DE19942050A1 - Bodenschiene - Google Patents

Bodenschiene

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DE19942050A1
DE19942050A1 DE1999142050 DE19942050A DE19942050A1 DE 19942050 A1 DE19942050 A1 DE 19942050A1 DE 1999142050 DE1999142050 DE 1999142050 DE 19942050 A DE19942050 A DE 19942050A DE 19942050 A1 DE19942050 A1 DE 19942050A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/12Flooring or floor layers made of masses in situ, e.g. seamless magnesite floors, terrazzo gypsum floors
    • E04F15/14Construction of joints, e.g. dividing strips
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/70Sills; Thresholds

Abstract

Eine Bodenschiene zum Trennen von Bodenbelägen wird mit Hilfe eines Abstützelementes vorzugsweise einer Stützschraube mit einem Bodenprofil verbunden. Das Bodenprofil ist mit Hilfe einer Klebung auf dem Rohboden befestigt. Der Abstand zwischen Bodenschiene und Bodenprofil wird hier mit Hilfe einer Mutter reguliert. Am Türdurchgang wird die Bodenschiene mittels der Verbindungsvorrichtung und eventuell unter Zuhilfenahme von Montageklötzen befestigt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Bodenschiene für Türöffnungen zum Trennen der Bodenbeläge, wobei in die Schienenenden Ver­ bindungsmittel eingeschoben sind und die Verbindungsmittel mindestens eine Lasche mit Schraubbohrung aufweisen, wodurch die Lasche mittelbar oder unmittelbar an der die Türöffnung begrenzenden Wand oder Zarge befestigbar ist, und die Boden­ schiene durch mindestens ein Abstützelement am Boden bzw. Roh­ boden abgestützt ist.
Aus der europäischen Patentanmeldung 786 569 des gleichen An­ melders ist eine gattungsgemäße Bodenschiene bekannt. Eine solche Bodenschiene stützt sich über eine Abstützschraube als Abstützelement am Boden bzw. Rohboden ab. Die Abstützschraube ist in der Bodenschiene längsverschieblich gelagert. Mit Hilfe solcher Bodenschienen wird das Niveau des danach einzubringen­ den Estrichs und insbesondere die Lage in Bezug auf die Türe bzw. des Türblattes exakt definiert. Es kommt auf eine genaue Positionierung der Stützschraube an. Da der Rohboden eine ge­ wisse Unregelmäßigkeit aufweisen kann und das Stützelement in der Schiene längsbeweglich ist, besteht die Gefahr, daß durch ein Verrutschen des Abstützelementes die genaue Einstellung verloren geht. Darüber hinaus ist zu beachten, daß eine Schraube als Abstützelement das Gewicht, welches auf der Boden­ schiene lasten kann, im wesentlichen punktförmig auf den Boden überträgt. Gerade bei frisch verlegten Böden kann sich somit die Schraube in den Boden eingedrückt werden und somit eben­ falls zu Maßungenauigkeiten führen.
Vorgenannte Bodenschienen werden im Innenausbau dazu verwendet, im Boden bzw. Bodenbelag oder Estrich zwischen zwei Räumen zu trennen. Zu einem dienen die Bodenschienen dazu, ein exaktes Höhenmaß des Estrichs zur Verfügung zu stellen, um z. B. die Position von Türe usw. hinterher genau zu definieren, zum an­ deren dienen die Bodenschienen auch dazu, eine akustische Trennung zwischen zwei Räumen für eine möglichst gute Tritt­ schalldämmung bereitzustellen.
Die Bodenschiene wird normalerweise auf dem Rohboden bzw. Boden aufgestellt und wird dann mit Estrich umgeben.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Boden­ schiene für Türöffnungen der oben genannten Art vorzusehen, bei der die Bodenhöhe einfach und zuverlässig einstellbar ist und die gleichzeitig einfach montiert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Bodenschiene wie oben beschrieben und schlägt vor, daß am Boden bzw. Rohboden ein Bodenprofil vorgesehen ist, auf welchem das Abstützelement gelagert und/oder geführt ist.
