DE102014013559A1 - Vorrichtung zum Abschalten einer zu verfüllenden Fuge - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschalen einer mittels Fugenfüllmaterial zu verfüllenden Fuge (6) zwischen einem Wandfertigteil (3) und einem angrenzenden Flächenteil (2 oder 3), wobei die Vorrichtung zumindest eine Abschalleiste (10) aufweist, die zum Abschalen der Fuge (6) an das Wandfertigteil (3) und das benachbarte Flächenteil (2 bzw. 3) anlegbar ist, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass die Abschalleiste (10) am Wandfertigteil (3) und/oder am Flächenteil (2 bzw. 3) mittels einer Befestigungseinrichtung festlegbar ist, wobei zumindest ein Befestigungsmittel (16, 25, 30) der Befestigungseinrichtung im Bereich der der Abschalleiste (10) zugewandten Außenseite des Wandfertigteils (3) bzw. des Flächenteils (2 bzw. 3) im Halteeingriff am Wandfertigteil (3) bzw. am Flächenteil (2 bzw. 3) festlegbar ist, und/oder dass eine Längenausgleichseinheit (22) zur Längenanpassung der zumindest einen Abschalleiste (10) an die abzuschalende Fuge (6) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschalen einer mittels Fugenfüllmaterial zu verfüllenden Fuge zwischen einem Wandfertigteil und einem angrenzenden Flächenteil, wobei die Vorrichtung zumindest eine Abschalleiste aufweist, die zum Abschalen der Fuge an das Wandfertigteil und das benachbarte Flächenteil anlegbar ist.
  • Aus der DE 10 2010 005 439 A1 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung bekannt geworden, die eine Abschalleiste aufweist, mit der eine insbesondere vertikale Fuge zwischen zwei Betonwandelementen abgeschalt wird, bevor eine Betonschlemme in einen Hohlraum der Betonwandelemente und in die Fuge eingefüllt wird. Die Abschalleiste wird mittels zumindest eines sich durch die Fuge erstreckenden Fugen- oder Befestigungsankers an den die Fuge begrenzenden Bauteilen unter Vorspannung angebracht. Nach dem Erhärten des Betons wird die Abschalleiste mit dem vorstehenden Teil des Fugen- oder Befestigungsankers entfernt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine eingangs genannte Vorrichtung zu schaffen, die hinsichtlich der lösbaren Anbringung der Abschalleiste an den Wand- oder Bodenteilen verbessert ist.
  • Die Aufgabe wird bei der eingangs genannten Vorrichtung erfindungsgemäß durch gelöst, dass die Abschalleiste am Wandfertigteil und/oder am Flächenteil mittels einer Befestigungseinrichtung festlegbar ist, wobei zumindest ein Befestigungsmittel der Befestigungseinrichtung im Bereich der der Abschalleiste zugewandten Außenseite des Wandfertigteils bzw. des Flächenteils im Halteeingriff am Wandfertigteil bzw. am Flächenteil festlegbar ist, und/oder dass eine Längenausgleichseinheit zur Längenanpassung der zumindest einen Abschalleiste an die abzuschalende Fuge vorgesehen ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Somit wird gemäß der ersten Lösung eine erfindungsgemäße Vorrichtung angegeben, bei der die Befestigung der zumindest einen Abschalleiste mittels zumindest eines leicht anbringbaren und leicht lösbaren Befestigungs- oder Verbindungsmittels am Wandfertigteil, am benachbarten Flächenteil oder sowohl am Wandfertigteil wie auch am benachbarten Flächenteil erfolgt. Bevorzugt erfolgt die Befestigung an der Außen- oder Oberfläche dieser beiden Wand- oder Flächenteile und insbesondere mittels Bohrlöchern oder sonstigen Öffnungen oder Löchern an diesen Wand- oder Flächenteilen. Besonders bevorzugt ist diese Art der Befestigung, da sie ohne Ein- oder Durchgriff der Befestigungseinrichtung bzw. des Befestigungsmittels in die Fuge erfolgen kann. Beim Ausgießen der Fuge verbleiben daher keine Befestigungsmittel im Fugenfüllmaterial.
  • Die abzuschalende Fuge kann an einem Bauwerk horizontal oder auch vertikal verlaufen, da neben dem Wandfertigteil das benachbarte Flächenteil sowohl ein Boden, eine Betonbodenplatte oder auch ein weiteres Wandfertigteil sein kann.
