DE630106C - Zusammenlegbares Schalungsgeruest fuer Beton- und Eisenbetonkanalbauten - Google Patents

Zusammenlegbares Schalungsgeruest fuer Beton- und Eisenbetonkanalbauten

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DE630106C
DE630106C DEB162625D DEB0162625D DE630106C DE 630106 C DE630106 C DE 630106C DE B162625 D DEB162625 D DE B162625D DE B0162625 D DEB0162625 D DE B0162625D DE 630106 C DE630106 C DE 630106C
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BAUUNTERNEHMUNG A U H HILGERS
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BAUUNTERNEHMUNG A U H HILGERS
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L1/00Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
    • F16L1/024Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground
    • F16L1/028Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground in the ground
    • F16L1/038Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground in the ground the pipes being made in situ

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Zusammenlegbares Schalungsgerüst für Beton- und Eisenbetonkanalbauten Die Ausführung von Beton- und Eisenbetonkanalbauten erfolgte bisher zumeist mittels des üblichen Holzgerüstes und Holzschalung. Bei umfangreichen Kanalausführungen, besonders wenn Grundwasser vorhanden ist, ist die übliche Holzgerüstschalung unwirtschaftlich. Durch das dauernde Versetzen der Schalung entsteht ein großer Schalungsverlust. Außerdem sind die Kosten hierfür erheblich.
  • Es sind ferner zusammenlegbare eiserne Schalungsgerüste bekannt, die ebenfalls für die Herstellung von Eisenbetonkanal- oder Tunnelbauten dienen. Diese sind jedoch zumeist umständlich in der. Handhabung und im allgemeinen nur für runde Kanalquerschnitte bestimmt, so daß beispielsweise die Herstellung von Kanälen mit waagerechten Decken auf Schwierigkeiten stößt.
  • Der Kanalsohlenbeton wurde bisher auch häufig ohne Einschalung hergestellt. Bei dieser Ausführungsart waren große Unebenheiten im Gefälle kaum zu vermeiden. Ferner war ein genaues Arbeiten hierbei fast unmöglich.
  • Die vorstehend geschilderten Nachteile sollen durch eine Schalungsgerüstausbildung nach der Anmeldung vermieden werden. Das Neue besteht darin, daß bei einem zusammenlegbaren Schalungsgerüst mit einem Ober- und einem Untergerüst das Obergerüst aus einem nur im Scheitelpunkt unterteilten Rahmen mit waagerechten Steifen und einer durch Eisenkeile am oberen Rahmenteil a.nklemmbaren lotrechten Stütze besteht. Das Untergerüst ist in drei Einzelkörper unterteilt, von denen der mittlere Gerüstkörper einen Gitterträger enthält. Anden Stößen der drei Einzelkörper sind Winkeleisen angeordnet als Widerlager für zwischen die Teile einzusetzende Spannkeile.
  • Durch eine solche Ausbildung wird ein besonders einfaches, wirtschaftliches und leicht zu handhabendes. Schalungsgerüst geschaffen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigen: Abb. z das Obergerüst im Grundriß, " Abb. 2 im Längsschnitt, Abb.3 im Querschnitt, Abb. q. das Untergerüst im Grundriß, Abb. g im Längsschnitt, Abb. 6 ün Querschnitt.
  • Das in den Abb. x, z und 3 dargestellte Obergerüst besteht aus einem eisernen oder hölzernen Rahmen a, welcher aus mehreren Teilen besteht und an dem Kopf b und Fuß c der mittleren Stütze d durch einfaches Einschieben zusammengesetzt wird. Damit eine Verschiebung nicht mehr eintreten kann, ist an dem Kopf b der Stütze d eine Einklinkung e vorgesehen. Mittels Eisenkeilen f werden die Teile des Rahmens a mit dem Kopf b zusammen verbunden und nach oben fest eingeklemmt. Zur Aussteifung der lotrechten Rahmenteile a im Punkte g sind Streben h vorgesehen, die sich gegen die Mittelstütze d stützen und hier auf ein an der Stütze befestigtes Winkeleisen einfach aufgelegt werden. Damit das Eisengerüst für verschieden große Abmessungen verwendet werden kann, können an der Kopfplatte b und- an ' dem -oberen Rahmenteil a beliebig viele Löcher i zum Verstellen des Ge-, rüstes vorgesehen- werden. Das Feststelle: erfolgt dann mittels Eisenstiften oder Eisen-' keilen. Als Abdeckung wird an Stelle der-, üblichen Holzschalung Eisenblech k verwendet, welches mittels T-Eisen l verstärkt wird. Hierdurch entsteht eine glatte Deckenuntersicht, wodurch der sonst übliche Deckenputz ersetzt wird. Nach einer gewissen Erhärtung des Betons können die Eisenrahmen a durch Entfernen der Keile f ausgebaut werden. Hierdurch wird ebenfalls die Abdeckung k frei, so daß nur die mittlere Stütze d mit Kopfplatte b_ - bis zur vollständigen Erhärtung des Betons als Notstütze stehenbleibt. Die Rahmenteile a werden für den weiteren Bau wie vor verwendet.
  • Das in den Abb. q., 5 und 6 dargestellte Untergerüst besteht aus dem mittleren Teil a in Verbindung mit einem Gitterträger b von größerer Länge. Dieser Teil wird an einer Seite auf der fertigen Sohle aufgelegt, an der anderen Seite genau im Gefälle sicher aufgelagert. Hiernach wird der Zwischenraum c bis zum Erdboden in der jeweilig notwendigen Stärke mit Beton ausgegossen. Daran anschließend werden nach links und rechts die übrigen Teile d des Untergerüstes durch einfache 'Winkelanschlüsse e, die sich übereinander schieben, eingelagert. An den oberen Enden f der Seitenteile d werden die Seitenteile mittels Streben g an dem Kopf m des Gitterträgers b befestigt und in der richtigen Lage gehalten. Nach Fertigstellung des Sohlenbetons wird der mittlere Teil a in Verbindung mit dem Gitterträger b für den Weiterbau durchgezogen.
  • Das Schalungsgerüst nach der Erfindung zeichnet sich in allererster Linie durch eine große Einfachheit und durch eine leichte Handhabung der einzelnen Bauteile aus. Am ganzen Gerüst ist keine einzige Schraube vorhanden. Auch sind keine Scharniere und gelenkartige Verbindungen notwendig. Es sind lediglich zwei Eisenkeile f vorhanden, die das . gesamte Obergerüst zusammenhalten. Diese Eisenkeile werden durch einen einfachen Hammerschlag, und zwar durch einen ungelernten Arbeiter eingeschlagen und beim Abbauen in derselben Weise wieder zurückgeschlagen. Die mittlere --Stütze d kann im Gegensatz zu bekannten U@sführungen vollständig allein, ohne das ..Übrige Gerüst hierzu notwendig zu haben, bis `zür völligen Erhärtung des Betons bestehen bleiben. Es sind nur zwei Arbeiter zum Ab-bzw. Aufbau des Gerüstes nötig, ohne besondere Aufsicht, weil die Zusammensetzung so einfach ist. Die Richtung, die Befestigung und die ganze Aussteifung ist in erster Linie von den zwei vorgenannten Eisenkeilen f abhängig.
  • Beim Untergerüst ist die Dreiteilung von Bedeutung. Hierdurch ist es nämlich möglich, den mittleren Teil auch bei nicht vollständiger Erhärtung des Betons durch die Anordnung der Winkeleisen e allein vorzuziehen und nach diesem Vorgang die beiden seitlichen Teile des Untergerüstes nachzuziehen und wieder genau in dieselbe Lage am Mittelteil zu bringen. Hierbei ist zu beachten, daß vor Ausstampfen mit Beton die Winkeleisen c durch Eiseil- oder Holzkeile auseinandergehalten werden und daß diese Keile vor dem Vorziehen gelöst werden. Gerade durch die Aufteilung in drei Einzelteile und durch das leichte Verschieben derselben zeichnet sich das Untergerüst ebenfalls durch Einfachheit aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zusammenlegbares Schalungsgerüst mit einem Ober- und Untergerüst für Beton-und Eisenbetonkanalbauten, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Das Obergerüst besteht aus einem nur im Scheitelpunkt unterteilten Rahmen (a) mit waagerechten Steifen (h) und einer durch Eisenkeile (f) am oberen Rahmenteil anklemmbaren, lotrechten Stütze (d). b) Das Untergerüst ist in drei Einzelkörper unterteilt, von denen der mittlere Gerüstkörper einen Gitterträger (b) enthält. An den Stößen der drei Einzelkörper sind Winkeleisen (e) angeordnet als Widerlager für zwischen die Teile einzusetzende Spannkeile.
DEB162625D 1933-10-04 1933-10-04 Zusammenlegbares Schalungsgeruest fuer Beton- und Eisenbetonkanalbauten Expired DE630106C (de)

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