Durch, die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird erreicht, daß eine Bodenschiene zur Verfügung gestellt wird, die schnell und zuverlässig bezüglich ihrer Bodenhöhe einstellbar ist. Auf den Boden bzw. Rohboden wird ein Bodenprofil aufgelegt durch welches punktuelle Unebenheiten des Bodens keine unmittelbaren Auswirkungen mehr auf ein Verrutschen des Abstützelementes haben. In bekannter Weise wird die Bodenhöhe bzw. die Höhe der Schiene über den Rohboden mit dem Abstützelement eingestellt. Da das Gewicht der Bodenschiene jetzt nicht mehr punktuell auf den Rohboden übertragen wird, sondern flächig über dieses Bodenprofil, ist es auch möglich, die Bodenschiene stärker als bekannt zu belasten, ohne eine Veränderung der genauen Posi­ tionierung zu riskieren. In diesem Zusammenhang sind an die rauhen Bedingungen auf der Baustelle zu bedenken, bei welchen die Bodenschienen auch beim Innenausbau unter Umständen mit Ge­ wichten belastet werden. Durch die flächige Auflagerung wird der Flächendruck der Bodenschiene auf dem Rohboden gesenkt, weswegen es prinzipiell auch möglich ist, die Schiene bereits zu einem früheren Zeitpunkt zu montieren, z. B. wenn der Beton des Rohbodens noch nicht ganz ausgehärtet ist. Dadurch wird eine höhere Flexibilität an der Baustelle erreicht, gleich­ zeitig ist es möglich, daß Bodenprofil im Rohboden zur Be­ festigung einzubetonieren.
Dabei wird das Bodenprofil am Boden befestigt, vorzugsweise angeklebt und mit Hilfe eines oder mehrerer Abstützelemente mit der Bodenschiene verbunden. Dabei ist das Abstützelement so ausgebildet, daß sich der Abstand zwischen Bodenschiene und Bodenprofil einstellen läßt. Durch die leichte Befestigbarkeit des Bodenprofiles am Boden, beispielsweise durch Klebung oder aber durch Schraubung oder Einbetonieren, läßt sich die Montage erheblich erleichtern.
Insbesondere duch Verwendung von Polyurethankleber, Doppel­ klebeband oder dergleichen für die Klebung zwischen Boden und Profil, wird eine erhebliche Montageerleichterung erzielt.
Vorteilhaft ist es, wenn als Abstützelement ein längs der Bodenschiene angeordnetes Blech, Kunststoffteil, Abstütz- oder Metallleiste bzw. -profil verwendet wird. Dieses Abstützelemet findet im Bodenprofil Halt und Führung. Ein solches Abstütz­ element ist beispielsweise vorzugsweise beidseitig längs der Bodenschiene angeordnet. Bei einer solchen Ausgestaltung wird letztendlich eine fast kastenartige Anordnung der Bodenschiene realisiert, die insbesondere auch dazu geeignet ist, den Estrich zu unterbrechen und somit eine Trittschalldämmung zu erhalten. Die Längen- bzw. Höheneinstellbarkeit erfolgt vor­ teilhafterweise durch entsprechende Verkürzung in der Höhe des Abstützelementes. Hierzu sind z. B. längsverlaufende Sollbruch­ stellen vorgesehen.
Bei einer bevorzugten Variante der Erfindung werden als Ab­ stützelement ein oder mehrere Stützschrauben bzw. Abstützteile verwendet. Vorzugsweise finden die Stützschrauben bzw. Abstütz­ elemente eine oder mehrere Führungen, sowohl in der Boden­ schiene als auch im Bodenprofil. Der Vorteil der Verwendung von Stützschrauben als Abstützelement liegt darin, daß die Schrauben vor allem als Massenprodukt billig verfügbar sind und zum anderen über das Gewinde eine stufenlose Höhenregulierung möglich ist, wobei der Schraubenkopf gleichzeitig als Führungs­ stein in einer entsprechenden Führung des Bodenprofiles ver­ wendbar ist. Bei der Ausgestaltung mit einem Abstützteil wird in einer vorteilhaften Weise die Funktion der Stütz­ schraube mit speziellen Hülsen usw., wie unten erläutert, kom­ biniert.
