DE480497C - Fahrbarer Heurechen - Google Patents
Fahrbarer HeurechenInfo
- Publication number
- DE480497C DE480497C DES82872D DES0082872D DE480497C DE 480497 C DE480497 C DE 480497C DE S82872 D DES82872 D DE S82872D DE S0082872 D DES0082872 D DE S0082872D DE 480497 C DE480497 C DE 480497C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hay rake
- wheels
- running
- locking bar
- wheel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D76/00—Haymakers with tines that are stationary with respect to the machine during operation but that may be liftable for dumping
- A01D76/006—Hay-sweeps
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
Bei bekannten fahrbaren Heurechen wird der Fangkorb dadurch aufgekippt und entleert,
daß eine parallel zur Radachse verlaufende Stange des Kippgestells mit ihren Enden
in die Verzahnung der Laufräder durch ein Hebelwerk eingeriegelt wird.
Solche Rechen haben den Nachteil, daß die Daumen oder Riegel meistens auf ungleichstehende Räder.treffen und deshalb nicht zuverlässig
einspringen oder in ungleichem Gange mitgenommen werden. Insbesondere ist das der Fall beim Wenden und Bogenfahren.
Um diesem Übelstande abzuhelfen, hat man die Stange des Riegelwerks geteilt, so
daß der Korb auch dann angehoben wird, wenn nur eine Riegelstange von einem Laufrade
erfaßt und gehalten wird. Ein Nachteil dieser Bauart besteht jedoch darin, daß im
letzteren Falle der Korb ungleichmäßig angehoben wird und sich verzieht. Dieser Nachteil
tritt bei schweren Ernten erst recht in Erscheinung. Bei ungleichmäßigiem Gelände
kommt es auch leicht vor, daß eine Riegelas stange nach der anderen einspringt und dieses
ein starkes Schaukeln und somit eine starke Beanspruchung der Maschine zur Folge hat.
Wenn aber auch die Riegelenden gleichmäßig einspringen, so ist hiermit nur dasselbe erreicht
wie bei der Bauart mit geteilter Sperrstange. Beim Bogenfahren, bei ungleichmäßigem
Gelände usw. bringt nur das Sperrrad (durch die Riegelstange) den Korb zum Kippen, welches von dem am schnellsten
laufenden Laufrad abhängig ist, indem das andere Sperrad wohl mitgenommen wird, aber keinen Druck ausüben kann.
Alle diese Nachteile vermeidet der hier beschriebene Heurechen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Mitnehmerscheiben für die Winkel der Riegelstange
unabhängig von den Laufrädern fest mit der Radachse verbunden sind, die mit den Mitnehmerscheiben wiederum durch ein an
sich bekanntes Klinkengesperre mit den Laufrädern gekuppelt ist.
In der Zeichnung sind die in Frage kommenden Teile des Heurechens dargestellt, und
zwar zeigt
Abb. ι eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt,
Abb. 2 die Kupplung zwischen Laufradnabe und Mitnehmerscheiben bzw. Radachse
in einer Stirnansicht (teilweise geschnitten),
Abb. 3 einen Längsschnitt durch diese Maschinenteile gemäß Abb. 2.
Auf einer Wellenachse-ß ist der Rahmen d
des Rechenkorbes (der nicht weiter dargestellt ist) kippbar befestigt. Auf der gegenüberliegenden
Seite der Achse α ist eine Riegelstange e in Lagern drehbar angeordnet,
deren Enddaumen h in die Zahnkränze i der Mitnehmerscheiben b eingreifen, welche auf
der Radachse α fest aufsitzen. Die Lauf räder
der Maschine sind mit ihren Naben c drehbar auf die Radachse α aufgeschoben und durch
ein an sich bekanntes Klinkengesperre mit den Mitnehmerscheiben b in Verbindung gebracht.
