DE19942050A1 - Bodenschiene - Google Patents
BodenschieneInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/70—Sills; Thresholds
Abstract
Eine Bodenschiene zum Trennen von Bodenbelägen wird mit Hilfe eines Abstützelementes vorzugsweise einer Stützschraube mit einem Bodenprofil verbunden. Das Bodenprofil ist mit Hilfe einer Klebung auf dem Rohboden befestigt. Der Abstand zwischen Bodenschiene und Bodenprofil wird hier mit Hilfe einer Mutter reguliert. Am Türdurchgang wird die Bodenschiene mittels der Verbindungsvorrichtung und eventuell unter Zuhilfenahme von Montageklötzen befestigt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Bodenschiene für Türöffnungen zum
Trennen der Bodenbeläge, wobei in die Schienenenden Ver
bindungsmittel eingeschoben sind und die Verbindungsmittel
mindestens eine Lasche mit Schraubbohrung aufweisen, wodurch
die Lasche mittelbar oder unmittelbar an der die Türöffnung
begrenzenden Wand oder Zarge befestigbar ist, und die Boden
schiene durch mindestens ein Abstützelement am Boden bzw. Roh
boden abgestützt ist.
Aus der europäischen Patentanmeldung 786 569 des gleichen An
melders ist eine gattungsgemäße Bodenschiene bekannt. Eine
solche Bodenschiene stützt sich über eine Abstützschraube als
Abstützelement am Boden bzw. Rohboden ab. Die Abstützschraube
ist in der Bodenschiene längsverschieblich gelagert. Mit Hilfe
solcher Bodenschienen wird das Niveau des danach einzubringen
den Estrichs und insbesondere die Lage in Bezug auf die Türe
bzw. des Türblattes exakt definiert. Es kommt auf eine genaue
Positionierung der Stützschraube an. Da der Rohboden eine ge
wisse Unregelmäßigkeit aufweisen kann und das Stützelement in
der Schiene längsbeweglich ist, besteht die Gefahr, daß durch
ein Verrutschen des Abstützelementes die genaue Einstellung
verloren geht. Darüber hinaus ist zu beachten, daß eine
Schraube als Abstützelement das Gewicht, welches auf der Boden
schiene lasten kann, im wesentlichen punktförmig auf den Boden
überträgt. Gerade bei frisch verlegten Böden kann sich somit
die Schraube in den Boden eingedrückt werden und somit eben
falls zu Maßungenauigkeiten führen.
Vorgenannte Bodenschienen werden im Innenausbau dazu verwendet,
im Boden bzw. Bodenbelag oder Estrich zwischen zwei Räumen zu
trennen. Zu einem dienen die Bodenschienen dazu, ein exaktes
Höhenmaß des Estrichs zur Verfügung zu stellen, um z. B. die
Position von Türe usw. hinterher genau zu definieren, zum an
deren dienen die Bodenschienen auch dazu, eine akustische
Trennung zwischen zwei Räumen für eine möglichst gute Tritt
schalldämmung bereitzustellen.
Die Bodenschiene wird normalerweise auf dem Rohboden bzw. Boden
aufgestellt und wird dann mit Estrich umgeben.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Boden
schiene für Türöffnungen der oben genannten Art vorzusehen, bei
der die Bodenhöhe einfach und zuverlässig einstellbar ist und
die gleichzeitig einfach montiert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer
Bodenschiene wie oben beschrieben und schlägt vor, daß am Boden
bzw. Rohboden ein Bodenprofil vorgesehen ist, auf welchem das
Abstützelement gelagert und/oder geführt ist.
Durch, die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird erreicht, daß
eine Bodenschiene zur Verfügung gestellt wird, die schnell und
zuverlässig bezüglich ihrer Bodenhöhe einstellbar ist. Auf den
Boden bzw. Rohboden wird ein Bodenprofil aufgelegt durch
welches punktuelle Unebenheiten des Bodens keine unmittelbaren
Auswirkungen mehr auf ein Verrutschen des Abstützelementes
haben. In bekannter Weise wird die Bodenhöhe bzw. die Höhe der
Schiene über den Rohboden mit dem Abstützelement eingestellt.
Da das Gewicht der Bodenschiene jetzt nicht mehr punktuell auf
den Rohboden übertragen wird, sondern flächig über dieses
Bodenprofil, ist es auch möglich, die Bodenschiene stärker als
bekannt zu belasten, ohne eine Veränderung der genauen Posi
tionierung zu riskieren. In diesem Zusammenhang sind an die
rauhen Bedingungen auf der Baustelle zu bedenken, bei welchen
die Bodenschienen auch beim Innenausbau unter Umständen mit Ge
wichten belastet werden. Durch die flächige Auflagerung wird
der Flächendruck der Bodenschiene auf dem Rohboden gesenkt,
weswegen es prinzipiell auch möglich ist, die Schiene bereits
zu einem früheren Zeitpunkt zu montieren, z. B. wenn der Beton
des Rohbodens noch nicht ganz ausgehärtet ist. Dadurch wird
eine höhere Flexibilität an der Baustelle erreicht, gleich
zeitig ist es möglich, daß Bodenprofil im Rohboden zur Be
festigung einzubetonieren.