Es hat sich als günstig herausgestellt, wenn das Abstützelement mit der Bodenschiene durch Klebung, Schraubung oder Veschweißung verbunden ist. Auch hierzu kann wieder ein Doppelklebeband, Polyurethankleber oder dergleichen vorgesehen werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist zur unmittelbaren Befestigung und Ausrichtung der Bodenschiene eine Verbindungs­ vorrichtung zum Verbinden an der Türzarge mit oder ohne Boden­ einstand vorgesehen. Dabei wird die Verbindungsvorrichtung beispielsweise unmittelbar an der Türzarge bzw. am Türdurchgang bei Türzargen ohne Bodeneinstand montiert. Für die mittelbare Befestigung mit oder ohne Zarge wird ein ganz- oder teilweise entfernbarer Montageklotz angeordnet, der die Verbindungsvor­ richtung für die Bodenschiene trägt. Hier wird der Tatsache Rechnung getragen, daß bei noch nicht montierter Türzarge bzw. auch bei Türzargen ohne Bodeneinstand der Abstand zwischen Bodenschiene und Türdurchgang ausgeglichen werden muß. Wird beispielsweise die Türzarge nach der Bodenschiene montiert, so wird anschließend der Montageklotz ganz oder teilweise ent­ fernt, wobei beispielsweise auch ein mehrteiliger Montageklotz vorgesehen werden kann und die Türzarge tritt anstelle des Montageklotzes. Beim Montageklotz handelt es sich beispiels­ weise um Holz- oder Kunststoffklötzchen.
Nach dem entsprechenden Ausrichten der Bodenschiene an der Verbindungsvorrichtung, wird diese mit Hilfe einer Befesti­ gungsschraube an der Verbindungsvorrichtung festgeschraubt. Hierbei wird durch eine entsprechende Führung an der Unterseite der Bodenschiene die Schraube durch eine Mutter geschraubt, worauf die Bodenschiene gegen die Verbindungsvorrichtung ge­ drückt wird und diese festklemmt.
Zu diesem Zweck besitzt die Bodenschiene vorzugsweise an ihrer unteren, dem Bodenprofil zugewandten Seite eine nutartige oder C-artige Führung, die auch gleichzeitig das Abstützelement führt. Diese nutartige bzw. C-artige Führung ist in den Maßen bei entsprechenden Mutter einer Schraube angepaßt, die dadurch bezüglich der Drehbewegung der Schraube feststeht. Die Schraube wird einfach mit der Mutter im Bereich der Verbindungsvor­ richtung positioniert und dann fixiert, derart, daß die Schraube nach oben gedreht wird und die Verbindungsvorrichtung festgeklemmt wird.
Insbesondere ist das Abstützelement an der Führung der Boden­ schiene befestigbar, wobei die Befestigung durch das Zusammen­ wirken von Muttern, Schrauben und/oder Gewinden bzw. Hülsen erfolgt. Durch eine solche Ausgestaltung wird dieser nutartige oder C-artigen Führung eine weitere Funktion zugewiesen. In ihr wird nur die Verbindungsvorrichtung festgeklemmt, in ihr wird auch das Abstützelement aufgelagert, bzw. gehalten. Dies erfolgt z. B. ebenfalls mit einer Mutter, die mit der Abstütz­ schraube zusammenwirkt. Alternativ ist vorgesehen, daß die Führung mit einem Aufsatz des Abstützelementes zusammenwirkt.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Boden­ schiene an ihrer Oberseite eine oder mehrere Aufnahmen für ein den Türspalt abdichtendes Dichtelement aufweist. Dabei ist die Bodenschiene im wesentlichen H-artig ausgebildet und ihre Oberseite ist mit einer Aufnahmenut ausgestattet. In diese Auf­ nahmenut oder Aufnahmenuten werden bewegliche Magnetdichtungen eingelegt, die mit entsprechenden magnetischen Gegenstücken am Türblatt zusammenwirken und so eine Dichtungswirkung ergeben. Beim Öffnen der Türe fallen die beweglichen Magnete in die Auf­ nahmenuten zurück. Es können eine oder mehrere Nuten mit ent­ sprechenden Dichtelementen vorgesehen werden, je nach ge­ wünschter Dichtwirkung.
Günstig ist es, wenn das Abstützelement zwischen Bodenschiene und Bodenprofil aus mehreren, vorzugsweise drei, Stützschrauben bzw. Abstützteilen besteht. Dabei sind die Stützschrauben gleichmäßig über die Breite der Türöffnung verteilt, so daß sich eine gute Abstützwirkung über die gesamte Türbreite er­ gibt.
Vorteilhafterweise ist im Bodenprofil für den Schraubenkopf der Stützschraube eine Nut bzw. C-artige Führung vorgesehen. Bei der Montage wird der Schraubenkopf in diese Führung einge­ schoben, wobei das Schraubenende nach oben zeigt. An dem Schraubenende befindet sich wahlweise z. B. eine Mutter, die, wie beschrieben, in einer entsprechenden Führung der Boden­ schienen gehalten wird.
