DE677566C - Druckwangen zur Befestigung der Fuehrungsstangen von Fallhaemmern - Google Patents

Druckwangen zur Befestigung der Fuehrungsstangen von Fallhaemmern

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Publication number
DE677566C
DE677566C DEK143958D DEK0143958D DE677566C DE 677566 C DE677566 C DE 677566C DE K143958 D DEK143958 D DE K143958D DE K0143958 D DEK0143958 D DE K0143958D DE 677566 C DE677566 C DE 677566C
Authority
DE
Germany
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guide rods
cheeks
guide
fastening
pressure
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Expired
Application number
DEK143958D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Hoelzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TH Kieserling and Albrecht GmbH and Co
Original Assignee
TH Kieserling and Albrecht GmbH and Co
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE677566C publication Critical patent/DE677566C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/04Frames; Guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Druckwangen zur Befestigung der Führungsstangen von Fallhämmern Es ist von jeher das Bestreben gewesen, die Führung des Bären eines Fallhammers möglichst genau, starr und doch einstellbar zu machen, ohne die leichte Auswechselbarkeit der Führungsteile, die ständiger Abnutzung unterworfen sind, zu behindern. Nur so kann man genaue Schläge und die richtige Lage der Gesenke aufeinander .erhalten. Der gefährliche Querschnitt der Führungsstangen liegt im allgemeinen mehr oder weniger dicht über der Schabotte. Zur Befestigung und Verstärkung der Führungsstangen in der Schabotte benutzt man deshalb schon seit langem Druckwangen, die über die Schabotte hinausragen. Dadurch werden die Stangen noch ein Stück über der Schabotte abgestützt, so daß dann normale Beanspruchungen genügend sicher aufgenommen werden können.
  • Geht man jedoch zu höheren Belastungen über, dann konnte man bisher die dadurch entstehenden größeren Kräfte nur durch eine Verstärkung der Führungsstangen aufnehmen, wodurch .aber der Aufbau erschwert und verteuert wird. Der Versuch, den der Abnutzung besonders unterworfenen Teil, nämlich die eigentliche Führung, in Gestalt abnehmbarer Führungsschienen auszubilden, führte nicht zu einer befriedigenden Lösung, weil es sich darum handelt, vor allem die Widerstandsfähigkeit der Führungsstangen im unteren Teil der Bärführung bei leichtem Aufbau des Hammers zu erhöhen. Außerdem verlangen Führungsschienen Verschraubungen, die aber wegen der dauernden Erschütterungen möglichst zu vermeiden sind. Auch die Übernahme der z. B. bei Dampfhämmern bekannten schweren Gestelle auf 'Fallhämmer bringt keine wirtschaftliche Abhilfe, da der Bär des Fallhammers einen wesentlich größeren Hub aufweist, als er bei Dampfhämmern üblich ist, bei welchen eine kurze auswechselbare Bärführung genügt.
  • Die Aufgabe der Versteifung der Führungsstangen gerade in dem gefährdeten Teil über der Schabotte unter Benutzung von Druckwangen und unter. Beibehaltung von Keilverbindungen wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß der aus der Schabotte herausragende Teil der Druckwangen an seinem oberen Ende mit Hilfe einer bügelartigen Klammer mit den Führungsstangen verkeilt und auf der Schabotte selbst mit einer flanschartigen, gegen den aufragenden Teil mit Rippen versteiften Verbreiterung abgestützt wird. Es wird also eine Verbindung zwischen Druckwange und Führungsstange geschaffen unter Verstärkung der Wangen gerade im unteren Teil auf der _ Schabotte, wodurch die Führungsstange fest und sicher im gefährdeten Teil .abgestützt ist, so daß die leicht zu Brüchen führenden Schwankungen verhindert werden. Die Druckwangen werden in der Schabotte durch Keile so befestigt, daß ihr gegenseitiger Abstand einstellbar ist und damit auch der Abstand der Führungsstangen, so daß man die Abnutzung damit ausgleichen kann. Im Betrieb hat sich erwiesen, daß die Hämmer mit der neuen Abstützung keine Brüche an den unteren Enden der Führungsstangen mehr hatten, was erreicht worden ist, ohne daß der einfache und leichte Aufbau der Hämmer grundsätzlich geändert wurde. Der' Hammer besteht wie bisher aus den einfachen, leicht auswechselbaren Führungsstangen, aus den Druckwangen und der Schabotte mit den Keilverbindungen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i eine Vorderansicht des Unterteiles des Hammers, während Fig.2 einen Grundruß mit einem Schnitt durch die., Führungsstangen darstellt.
  • Die Hubvorrichtung für den Bär ebenso wie der obere Teil des Hammers sind in der Zeichnung der Klarheit halber fortgelassen.
  • Ili den Figuren ist i der Hammeruntersatz mit den Öffnungen 2 und 3 zum Einsetzen der prismatischen Führungsstangen und 5. Die Führungsstangen werden in ihrem unteren Teil durch die Führungswangen 6 und 7 abgestützt, welche gemeinsam mit den Führungsstangen durch Keile 8, 9, 1o, 11, 12 und 13 im Hammeruntersatz befestigt sind. In der üblichen Weise sind weitere Keile 14 und 15 vorgesehen, welche ein Verschieben der Stangen nach oben verhindern.
  • Am oberen Ende sind die Führungswangen mit den Führungsstangen durch Klemmbügel 16 und 17 mit Keilen 18 und 19 starr verbunden. Die Klemmbügel umfassen die Stangen an in den Stangen beiderseitig eingearbeiteten Flächen 20 und 21. Am Hammeruntersatz sind die Führungswangen schließlich noch durch Keile 22 und 23 gesichert. Nunmehr wird der Fallbär 2¢ unbedingt genau zwischen den Stangen geführt, so daß die bei 25 und 26 eingesetzten Gesenkhälften genau 'aufeinander kommen müssen. Bei Abnutzung der Führungen kann durch gemeinsame Nachstellung der Führungsstangen und -wangen immer wieder eine genaue Einstellung vorgenommen werden, während durch die leichte Lösbarkeit der Verbindung zwischen Wange und Stange die leichte Auswechselbarkeit der Führungsstange gewährleistet ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckwangen zur Befestigung der Führungsstangen. von Fallhämmern in der Schabotte mit einem in der Schabotte verkeilten und einem über diese herausragenden Teil, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Schabotte herausragende Teil der Druckwangen (6, 7) an seinem oberen Ende mit Hilfe einer bügelartigen Klammer (16, 17) mit den F@hrungsstangen (q., 5) verkeilt und auf der Schabotte (i) mit einer flanschartigen, gegen den aufragenden Teil mit Rippen versteiften Verbreiterung abgestützt ist.
  2. 2. Druckwangen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Keile (8 bis 13) in der Schabotte ihr gegenseitiger Abstand und damit der der Führtuigsstangen (q., 5) einstellbar ist.
DEK143958D 1936-10-09 1936-10-09 Druckwangen zur Befestigung der Fuehrungsstangen von Fallhaemmern Expired DE677566C (de)

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DE677566C true DE677566C (de) 1939-06-28

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DE (1) DE677566C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026156B (de) * 1953-09-24 1958-03-13 Ruhrtaler Gesenkschmiederei F Mehrteilige Baerfuehrung fuer Schmiedehaemmer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026156B (de) * 1953-09-24 1958-03-13 Ruhrtaler Gesenkschmiederei F Mehrteilige Baerfuehrung fuer Schmiedehaemmer

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