Dabei wird das Bodenprofil am Boden befestigt, vorzugsweise
angeklebt und mit Hilfe eines oder mehrerer Abstützelemente
mit der Bodenschiene verbunden. Dabei ist das Abstützelement so
ausgebildet, daß sich der Abstand zwischen Bodenschiene und
Bodenprofil einstellen läßt. Durch die leichte Befestigbarkeit
des Bodenprofiles am Boden, beispielsweise durch Klebung oder
aber durch Schraubung oder Einbetonieren, läßt sich die Montage
erheblich erleichtern.
Insbesondere duch Verwendung von Polyurethankleber, Doppel
klebeband oder dergleichen für die Klebung zwischen Boden und
Profil, wird eine erhebliche Montageerleichterung erzielt.
Vorteilhaft ist es, wenn als Abstützelement ein längs der
Bodenschiene angeordnetes Blech, Kunststoffteil, Abstütz- oder
Metallleiste bzw. -profil verwendet wird. Dieses Abstützelemet
findet im Bodenprofil Halt und Führung. Ein solches Abstütz
element ist beispielsweise vorzugsweise beidseitig längs der
Bodenschiene angeordnet. Bei einer solchen Ausgestaltung wird
letztendlich eine fast kastenartige Anordnung der Bodenschiene
realisiert, die insbesondere auch dazu geeignet ist, den
Estrich zu unterbrechen und somit eine Trittschalldämmung zu
erhalten. Die Längen- bzw. Höheneinstellbarkeit erfolgt vor
teilhafterweise durch entsprechende Verkürzung in der Höhe des
Abstützelementes. Hierzu sind z. B. längsverlaufende Sollbruch
stellen vorgesehen.
Bei einer bevorzugten Variante der Erfindung werden als Ab
stützelement ein oder mehrere Stützschrauben bzw. Abstützteile
verwendet. Vorzugsweise finden die Stützschrauben bzw. Abstütz
elemente eine oder mehrere Führungen, sowohl in der Boden
schiene als auch im Bodenprofil. Der Vorteil der Verwendung von
Stützschrauben als Abstützelement liegt darin, daß die
Schrauben vor allem als Massenprodukt billig verfügbar sind und
zum anderen über das Gewinde eine stufenlose Höhenregulierung
möglich ist, wobei der Schraubenkopf gleichzeitig als Führungs
stein in einer entsprechenden Führung des Bodenprofiles ver
wendbar ist. Bei der Ausgestaltung mit einem Abstützteil
wird in einer vorteilhaften Weise die Funktion der Stütz
schraube mit speziellen Hülsen usw., wie unten erläutert, kom
biniert.
Es hat sich als günstig herausgestellt, wenn das Abstützelement
mit der Bodenschiene durch Klebung, Schraubung oder
Veschweißung verbunden ist. Auch hierzu kann wieder ein
Doppelklebeband, Polyurethankleber oder dergleichen vorgesehen
werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist zur unmittelbaren
Befestigung und Ausrichtung der Bodenschiene eine Verbindungs
vorrichtung zum Verbinden an der Türzarge mit oder ohne Boden
einstand vorgesehen. Dabei wird die Verbindungsvorrichtung
beispielsweise unmittelbar an der Türzarge bzw. am Türdurchgang
bei Türzargen ohne Bodeneinstand montiert. Für die mittelbare
Befestigung mit oder ohne Zarge wird ein ganz- oder teilweise
entfernbarer Montageklotz angeordnet, der die Verbindungsvor
richtung für die Bodenschiene trägt. Hier wird der Tatsache
Rechnung getragen, daß bei noch nicht montierter Türzarge bzw.
auch bei Türzargen ohne Bodeneinstand der Abstand zwischen
Bodenschiene und Türdurchgang ausgeglichen werden muß. Wird
beispielsweise die Türzarge nach der Bodenschiene montiert, so
wird anschließend der Montageklotz ganz oder teilweise ent
fernt, wobei beispielsweise auch ein mehrteiliger Montageklotz
vorgesehen werden kann und die Türzarge tritt anstelle des
Montageklotzes. Beim Montageklotz handelt es sich beispiels
weise um Holz- oder Kunststoffklötzchen.
