DE119031C - - Google Patents
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- DE119031C DE119031C DENDAT119031D DE119031DA DE119031C DE 119031 C DE119031 C DE 119031C DE NDAT119031 D DENDAT119031 D DE NDAT119031D DE 119031D A DE119031D A DE 119031DA DE 119031 C DE119031 C DE 119031C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D3/00—Portable or mobile lifting or hauling appliances
- B66D3/12—Chain or like hand-operated tackles with or without power transmission gearing between operating member and lifting rope, chain or cable
- B66D3/16—Chain or like hand-operated tackles with or without power transmission gearing between operating member and lifting rope, chain or cable operated by an endless chain passing over a pulley or a sprocket
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
Description
n.x%eAxb\n\AW
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gehäuse für Flaschenzüge und ähnliche Hebezeuge, wobei
es darauf ankommt, dafs der untere Theil des Gehäuses durch hohle oder volle, an dem
bügeiförmigen Theil des Gehäuses befestigte Gestänge gebildet wird, welche an den entsprechend
verstärkten Enden jenes Bügels befestigt werden. Diese Ausführung des Gestelles oder Gehäuses bietet sowohl für die Herstellung
als auch für den Gebrauch des Hebezeuges in mehrfacher Richtung technische Vortheile.
Bekanntlich werden bisher derartige Gehäuse mit I-förmigen seitlichen Schildern ausgeführt, wobei diese aus Blech zugeschnitten
oder nach Patent 119441 durch Wegschneiden
von Material eines flachgedrückten Rohres gebildet werden. *" Bei solcher Ausführung des
Gehäuses ergeben sich Materialverluste, welche die Herstellung vertheuern und umständlicher
machen. Es ist hierbei zu berücksichtigen, dafs Flaschenzüge als Massenartikel hergestellt
werden und dafs Verbesserungen nur dann Erfolg haben, wenn auch der billigeren und
einfacheren Herstellung Rechnung getragen wird. Ferner ist es für die Massenherstellung wichtig,
dafs alle Theile solcher Hebezeuge mit so grofser Genauigkeit hergestellt werden können,
dafs ein Nacharbeiten der Theile beim Zusammensetzen des Flaschenzuges nicht erforderlich
wird. Diesen Bedingungen genügt der vorliegende Flaschenzugkörper, der aufserdem
eine leichtere Montirung des ganzen Hebezeuges ermöglicht; es bietet auch keine Schwierigkeiten,
das Gehäuse wieder aus einander zu nehmen, um Ausbesserungen vorzunehmen oder einzelne Theile durch neue zu ersetzen.
Für die Fabrikation ist es wichtig, dafs die Anwendung von Blechtafeln vermieden werden
kann, dafs vielmehr der ganze Flaschenzugkörper aus gewalztem oder gezogenem Material
zusammengesetzt sein kann. Dies gilt insbesondere von dem Bügel, der mit den unteren
verstärkten Enden die Gestänge trägt, welche den Rahmen für die darin gelagerte Schneckenradwelle
bilden. Dieser Bügel kann durch Abschneiden von U-förmigen Schienen gebildet sein, wobei seine unteren Verstärkungen zur
Anbringung der Gestänge durch Walzen gebildet sein können. Diese Verstärkungen können
andererseits in der Weise hergestellt sein, dafs sie für sich mit einem daran befindlichen Steg
. ausgewalzt werden, wobei von diesen Schienen Stücke abgeschnitten und an die Seitentheile
des Bügels angeschweifst werden.
Bei allen Ausführungsformen ist darauf Bedacht genommen worden, Verbindungen durch
Zusammennieten von Theilen zu vermeiden.
Bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführung ist der aus einem Stück bestehende
Bügel α an seinen unteren Enden mit den Verstärkungen b versehen, welche durchbohrt sind
und zur Aufnahme der Gestänge g dienen, welche durch Einschrauben, aber auch, wie
weiterhin gezeigt wird, in anderer Weise befestigt sein können. Diese Gestänge g bilden
mit den mit ihnen starr verbundenen Querstreben de den Rahmen, worin die Schneckenwelle
/2 mit der Schnecke 2 gelagert ist. Die
starre Verbindung der Quertheile d e mit den Gestängen g kann durch Schrauben oder auf
andere geeignete Art hergestellt sein. Der eine Quertheile kann mit den Armen/ versehen
sein, welche um das Kettenrad η als Kettenfänger herumgreifen, wie Fig. 3 zeigt.