In einer erfindungsgemäßen Variante ist auch vorgesehen, daß ein Abstützteil mit einer Schraube als Abstützelement ausge­ bildet ist. Der obere Bereich des Abstützteils trägt günsti­ gerweise einen blockförmigen Aufsatz, der an zwei gegenüber­ liegenden Seiten Nuten aufweist, die mit Führungen in der Bodenschiene korrespondieren. Mit Hilfe dieser Nuten und Führungen wird eine sichere Abstützung der Bodenschiene auf der Stützschraube erreicht.
Zur Höhenregulierung ist das Abstützteil vorteilhafterweise mit einer Führungshülse, beispielsweise aus Kunststoff, die sich unterhalb des Aufsatzes anschließt sowie mit einer Mutter aus­ gestattet, wobei die Mutter auf der Schraube in der Höhe ver­ stellt werden kann und am unteren Rand der Führungshülse an­ liegt. Auf die Führungshülse kann auch verzichtet werden, so daß die Schraube dann direkt unterhalb des Aufsatzes anliegt. Es ist auch möglich, daß die Führungshülse ein Gewinde auf­ weist, und so die Mutter einsparbar ist. Die Verwendung der Mutter hat aber einen Vorteil bezüglich der guten Zugänglich­ keit, da ansonsten der Schraubenkopf, der sich in einer Führung befinden kann, nur schwer zugänglich ist und eine Höhenein­ stellung nur schwer möglich ist.
Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn an den Bodenschienen seitliche Abdeckleisten befestigbar bzw. anklebbar sind, die den Abstand zwischen Bodenschiene und Bodenprofil verdecken. Diese Abdeckleisten sind z. B. aus Me­ tall, Aluminium, Kunststoff oder dergleichen gefertigt. Die Abdeckleisten dienen dazu, den auf der einen Seite der Bodenschienen eingefüllten Estrich nicht mit dem anderen Estrich unmittelbar zu verbinden und somit einen guten aku­ stischen Kontakt herzustellen. Die Abstützleisten unterbrechen den Estrich und bilden somit eine Trittschalldämmung. Dabei ist es vorgesehen, daß diese Abdeckleisten beidseitig, links und rechts neben der Bodenschiene, verlegt werden und der Zwischen­ raum der durch die Abdeckleisten und die Bodenschiene oben bzw. das Bödenprofil unten gebildet ist, durch einen Montage-Schaum ausgeschäumt wird, der ebenfalls zur Trittschalldämmung bei­ trägt. Günstigerweise sind hierzu in der Abdeckleiste eine oder mehrere Bohrungen oder Öffnungen für das Einbringen des Montage-Schaumes vorgesehen.
Die Abdeckleiste ist in seiner Höhe ebenfalls einstellbar. Zum Beispiel weist die Abdeckleiste längsverlaufende Sollbruch­ regeln auf, durch die die Abdeckleiste entsprechend teilbar und in ihrer Breite verringerbar ist. Durch die Sollbruchstelle wird zu einem z. B. das Schneiden einer Abdeckleiste aus Kunst­ stoff erleichtert, da die Schwächung nutartig die Messer­ schneide führt bzw. durch einer aus Aluminium gefertigten Abdeckleiste, kann das Abdrehen eines Blechstreifens längs dieser Sollbruchstellen leichter erfolgen.
An der Abdeckleiste oben, also der Bodenschiene zugewandten Seite, befindet sich in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung eine Estrichabzugskante. Diese ist z. B. als rechtwinklig vorstehender Absatz ausgebildet. Günstigerweise wird dabei die Sollbruchstelle der diesem Ende gegenüberliegen­ den Seite der Abdeckleiste angeordnet. Die Estrichabzugskante bietet einen Anschlag zum Abziehen des Estrichs und definiert letztendlich die Höhe des Estrichs im Bereich der Boden­ schiene. Um eine genaue Einstellung des Bodens zu erreichen, ist auch vorgesehen, daß diese Abdeckleiste in ihrer Höhe genau positionierbar ist.
