DE871058C - Kupplung fuer Winden - Google Patents

Kupplung fuer Winden

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Publication number
DE871058C
DE871058C DEST2054A DEST002054A DE871058C DE 871058 C DE871058 C DE 871058C DE ST2054 A DEST2054 A DE ST2054A DE ST002054 A DEST002054 A DE ST002054A DE 871058 C DE871058 C DE 871058C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide
ring gear
locking
levers
bushing
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Expired
Application number
DEST2054A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Steltner
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Individual
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Individual
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Publication of DE871058C publication Critical patent/DE871058C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/04Driving gear manually operated
    • B66D1/06Safety cranks for preventing unwanted crank rotation and subsequent lowering of the loads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Kupplung für Winden Die Erfindung bietriftt eine Kupplung für Winden zum Heben und Senken von Lasten, z. B. von Rettungsbooten.
  • Es ist bekannt, daß insbesondere beim Senken von Lasten bei Winden .die Handkurbel oftmals zurückschlägt und dabei zu Verletzungen der Hilfskraft führt.
  • Diie Erfindung zeigt einen Weg, wie man d,en oben angeführten Nachteil vermeidet. Zu :diesem Zweck ist eine Kupplung mit zwangsläufig gesteuerten Sperrklinken geschaffen, welche beim Heben der Last mittels Handkurbel in eine auf die Getriebewelle aufgekeilte Büchse :einklinken und im Drehsinn der Hubbewegung mitnehmen. Beim Lüften der Bremse bzw. beim Loslassen der Handkurbel während des Hebeas jedoch werden die Klinken durch die unter Lastdruck stehende Getriebiewelle ilm Drehsinn der Senkbewegung ausgeklinkt, wobei die Kurbel stehenbleibt, also nicht mitgeschleudert werden kann.
  • Für diesen Zweck ist erfindungsgemäß eine Kupplung für Vor- und Rückwärtslauf geschaffen, mit welcher beim Senken der Last ,durch Loslassen der Handkurbiel ein Rückschlag vermieden wird. Dias Neue besteht darin, d:aß der lose auf frei laufenden Führungsscheiben vorgesehene Zahnkranz bieim D@reh,en und gleichzeitigen Heben der Last iin Pfeilrichtung @a mit einer Büchse, welche fest mit der Welle verbunden ist, gekuppelt wird, und ferner, daß die die Führungsscheiben und Zahnkranz zusammenhaltenden Bolzen ,als Lager für ,die S:chwenkbewegung der beiden Führungshebel vorgesehen sind, während die Sperrhebel mit ihrem einen Ende in je eine Ausnehmun.g ,des Zahnkrarizea 'schw6nkba@ sind. Ein weiterer Erfindungs-' gedamke besteht bei :der Erfindung darin, daß die Sperrhebel je einen Schlitz besitzen, in denen je ein mit Führungsnut versehener, abgesetzter - F.ührungshebiel eingreift und mittels je eines StifteIs beide Teile ;schwenkbar verbindet, und daß beire Senken der Last in Pfeilrichtung b sich -die auf der Welle festsitzende Büchse in ientgegengesetzter Richtung dreht, @dabiei den Sperrzahn (punktierte Stellung) ausklinkt, und @d@aß der Zahn :des Führungshebiels in die Nut im Innern ides lose laufenden Zahnkranzes einschnappt, wobei durch Ein--: klinken einer am Windengehäuse vorgesehenen Sperrklinke-in das Sperrad das Direhen des Zahnkranzes verhindert wird. . ..
  • Ein Vorteil biei Anwendung :der erfindungsgemäßen Kupplung besteht darin, :daß jeglicher Rückschlag bei Drehungswechsel; der beim Senken der Last entsteht, vermieden wird und dadurch Unfälle in Fortfall kommen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes nach der Erfindung dargestellt; und zwar zeigt Ab:b. i -eine Draufsicht iaüf die Kupplung mit teilweise abgenommener Führungsscheibie, Abb. 2 leine Seitenansicht von Abb. i im Schnitt, aus :der :die Lagerung der Führungsscheiben und Hebes ersichtlich sind, Abb. 3 eine Ansicht der Sperrklinke nebst Sperrad.
