DE516942C - Kinderspielzeug mit Propeller - Google Patents

Description

• Kinderspielzeug mit Propeller Es sind Kinderspielzeuge mit aufsteigendem Propeller bekannt, bei welchen das Hochgehen des Propellers durch eine sich zusammen mit einer Aufzugsachse drehenden Schraubenfeder bewirkt wird, die, nachdem sie aufgezogen ist, durch eine an ihrer Achse angreifenden Sperrung ausgelöst werden kann. Bei der vorliegenden Erfindung dreht sich diese Achse nur während des Aufziehens, nicht aber während des Ablaufens. Um dies zu ermöglichen, greift das obere Ende der um die Achse gewundenen Schraubenfeder erfindungsgemäß in den Propeller ein, der durch einen ebenfalls in den Propeller selbst eingreifenden Haltestift gesperrt wird, welcher beim Herabziehen den Propeller freigibt. Das untere Ende der Schraubenfeder ist an der Aufzugsachse befestigt, die durch ein besonderes Gesperre an dem Zurückdrehen gehindert wird. Nach dem Zurückziehen des sperrenden Haltestiftes wird lediglich die den Propeller hochtreibende Schraubenfeder, nicht aber die Achse und Aufziehkurbel, zurückgedreht, während bei den bekannten Propellern der obengenannten Art das Zurückschlagen der Handkurbel Handverletzungen verursachen konnte und außerdem auch Energie durch das Zurückdrehen dieser Kurbel und der Aufzugsachse verlorenging.
• Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführung dargestellt, und zwar zeigen Abb. z einen Längsschnitt, Abb. 2 eine Draufsicht, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. r und Abb.4 eine Draufsicht auf die Propellernabe mit abgenommenen Flügeln.
• Es ist a ein zweckmäßig die Form eines längsgeteilten Feilenheftes aufweisender Handgriff, der auch aus Blech geformt sein könnte, mit einer mittleren axialen Bohrung b, deren oberer Teil b' weiter ist wie der untere Teil derselben. In der Bohrung b ist eine lotrechte Achse c geführt, um deren oberen, in der @erbr.eiterten Bohrung b' befindlichen Teil eine Schraubenfeder d gewunden ist. An der Achse c ist ein Sperrad e befestigt, das nach einer Richtung hin drehbar ist, während die andere Richtung durch eine beispielsweise aus einem Blechbügel f ausgestanzte, nach innen gebogene, als Sperrklinke wirkende Zunge g gesperrt wird. Auf den aus der Bohrung b' herausragenden Teil der Antriebsachse c ist der beispielsweise dreiflügelige Propeller h gesteckt, der unten mit einer aus Blech geformten, hohlgepreßten Nabe i versehen ist, deren innerer Rand ein angebogenes Häkchen h aufweist, in welches das obere Ende der unten am dicken Teil der Achse c befestigten, um diese greifende Schraubenfeder d eingreift, die unten mit der Achse c verbunden ist und oben erfindungsgemäß in die Öffnung k des Propellers lt einhakt. In einer mit der Bohrung b der Antriebsachse c parallelen Bohrung Z ist ein Haltestift m verschiebbar, der in dem gezeichneten AusfÜhrungsbeispiel unter der Wirkung einer in der nach unten verlängerten Bohrung l sitzenden Druckfeder ia steht, welche ihn durch ein in der Propellernabe i befindliches Loch o drückt und so den Propeller beim Aufziehen der Feder d gegen Drehung sichert. Am unteren Ende der Achse c ist ein Knebel oder eine Scheibe q befestigt. Beim Drehen der letzteren wird die Schraubenfeder d in Pfeilrichtung (Abb. -) gedreht und angespannt. Durch Herabziehen des den Propeller sichernden Haltestiftes in, welcher an einer aus dem Heft a seitlich herausragenden Nase in' erfaßtwerden kann, kann die Schraubenfeder d entsichert werden, worauf sie den Propeller da in Drehung versetzt und hochtreibt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Kinderspielzeug mit Propeller, welcher durch eine um eine Achse gewundene Schraubenfeder hochgetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Schraubenfeder (d) mit der Achse (b) verbunden ist, während ihr oberes Ende in den Propeller eingreift, der durch einen ebenfalls in den Propeller selbst eingreifenden Haltestift (m) gesperrt wird, und daß nach Auslösen dieser Sperrung die Achse (b) durch ein weiteres Gesperre (ä, e) am Zurückdrehen verhindert wird.