Nach dem entsprechenden Ausrichten der Bodenschiene an der
Verbindungsvorrichtung, wird diese mit Hilfe einer Befesti
gungsschraube an der Verbindungsvorrichtung festgeschraubt.
Hierbei wird durch eine entsprechende Führung an der Unterseite
der Bodenschiene die Schraube durch eine Mutter geschraubt,
worauf die Bodenschiene gegen die Verbindungsvorrichtung ge
drückt wird und diese festklemmt.
Zu diesem Zweck besitzt die Bodenschiene vorzugsweise an ihrer
unteren, dem Bodenprofil zugewandten Seite eine nutartige oder
C-artige Führung, die auch gleichzeitig das Abstützelement
führt. Diese nutartige bzw. C-artige Führung ist in den Maßen
bei entsprechenden Mutter einer Schraube angepaßt, die dadurch
bezüglich der Drehbewegung der Schraube feststeht. Die Schraube
wird einfach mit der Mutter im Bereich der Verbindungsvor
richtung positioniert und dann fixiert, derart, daß die
Schraube nach oben gedreht wird und die Verbindungsvorrichtung
festgeklemmt wird.
Insbesondere ist das Abstützelement an der Führung der Boden
schiene befestigbar, wobei die Befestigung durch das Zusammen
wirken von Muttern, Schrauben und/oder Gewinden bzw. Hülsen
erfolgt. Durch eine solche Ausgestaltung wird dieser nutartige
oder C-artigen Führung eine weitere Funktion zugewiesen. In ihr
wird nur die Verbindungsvorrichtung festgeklemmt, in ihr wird
auch das Abstützelement aufgelagert, bzw. gehalten. Dies
erfolgt z. B. ebenfalls mit einer Mutter, die mit der Abstütz
schraube zusammenwirkt. Alternativ ist vorgesehen, daß die
Führung mit einem Aufsatz des Abstützelementes zusammenwirkt.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Boden
schiene an ihrer Oberseite eine oder mehrere Aufnahmen für ein
den Türspalt abdichtendes Dichtelement aufweist. Dabei ist die
Bodenschiene im wesentlichen H-artig ausgebildet und ihre
Oberseite ist mit einer Aufnahmenut ausgestattet. In diese Auf
nahmenut oder Aufnahmenuten werden bewegliche Magnetdichtungen
eingelegt, die mit entsprechenden magnetischen Gegenstücken am
Türblatt zusammenwirken und so eine Dichtungswirkung ergeben.
Beim Öffnen der Türe fallen die beweglichen Magnete in die Auf
nahmenuten zurück. Es können eine oder mehrere Nuten mit ent
sprechenden Dichtelementen vorgesehen werden, je nach ge
wünschter Dichtwirkung.
Günstig ist es, wenn das Abstützelement zwischen Bodenschiene
und Bodenprofil aus mehreren, vorzugsweise drei, Stützschrauben
bzw. Abstützteilen besteht. Dabei sind die Stützschrauben
gleichmäßig über die Breite der Türöffnung verteilt, so daß
sich eine gute Abstützwirkung über die gesamte Türbreite er
gibt.
Vorteilhafterweise ist im Bodenprofil für den Schraubenkopf der
Stützschraube eine Nut bzw. C-artige Führung vorgesehen. Bei
der Montage wird der Schraubenkopf in diese Führung einge
schoben, wobei das Schraubenende nach oben zeigt. An dem
Schraubenende befindet sich wahlweise z. B. eine Mutter, die,
wie beschrieben, in einer entsprechenden Führung der Boden
schienen gehalten wird.
In einer erfindungsgemäßen Variante ist auch vorgesehen, daß
ein Abstützteil mit einer Schraube als Abstützelement ausge
bildet ist. Der obere Bereich des Abstützteils trägt günsti
gerweise einen blockförmigen Aufsatz, der an zwei gegenüber
liegenden Seiten Nuten aufweist, die mit Führungen in der
Bodenschiene korrespondieren. Mit Hilfe dieser Nuten und
Führungen wird eine sichere Abstützung der Bodenschiene auf
der Stützschraube erreicht.
Zur Höhenregulierung ist das Abstützteil vorteilhafterweise mit
einer Führungshülse, beispielsweise aus Kunststoff, die sich
unterhalb des Aufsatzes anschließt sowie mit einer Mutter aus
gestattet, wobei die Mutter auf der Schraube in der Höhe ver
stellt werden kann und am unteren Rand der Führungshülse an
liegt. Auf die Führungshülse kann auch verzichtet werden, so
daß die Schraube dann direkt unterhalb des Aufsatzes anliegt.