Es ist ohne Weiteres erkennbar, dafs diese Ausführung desRahmens, welcher die Schneckenwelle
mit dem Schneckenrad trägt, sowohl bezüglich des Zusammenbaues der Theile als auch
bezüglich der Widerstandsfähigkeit grofse Vortheile bietet. Aufserdem kommt in Betracht,
dafs dieses Flaschenzuggehäuse ein geringeres Gewicht hat als die bisher gebräuchlichen Gehäuse
und dafs die bisher unvermeidlichen Materialverluste wegfallen. Der Bügel α kann
durch Abschneiden von einer Profüschiene gebildet sein, welche das in Fig. 2 erkennbare
Profil hat; doch können die Seitentheile des Bügels α mit den Verstärkungen b auch für
sich hergestellt sein. Bei der dargestellten Ausführung ist angenommen, dafs die Verstärkungen
b durchbohrt sind. Die Verstärkungen b, bezw. die Oeffnungen zur Anbringung des Gestänges,
können ferner in der Weise gebildet sein, dafs die unteren Kanten des Bügels a
umgelegt werden. Die Schneckenradwelle Z, worauf das Schneckenrad k mit der Kettennufs
m sich dreht, kann in bekannter Weise im Bügel α gelagert sein.
Die Befestigung des Hakens c ist beliebig.
Bei der in Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführung des Gehäuses sind die Gestänge g durch
Röhren gebildet, welche durch die Oeffnungen in den unten verstärkten Enden b des Bügels a
hindurchgeführt sind.. Die Befestigung der Röhren g an dem Bügel kann durch einen
S'tift 0 erfolgen, die Befestigung der Quertheile d e des unteren Rahmens mittels der in die
Röhrenenden geschraubten Mutterbolzen ν oder auf andere geeignete Art.
Die Befestigung der Röhren oder Stangen in den Bügelenden kann nach Fig. 7 und 8
mittels eines seitlich angeordneten Splintes ο erfolgen, nach Fig. 9 und 10 durch Zusammenstauchen
des Theils g'. Dieser Theil wird in letzterem Falle vor dem Einführen in die Oeffnung
glühend gemacht. Die Oeffhung der Verstärkung b enthält eine entsprechende Erweiterung,
welche durch das Zusammenstauchen des glühenden Theils von g ausgefüllt wird;
bei hohlen Gestängen g kann die Ausfüllung jener Erweiterung durch hydraulischen Druck
geschehen. Ferner läfst sich das Verfahren des Warmaufziehens verwenden. Alle diese und
andere möglichen Befestigungsarten bezwecken die Herstellung einer festen, sicheren Verbindung
des Gestänges g, bezw. des durch diese gebildeten Rahmens mit dem Bügel a.
Bei der Ausführung der neuen Flaschenzüge ist die Anordnung der längs durchlochten Enden
des Bügels besonders wichtig. Gerade durch die Anordnungen der Verstärkungen an den
Bügelenden ist es möglich geworden, eine günstige haltbare Befestigung der Gestänge g
zu erreichen, ohne dafs die Breite des Gehäuses erheblich vergröfsert wird. Allerdings ist es
andererseits vortheilhaft, dafs die Raumbreite zwischen den Gestängen g etwas gröfser ist als
die Weite des Gehäuses bei früheren Ausführungen, indem dadurch gröfsere und besser
wirkende Bremsscheiben oder Bremsvorrichtungen angeordnet werden können.
Die Verstärkungen b an den Bügelenden, deren Herstellung nicht unerhebliche Schwierigkeiten
bot, können, wie bereits erwähnt, an dem Profil des Bügels α angewalzt sein. Fig. 11
veranschaulicht eine derartige Profilschiene, aus welcher die Bügel durch einfaches Abschneiden
nach den punktirten Linien hergestellt werden. Ist das Profil für das Auswalzen zu hoch, so
können die Seitentheile zunächst flach gewalzt und nachträglich gebogen werden, wie Fig. 12
zeigt. Für die Herstellung der Bügel können auch zwei Schienen benutzt werden, welche
nach Fig. 13 und 14 profilirt sind. Die Theile q
(Fig. 14) werden dann an die Schenkel des Bügels α angeschweifst, wie Fig. 15 zeigt, wobei
die Schweifsstellen r r zweckmäfsig schräg liegen. An den zusammenzuschweifsenden
Enden können die Theile verstärkt sein, so dafs bei s (Fig. 15) der Bügel .verstärkte Wandungen
erhält, wodurch die Welle / sich, wie auch Fig. 4 und 5 zur Anschauung bringen, günstiger lagern läfst. Diese Verstärkungen
können auch bei dem Profil (Fig. 12) vorgesehen sein.