  • Die abzuschalende Fuge kann über ihre Länge mit Hilfe von einer Abschalleiste oder von mehreren Abschalleisten abgeschalt werden, die endseitig auf Stoss aneinander gesetzt werden. Wenn die Abschalleisten in bestimmten Längen vorgefertigt zur Verfügung stehen und eine Abschalleiste oder eine Kombination aus mehreren Abschalleisten nicht die zur Fugenlänge passende Länge aufweist bzw. aufweisen, so kann gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Lösung mittels einer Längenausgleichseinheit die Länge der von der bzw. den Abschalleisten gebildeten Abschalung eingestellt und an die Fugenlänge angepasst werden. Diese Lösung stellt für sich alleine oder auch in Kombination mit der erstgenannten Lösung eine erfindungsgemäße Vorrichtung bereit. Die Längenausgleichseinheit verlängert somit die vorhandenen Abschalleisten um das erforderliche Längenmaß, wobei die Längenausgleichseinheit insbesondere in ihrer wirksamen Länge verstellbar und einstellbar ist und selbst eine Abschalung bildet. Die Längenausgleichseinheit kann somit nach erfolgter Abschalung und nach dem Verfüllen der Fuge an einer anderen Fuge wieder verwendet werden und auf eine neue Länge eingestellt werden.
  • In bevorzugter Ausgestaltung weist die Längenausgleichseinheit zumindest ein Längenausgleichselement auf, das zwei voneinander beabstandete Abschalleisten miteinander verbindet und insbesondere auf eine eigene Befestigung an dem Wandfertigteil und/oder am Flächenteil verzichtet. Das Längenausgleichselement weist eine Abschalfläche auf und ist z. B. streifenförmig gebildet, wobei seine Breite in etwa zumindest der Breite der Fuge entspricht. Zweckmäßigerweise ist das Längenausgleichselement an zumindest einer Abschalleiste oder bevorzugt an und zwischen zwei Abschalleisten anbringbar und nur an dieser zumindest einen Abschalleiste festlegbar, z. B. durch Klemmung mittels an der Abschalleiste vorgesehenen Schrauben oder dergleichen oder durch Rastung. Das Längenausgleichselement benötigt daher keinen von seiner Abschalfläche abstehenden Anlage- oder Befestigungsschenkel zur Befestigung am Boden oder dergleichen. Die Abschalleiste kann eine Halterung oder Führung für eine definierte Aufnahme und Lagerung des Längenausgleichselements aufweisen.
  • Zweckmäßigerweise ist das zumindest eine Befestigungsmittel der Befestigungseinrichtung, z. B. eine Schraube, ein Dorn oder dergleichen, an einer Ausnehmung oder Bohrung im Wandfertigteil bzw. im Flächenteil oder an einem im Wandfertigteil bzw. dem Flächenteil angebrachten Halteteil, insbesondere einer Schraub- oder Steckhülse, festlegbar. Das Befestigungsmittel kann auch ein Nagel sein, der z. B. mittels eines Nagelapparats in das Wandfertigteil bzw. das Flächenteil eingeschossen wird. Der Nagel kann durch ein Distanz- oder Halteteil hindurch gesteckt sein und von diesem gehalten sein. Der Distanz- oder Halteteil ist zweckmäßigerweise ein zylindrisches Teil mit einer zentralen Durchgangsöffnung für den Nagel und einem Absatz, so dass er in die Ausnehmung oder Bohrung im Wandfertigteil bzw. im Flächenteil eingesetzt werden kann und den Nagel relativ hierzu zentriert hält, wodurch die Montage vereinfacht wird.
  • Zweckmäßigerweise enthält die Befestigungseinrichtung zumindest eine Befestigungseinheit, die z. B. als Klemmplatte gebildet ist und in der Montagestellung einerseits die Abschalleiste gegen das Wandfertigteil bzw. das Flächenteil anpresst und andererseits sich am Wandfertigteil bzw. dem Flächenteil abstützt und mit einem Befestigungsmittel am Wandfertigteil bzw. dem Flächenteil festlegbar ist. Als Befestigungsmittel eignet sich insbesondere jedes der voranstehend beschriebenen Mittel wie Schrauben oder Nägel.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn die Befestigungseinheit einerseits eine Abschalleistenanlage, die an einer Nut oder einem Kanal der Abschalleiste abgestützt oder gelagert ist, und andererseits eine z. B. stegartige Abstützanlage zum Anlegen an dem Wandfertigteil bzw. dem Flächenteil aufweist.
  • Eine solche Befestigungseinheit ist an der Abschalleiste über ihre Länge variabel anbringbar und kann in der zur sicheren Befestigung erforderlichen Anzahl während der Montage angeordnet werden. Eine vordefinierte Anbringung oder Anordnung ist nicht erforderlich.