Es ist auch möglich, daß die Führungshülse ein Gewinde auf
weist, und so die Mutter einsparbar ist. Die Verwendung der
Mutter hat aber einen Vorteil bezüglich der guten Zugänglich
keit, da ansonsten der Schraubenkopf, der sich in einer Führung
befinden kann, nur schwer zugänglich ist und eine Höhenein
stellung nur schwer möglich ist.
Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn an
den Bodenschienen seitliche Abdeckleisten befestigbar bzw.
anklebbar sind, die den Abstand zwischen Bodenschiene und
Bodenprofil verdecken. Diese Abdeckleisten sind z. B. aus Me
tall, Aluminium, Kunststoff oder dergleichen gefertigt. Die
Abdeckleisten dienen dazu, den auf der einen Seite der
Bodenschienen eingefüllten Estrich nicht mit dem anderen
Estrich unmittelbar zu verbinden und somit einen guten aku
stischen Kontakt herzustellen. Die Abstützleisten unterbrechen
den Estrich und bilden somit eine Trittschalldämmung. Dabei ist
es vorgesehen, daß diese Abdeckleisten beidseitig, links und
rechts neben der Bodenschiene, verlegt werden und der Zwischen
raum der durch die Abdeckleisten und die Bodenschiene oben bzw.
das Bödenprofil unten gebildet ist, durch einen Montage-Schaum
ausgeschäumt wird, der ebenfalls zur Trittschalldämmung bei
trägt. Günstigerweise sind hierzu in der Abdeckleiste eine
oder mehrere Bohrungen oder Öffnungen für das Einbringen des
Montage-Schaumes vorgesehen.
Die Abdeckleiste ist in seiner Höhe ebenfalls einstellbar. Zum
Beispiel weist die Abdeckleiste längsverlaufende Sollbruch
regeln auf, durch die die Abdeckleiste entsprechend teilbar und
in ihrer Breite verringerbar ist. Durch die Sollbruchstelle
wird zu einem z. B. das Schneiden einer Abdeckleiste aus Kunst
stoff erleichtert, da die Schwächung nutartig die Messer
schneide führt bzw. durch einer aus Aluminium gefertigten
Abdeckleiste, kann das Abdrehen eines Blechstreifens längs
dieser Sollbruchstellen leichter erfolgen.
An der Abdeckleiste oben, also der Bodenschiene zugewandten
Seite, befindet sich in einer bevorzugten Ausgestaltung der
Erfindung eine Estrichabzugskante. Diese ist z. B. als
rechtwinklig vorstehender Absatz ausgebildet. Günstigerweise
wird dabei die Sollbruchstelle der diesem Ende gegenüberliegen
den Seite der Abdeckleiste angeordnet. Die Estrichabzugskante
bietet einen Anschlag zum Abziehen des Estrichs und definiert
letztendlich die Höhe des Estrichs im Bereich der Boden
schiene. Um eine genaue Einstellung des Bodens zu erreichen,
ist auch vorgesehen, daß diese Abdeckleiste in ihrer Höhe
genau positionierbar ist.
Erfindungsgemäß wird hierzu vorgeschlagen, daß durch die Höhen
verstellbarkeit der Bodenschiene, bedingt durch die Abstütz
elemente und auch die Abdeckleisten auf die Lage des Estrichs
bzw. Bodenbelages definierbar ist. Auf diese Weise wird die
Bodenverlegearbeit erheblich erleichtert, da zum einen durch
die Anordnung der Bodenschiene bereits das Niveau des fertigen
Bodens (mit Bodenbelag) definiert wird und gleichzeitig im
gleichen Arbeitsschritt auch die Höhenlage des Estrichs genau
definiert ist. Hierzu ist z. B. auch vorgesehen, daß alternativ
zu einer Estrichabzugskante, die in der Abdeckleiste vorgesehen
ist, diese Estrichabzugskante auch schon direkt an der Boden
schiene, auf dem gewünschten Niveau angeordnet ist. Dies ist in
einer weiteren erfindungsgemäßen Variante vorgesehen.
Günstigerweise sind an der Abdeckleiste Positioniermittel, z. B.
Nuten, vorgesehen, um die Abdeckleiste exakt an der Boden
schiene zu befestigen. Die Befestigung erfolgt wiederum bei
spielsweise durch Klebung, Verschweißung, Schraubung oder der
gleichen.
Besonders günstig ist es, wenn an der Abdeckleiste bzw.
Abstützleiste außen ein Schalldämpferrandstreifen befestigbar,
insbesondere anklebbar ist. Auf diese Weise gelangt Tritt
schall nicht ungedämpft von einem Raum in den anderen. Bei dem
Randstreifen handelt es sich beispielsweise um Moosgummi oder
andere Gummi- oder Kunststoffarten. Vorzugsweise ist der Rand
streifen mit einem Doppelklebeband oder einer Klebung versehen.