Wenn der Rechen vorwärts bewegt wird, stemmen sich die Klinken k gegen die Zähne
der Kränze m und nehmen die Mitnehmerbzw. Hubscheiben b mit. Wird die Maschine
rückwärts gefahren, so setzen die Klinken k über die Zähne weg, und die Laufräder bewegen
sich, ohne die Achse mitzunehmen.
Das hat zur Folge, daß beim Bogenfahren das am schnellsten laufende Fahrrad für den
Lauf der Achse und selbstverständlich der beiden auf ihr befestigten Mitnebmerscheiben
b bestimmend ist, so daß der Riegele,
der durch ein beliebiges (in vielfacher Ausführung bekanntes und darum nicht weiter
dargestelltes) Hebelwerk bedient wird, mit seinen Daumenenden h auf die gleiche Stellung
der Mitnehmerscheiben b trifft und so den Korb an beiden Enden gleichzeitig anhebt.
Vorrichtungen zum Auslösen des Riegelwerks und Niederlassen des Korbes sind an sich bekannt
und auch bei der hier beschriebenen Maschine vorgesehen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Fahrbarer Heurechen, bei dem der Rechenkorb von den Fahrrädern angehoben wird, wenn eine Riegelstange mit ihren Daumen zum Eingriff in mit den Rädern gekuppelte Zahnscheiben gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerscheiben (b) für die Daumen (A) der Riegelstange (e) unabhängig von den Laufrädern fest mit der Radachse (a) verbunden sind, die wiederum durch ein an sich bekanntes Klinkengesperre mit den Laufrädern (c) gekuppelt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES82872D DE480497C (de) | 1927-12-03 | 1927-12-03 | Fahrbarer Heurechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES82872D DE480497C (de) | 1927-12-03 | 1927-12-03 | Fahrbarer Heurechen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE480497C true DE480497C (de) | 1929-08-01 |
Family
ID=7510665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES82872D Expired DE480497C (de) | 1927-12-03 | 1927-12-03 | Fahrbarer Heurechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE480497C (de) |
-
1927
- 1927-12-03 DE DES82872D patent/DE480497C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3346794A1 (de) | Fahrradnabe | |
DE102008012791A1 (de) | Rad für Möbelrolle mit Feststellvorrichtung | |
DE480497C (de) | Fahrbarer Heurechen | |
DE112017007405B4 (de) | Kupplungsmechanismus für ein Fahrrad bzw. für ein Fahrrad mit zusätzlichem Elektroantrieb | |
DE6930C (de) | Heuwendemaschine | |
DE2056755C3 (de) | Drehmoment-Sicherung für den Antrieb von Ventilen u.dgl | |
DE74428C (de) | Vorrichtung zur Umwandlung eines Zweirades in ein Dreirad | |
DE481960C (de) | Fallhammer | |
DE516942C (de) | Kinderspielzeug mit Propeller | |
DE2709253A1 (de) | Selbstsperrende ruecklaufsperre insbesondere fuer fahrzeuge | |
DE527087C (de) | Sicherheitskurbel fuer beide Drehrichtungen | |
DE111242C (de) | ||
DE687243C (de) | Munitionsaufzug | |
DE838567C (de) | Kettenumschalteinrichtung fuer Fahrraeder | |
DE739525C (de) | Freilaufgesperre, insbesondere fuer Fahrradnaben | |
DE669832C (de) | Klinkenfreilauf | |
DE127314C (de) | ||
AT62538B (de) | Pferderechen. | |
AT29113B (de) | Umschaltvorrichtung für in der Radnabe angeordnete Umlaufräderwechselgetriebe. | |
DE198327C (de) | ||
DE871058C (de) | Kupplung fuer Winden | |
DE63101C (de) | Antreib-Vorrichtung mit conischen Zahnradpaaren für Fahrräder | |
AT62612B (de) | Sicherungsvorrichtung gegen unbefugte Benutzung von Fahrrädern. | |
AT22722B (de) | Kubikinhalt-Registrierapparat. | |
DE598692C (de) | Kraftfahrzeugschlepper |