  • In bevorzugter Gestaltung umfasst die Abschalleiste ein Winkelprofil mit einem Abschalschenkel und einem Anlageschenkel, wobei der Abschalschenkel und der Anlageschenkel insbesondere senkrecht zueinander angeordnet sind. Mit dem Anlageschenkel stützt sich die Abschalleiste an einer neben der Fuge verlaufenden Boden- oder Wandfläche ab. Der Anlageschenkel enthält z. B. Öffnungen, Bohrungen oder Langlöcher, durch die Befestigungsmittel wie Schrauben oder dergleichen beim Befestigen der Abschalleiste hindurch gesteckt werden. Der Abschalschenkel deckt die Fuge ab und erstreckt sich um eine gewisse Länge über die angrenzende Wandfläche, so dass beim Verfüllen der Fuge kein Fugenfüllmaterial austreten kann. Wenn der Abschalschenkel ausreichend weit über die Wandfläche reicht, kann auch über den Abschalschenkel eine Befestigung an dem Wandfertigteil vorgenommen werden, beispielsweise über Schraubbefestigungen entsprechend derjenigen am Anlageschenkel.
  • Des weiteren kann die Abschalleiste ein Hohlprofil umfassen oder aus einem solchen Profil gebildet sein. Das Hohlprofil, das der Abschalleiste bei dünner Wandstärke eine hohe Biegefestigkeit verleihen kann, kann z. B. den Abschalschenkel bilden oder enthalten. Das teilweise oder gänzlich geschlossene Hohlprofil eignet sich insbesondere zur einstellbaren Aufnahme und Lagerung des Längenausgleichselements der Längenausgleichseinheit und es kann die Klemmeinrichtungen oder Schrauben zum lösbaren Festlegen des Längenausgleichselements an der Abschalleiste aufnehmen.
  • Grundsätzlich besteht die Abschalleiste wie auch das Längenausgleichselement aus einem ausreichend steifen und harten Material wie Metall, insbesondere aus Stahl oder Aluminium oder einer geeigneten Legierung, oder aus Kunststoff oder auch z. B. aus einem Verbundwerkstoff, so dass die Abschalleiste und das Längenausgleichselement aufgrund ihrer Materialeigenschaften vielfach wieder verwendbar sind.
  • Zweckmäßigerweise ist eine solche Abschalleiste als Abschal-Eckstück gebildet, das die Fuge an zwei eine Innenecke bildenden Wandfertigteilen bzw. Flächenteilen abschalen kann. Das Abschal-Eckstück weist z. B. an einem seiner beiden Enden eine Schalendplatte auf, die insbesondere rechtwinklig zu dem Abschalschenkel angeordnet ist und mit diesem eine in der Innenecke durchgehende Abschalung bilden kann. An einer Fugenaußenecke kann einerseits eine überstehende Abschalleiste mit andererseits einer daran anstoßenden Abschalleiste angebracht werden.
  • Gemäß einer bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist ein Ausgleichsmittel vorgesehen, das an dem Abschalbereich der Längenausgleichseinheit zur Fuge hin insbesondere lösbar anbringbar ist. Wenn das Längenausgleichselement der Längenausgleichseinheit in seiner Abschalstellung bzw. Anbringung an der Abschalleiste die Abschalfläche der Abschalleiste nicht kontinuierlich und in einer Ebene verlängert, kann mittels des Ausgleichsmittels eine im wesentlichen kontinuierlich verlaufende Abschalfläche gebildet werden, die die Fuge weitgehend dicht abschalt. Das Ausgleichsmittel ist z. B. eine Ausgleichsschicht, die von einem Schaumklebeband oder von einem Moosgummistreifen gebildet ist, das bzw. der auf das Längenausgleichselement lösbar aufbringbar ist. Das Ausgleichsmittel kann auch ein z. B. U-förmiges Profil aus Metall oder Kunststoff sein, das auf das Längenausgleichselement aufsteckbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht demnach das Verfüllen einer Fuge in einfacher Weise mit einem Fugenfüllmaterial, das gleichzeitig das Ausgießmaterial bzw. die Betonschlemme ist, so dass die Fuge ohne eine eigene separate Fugenverfüllung bzw. ein separates Fugenfüllmittel hergestellt wird. Die Abschalleisten sind wieder verwendbar, wobei durch die einstellbare Längenausgleichseinheit ein aufwändiges Ablängen oder Absägen von Abschalleisten bei jeder Montage vermieden werden kann.