Die Erfindung umfaßt auch ein Verfahren zur Montage einer
Bodenschiene, insbesondere wie hier beschrieben, wobei zu
nächst der Höhenabstand zwischen Bodenschiene und Bodenprofil
mit dem Abstützelement eingestellt wird und günstigerweise dann
die Bodenschiene mit der Verbindungsvorrichtung unmittelbar
oder mittelbar an der Tür oder Zarge befestigt wird. Zu diesem
Zweck werden die Stützschrauben in das Bodenprofil einge
schoben, wobei vorzugsweise drei Stützschrauben verwendet und
mit der Bodenschiene verbunden werden. Sodann wird die Boden
schiene mit Hilfe der Verbindungsvorrichtung, im Bedarfsfall
unter zur Hilfenahme der Montageklötze, am Türdurchgang be
festigt. Das Ausrichten erfolgt in bekannter Weise mit Wasser
waage und dergleichen. Günstigerweise wird das Bodenprofil,
bevor die Bodenschiene an der Türzarge befestigt wird, am Boden
bzw. Rohboden befestigt. Unter Rohboden ist dabei der Boden vor
dem Verlegen des Estrichs zu verstehen, so daß sich nach dem
Anbringen der seitlichen Abdeckleisten ein Maß für die Höhe des
Estrichs ergibt. Das Befestigen des Bodenprofiles auf dem Boden
erfolgt wie oben erwähnt, durch Kleben, Schrauben, Einbe
tonieren oder dergleichen.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
einer Bodenschiene schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht,
teilweise im Schnitt, eines Aus
führungsbeispieles einer Boden
schiene gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung
eines Stützteils einer Boden
schiene gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung
eines Montageklotzes mit Befesti
gungsvorrichtung einer Bodenschiene
gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine Draufsicht, teilweise im
Schnitt, auf eine Verbindungsvor
richtung der Bodenschiene gemäß
der Erfindung,
Fig. 5/6 eine Seitenansicht, teilweise im
Schnitt, je einer montierten Bo
denschiene gemäß der Erfindung,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der
Variante gemäß Fig. 6 einer
erfindungsgemäßen Bodenschiene und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer
Verbindungsvorrichtung im montier
ten Zustand der erfindungsgemäßen
Bodenschiene.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zeigt eine Bodenschiene 1
mit Bodenprofil 2, wobei die Bodenschiene 1 durch Abstützele
mente 3 bzw. Stützschrauben, beispielsweise drei Abstützteile
30, im Bodenprofil 2 gehalten ist. Dabei greift der Schrauben
kopf 33 in die Führung 20, die vom Bodenprofil 2 gebildet und
so festgehalten wird. Im oberen Bereich 34 der Stützschraube
37 ist der Aufsatz 35 vorgesehen, der blockartig ausgebildet
ist und an zwei gegenüberliegenden Seiten Nuten 36 aufweist.
Diese Nuten 36 korrespondieren mit den Führungen 12, die von
der Bodenschiene 1 gebildet werden, so daß der Aufsatz 35
sicheren Halt in der Bodenschiene 1 findet. Zur Höhenre
gulierung sind die Hülsen 32, beispielsweise aus Kunststoff,
und die Mutter 31 vorgesehen, so daß die Bodenschiene 1, je
nach gewünschter Fußbodenhöhe, ausgerichtet werden kann.
Eine Bodenschiene 1 zum Trennen von Bodenbelägen wird mit Hilfe
eines Abstützelementes 3, vorzugsweise einer Stützschraube 30,
mit einem Bodenprofil 2 verbunden. Das Bodenprofil 2 ist mit
Hilfe einer Klebung auf dem Rohboden befestigt. Der Abstand 9
zwischen Bodenschiene 1 und Bodenprofil 2 wird hier mit Hilfe
der Mutter 31 reguliert. Am Türdurchgang 8 wird die Boden
schiene 1 mittels der Verbindungsvorrichtung 5 und eventuell
unter Zuhilfenahme von Montageklötzen 50 befestigt.
In den Darstellungen der Fig. 5, 6 und 7 besteht die Verbindung
zwischen Bodenschiene 1 und Bodenprofil 2 aus den Abdeckleisten
7, die auch als Abstützelemente 3 dienen können. Die
Abdeckleisten bestehen aus plattenartigen Elementen, die beid
seitig am Bodenprofil 2 z. B. in einer Nut 21 angeordnet sind.