Erfindungsgemäß wird hierzu vorgeschlagen, daß durch die Höhen­ verstellbarkeit der Bodenschiene, bedingt durch die Abstütz­ elemente und auch die Abdeckleisten auf die Lage des Estrichs bzw. Bodenbelages definierbar ist. Auf diese Weise wird die Bodenverlegearbeit erheblich erleichtert, da zum einen durch die Anordnung der Bodenschiene bereits das Niveau des fertigen Bodens (mit Bodenbelag) definiert wird und gleichzeitig im gleichen Arbeitsschritt auch die Höhenlage des Estrichs genau definiert ist. Hierzu ist z. B. auch vorgesehen, daß alternativ zu einer Estrichabzugskante, die in der Abdeckleiste vorgesehen ist, diese Estrichabzugskante auch schon direkt an der Boden­ schiene, auf dem gewünschten Niveau angeordnet ist. Dies ist in einer weiteren erfindungsgemäßen Variante vorgesehen.
Günstigerweise sind an der Abdeckleiste Positioniermittel, z. B. Nuten, vorgesehen, um die Abdeckleiste exakt an der Boden­ schiene zu befestigen. Die Befestigung erfolgt wiederum bei­ spielsweise durch Klebung, Verschweißung, Schraubung oder der­ gleichen.
Besonders günstig ist es, wenn an der Abdeckleiste bzw. Abstützleiste außen ein Schalldämpferrandstreifen befestigbar, insbesondere anklebbar ist. Auf diese Weise gelangt Tritt­ schall nicht ungedämpft von einem Raum in den anderen. Bei dem Randstreifen handelt es sich beispielsweise um Moosgummi oder andere Gummi- oder Kunststoffarten. Vorzugsweise ist der Rand­ streifen mit einem Doppelklebeband oder einer Klebung versehen.
Die Erfindung umfaßt auch ein Verfahren zur Montage einer Bodenschiene, insbesondere wie hier beschrieben, wobei zu­ nächst der Höhenabstand zwischen Bodenschiene und Bodenprofil mit dem Abstützelement eingestellt wird und günstigerweise dann die Bodenschiene mit der Verbindungsvorrichtung unmittelbar oder mittelbar an der Tür oder Zarge befestigt wird. Zu diesem Zweck werden die Stützschrauben in das Bodenprofil einge­ schoben, wobei vorzugsweise drei Stützschrauben verwendet und mit der Bodenschiene verbunden werden. Sodann wird die Boden­ schiene mit Hilfe der Verbindungsvorrichtung, im Bedarfsfall unter zur Hilfenahme der Montageklötze, am Türdurchgang be­ festigt. Das Ausrichten erfolgt in bekannter Weise mit Wasser­ waage und dergleichen. Günstigerweise wird das Bodenprofil, bevor die Bodenschiene an der Türzarge befestigt wird, am Boden bzw. Rohboden befestigt. Unter Rohboden ist dabei der Boden vor dem Verlegen des Estrichs zu verstehen, so daß sich nach dem Anbringen der seitlichen Abdeckleisten ein Maß für die Höhe des Estrichs ergibt. Das Befestigen des Bodenprofiles auf dem Boden erfolgt wie oben erwähnt, durch Kleben, Schrauben, Einbe­ tonieren oder dergleichen.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer Bodenschiene schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt, eines Aus­ führungsbeispieles einer Boden­ schiene gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Stützteils einer Boden­ schiene gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Montageklotzes mit Befesti­ gungsvorrichtung einer Bodenschiene gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf eine Verbindungsvor­ richtung der Bodenschiene gemäß der Erfindung,
Fig. 5/6 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, je einer montierten Bo­ denschiene gemäß der Erfindung,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Variante gemäß Fig. 6 einer erfindungsgemäßen Bodenschiene und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Verbindungsvorrichtung im montier­ ten Zustand der erfindungsgemäßen Bodenschiene.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zeigt eine Bodenschiene 1 mit Bodenprofil 2, wobei die Bodenschiene 1 durch Abstützele­ mente 3 bzw. Stützschrauben, beispielsweise drei Abstützteile 30, im Bodenprofil 2 gehalten ist. Dabei greift der Schrauben­ kopf 33 in die Führung 20, die vom Bodenprofil 2 gebildet und so festgehalten wird. Im oberen Bereich 34 der Stützschraube 37 ist der Aufsatz 35 vorgesehen, der blockartig ausgebildet ist und an zwei gegenüberliegenden Seiten Nuten 36 aufweist. Diese Nuten 36 korrespondieren mit den Führungen 12, die von der Bodenschiene 1 gebildet werden, so daß der Aufsatz 35 sicheren Halt in der Bodenschiene 1 findet. Zur Höhenre­ gulierung sind die Hülsen 32, beispielsweise aus Kunststoff, und die Mutter 31 vorgesehen, so daß die Bodenschiene 1, je nach gewünschter Fußbodenhöhe, ausgerichtet werden kann.