  • Nachfolgend wird eine erfindungsgemäße Vorrichtung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 in einer Querschnittansicht eine zu verfüllende Fuge zwischen einer Betonbodenplatte und einem Wandfertigteil;
  • 2 in einer isometrischen Ansicht die erfindungsgemäße Vorrichtung an einer Fuge im Längsverlauf und in einer Wandecke;
  • 3 in einer Querschnittansicht eine Abschalleiste der Vorrichtung in Einbaustellung;
  • 4 in einer Querschnittansicht eine Abschalleiste mit einem darin aufgenommenen Längenausgleichselement;
  • 5 in einer Querschnittansicht eine Abschalleiste in Gestalt eines Abschal-Eckstückes;
  • 6 in einer Querschnittansicht das Längenausgleichselement mit einer daran angebrachten Ausgleichsschicht;
  • 7 in einer Querschnittansicht die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
  • 8 in einer Draufsicht die in 7 dargestellte Vorrichtung;
  • 9 in einer isometrischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel einer Befestigungseinheit für die Abschalleiste; und
  • 10 in einer Querschnittansicht die in 9 dargestellte Befestigungseinheit in Befestigungsstellung an einer Abschalleiste.
  • Ein Hohl- oder Doppelwandelement 1 (siehe 1) wird in bekannter Weise als Betonfertigteilelement in einem Betonwerk hergestellt und an seinem Einsatzort zum Errichten einer Wand oder Mauer auf einer Betonbodenplatte 2 aufgestellt. Das Doppelwandelement 1 weist zwei voneinander beabstandete flächige Betonwandelemente oder Wandfertigteile 3 auf, die mittels einer Armierung 4 in ihrem gegenseitigen Abstand mit einem dazwischen liegenden Hohlraum 5 gehalten sind. Das Doppelwandelement 1 ist derart beabstandet von der Betonbodenplatte 2 aufgestellt, dass eine Fuge 6 zwischen einer Fugenstirnseite 7 am Unterrand 8 jedes der beiden Wandfertigteile 3 und einer Oberfläche 9 der Betonbodenplatte 2 gebildet ist.
  • Vor dem Ausbetonieren des Hohlraums 5 werden die beiden Fugen 6 außenseitig verschlossen, um ein Austreten einer in den Hohlraum 5 des Doppelwandelements 1 einzufüllenden Betonschlemme zu verhindern. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abschalen jeder Fuge 6 enthält eine Abschalleiste 10 (siehe 2 und 3), die an das Wandfertigteil 3 und die Betonbodenplatte 2 derart angelegt wird, dass sie die Fuge 6 überdeckt und gegen Austreten von Betonschlemme, die auch ein Fugenfüllmaterial bildet, im wesentlichen abdeckt oder abdichtet.
  • Bei dem in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Abschalleiste 10 einen Abschalschenkel 11 und einen zu diesem im wesentlichen rechtwinklig angeordneten Anlageschenkel 12 auf. In Einbaustellung liegt der Anlageschenkel 12 flächig an der Oberfläche 9 der Betonbodenplatte 2 an und der die Fuge 6 überdeckende Abschalschenkel 11 liegt an der Außenfläche 13 des Wandfertigteils 3 oberhalb der Fuge 6 an. Der Abschalschenkel 11 ist im wesentlichen von einem im Querschnitt rechteckigen Hohlprofil 14 gebildet, das auf dem Anlageschenkel 12 z. B. durch Verschweißen fest angebracht oder mit diesem einstückig gebildet ist.
  • Zur Befestigung der Abschalleiste 10 in ihrer Einbaustellung enthält der Anlageschenkel 12 Ausnehmungen oder Löcher 15. Durch diese Löcher 15 können Befestigungselemente wie z. B. Schrauben 16 eingesteckt und in Bohrungen 17 oder dergleichen eingepresst oder eingeschraubt werden, die zu diesen Löchern 15 fluchtend in der Betonbodenplatte 2 vorgesehen oder darin gebohrt werden. Statt Schrauben können auch Nägel 16a als Befestigungselemente verwendet werden, die insbesondere mit einem Nagelschussgerät in die Betonbodenplatte 2 geschossen werden. Eine Distanzhalterung 16b kann in das Loch 15 eingesetzt werden und in einer zentrischen Bohrung den Nagel 16a aufnehmen und bei der Montage führen. Zum Entfernen des Nagels 16a kann die Distanzhalterung 16b z. B. mittels einer Zange gemeinsam mit dem Nagel 16a wieder aus der Befestigungsstellung bzw. der Betonbodenplatte 2 entfernt werden.
  • Zum Abschalen einer längeren Fuge 6 können mehrere Abschalleisten 10 angebracht werden, wobei jeweils zwei Abschalleisten 10 endseitig auf Stoss aneinander angrenzen.
