichten, Fig.5; eine Draufsicht auf die in Fig. 4 dargestellte Ankerhülse und Fig. 6; einen Schnitt gemäß Linie 6-6 in Fig. 3.
  • Am Seitenrand einer nicht näher dargestellten Brücke ist ein Gehwegstreifen vorgesehen, in dessen Mitte die Pfosten für Einfachleitplanken befestigt werden sollen. Auf dem nicht näher dargestellten Brückenkörper 1 wird ein Gehwegstreifen 2 erstellt, der aus Beton mit Längseisen 3 und einer Querbewehrung 4 hergestellt werden und z.B.
  • Pfosten einer Einfachleitplanke aufnehmen soll.
  • Statt des Ciehwegstreifens kann es sich lediglich auch um einen Randteil einer Brücke handeln; die nachfolgend näher beschriebene Einbaulehre zum Positionieren von stiftförmigen Einzelemente kann überall da angewendet werden, wo eine genaue Positionierung von mindestens zwei stiftförmiger Elemente in Bezug aufeinander und in Bezug auf die jeweilige Höhenlage in Abhängigkeit von der später zu erreichenden Bauwerksoberkante im Beton oder einem ähnlichen Baustoff erreicht werden soll.
  • Der bei der dargestellten Ausführungsform vorgesehene Gehwestreifen 2 ist vor dem Betonieren mit einem Schrammbordschalbrett 5 auf der einen Seite und einem Gesimsschaibrett 6 auf der gegentlberliegenden Seite eingeschalt worden, wonach in üblicherweise die Längs- und Querbewegung eingebracht worden ist.
  • Die allgemein mit dem Bezugszeichen 7 versehene Einbaulehre besteht bei der dargestellten Ausführungsform im wesentlichen aus einem hochkant liegenden Vierkantholz 8, einem Schlitten 9 und Begrenzungslaschen 10 bzw. 11.- Statt des Vierkantholzes 8 kann auch eine Profilschiene aus Stahl z.B. ein Doppel-T-Träger benutzt werden; es kann auch z.B. ein rechteckiger oder mehreckiger Hohlquerschnitt z.B. mit einem Dreieck-Querschnitt Anwendung finden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich, an beiden Außenseiten 10 bzw. 11 des Vierkantholzes 8 als Begrenzungslaschen ausgebildete Bretter 12, 13 mit zwei .lurchgehenden Schraubbolzen lll und 1' fest am Balken angebretcht. Um die Wiederverwendbarkeit der gleichen Einbaulehre auch bei einem ähnlichen Bauwerk zu gewährleisten, können in der als Vierkantholz 8 ausgebildeten Schiene mehrere Lochreihen oder Löcher vorgesehen werden, um die als Begrenzungslaschen ausgebildeten Bretter 12, 13 in Längsrichtung und/oder in ihrer Winkelstellung zur Längsachse der Schiene verstellbar anbringen zu können.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind an dem gegenüberliegenden Ende des Vierkantholzes 8 die Begrenzungslaschen 10 -ebenfalls aus zwei Brettern bestehend - in einer anderen Winkellage zur Längsachse des Vierkantholzes 8 befestigt; auch in diesem Fall kann eine Verstellbarkeit der Begrerlzungslaschen 10 in Bezug auf ihre Winkellage zur T,ingsacllse des Vierkantholzes 8 und in Bezug auf den Abstand zu den gegenüberliegenden Begrenzungslaschen vorgesehen werden.