Fig. 16 bis 18 zeigen eine weitere abgeänderte
Ausführung des Bügels, wobei darauf Rücksicht genommen ist, dafs der ganze untere, die
Schneckenwelle und das Kettenrad tragende Rahmen g de abnehmbar ist. Zu diesem Zwecke
ist das Gestänge g in besonderen Stücken t in irgend einer Art befestigt, während die Stücke t
wieder an den Verstärkungen b abnehmbar befestigt sind. Bei der dargestellten Ausführung
ist dies dadurch erreicht, dafs die Ansätze t' jener Theile t in Aussparungen der Verstärkungen
b greifen, während Bolzen u die Verbindung herstellen. Durch Herausnahme dieser Bolzen
wird der ganze untere Rahmen frei. Die Mittel zur abnehmenbaren Befestigung des Rahmens
g de können in verschiedener Art ausgeführt sein.
Der Bügel α kann verschiedenartig abgeändert sein. DieTheileg· können durch Anschrauben
oder auf andere geeignete Art mit den Bügelschenkeln verbunden sein. Die letzteren könnten
für sich hergestellt und oben durch ein Querstück verbunden sein. Immer ist es wichtig,
dafs die unteren Enden der Bügel mit Verstärkungen versehen sind, um den Rahmen für
Claims (1)
- die Lagerung der Schneckenwelle befestigen zu können. Die Verstärkung selbst kann in beliebiger Weise, auch durch Stauchen, Schmieden u. s. w., gebildet sein. Der Bügel α kann gegenüber bekannten Constructionen solcher Gehäuse schmal, aber dickwandig gehalten sein. Durch die Ausführung sowohl des Bügels als auch des Rahmens sind alle Theile des Triebwerkes besonders leicht zugänglich und Schäden lassen sich bequem beobachten. Es wird also für die Werkstattbetriebe eine erhöhte Sicherheit gegen Unglücksfälle gewährleistet.Bei der Ausführung Fig. 19 bis 2i sind volle Stangen angeordnet, welche etwa nach Fig. 7 und 8 in den Verstärkungen b befestigt sind. Die Querstege d und e sind auf den Stangen g mittels der Muttern_κ χ befestigt," wobei der Abstand der Stege von den Enden der Verstärkungen b durch die über die Stangen g geschobenen Rohrstücke gesichert ist. Diese Ausführung bietet den Vortheil des besonders leichten Zusammenstellen und Auseinandernehmens.Paten τ-Ans ρ rüche:"Gehäuse für Flaschenzüge und ähnliche Hebezeuge, gekennzeichnet durch Lagerungen oder Verstärkungen (b b) an den unteren Enden des Bügels (a) und durch in bezw. an diesen Lagerungen oder Verstärkungen befestigte volle oder hohle Gestänge (g gj, welche in Verbindung mit den sie verbindenden Querstreben (d e) den Rahmen für die Lagerung der Schneckenwelle (h) bilden. Gehäuse für Hebezeuge gemäfs Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Verstärkungen an Lappen (q) angeordnet sind, die an die Enden des Bügels (a) angeschweifst werden, wobei an der Befestigungsstelle eine Wandverstärkung für günstigere Lagerung der Schneckenradwelle (I) gebildet sein kann. Gehäuse für Hebezeuge gemäfs Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der die Schneckenwelle tragende Rahmen (g d e) abnehmbar an den Enden des Bügels (a) befestigt ist.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE119031C true DE119031C (de) |
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ID=388189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE119031C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3362893A (en) * | 1964-04-27 | 1968-01-09 | Ibm | Method and apparatus for the high speed production of magnetic films |
-
0
- DE DENDAT119031D patent/DE119031C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3362893A (en) * | 1964-04-27 | 1968-01-09 | Ibm | Method and apparatus for the high speed production of magnetic films |
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