  • 2 zeigt beispielhaft mehrere Wandfertigteile 3, von denen zwei aneinander angrenzende Wandfertigteile 3 rechtwinklig zueinander stehen und eine Innenecke 18 bilden. Zum Abschalen der horizontal verlaufenden Fuge 6 im Bereich einer solchen Innenecke 18 ist ein Abschal-Eckstück 19 vorgesehen, das grundsätzlich die Gestalt der Abschalleiste 10 aufweist, jedoch zusätzlich als end- oder stirnseitigen Abschluss eine Schalendplatte 20 (siehe 5) aufweist, die rechtwinklig zum Abschalschenkel 11 angeordnet ist und sich vom Abschalschenkel 11 bis zum Vorderrand 21 des Anlageschenkels 12 erstreckt. Die Schalendplatte 20 bildet zusammen mit dem Abschalschenkel 11 somit eine Fugeneckabschalung, an die sich beidseits jeweils eine Abschalleiste 10 für eine kontinuierliche Abschalung anschließen kann. Die Schalendplatte 20 kann für eine linksseitige oder eine rechtsseitige Anbringung des Abschal-Eckstücks 19 an diesem angebracht sein.
  • Wenn eine Fuge 6 nicht durch eine Abschalleiste 10 alleine oder durch mehrere aneinander gesetzte Abschalleisten 10 in der Länge passend abgeschalt werden kann, ist zur erforderlichen Längenanpassung eine Längenausgleichseinrichtung mit beispielsweise einem Längenausgleichselement 22 vorgesehen (siehe 2 und 4). Das Längenausgleichselement 22 enthält eine Abschalplatte 23, deren Höhe geringfügig kleiner ist wie die Innenhöhe des Hohlprofils 14 der Abschalleiste 10, so dass die Abschalplatte 23 im Inneren des Hohlprofils 14 gegen den Abschalschenkel 11 angelegt und längs verschiebbar aufgenommen werden kann. Das Längenausgleichselement 22 kann ein U-förmiges Verstärkungsprofil 24 oder eine ähnliche Versteifung aufweisen, das an der Innen- oder Rückseite der Abschalplatte 23 mit dieser fest verbunden ist.
  • Das Längenausgleichselement 22 kann demnach im Inneren jeder Abschalleiste 10 aufgenommen werden und wird insbesondere an zwei voneinander beabstandeten Abschalleisten 10, wie z. B. dem Abschal-Eckstück 19 und einer davon beabstandeten Abschalleiste 10 gemäß 2, jeweils in das endseitig offene Hohlprofil 14 derart teilweise eingeschoben, dass der freie Abstand zwischen den beiden Abschalleisten 10 bzw. dem Abschal-Eckstück 19, an dem die Fuge 6 nicht abgeschalt ist, durch das Längenausgleichselement 22 überbrückt ist und die Abschalplatte 23 die Fuge 6 zwischen den beiden Abschalleisten 10 bzw. 19 abschalt.
  • Das Längenausgleichselement 22 ist grundsätzlich innerhalb des Hohlprofils 14 jeder angrenzenden Abschalleiste 10 bzw. jedes Abschal-Eckstücks 19 verschiebbar einsetzbar und aufgenommen. Zum Festlegen des Längenausgleichselements 22 in der erforderlichen Einbaustellung sind Klemmelemente wie z. B. Schrauben 25 vorgesehen, die (siehe 4 und 5) an Muttern 26, die an Bohrungen am Hohlprofil 14 angebracht sind, einschraubbar und gegen das Verstärkungsprofil 24 oder unmittelbar gegen die Abschalplatte 23, falls diese ohne ein Verstärkungsprofil 24 verwendet wird, gepresst werden, so dass die Abschalplatte 23 an der jeweiligen Abschalleiste 10 oder dem Abschal-Eckstück 19 festgeklemmt ist. Die Schauben 25 können manuell leicht bedienbare Flügelschrauben sein oder sie haben einen üblichen Schraubkopf, der ein Werkzeug oder einen Schraubschlüssel oder dergleichen zum Betätigen erfordert. Eine manuell bedienbare Flügelschraube 25a ist z. B. an derjenigen Stelle vorgesehen, die bei der Montage zur Längeneinstellung betätigt werden muss.
  • Da das Längenausgleichselement 22 im Inneren des Hohlprofils 14 der Abschalleiste 12 abgestützt ist, ist die Abschalwand 23 um die Dicke des jeweiligen Abschalschenkels 11 von der Fuge 6 bzw. dem Wandfertigteil 3 horizontal zurückversetzt und ist nach oben hin um die Dicke der unteren Hohlprofilwand 27 und des Anlageschenkels 12 oberhalb der Oberfläche 9 der Betonbodenplatte 2 angeordnet. Eine Ausgleichsschicht 28 ist daher vorgesehen, mittels der das Längenausgleichselement 22 im relevanten Bereich an die Außenkontur der benachbarten Abschalleiste 10 angepasst werden kann. Die Ausgleichsschicht 28 (siehe 6) kann z. B. von einem Schaumklebeband oder einem Moosgummistreifen gebildet sein, das bzw. der auf die Abschalwand 23 aufgebracht bzw. daran angeklebt wird und nach Gebrauch bei Bedarf wieder abgelöst werden kann. Die Ausgleichsschicht 28 kann auch von einem U-förmigen Profil oder Kunststoffprofil gebildet sein, das auf die erforderliche Länge abgelängt wird und von unten auf die Abschalwand 23 aufgesteckt wird.