Eine Bodenschiene 1 zum Trennen von Bodenbelägen wird mit Hilfe eines Abstützelementes 3, vorzugsweise einer Stützschraube 30, mit einem Bodenprofil 2 verbunden. Das Bodenprofil 2 ist mit Hilfe einer Klebung auf dem Rohboden befestigt. Der Abstand 9 zwischen Bodenschiene 1 und Bodenprofil 2 wird hier mit Hilfe der Mutter 31 reguliert. Am Türdurchgang 8 wird die Boden­ schiene 1 mittels der Verbindungsvorrichtung 5 und eventuell unter Zuhilfenahme von Montageklötzen 50 befestigt.
In den Darstellungen der Fig. 5, 6 und 7 besteht die Verbindung zwischen Bodenschiene 1 und Bodenprofil 2 aus den Abdeckleisten 7, die auch als Abstützelemente 3 dienen können. Die Abdeckleisten bestehen aus plattenartigen Elementen, die beid­ seitig am Bodenprofil 2 z. B. in einer Nut 21 angeordnet sind. In Fig. 5 ist hierzu angedeutet, daß die Abdeckleiste 7 in dem Bodenprofil 2 ganz nach unten heruntergezogen ist und auf diesem aufliegt. In Fig. 6 ist ebenfalls angedeutet, daß die Abdeckleiste 7 ganz heruntergezogen ist. Erfindungsgemäß ist aber auch vorgesehen, die Abdeckleiste ohne eine Abstütz­ funktion einzusetzen, z. B. wenn wie vorbeschrieben bei Fig. 2 ein Abstützteil 30 Verwendung findet.
Die Abdeckleisten 7 weisen in Abständen Sollbruchstellen 73 auf, wodurch sie der gewünschten Fußbodenhöhe angepaßt werden können. Auch das Bodenprofil 2, das beispielsweise durch Klebung 42 oder Schrauben am Fußboden 4 bzw. Rohboden 41 befestigt wird, weist Sollbruchstellen zur einfachen Längenan­ passung auf.
Die Abdeckleisten 7 werden mit der Bodenschiene 2 beispiels­ weise durch eine Klebung 74 verbunden, wobei es sich etwa um Polyurethankleber, Doppelklebeband oder dergleichen handelt.
An der Oberseite 11 der Bodenschiene 1 sind ein oder mehrere, beispielsweise zwei, bewegliche Dichtelemente 15 angeordnet, die mit der Magnetschiene 16 an der Unterseite 80 des Türblatts 81 in bekannter Weise zusammenwirken. Das bewegliche Dicht­ element 15 sitzt dabei in der Aufnahme 13 und hat die Aufgabe, den Türspalt 14, der im Türdurchgang 8 entsteht, abzudecken.
Die Ausführungsform mit zwei beweglichen Dichtelementen 15, wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt, bedeutet eine Erhöhung der Isolierwirkung und wird beispielsweise im Haustürenbereich und dergleichen eingesetzt.
Zur Befestigung der Bodenschiene 1 am Türdurchgang 8 be­ ziehungsweise an der Türzarge dient die Verbindungsvorrichtung 5, bei der es sich, wie in Fig. 3 zu sehen ist, um ein winkliges Flacheisen 51 mit einem quadratischen Profil 52, das ebenfalls winklig angesetzt ist, handelt.
Für den Fall, daß die Türzarge noch nicht eingebaut wurde, beziehungsweise die Türzarge keinen Bodeneinstand aufweist, ist ein Montageklotz 50 vorgesehen, der in der Höhe des Türdurchganges 8 montiert wird und die Verbindungsvorrichtung 5 trägt. Ist die Zarge bereits eingebaut, beziehungsweise weist diese einen Bodeneinstand auf, so kann der Montageklotz 50 auch entfallen und die Verbindungsvorrichtung 5 wird direkt an der Zarge befestigt. Zur Befestigung des Flacheisens 51 am Montage­ klotz 50, beziehungsweise, wie in Fig. 4 gezeigt, direkt am Türdurchgang 8, sind eine oder mehrere Bohrungen 53 und Schrauben 54 vorgesehen.
Zur Befestigung der Bodenschiene 1 an der Verbindungsvorrich­ tung 5 dient die Befestigungsschraube 6 mit der Mutter 60 (siehe Fig. 7), wobei für die Mutter 60 in der Bodenschiene 1 eine entsprechende Führung 12 vorgesehen ist, auf welche die Mutter 60 aufgelegt wird und darauf die Befestigungsschraube 6 von unten eingedreht werden kann. Die Befestigungsschraube 6 klemmt das quadratische Profil 52 in der Bodenschiene 1 fest.
