DE111242C - - Google Patents
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- DE111242C DE111242C DENDAT111242D DE111242DA DE111242C DE 111242 C DE111242 C DE 111242C DE NDAT111242 D DENDAT111242 D DE NDAT111242D DE 111242D A DE111242D A DE 111242DA DE 111242 C DE111242 C DE 111242C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M17/00—Transmissions characterised by use of rotary shaft, e.g. cardan shaft
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE . 63: Sattlerei, Wagenbau und Fahrräder.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 23. März 1898 ab.
Durch das deutsche Patent 102838 der Klasse 63 ist eine eigenartige Verbindung des
Kettenrades eines Fahrrades mit dem Hinterrade bekannt geworden. Diese Verbindung
gestattet ein Abnehmen des Hinterrades ohne Entfernung des Kegelrades von seiner Lagerung.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine entsprechende Vorrichtung für einen Zahnradantrieb
von Fahrrädern, deren wesentliches Kennzeichen auch darin besteht, dafs man das Hinterrad zwecks Reparaturen oder dergl. abnehmen
kann, ohne dafs der Uebersetzungsmechanismus oder die gegenseitige. Lage der
Uebersetzüngsräder dadurch beeinflufst werden.
Der am Hinterrade befindliche Theil der Uebersetzungseinrichtung, welcher allein hier
in Frage kommt und welcher in Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellt ist, besteht in üblicher
Weise aus einem mit der Nabe a des Hinterrades verbundenen Kegelrade b, welches
in ein zweites Kegelrad c eingreift. Dieses steht durch eine Welle d mit einem ähnlichen
Kegelräderpaare α an der Pedalwelle in Verbindung, von welcher aus der Antrieb erfolgt.
Das Rad c ist in einem Doppelkugellager g gelagert, welches durch den Lagerkegel k eingestellt
werden kann. Andererseits kann aber das ganze Lager sammt dem Rade c, ohne die
Einstellung des Kugellagers zu beeinflussen, verstellt werden, zu welchem Zwecke die
Lagermuffe h in einem in das Gehäuse / eingelassenen Ringe i eingeschraubt ist. Die
Welle d ist frei in die Nabe des Rades c eingelassen, so dafs beide Spielraum gegen
einander haben.
Das Wesen der neuen Erfindung liegt jedoch in der Lagerung des Kegelrades. Während
nämlich dasselbe bisher in einem einfachen Kugellager lief, welches zugleich die eine Seite
der Lagerung der Hinterradnabe bildete, ist das Rad b hier in ähnlicher Weise gelagert
wie das Rad e, nämlich in einem Doppelkugellager. In das Gehäuse / ist die Lagermuffe m
für die Nabe des Rades eingelassen, welche an den beiden Enden mit den Laufflächen für die
Kugeln versehen ist. Die Einstellung des Lagers erfolgt, wie üblich, durch Verstellung
des Lagerkegels n. Das Rad ist mittelst einer an ihm vorgesehenen Fortsetzung in die Nabe a
des Laufrades eingeschraubt und durch eine Gegenmutter ο gesichert, so dafs also Nabe
und Rad fest mit einander verbunden sind.
Durch die Nabe α läuft eine Achse e, welche
mit ihrem einen Ende in das Gehäuse I eingeschraubt ist, während sie am anderen Ende
durch das Gabelrohr r des Rahmens gesteckt ist und zugleich den Lagerkegel ρ für das die
andere Seite der Laufradnabe tragende Kugellager aufgeschraubt trägt.
Die vorbeschriebene Einrichtung hat den Zweck, ein Herausnehmen des Laufrades
zwecks etwaiger Reparaturen zu ermöglichen, ohne die gegenseitige Lage der beiden Kegelräder im Geringsten zu verändern. Um das
Rad herauszunehmen, kann man verschieden vorgehen: Ist die Lagermuffe m fest im Gehäuse
/, so wird die Gegenmutter o, welche
vortheilhaft entgegengesetztes Gewinde besitzt, um einen Gang zurückgedreht ·— soviel Raum
ist nämlich zwischen ihr und dem Gehäuse Z vorhanden. Dann wird die Nabe α ebenfalls
um einen Gang auf der Verlängerung des Rades b zurückgedreht. Nun kann man
wieder die Mutter ο um einen Gang zurückdrehen und so fort, bis die Nabe abgeschraubt
ist. Dann wird die Achse e aus dem Gehäuse / und dem Lagerkegel ρ herausgeschraubt, und
nunmehr kann das Rad ohne Weiteres entfernt werden. Ist die Lagermuffe m beweglich,
so kann man die Gabelrohre r so weit von einander und damit die Nabe a sammt
der Mutter ο so weit vom Gehäuse / entfernen, dafs die Mutter ο bequem losgeschraubt werden
kann, worauf der Losschraubung der Nabe a vom Zahnrade b keine weiteren Schwierigkeiten
entgegenstehen.
Die neue Wirkung, welche durch die vorstehend beschriebene Einrichtung im Vereine
mit dem Umstände, dafs die Lagergehäuse für die beiden Kegelräder ein Stück mit einander
bilden, erzielt wird, besteht darin, dafs der gegenseitige Eingriff der Kegeläder durch eine
Verbiegung des Rahmens nicht im mindesten beeinflufst wird, und dafs man das Hinterrad
abnehmen und wieder einsetzen kann, ohne die Kegelräder gegenseitig oder ihre Lager
einstellen zu müssen. Sind letztere einmal nach Wunsch eingestellt, so kann man sie lange
Zeit so lassen, ohne dafs man dadurch an einer Reparatur des Hinterrades im mindesten
gehindert ist. Bei allen bisherigen Lagern für Kegelradantriebe hingegen wurde beim Abnehmen
des Laufrades auch auf das auf seiner' Nabe sitzende Zahnrad abgenommen und mufste
jedesmal beim Wiedereinsetzen von Neuem eingestellt werden.
Claims (1)
- Pa tent-Ansprüch:Ein Hinterradlager für Fahrräder mit Kegelräderantrieb und von der Radnabe gleichzeitig lösbarem Getriebe und Getriebegehäuse, dadurch gekennzeichnet, dafs das mit der Radnabe zu verbindende Kegelrad in dem Getriebegehäuse doppelt gelagert ist, zum Zwecke, die Kegelräderlagerung auch bei Loslösung des Getriebegehäuses und des Getriebes von der Radnabe unverändert zu erhalten.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE111242C true DE111242C (de) |
Family
ID=380993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT111242D Active DE111242C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE111242C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2640222A1 (fr) * | 1988-12-14 | 1990-06-15 | Yu Fu Traffic Supplier Ltd Co | Mecanisme d'entrainement a axe unique |
-
0
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2640222A1 (fr) * | 1988-12-14 | 1990-06-15 | Yu Fu Traffic Supplier Ltd Co | Mecanisme d'entrainement a axe unique |
DE3842113A1 (de) * | 1988-12-14 | 1990-06-21 | Yu Fu Traffic Supplier Ltd | Geschlossener, einachsiger antriebsmechanismus fuer fahrraeder |
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