  • Bei der Montage der Vorrichtung zum Abschalen einer Fuge 6 werden Abschalleisten 10, die in Längen von z. B. 100 cm, 150 cm und 200 cm vorbereitet sind, auf die Betonbodenplatte 2 aufgelegt und an das Wandfertigteil 3 angelegt, so dass die Fuge 6 durch aneinander angrenzende Abschalleisten 10 abgedeckt ist. An einer Innenecken 18 zwischen zwei Wandfertigteilen 3 wird ein Abschal-Eckstück 19 mit einem Längenausgleichselement 22 und einer nächsten Abschalleiste 10 als Längenausgleichseinheit in der erforderlichen Länge eingestellt, wobei das Längenausgleichselement 22 an dem Abschal-Eckstück 19 und/oder an der nächsten Abschalleiste 10 festgeklemmt wird. Die Ausgleichsschicht 28 wird am frei liegenden Abschnitt des Längenausgleichselements 22 in der erforderlichen Länge angebracht. Anschließend wird diese Längenausgleichseinheit an der Betonbodenplatte 2 aufgelegt und an das Wandfertigteil 3 angelegt, so dass eine durchgehende Abschalung der Fuge 6 erzielt werden kann. Die Befestigung der Abschalleisten 10 wie auch des Abschal-Eckstücks 19 erfolgt mittels der Schrauben 26 oder dergleichen Befestigungsmittel, die in die Bohrungen 17 eingeschraubt werden, welche durch die Löcher 15 der Anlageschenkel 12 mittels Betonbohrer in die Betonbodenplatte 2 gebohrt worden sind, oder durch Einschießen von Nägeln.
  • Nach der Montage der Abschalleisten 10 bzw. der Eckstücke 19 wird der Hohlraum 5 mit Betonschlemme ausgefüllt, die als Fugenfüllmaterial bis in die Fuge 6 und an die Abschalleisten 10 fließt. Nach dem Aushärten der Betonschlemme können nach dem Lösen der Schrauben 15 die Abschalleisten 10, 19 entnommen werden. Die Ausgleichsschicht 28 wird dabei entfernt. Die Abschalleisten 10, 19 mit dem Längenausgleichselement 22 stehen für eine neuerliche Verwendung zur Verfügung.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung (siehe die 7 und 8) ist eine Abschalleiste 10' als rechtwinkliges Profil mit dem Abschalschenkel 11' und dem Anlageschenkel 12' gebildet. Das Wandfertigteil 3 enthält knapp oberhalb seines Unterrandes 8 außenseitig mehrere Befestigungsmittel wie z. B. Hülsen 29 oder Gewindebuchsen, die in definierten Abständen angebracht sind und solchen Bohrungen zugeordnet sind, die in dem jeweiligen Abschalschenkel 11' der Abschalleisten 10' gebildet sind. Solche in einem definierten Rastermaß angeordnete Hülsen 29 oder dergleichen werden bevorzugt beim Herstellen der Wandfertigteile 3 angebracht. Bei der Montage der Abschalleiste 10' muss lediglich ein Befestigungsdorn 30 oder eine Schraube oder dergleichen durch die jeweilige Bohrung oder Öffnung im Abschalschenkel 11' gesteckt und in der Hülse 29 verankert werden, wodurch die Abschalleiste 10' mit einfachen Mitteln am Wandfertigteil 3 befestigt werden kann. Statt einzelner Bohrungen im Abschalschenkel 11', die den Befestigungsmitteln oder Hülsen 29 im Wandfertigteil 3 zugeordnet sind, können auch Langlöcher 31 für einzelne Hülsen 29 oder für alle Hülsen 29 zugleich vorgesehen sein.
  • Eine solche Befestigung des Abschalschenkels 11' am Wandfertigteil 3 ist grundsätzlich auch bei dem Abschalschenkel 11 der Abschalleiste 10 des erstgenannten Ausführungsbeispiels zusätzlich oder alternativ möglich.