Das Volumen 90 zwischen dem Bodenprofil 2 und dem Kopf der Befestigungsschraube 6 wird beispielsweise mit Montageschaum 91 aufgefüllt. Zu diesem Zweck sind nicht näher dargestellte Bohrungen in der Abdeckleiste 7 vorgesehen.
Die Befestigung des Bodenprofiles 2 auf dem Boden 4 erfolgt vorzugsweise mittels der Klebung 42, beispielsweise durch einen Polyurethankleber oder ein Doppelklebeband.
Die seitlich an Bodenschiene 1 und Bodenprofil 2 angeordneten Abdeckleisten 7 überbrücken den Abstand 9 zwischen Bodenprofil 2 und Bodenschiene 1 und dienen als Abzugslehre für den Estrich 40, beziehungsweise den Bodenbelag 43. Durch die Sollbruch­ stelle 73 kann die Estrichabzugskante 71 am oberen Ende 70 der Abdeckleiste 7 auf die gewünschte Höhe gebracht werden und schließt bündig mit der Oberfläche des Estrichs 40 ab.
An den Außenseiten der Abdeckleiste 7 sind zur Schalldämpfung Schalldämpferrandstreifen aus Moosgummi oder einem anderen schallisolierenden Material angeordnet, beispielsweise ange­ klebt.
Die Abdeckleiste 7 kann auf der Innenseite des Bodenprofiles von einer Führung 21 gehalten sein, wobei auch die Abdeckleiste 7 die Aufgabe eines Abstützelementes übernehmen kann.
Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Haupt­ anspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.

Claims (38)

1. Bodenschiene für Türöffnungen zum Trennen der Bodenbe­ läge, wobei in die Schienenenden Verbindungsmittel ein­ geschoben sind und die Verbindungsmittel mindestens eine Lasche mit Schraubbohrung aufweisen, wodurch die Lasche mittelbar oder unmittelbar an der die Türöffnung begrenzenden Wand oder Zarge befestigbar ist, und die Bodenschiene durch mindestens ein Abstützelement am Boden bzw. Rohboden abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (4) bzw. Rohboden (41) ein Bodenprofil (2) vor­ gesehen ist, auf welchem das Abstützelement (3) gelagert und/oder geführt ist.
2. Bodenschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenprofil (2) am Boden (4) befestigt ist.
3. Bodenschiene nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenprofil (2) am Boden (4) angeklebt ist.
4. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenprofil (2) am Boden (4) angeschraubt oder einbetoniert ist.
5. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebung (42) zwischen Boden (4) und Bodenprofil (2) aus Polyurethan­ kleber, Doppelklebeband oder dergleichen besteht.
6. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement (3) Teil der Bodenschiene (1) und/oder des Bodenprofiles (2) ist.
7. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement (3) ein längs der Bodenschiene (1) angeordnetes Blech, Kunststoffteil, eine Abstütz-, Kunststoff- oder Metall­ leiste oder -profil ist.
8. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement (3) als Stützschraube (10) bzw. Abstützteil (30) ausge­ bildet ist.
9. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement (3) beidseitig längs der Bodenschiene (1) angeordnet ist.
10. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement (3) in seiner Länge bzw. Höhe einstellbar ist.
11. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstütz­ element (3), insbesondere die Abstützleiste längsverlaufende Sollbruchstellen (73) für eine Höheneinstellung des Abstützelementes (3) aufweist.
12. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Boden­ schiene (1) bzw. und/oder dem Bodenprofil (2) eine oder mehrere Führungen (12, 20) für das Abstützelement (3) vorgesehen sind.
13. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement (3) mit der Bodenschiene (1) durch Klebung, Schraubung oder Verschweißung verbunden ist.
14. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur unmittelbaren Befestigung und Ausrichtung der Bodenschiene (1) eine Verbindungsvorrichtung (5) zum Verbinden an der Türzarge mit oder ohne Bodeneinstand vorgesehen ist.
15. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur mittelbaren Befestigung am Türdurchgang (8) mit oder ohne Zarge ein ganz oder teilweise entfernbarer Montageklotz (50) ange­ ordnet ist, der die Verbindungsvorrichtung (5) für die Bodenschiene (1) trägt.
16. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befestigungs­ schraube (6) zur Befestigung der Verbindungsvorrichtung (5) an der Bodenschiene (1) vorgesehen ist.
17. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs­ schraube (6) mit einer Mutter (60) an der Bodenschiene (1) festklemmbar ist.
18. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenschiene (1) an ihrer unteren, dem Bodenprofil (2) zugewandten Seite (10) eine nutartige oder C-artige Führung (12) aufweist.
19. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nutartige oder C-artige Führung (12) das Abstützelement (3) führt.
20. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement (3) an der Führung (12) der Bodenschiene (1) befestigbar ist, insbesondere durch das Zusammenwirken von Muttern (31), Schrauben und/oder Gewinde bzw. Hülsen (32) an dieser anklemmbar ist.
21. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenschiene (1) an ihrer Oberseite (11) eine oder mehrere Aufnahmen (13) für ein den Türspalt (14) abdichtendes Dichtelement (15), insbesondere eine vertikal bewegliche Magnet­ dichtung, aufweist.
22. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenschiene (1) im wesentlichen H-artig ausgebildet ist und ihre Oberseite eine Aufnahmenut aufweist.
23. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Boden­ schiene (1) eine Estrichsabzugkante vorgesehen ist.
24. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement (3) zwischen Bodenschiene (1) und Bodenprofil (2) aus mehreren, vorzugsweise drei, Stützschrauben (30) bzw. Abstützteilen besteht.
25. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für den Schrauben­ kopf (33) der Stützschraube (30) eine nutartige bzw. C- artige Führung (20) im Bodenprofil (2) vorgesehen ist.
26. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützteil an seinem oberen Bereich (34) einen blockförmigen Aufsatz (35) aufweist, der an zwei gegenüberliegenden Seiten Nuten (36) aufweist, die mit Führungen (12) in der Boden­ schiene (1) korrespondieren.
27. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützteil zur Höhenregulierung eine Führungshülse (32), beispiels­ weise aus Kunststoff aufweist, die sich unterhalb des Aufsatzes (35) anschließt, sowie eine Mutter (31), die auf einer Schraube höhenverstellbar ist und am unteren Rand der Führungshülse (32) aufliegt.
28. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Boden­ schienen (1) seitlich mindestens eine Abdeckleiste (7) befestigbar bzw. anklebbar ist, die den Abstand (9) zwischen Bodenschiene (1) und Bodenprofil (2) verdeckt.
29. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (7) aus Metall, Aluminium oder Kunststoff gefertigt ist.
30. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (7) in eine Führung (21) des Bodenprofiles (2) einsteck­ bar ist und/oder die Abdeckleiste (7) längsverlaufende Sollbruchstellen zur Höhenanpassung aufweist.
31. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen (90), welches sich zwischen Bodenschiene (1) und Bodenprofil (2) befindet und welches von den Abdeckleisten (7) be­ grenzt ist, ausschäumbar ist, wobei mindestens in einer Abdeckleiste (7) eine oder mehrere Öffnung für das Ein­ bringen des Montage-Schaumes (91) vorgesehen ist.
32. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abdeck­ leiste (7) am an der Bodenschiene (1) anliegenden Ende (70) eine Estrichabzugskante (71) angeordnet ist.
33. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Höhen­ verstellbarkeit der Bodenschiene (1) auch die Lage des Estrichs (40) bzw. Bodenbelages (43) definierbar ist.
34. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ab­ deckleiste (7) Positioniermittel vorgesehen sind, um die Abdeckleiste (7) exakt an der Bodenschiene (1) zu befestigen.
35. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abdeckleiste (7) bzw. Abstützelement (3) außen ein Schalldämpferrandstreifen (72) befestigbar, insbesondere anklebbar, ist.
36. Verfahren zur Montage einer Bodenschiene, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der Höhenabstand zwischen Bodenschiene und Bodenprofil mit dem Abstütz­ element eingestellt wird und dann die Bodenschiene mit der Verbindungsvorrichtung unmittelbar oder mittelbar an der Türe/Zarge befestigt wird.
37. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenprofil (2) bevor die Bodenschiene (1) an der Türe/Zarge befestigt wird, am Boden/Rohboden (4, 41) befestigt wird.
38. Verfahren nach einem oder beiden der Ansprüche 36 und 37, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bodenschiene seitlich Abdeckleisten befestigt, zum Beispiel angeklebt, werden, nachdem der Höhenabstand eingestellt ist.
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