  • Die Kupplung besteht aus dem Zahnkranz r. Dieser besitzt zu beiden Seiten je feine Aussparung, in welche je :eine frei laufende Führungsscheibe 2, 3 eingreift. Durch Bolzen 4 werden die Führungs..-scheibfen 2, 3 und Zahnkranz i zusammengehalten. Gleichzeitig dienen. :die Bolzen 4 als Lager für die -' im Innern des Zahnkranzes i vorgesehenen beiden Führungshebels. Diese Hebels sind am anderen Ende abgesetzt und besitzen je ein Langloch g: Die iabgesetzten Enden greifen in je einen Schlitz 18 der Sperrhebel 6 :ein. Beide Hieb@el 5; 6 sind finit einem Stift i 9 verbunden. Dme ,anderen Enden der Sperrhebel 6 ,greifen drehbar in Ausnehmüngen 7 des Zahnkranzes i lein.
  • Beim Heben der Last in Pfeilrichtung a :stehen die Sperrzähne i i mit den Zahnrasten 12 der, Büchse 13, die fest ,auf !der Welle 14 sitzt,. im Eingriff,. während :sich die Zähne i o der Führungshehel 5: gegen den Innenrand dies Zahnkranzes, i abstützen, wobei eine Blo;cld@erung der: Sperrzähne erfolgt und ein Abgleiten von den Rasten 12 verhindert wird. Beim Senken der Last rücken idie Hehel 5, 6- in ;die -puiktierbe-' Stellung @Abb. i ). Durch Aufsetzen der Zahnrasten 12 gegen ai Schräge 2o erfolgt ein Ausklinken der Sperrzähne i i. Diabei verschiehen-siich die Sperrhebfel 5 in ihr dazu gehöriges Langlofch 9i der Führungshebel 6: Gleichzeitig greifen die Zähne io in .die veränderte Lage der Nuten 8 ein. Um ein Mitdrehen des Zahnkranzes i während :des Senkens der Last zu v°rmeiden, ist ein Sperrad 15 värges:ehen, in dessen Zähne fein am Windengehäusie angeordneter schwexikbarer Sperrhebel 17 eingreift. Der Antrieb des lose ,auf !der Welle 14 sitzenden Zahnkranzes i erfolgt durch ein an der Winde gelagertes Zahnritzel, welches mit einer Handkurbel in Verbindung steht. Zahnritzel un:d Handkurbel sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Die Büchse 13 ist mit der Welle 14 fest verbunden, kann aber auch an :der Welle ;als Bund angedreht sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kupplung für Winden, dadurch gekennzeichnet, daß der lose auf frei laufenden Führungsscheiben (2, 3) vorgesehene Zahnkranz (i) der Kupplung bieim Direhen und gleichzeitigen H:ebien der Last mit :einer Büchse (13), Führungs4,ebieln (5) und Sperrhebeln (6) derart in Verbindung steht, daß die in den Sperrhebeln geführten Sperrzähne (i i) in die Rasten(12) der Büchsie eingreifen und den Zahnkranz mit der Büchsie kuppeln.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die die Führungsscheiben (2, 3.) und Zahnkranz (i) zusammenhaltenden Bolzen-(4) -,als Lager für beide Führungshebel dienen, während die Sperrhehel (6) mit ihrem einen Ende in je eine Ausnehmnung (7) ides Zahnkranzes schwenkbar sind.
  3. 3. Kupplung nach ,Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrhebel (6) je feinen Schlitz (18) besitzen, in die j!- ein mit Führungsnut (9) versehener abgesetzter Führungshebel (5) eingreift und mittels je-eines Stiftes (19) beeide Hebel (5, 6) verbindet.
  4. 4. Kupplung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Zahnkranz (i) und Büchse (13) derart gewählt ist, -daß beim Hieben der Last die Führungshebel (5) und Sperrhebel (6) durch den Sperrzahn (i i) und Zahn (i o) zwangsweise blockiert sind und ein Abgleiten der Sperrzähne von den Rasten (12) verhindert wird.
DEST2054A 1950-08-29 1950-08-29 Kupplung fuer Winden Expired DE871058C (de)

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DE871058C true DE871058C (de) 1953-03-19

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DEST2054A Expired DE871058C (de) 1950-08-29 1950-08-29 Kupplung fuer Winden

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DE (1) DE871058C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9300802U1 (de) * 1993-01-22 1994-05-26 Ettrich, Ewald, 22523 Hamburg Gesperre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9300802U1 (de) * 1993-01-22 1994-05-26 Ettrich, Ewald, 22523 Hamburg Gesperre

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