  • Die beiden Bretter 12, 13 sind mittels eines quer zu ihnen verlaufenden Brettes 14 unmittelbar miteinander verbunden; dieses Brett 14 liegt in Wirkstellung mit seiner Unterkante 15 auf dem Gesimsschalbrett 6 auf und legt somit bei der dargestellten Ausführungsform die Höhenlage der Einbaulehre 7 fest. Ein entsprechendes Brett 15 verbindet die bei(1en brettftjrmigen Begrenzungsla3chen 10 und liegt auf dem Schrammbordschalbrett 5 auf. Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, Uberragen die freien Ränder 16 bzw. 17 die Auflagekante 15 des Brettes 14 auf dem Gesimsschalbrett; ein entsprechend vorkragender Rand ist auch bei den Begrenzungslaschen 10 vorgesehen. Auf diese Weise wird die Einbaulehre 7 bei der dargestellten Ausführungsform auch in Längsrichtung des Vierkantholzes 8 bzw. der entsprechenden Schiene arretiert.
  • Wie insbesondere aus Fig. 2 und Fig. 3 ersichtlich ist, besteht der Schlitten 9 bei der dargestellten Ausführungsform aus einem quadratischen Vierkantrohr, welches mit einem ca.
  • 2 Zentimeter breiten Spiel seitlich das Vierkantholz umfaßt.
  • Während letzteres mit seiner Unterkante 20 unmittelbar auf der Innenseite des Vierkantrohres aufliegt, ist ein variables Futter 21 vorgesehen, welches auf einer Seite den Abstand zwischen dem Schlitten 9 und dem Vierkantrohr bestimmt.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite sind Arretierschrauben 22 und 23 vorgesehen, mit welchen eine seitliche Feinverstellung des Schlittens erfolgen kann; das Futter 21 kann, wie bereits bemerkt, mit einer unterschiedlichen Stärke eingesetzt werden.
  • Auf der Oberkante des den Schlitten 9 bildenden Vierkantrohres sind ebenfalls zwei Arretierschrauben 24, 25 -genauso versetzt wie die beiden Schrauben 22 und 23 -vorgesehen.
  • An der Unterseite des den Schlitten bildenden Vierkantrohres 9 sind zwei sich kreuzende Stahlplatten 26 und 27 vorgesehen, die als Verbindungsstück zu einer Fußplatte 28 ausgebildet sind; letztere hat bei der dargestellten Ausführungsform vier Langlöcher 30, 31 bzw. 32, welche wiederum teilweise -wie weiter unten näher ausgeführt - nur Rundlöcher sind.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform wird von als Ankerhülsen ausgebildeten,stiftförmigen Elementen ausgegangen, die in dieser Form neu sind, so daß hierfür ein gesonderter Schutz beansprucht wird; solche Ankerhlsen - die einzigen im Beton verbletbenden Teile der Verankerung - sind bisher als Einzeleiemente nicht verwendet worden; diese Ankerhülsen, die auch in Vcrbindung mit einer anders ausgebildeten Einbaulehre Verwendung finden können, sind überall da einsetzbar, wo eine spätere Verbindung mit einem oberhalb der Bauwerkskante vorgesehenen Bauteil vorgesehen ist.
  • Gemäß Fig. 4 besteht eine derartige Ankerhülse aus einem gegebenenfalls rechteckigen Hohlkörper 41, welcher unten offen sein kann, jedoch nicht muß. Es liegt auf der Hand, daß selbstverständlich auch eine andere Querschnittsform vorgesehen werden kann, wie beispielsweise eine runde Form, eine quadratische Form oder eine ovale Form.
  • Der Hohlkörper ist bei der dargestellten Ausführungsform, wie aus Fig. 5 ersichtlich, durch eine Oberplatte 42 abgeschlossen, die einen rechteckigen Querschnitt mit abgerundeten Ecken aufweist und weiterhin ein Langloch 43 hat, dessen Bedeutung weiter unten näher beschrieben wird.
  • Im Abstand von der Platte 42 ist im Hohlkörper 40 eine Blechplatte 44 mit einem Kunststoffpfropfen 45 verschlossen; die Platte soll verhindern, daß der Beton oder der entsprechende Baustoff in den Bereich des Längsschlitzes 43 vordringcn kann. Der Kunststoffpfropfen 45 wird für die Verzinkung der Ankerhülse entfernt; dadurch wird erreicht, daß die Ankerhülse überall gleichmäßig mit einer Zinkschicht überzogen wird, was bei Teilen, die z.B. ein Gewinde aufweisen, nicht möglich ist.
