DE446456C - Transportwagen mit hebbarer Plattform - Google Patents

Transportwagen mit hebbarer Plattform

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DE446456C
DE446456C DEW74046D DEW0074046D DE446456C DE 446456 C DE446456 C DE 446456C DE W74046 D DEW74046 D DE W74046D DE W0074046 D DEW0074046 D DE W0074046D DE 446456 C DE446456 C DE 446456C
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DE
Germany
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drawbar
transport trolley
platform
trolley according
pawls
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Expired
Application number
DEW74046D
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English (en)
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WAGNER APPBAU ERNST
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WAGNER APPBAU ERNST
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Publication of DE446456C publication Critical patent/DE446456C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/04Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • B62B3/06Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground
    • B62B3/0625Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground using rigid mechanical lifting mechanisms, e.g. levers, cams or gears
    • B62B3/0631Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground using rigid mechanical lifting mechanisms, e.g. levers, cams or gears with a parallelogram linkage
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/04Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • B62B3/06Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground
    • B62B3/0625Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground using rigid mechanical lifting mechanisms, e.g. levers, cams or gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Transportwagen mit hebbarer Plattform. Die Erfindung bezieht sich auf Transportwagen, deren Plattform durch eine einzige Schwenkung der Wagendeichsel auf ihre volle Höhe gehoben wird, und sie betrifft eine neue Bauart, die sich besonders zum Anheben schwerer Lasten eignet. Es wird beim Heben schwerer Lasten als nachteilig empfunden, daß beim Umlegen der Deichsel ein Wechsel in der Richtung der angreifenden Kraft nötig ist, d. h. die Deichsel mußte bei den bisher bekannten Bauarten zuerst von den Händen des Arbeiters aus ihrer senkrechten Stellung in eine Mittelstellung herabgezogen werden, worauf sie in ihre tiefste Stellung weiter abwärts gedrückt werden mußte. Dieser Wechsel zwischen Ziehen und Drücken erfolgt unter Einwirkung der Last.
  • Die neue Bauart kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß an der Stelle des Deichselwegs, an der der Kraftwechsel erfolgt, eine Sperrvorrichtung für die Plattform angeordnet ist, wodurch die Last in dieser halben Höhe selbsttätig festgehalten wird, so daß die Deichsel in dieser Stellung losgelassen werden kann. Die weiteren Merkmale der Erfindung sind in der folgenden Beschreibung erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Abb. i stellt den vorderen Teil des neuen Hubtransportwagens von der Seite gesehen in der Ruhestellung, d. h. mit gesenkter Plattform, dar. In der gleichen Ansicht sind in den Abb. 2 und 3 die Mittel- und Endstellung in den Abb. 2 und 3 die Mittel- und die Endstellung der Deichsel bzw. der gehobenen Plattform angegeben. Abb. 4 stellt einen Grundriß zu Abb. 3 dar, wobei die Plattform und die andere symmetrische Wagenhälfte weggelassen sind. Abb. 5 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i, wobei wieder nur eine Wagenhälfte dargestellt ist. Abb. 6 zeigt eine Deichselhälfte für sich von innen gesehen.
  • Mit dem festen Wagengestell i ist die hebbare Plattform 2 in bekannter Weise durch die um die Achse 3 drehbaren Winkelhebel 4 und die Stützen 5 verbunden. Die Winkelhebel 4 sind durch Zugstangen 6 mit der Deichselhubvorrichtung verbunden.
  • Von der Hubvorrichtung, die aus zwei symmetrischen Hälften besteht, ist nachstehend nur eine Hälfte beschrieben. Um eine im Wagengestell *i gelagerte Achse 7 ist ein segmentförmiger Hebel 8 und die Deichsel g je für sich drehbar gelagert. Der mit der Zugstange 6 durch einen Bolzen io verbundene Hebel 8 ist auf seinem Umfang mit zwei Rasten 1i, 12, auf seiner Vorderseite mit einer Anschlagleiste 13 für die Deichsel und auf seiner Innenseite mit einem Ansatz 14 versehen. Auf der Deichsel g ist eine Hülse 15 verschiebbar gelagert, die durch die bügelförmige Auslösestange i6 angehoben werden kann, für gewöhnlich aber durch eine auf der Stange 16 angeordnete Feder 17 stets auf den Deichselfuß g' herabgedrückt wird. Die Hülse 15 weist eine Nase 18 und auf ihrer Innenseite zwei Backen ig auf, durch die eine Führung 2o gebildet wird. Mit dem Gestell = ist ferner ein Bock 21 fest verbunden, dessen sich nach vorn erstreckender Arm 2i' als Anschlag für .die Deichsel in senkrechter Stellung dient und hier eine Raste 22 für die Nase 18 aufweist. An dem Bock 21 ist ferner eine Fallklinke 23 drehbar gelagert, die mit der Sperrnase 23' und einer Gleitleiste 24 versehen ist. Am Gestell x ist eine weitere Hilfssperrklinke 25 drehbar gelagert, die durch das Eigengewicht ihres einen Endes stets in der Sperrstellung gehalten wird, während sie mittels der Nase 25' durch die Hülse 15 ausgelöst werden kann.