In Fig. 5 ist hierzu angedeutet, daß die Abdeckleiste 7 in dem
Bodenprofil 2 ganz nach unten heruntergezogen ist und auf
diesem aufliegt. In Fig. 6 ist ebenfalls angedeutet, daß die
Abdeckleiste 7 ganz heruntergezogen ist. Erfindungsgemäß ist
aber auch vorgesehen, die Abdeckleiste ohne eine Abstütz
funktion einzusetzen, z. B. wenn wie vorbeschrieben bei Fig. 2
ein Abstützteil 30 Verwendung findet.
Die Abdeckleisten 7 weisen in Abständen Sollbruchstellen 73
auf, wodurch sie der gewünschten Fußbodenhöhe angepaßt werden
können. Auch das Bodenprofil 2, das beispielsweise durch
Klebung 42 oder Schrauben am Fußboden 4 bzw. Rohboden 41
befestigt wird, weist Sollbruchstellen zur einfachen Längenan
passung auf.
Die Abdeckleisten 7 werden mit der Bodenschiene 2 beispiels
weise durch eine Klebung 74 verbunden, wobei es sich etwa um
Polyurethankleber, Doppelklebeband oder dergleichen handelt.
An der Oberseite 11 der Bodenschiene 1 sind ein oder mehrere,
beispielsweise zwei, bewegliche Dichtelemente 15 angeordnet,
die mit der Magnetschiene 16 an der Unterseite 80 des Türblatts
81 in bekannter Weise zusammenwirken. Das bewegliche Dicht
element 15 sitzt dabei in der Aufnahme 13 und hat die Aufgabe,
den Türspalt 14, der im Türdurchgang 8 entsteht, abzudecken.
Die Ausführungsform mit zwei beweglichen Dichtelementen 15,
wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt, bedeutet eine Erhöhung der
Isolierwirkung und wird beispielsweise im Haustürenbereich und
dergleichen eingesetzt.
Zur Befestigung der Bodenschiene 1 am Türdurchgang 8 be
ziehungsweise an der Türzarge dient die Verbindungsvorrichtung
5, bei der es sich, wie in Fig. 3 zu sehen ist, um ein
winkliges Flacheisen 51 mit einem quadratischen Profil 52, das
ebenfalls winklig angesetzt ist, handelt.
Für den Fall, daß die Türzarge noch nicht eingebaut wurde,
beziehungsweise die Türzarge keinen Bodeneinstand aufweist, ist
ein Montageklotz 50 vorgesehen, der in der Höhe des
Türdurchganges 8 montiert wird und die Verbindungsvorrichtung 5
trägt. Ist die Zarge bereits eingebaut, beziehungsweise weist
diese einen Bodeneinstand auf, so kann der Montageklotz 50 auch
entfallen und die Verbindungsvorrichtung 5 wird direkt an der
Zarge befestigt. Zur Befestigung des Flacheisens 51 am Montage
klotz 50, beziehungsweise, wie in Fig. 4 gezeigt, direkt am
Türdurchgang 8, sind eine oder mehrere Bohrungen 53 und
Schrauben 54 vorgesehen.
Zur Befestigung der Bodenschiene 1 an der Verbindungsvorrich
tung 5 dient die Befestigungsschraube 6 mit der Mutter 60
(siehe Fig. 7), wobei für die Mutter 60 in der Bodenschiene 1
eine entsprechende Führung 12 vorgesehen ist, auf welche die
Mutter 60 aufgelegt wird und darauf die Befestigungsschraube 6
von unten eingedreht werden kann. Die Befestigungsschraube 6
klemmt das quadratische Profil 52 in der Bodenschiene 1 fest.
Das Volumen 90 zwischen dem Bodenprofil 2 und dem Kopf der
Befestigungsschraube 6 wird beispielsweise mit Montageschaum 91
aufgefüllt. Zu diesem Zweck sind nicht näher dargestellte
Bohrungen in der Abdeckleiste 7 vorgesehen.
Die Befestigung des Bodenprofiles 2 auf dem Boden 4 erfolgt
vorzugsweise mittels der Klebung 42, beispielsweise durch einen
Polyurethankleber oder ein Doppelklebeband.
Die seitlich an Bodenschiene 1 und Bodenprofil 2 angeordneten
Abdeckleisten 7 überbrücken den Abstand 9 zwischen Bodenprofil
2 und Bodenschiene 1 und dienen als Abzugslehre für den Estrich
40, beziehungsweise den Bodenbelag 43. Durch die Sollbruch
stelle 73 kann die Estrichabzugskante 71 am oberen Ende 70 der
Abdeckleiste 7 auf die gewünschte Höhe gebracht werden und
schließt bündig mit der Oberfläche des Estrichs 40 ab.
An den Außenseiten der Abdeckleiste 7 sind zur Schalldämpfung
Schalldämpferrandstreifen aus Moosgummi oder einem anderen
schallisolierenden Material angeordnet, beispielsweise ange
klebt.