  • Bei Verwendung der Einbaulehre bei einem GEhwegstreifen werden vier Ankerhülsen 40 verwendet, in welche zunächst von oben Hannerkopfschrauben eingesetzt und um 90 verdreht werden; danach werden sie an die Fußplatte 28 des Schlittens 9 angesetzt, wonacl/ammerkopfschrauben 50 durch die Rundbohrungen 30' der Fußplatte 28 hindurchgesteckt und danach festgeschraubt werden.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, hat die Fußplatte 28 zwar Langlöcher 30, die jedoch von unten durch die als Rastmittel ausgebildeten Anschläge 30" fast vollständig ausgefüllt sind; diese Anschläge 30" sind durch Ausschneiden der Langlöcher in jeweils eine Oberplatte 42 für die Ankerhülsen erhalten worden und, wie dargestellt, in das Langloch 30 eingesetzt und dort verschweißt worden; danach ist die Rundbohrung 30' erstellt worden. Da die Anschläge 30" von der Fußplatte (siehe Fig. 3) unten vorkragen und andererseits etwas kleiner sind als die etwaigen Langlöcher in der Oberplatte 42,dienen diese Rastmittel zur genauen Positionierung der jeweiligen Ankerhülsen in Bezug auf die Fußbodenplatte 28.
  • Die Hammerkopfschrauben 50 greifen somit durch das Langloch 43 in der Oberplatte 42 und die Bohrung 30'.
  • Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, weist die Ankerhülse 40 an ihren sich gegenüberliegenden Schmalseiten 60 bzw. 61 je eine runde Öffnung 62 auf, durch welche (Fig. 1) ein Bewehrungseisen jeweils hindurchgesteckt wird, so daß eine Arretierung der Ankerhülsen auch in Bezug auf ihre freien Enden erfolgt. Die entsprechenden Bewehrungseisen 63 werden in üblicher Weise mit den anderen Teilen der Bewehrung verbunden und fixieren die Ankerhülse vor dem Betonieren.
  • Beim Betonieren dringt der Beton von unten in die Ankerhülse ein und verbindet diese fest mit den entsprechenden Bewehrungseisen und dem benachbarten Beton. Das Bewehrungseisen 63 ist somit ebenfalls fest im Beton eingebettet.
  • Die Einbaulehre mit den durch die Hammerkopfschrauben 50 verbundenen Ankerhülsen wird bis zum Abbinden des Betons oder eines ähnlichen Baustoffes an Ort und Stelle gelassen; danach werden die Hammerkopfschrauben gelöst und eine Fußplatte eines säulenartigen Elementes z.B. eines Pfostens für eine Leitplanke auf die bündig mit der Bauwerksoberkante 64 verlaufenden Oberplatten 42 der Ankerhülsen aufgesetzt. Da in der Fußplatte des Pfostens Langlöcher vorgesehen sind, kann eine genaue Positionierung der Fußplatte auf den Platten 42 erfolgen; danach werden die Hammerkopfschrauben wieder eingesetzt, um 90 verdreht und festgeschraubt. Die Fußplatte des Pfostens ist mit dem Beton oder dergleichen fest verbunden.
  • Die Ankerhülse muß keineswegs aus einem Hohlkörper bestehen, welcher mit parallel zu dessen Längsachse verlaufenden Wandungen versehen ist; er kann z.B. konisch ausgebildet sein oder auch aufgerauhte Wandflächen haben. Die mit dem Hammerkopf 51 versehene Hammerkopfschraube 50 kann, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, auch einen gewindefreien Schaftteil 51' aufweisen.
  • Statt der bescriebenen Langlöcher in der Oberplatte 42 kann in diesen ein Rundgewinde eingeschnitten sein, so daß die Ankerhülsen an die Fußplatte 28 der Einbaulehre angeschraubt werden; nach dem Abbinden des Betons werden die Schrauben herausgedreht, die Fußplatte des Pfostens aufgesetzt und die selben Schrauben wieder eingeschraubt.