  • Die Abschalleiste 10 bzw. 10' wie auch das Abschal-Eckstück 19 ist nach dem Lösen der Befestigungsmittel von der Fuge 6 lösbar und gegebenenfalls nach einer Reinigung von Resten von Betonschlemme wieder verwendbar. Die verfüllte Fuge 6 erhält durch die Abschalleiste 10 eine glattflächige Außenseite.
  • Die wieder verwendbare Abschalleiste 10, 10' ist beispielsweise in Längen von 1, 1,5 oder 2 m vorbereitet und besteht z. B. aus einem Stahlblech oder einem Leichtmetall mit einer bestimmten Anzahl von Ausnehmungen oder Löchern 15 oder Langlöchern 31, an denen die Befestigung mittels der Befestigungsmittel erfolgt. Bei längeren Fugen 6 werden zumindest zwei Abschalleisten 10 in Längsrichtung aufeinander folgend angeordnet und montiert.
  • Die Fugen 6 können unterschiedlich gestaltet sein bzw. unterschiedlich gestaltete Breiten oder Querschnitte aufweisen. Dementsprechend können die Abschalleisten 10 unterschiedliche und an die Fugen 6 angepasste Querschnitte und Schenkellängen oder -höhen aufweisen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung (siehe die 9 und 10) ist die Abschalleiste 10 z. B. als Hohlprofil 14 mit einem Anlageschenkel 12 gebildet. Eine Befestigungseinrichtung zum Festlegen der Abschalleiste 10 enthält eine Befestigungseinheit 31, die als Klemmplatte 32 gebildet ist und einerseits eine Abschalleistenanlage 33 und andererseits eine Abstützanlage 34 aufweist, wobei die Abschalleistenanlage 33 zum Anpressen der Abschalleiste 10 gegen die Oberfläche 9 und die Abstützanlage 34 zum Anpressen der Klemmplatte 32 gegen die Oberfläche 9 vorgesehen ist. Die Abschalleistenanlage 33 ist z. B. als zylinderartiger Randwulst gebildet, der in einem an der Abschalleiste 10 gebildeten nutartigen Kanal 35 aufgenommen ist. Der Kanal 35 ist insbesondere derart gebildet, dass er an die Querschnittsform des Randwulstes angepasst ist und diesen entlang der Abschalleiste 10 verschiebbar und geringfügig verschwenkbar aufnimmt, die Klemmplatte 32 aber insbesondere verliersicher hält. Die Abstützanlage 34 ist z. B. als Steg mit einer solchen Länge gebildet, dass die Klemmplatte 32 in der Befestigungsstellung etwa parallel zur Oberfläche 9 gehalten ist. Die Befestigung der Befestigungseinheit 31 bzw. der Klemmplatte 32 erfolgt mit einem zuvor schon beschriebenen Befestigungsmittel, wie einer Schraube 16 oder einem Nagel, das in einer in der Klemmplatte 32 zwischen der Abschalleistenanlage 33 und der Abstützanlage 34 gebildeten Durchgangsöffnung oder Bohrung 36 aufgenommen ist und in der schon beschriebenen Weise in der Bodenplatte 2 verankert wird. Im Bereich der Bohrung 36 kann die Klemmplatte 32 eine Rippe 37 aufweisen, durch die die Bohrung 36 verläuft und die eine verlängerte Führung des Befestigungsmittels bietet.
  • Zum Befestigen einer Abschalleiste 10 können mehrere Befestigungseinheiten 31 oder Klemmplatten 32 an der Abschalleiste 10 mit dem nötigen gegenseitigen Abstand angeordnet werden. Durch die Verwendung solcher Befestigungseinheiten 31 sind Bohrungen 15 in dem Anlageschenkel 12 nicht erforderlich.
  • Zum Entfernen der Abschalleiste 10 aus der Montagestellung an der verfüllten Fuge 6 kann mit einem Werkzeug unter die seitlich offene Klemmplatte 32 gegriffen werden und durch Verschwenken der Klemmplatte 31 um den Randwulst der Abschalleistenanlage 33 kann das Befestigungsmittel 16 aus der Bodenplatte 2 gezogen werden.