Die Abdeckleiste 7 kann auf der Innenseite des Bodenprofiles von
einer Führung 21 gehalten sein, wobei auch die Abdeckleiste 7
die Aufgabe eines Abstützelementes übernehmen kann.
Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche
sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung
weitergehenden Schutzes.
Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen
weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Haupt
anspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches
hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung
eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale
der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden,
können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher
Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik
beansprucht werden.
Claims (38)
1. Bodenschiene für Türöffnungen zum Trennen der Bodenbe
läge, wobei in die Schienenenden Verbindungsmittel ein
geschoben sind und die Verbindungsmittel mindestens
eine Lasche mit Schraubbohrung aufweisen, wodurch die
Lasche mittelbar oder unmittelbar an der die Türöffnung
begrenzenden Wand oder Zarge befestigbar ist, und die
Bodenschiene durch mindestens ein Abstützelement am Boden
bzw. Rohboden abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
am Boden (4) bzw. Rohboden (41) ein Bodenprofil (2) vor
gesehen ist, auf welchem das Abstützelement (3) gelagert
und/oder geführt ist.
2. Bodenschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bodenprofil (2) am Boden (4) befestigt ist.
3. Bodenschiene nach einem oder beiden der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenprofil
(2) am Boden (4) angeklebt ist.
4. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenprofil
(2) am Boden (4) angeschraubt oder einbetoniert ist.
5. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebung (42)
zwischen Boden (4) und Bodenprofil (2) aus Polyurethan
kleber, Doppelklebeband oder dergleichen besteht.
6. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement
(3) Teil der Bodenschiene (1) und/oder des Bodenprofiles
(2) ist.
7. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement
(3) ein längs der Bodenschiene (1) angeordnetes Blech,
Kunststoffteil, eine Abstütz-, Kunststoff- oder Metall
leiste oder -profil ist.
8. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement
(3) als Stützschraube (10) bzw. Abstützteil (30) ausge
bildet ist.
9. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement
(3) beidseitig längs der Bodenschiene (1) angeordnet ist.
10. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement
(3) in seiner Länge bzw. Höhe einstellbar ist.
11. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstütz
element (3), insbesondere die Abstützleiste längsverlaufende
Sollbruchstellen (73) für eine Höheneinstellung des
Abstützelementes (3) aufweist.
12. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Boden
schiene (1) bzw. und/oder dem Bodenprofil (2) eine oder
mehrere Führungen (12, 20) für das Abstützelement (3)
vorgesehen sind.
13. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement
(3) mit der Bodenschiene (1) durch Klebung, Schraubung
oder Verschweißung verbunden ist.
14. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur unmittelbaren
Befestigung und Ausrichtung der Bodenschiene (1) eine
Verbindungsvorrichtung (5) zum Verbinden an der Türzarge
mit oder ohne Bodeneinstand vorgesehen ist.
15. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur mittelbaren
Befestigung am Türdurchgang (8) mit oder ohne Zarge ein
ganz oder teilweise entfernbarer Montageklotz (50) ange
ordnet ist, der die Verbindungsvorrichtung (5) für die
Bodenschiene (1) trägt.
16. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befestigungs
schraube (6) zur Befestigung der Verbindungsvorrichtung
(5) an der Bodenschiene (1) vorgesehen ist.
17. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs
schraube (6) mit einer Mutter (60) an der Bodenschiene
(1) festklemmbar ist.
18. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenschiene
(1) an ihrer unteren, dem Bodenprofil (2) zugewandten
Seite (10) eine nutartige oder C-artige Führung (12)
aufweist.
19. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nutartige oder
C-artige Führung (12) das Abstützelement (3) führt.
20. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement
(3) an der Führung (12) der Bodenschiene (1) befestigbar
ist, insbesondere durch das Zusammenwirken von Muttern
(31), Schrauben und/oder Gewinde bzw. Hülsen (32) an
dieser anklemmbar ist.
21. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenschiene
(1) an ihrer Oberseite (11) eine oder mehrere Aufnahmen
(13) für ein den Türspalt (14) abdichtendes Dichtelement
(15), insbesondere eine vertikal bewegliche Magnet
dichtung, aufweist.
22. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenschiene
(1) im wesentlichen H-artig ausgebildet ist und ihre
Oberseite eine Aufnahmenut aufweist.
23. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Boden
schiene (1) eine Estrichsabzugkante vorgesehen ist.
24. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement
(3) zwischen Bodenschiene (1) und Bodenprofil (2) aus
mehreren, vorzugsweise drei, Stützschrauben (30) bzw.
Abstützteilen besteht.
25. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für den Schrauben
kopf (33) der Stützschraube (30) eine nutartige bzw. C-
artige Führung (20) im Bodenprofil (2) vorgesehen ist.
26. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützteil an
seinem oberen Bereich (34) einen blockförmigen Aufsatz
(35) aufweist, der an zwei gegenüberliegenden Seiten
Nuten (36) aufweist, die mit Führungen (12) in der Boden
schiene (1) korrespondieren.
27. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützteil
zur Höhenregulierung eine Führungshülse (32), beispiels
weise aus Kunststoff aufweist, die sich unterhalb des
Aufsatzes (35) anschließt, sowie eine Mutter (31), die
auf einer Schraube höhenverstellbar ist und am unteren
Rand der Führungshülse (32) aufliegt.
28. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Boden
schienen (1) seitlich mindestens eine Abdeckleiste (7)
befestigbar bzw. anklebbar ist, die den Abstand (9)
zwischen Bodenschiene (1) und Bodenprofil (2) verdeckt.
29. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste
(7) aus Metall, Aluminium oder Kunststoff gefertigt ist.
30. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste
(7) in eine Führung (21) des Bodenprofiles (2) einsteck
bar ist und/oder die Abdeckleiste (7) längsverlaufende
Sollbruchstellen zur Höhenanpassung aufweist.
31. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen (90),
welches sich zwischen Bodenschiene (1) und Bodenprofil
(2) befindet und welches von den Abdeckleisten (7) be
grenzt ist, ausschäumbar ist, wobei mindestens in einer
Abdeckleiste (7) eine oder mehrere Öffnung für das Ein
bringen des Montage-Schaumes (91) vorgesehen ist.
32. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abdeck
leiste (7) am an der Bodenschiene (1) anliegenden Ende
(70) eine Estrichabzugskante (71) angeordnet ist.
33. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Höhen
verstellbarkeit der Bodenschiene (1) auch die Lage des
Estrichs (40) bzw. Bodenbelages (43) definierbar ist.
34. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ab
deckleiste (7) Positioniermittel vorgesehen sind, um
die Abdeckleiste (7) exakt an der Bodenschiene (1) zu
befestigen.
35. Bodenschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Abdeckleiste (7) bzw. Abstützelement (3) außen ein
Schalldämpferrandstreifen (72) befestigbar, insbesondere
anklebbar, ist.
36. Verfahren zur Montage einer Bodenschiene, insbesondere
nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der Höhenabstand
zwischen Bodenschiene und Bodenprofil mit dem Abstütz
element eingestellt wird und dann die Bodenschiene mit
der Verbindungsvorrichtung unmittelbar oder mittelbar an
der Türe/Zarge befestigt wird.
37. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bodenprofil (2) bevor die Bodenschiene (1) an der
Türe/Zarge befestigt wird, am Boden/Rohboden (4, 41)
befestigt wird.
38. Verfahren nach einem oder beiden der Ansprüche 36 und 37,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Bodenschiene seitlich
Abdeckleisten befestigt, zum Beispiel angeklebt, werden,
nachdem der Höhenabstand eingestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999142050 DE19942050A1 (de) | 1999-09-03 | 1999-09-03 | Bodenschiene |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999142050 DE19942050A1 (de) | 1999-09-03 | 1999-09-03 | Bodenschiene |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19942050A1 true DE19942050A1 (de) | 2001-03-08 |
Family
ID=7920692
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999142050 Withdrawn DE19942050A1 (de) | 1999-09-03 | 1999-09-03 | Bodenschiene |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19942050A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20300422U1 (de) * | 2002-04-25 | 2003-09-04 | Frey Inge | Bodenschiene |
EP1357248A2 (de) | 2002-04-25 | 2003-10-29 | Inge Frey | Bodenschiene |
DE20308913U1 (de) * | 2003-01-10 | 2004-05-13 | Frey, Inge | Bodenschiene |
DE102005029088A1 (de) * | 2005-06-23 | 2007-01-04 | Inge Frey | Bodenschiene |
EP2060700A1 (de) * | 2007-11-16 | 2009-05-20 | Plakabeton S.A. | Verlegevorrichtung für Bewegungsfugen |
-
1999
- 1999-09-03 DE DE1999142050 patent/DE19942050A1/de not_active Withdrawn
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1357248A2 (de) | 2002-04-25 | 2003-10-29 | Inge Frey | Bodenschiene |
EP1357248A3 (de) * | 2002-04-25 | 2004-10-06 | Inge Frey | Bodenschiene |
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DE102005029088A1 (de) * | 2005-06-23 | 2007-01-04 | Inge Frey | Bodenschiene |
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EP2060701A1 (de) * | 2007-11-16 | 2009-05-20 | Plakabeton S.A. | Verlegevorrichtung für Bewegungsfugen |
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