  • Leerseite

Claims (16)

  1. Patentansprtiche 1.) Einbaulehre für mindestens zwei getrennte, in Bezug aufeinander im Abstand von mindestens einer späteren Bauwerkskante im Beton od.dgl. zu positionierende, stiftförnige Elemente, insbesondere Ankerhülsen Zur späteren Befestigung einer Fußplatte eines Pfostens od.dgl. auf der Höhe der Bauwerksoberkante, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbaulehre mindestens einen auf einer Schiene verschiebbaren und arretierbaren Schlitten od.dgl. aufweist, dessen Fußplatte od.dgl.
    mit Bohrungen, Schlitzen oder dergleichen zur Aufnahme der stiftförmigen Elemente versehen ist.
  2. 2.) Einbaulehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten od.dgl. aus einem den Umrissen eines Balkens angepaßten Rohr und einer Arretiervorrichtung besteht.
  3. 3.) Einbaulehre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken als Vierkantholz und der Schlitten als Rechteckrohr ausgebildet sind.
  4. 4.) Einbaulehre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechteckrohr mindestens an zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Seiten mit jeweils einer Arretiervorrichtung versehen ist.
  5. 5.) Einbaulehre nach Anspruch 1 od.ff., wobei zwei sich geenüberliegende Bauwerkskanten durch annähernd aufrechtstehende, deZ ,spEteren Bauwerksoberkante angepaßte Schalungsbretter eingefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schiene od.dgl. die beiden Schalungsbretter außen umfassende Begrenzungslaschen od.dgl. angebracht sind.
  6. 6.) Einbaulehre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungslaschen od.dgl. auf der Schiene in Längsrichtung und/oder im Winkel zur Schienenachse verstellbar sind.
  7. 7.) Einbaulehre nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der als Vierkantholz ausgebildeten Schiene jeweils paarweise als kurze Bretter ausgebildete Begrenzungslaschen angeordnet sind.
  8. 8.) Einbaulehre nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise angebrachten Bretter je durch eine annähernd senkrecht zum Vierkantholz vorgesehene Lasche miteinander verbunden sind> welche als Auflage auf die SchalungabretttXr ausgebildet ist.
  9. 9.) Einbaulehre nach Anspruch 1 od.ff., dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen od.dgl. in der Fußplatte als Langlöcher od.dgl. zur Aufnahme von Rastmitteln ausgebildet sind.
  10. 10.) Einbaulehre nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel als den Langlöchern von Oberplatten von Ankerhülsen angepasste Vorsprünge ausgebildet sind.
  11. 11.) StiftförmigesElement- in Form einer Ankerhülse, insbesondere verwendbar in Verbindung mit einer Einbaulehre nach einem der vorhergehenden AnsprcIie dadurch gekt-nnzeichnet, daß die Ankerhülse aus einem Ilohlkörper mit einer senkrecht dazu verlaufenden Oberplatte besteht, welche einen Durchbruch aufweist.
  12. 12.) Ankerhülse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper in seinem Inneren eine quer zur Hohlkörperachse verlaufende Platte aufweist.
  13. 13.) Ankerhülse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte eine mit einem Pfropfen verschließbare Öffnung aufweist.
  14. 14.) Ankerhülse nach Anspruch 11 oder folgende dadurch gekennz-eichnet, daß der Hohlkörper im Bereichseines freien Endes zwei sich gegenüberliegende Bohrungen oder Öffnungen zum Durchstecken eines Bewehrungseisens aufweist.
  15. 15.) Ankerhülse nach Anspruch 11 oder folgende dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Hohlkörper oder oblongen Querschnitt aufweist.
  16. 16.) Ankehlse nach Anspruch 11 oder folgende dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch in der Oberplatte als Gewindebohrung oder als gewindefreier Längsschlitz ausgebildet ist.
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