  • Die in der Beschreibung und anhand des Ausführungsbeispiels sowie in der Figur offenbarten einzelnen Merkmale der Erfindung können in beliebigen technisch zweckmäßigen Anordnungen und Gestaltungen mit dem Erfindungsgegenstand in seiner allgemeinen Form kombiniert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Doppelwandelement
    2
    Betonbodenplatte
    3
    Wandfertigteil
    4
    Armierung
    5
    Hohlraum
    6
    Fuge
    7
    Fugenstirnseite
    8
    Unterrand
    9
    Oberfläche
    10
    Abschalleiste
    11
    Abschalschenkel
    12
    Anlageschenkel
    13
    Außenfläche
    14
    Hohlprofil
    15
    Loch
    16
    Schraube
    16a
    Nagel
    16b
    Distanzhalterung
    17
    Bohrung
    18
    Innenecke
    19
    Abschal-Eckstück
    20
    Schalendplatte
    21
    Vorderrand
    22
    Längenausgleichselement
    23
    Abschalplatte
    24
    Verstärkungsprofil
    25
    Schraube
    26
    Mutter
    27
    untere Hohlprofilwand
    28
    Ausgleichsschicht
    29
    Hülse
    30
    Langloch
    31
    Befestigungseinheit
    32
    Klemmplatte
    33
    Abschalleistenanlage
    34
    Abstützanlage
    35
    Kanal
    36
    Bohrung
    37
    Rippe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010005439 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Abschalen einer mittels Fugenfüllmaterial zu verfüllenden Fuge (6) zwischen einem Wandfertigteil (3) und einem angrenzenden Flächenteil (2 oder 3), wobei die Vorrichtung zumindest eine Abschalleiste (10) aufweist, die zum Abschalen der Fuge (6) an das Wandfertigteil (3) und das benachbarte Flächenteil (2 bzw. 3) anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschalleiste (10) am Wandfertigteil (3) und/oder am Flächenteil (2 bzw. 3) mittels einer Befestigungseinrichtung festlegbar ist, wobei zumindest ein Befestigungsmittel (16, 25, 30) der Befestigungseinrichtung im Bereich der der Abschalleiste (10) zugewandten Außenseite des Wandfertigteils (3) bzw. des Flächenteils (2 bzw. 3) im Halteeingriff am Wandfertigteil (3) bzw. am Flächenteil (2 bzw. 3) festlegbar ist, und/oder dass eine Längenausgleichseinheit (22) zur Längenanpassung der zumindest einen Abschalleiste (10) an die abzuschalende Fuge (6) vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegung der Abschalleiste (10) ohne Ein- oder Durchgriff der Befestigungseinrichtung bzw. des Befestigungsmittels in die Fuge (6) erfolgt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längenausgleichseinheit ein Längenausgleichselement (22) aufweist, das zwei voneinander beabstandete Abschalleisten (10) miteinander verbindet und insbesondere auf eine eigene Befestigung an dem Wandfertigteil (3) und/oder am Flächenteil (2 bzw. 3) verzichtet.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (16, 25, 29) an einer Ausnehmung oder Bohrung (17) im Wandfertigteil (3) bzw. im Flächenteil (2 oder 3) oder an einem im Wandfertigteil (3) bzw. dem Flächenteil (2 bzw. 3) angebrachten Halteteil (29), insbesondere einer Schraub- oder Steckhülse, festlegbar ist oder nagelartig in das Wandfertigteil (3) bzw. Flächenteil (2 oder 3) getrieben wird.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung zumindest eine Befestigungseinheit (31) enthält, die einerseits die Abschalleiste (10) gegen das Wandfertigteil (3) bzw. das Flächenteil (2 oder 3) anpresst und andererseits sich am Wandfertigteil (3) bzw. dem Flächenteil (2 bzw. 3) abstützt und mit einem Befestigungsmittel am Wandfertigteil (3) bzw. dem Flächenteil (2 bzw. 3) festlegbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinheit (31) einerseits eine Abschalleistenanlage (33), die an einem Kanal (35) der Abschalleiste (1) abgestützt oder gelagert ist, und andererseits eine Abstützanlage (34) zum Anlegen an dem Wandfertigteil (3) bzw. dem Flächenteil (2 oder 3) aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschalleiste (10) ein Winkelprofil mit einem Abschalschenkel (11) und einem Anlageschenkel (12) umfasst, wobei der Abschalschenkel (11) und der Anlageschenkel (12) insbesondere senkrecht zueinander angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschalleiste (10) ein Hohlprofil (14) umfasst.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abschalleiste (10) als Abschal-Eckstück (19) gebildet ist, das die Fuge (6) an zwei eine Innenecke (18) bildenden Wandfertigteilen (3) bzw. Flächenteilen (2, 3) abschalt.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Längenausgleichseinheit (22) mit dem Abschal-Eckstück (19) und der Abschalleiste (10) bzw. einem weiteren Abschaleckstück (19) mittels Befestigungs- oder Klemmeinrichtungen, insbesondere Schrauben (25) und Flügelschrauben (25a), festlegbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausgleichsmittel (28) vorgesehen ist, das an dem Abschalbereich der Längenausgleichseinheit (22) zur Fuge (6) hin insbesondere lösbar anbringbar ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Boden, eine Betonbodenplatte (2) oder ein Wandfertigteil (3) das Flächenteil (2) bildet.
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