  • Soll die Plattform 2 gehoben werden, so wird die Deichsel g, nachdem die Nase 18 durch Anheben der Hülse 15 mittels des Bügels 16 aus ihrer Rast 22 ausgehoben ist, in ihrer Lage nach Abb. 2 gezogen, wobei sie sich gegen die Anschlagleiste 13 des Hebels 8 legt und diesen Hebel dreht, wodurch mittels der Zugstange 6 die Plattform angehoben wird. Nach Drehung der Deichsel um 45' (Abb. 2) fällt die Klinke 23 mit ihrer Nase 23' in die Raste 12 des Hebels 8 selbsttätig ein, so daß die Plattform in dieser halbgehobenen Stellung verriegelt ist. Inzwischen ist die Gleitleiste 24 der Klinke 23 in die Führung 2o der Hülse 15 eingetreten, wodurch nunmehr auch die Klinke 23 unter Wirkung der Feder 17 steht, so daß ein sicheres Eingreifen der Klinke 23 gewährleistet ist. In dieser Stellung kann die Deichsel in ihre senkrechte Stellung zurückgeführt werden, falls die erreichte Höhe der Plattform genügend ist. Soll die Plattform weiter gehoben werden, so wird die Deichsel um 45' weiter abwärts gedrückt (Abb. 3). In dieser Stellung schnappt die Nase 23' in die Rast ii des Hebels 8 ein, wodurch die Plattform in ihrer höchsten Lage verriegelt ist. Auch aus dieser Stellung kann die Deichsel ohne weiteres in ihre senkrechte Lage zurückgeführt werden, wobei die Nase 18 selbsttätig in die Raste 22 einschnappt, so daß der Wagen mittels der Deichsel bewegt werden kann .
  • Um z. B. beim Befahren unebenen Bodens ein unbeabsichtigtes Lösen der Sperrung 1i, 23' sicher zu verhüten, ist noch eine Hilfssperrung vorgesehen. Wird die Deichsel allein aus der Stellung der Abb. 3 zurückgeführt, so fällt der Sperrhaken 26 der Klinke 25 über den Anschlag 14 des Hebels 8, so daß die letztere doppelt gesichert ist.
  • Soll die Plattform gesenkt werden, so wird die unbelastete Deichsel 9 wieder in die Stellung nach Abb. 3 gebracht: hierbei drückt die Hülse 15 auf den Ansatz 25' der Klinke 25, wodurch diese geschwenkt wird, so daß ihr Haken 26 den Ansatz 14 freigibt. Durch Anziehen des Bügels 16 wird die Klinke 23, die durch die Backen i9 und die Gleitleiste 24 mit der Hülse 15 verkuppelt ist, angehoben, bis die Nase 23' die Raste ii verläßt, worauf die Last von der Deichsel aufgenommen wird und nun in einer Bewegung der Deichsel abgesetzt werden kann, wenn man den Bügel 16 angezogen hält. Wird er dagegen sofort nach der Auslösung der Sperrung 1i, 23' wieder losgelassen, so schnappt die Sperrnase 23' selbsttätig wieder in die Raste 12 ein, woraus sie zwecks weiteren Absetzens der Last durch nochmaliges Anziehen des Bügels 16 gelöst werden muß. Man hat es also in der Hand, die Last in einem oder zwei Zügen abzusetzen.
  • Um ein gleichmäßiges Arbeiten beider Deichselhälften mit ihren Sperrungen zu erzielen, sind die Fallklinken 23 auf einer in den Böcken 2i gelagerten Welle 27 fest angeordnet, so daß sie sich gleichmäßig bewegen.
  • Um ein gleichmäßiges Anheben beider Hülsen 15 und damit beider Fallklinken 23 zu erzielen, kann in den Deichselhälften 9 eine Welle 28 gelagert sein (Abb. 5 und 6), auf der zwei Hebel 29 fest sind, in die mit den Bügelstangen 16 verbundene Zapfen 3o eingreifen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Transportwagen, dessen Plattform durch eine einzige Schwenkung der eine Hubvorrichtung beeinflussenden Deichsel auf ihre volle Höhe gehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichselhubvorrichtung Zwischenrasten (i2) aufweist, mittels derer die Plattform nach einem Teil der ganzen Deichselschwenkung verriegelt wird, so daß die Deichsel (9) an einer Stelle ihres Weges entlastet ist.
  2. 2. Transportwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Deichsel (9) mitgenommenen segmentförmigen Hebel (8) mit zwei Rasten (1i, 12) versehen sind, in die in den beiden Sperrstellungen die am Wagengestell drehbar gelagerten und durch eine Welle (27) untereinander fest verbundenen Fallklinken (23, 23') selbsttätig einfallen.
  3. 3. Transportwagen nach Anspruch i bis,-" dadurch gekennzeichnet, daß an den auf den Deichselenden (9) verschiebbaren und unter Wirkung von Federn (i7) stehenden Hülsen (i5) Führungen (2o) vorgesehen sind, in die Gleitleisten (24) der Fallklinken (23) eintreten, so daß die Federn (i7) gleichzeitig auf die Fallklinken (23) wirken.
  4. 4. Transportwagen nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch am festen Wagengestell (i) drehbar gelagerte Sperrhaken (25,26), die selbsttätig in der tiefsten Deichselstellung über an den Hebeln (8) vorgesehene Ansätze (i4) greifen, und die durch die Deichsel in ihrer tiefsten Stellung ausgelöst werden können.
  5. 5. Transportwagen nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch eine in den Deichselhälften (9) gelagerte Welle (28), deren auf ihr feste Hebel (29) mit Zapfen (30) von Stangen (i6) des Auslösebügels gelenkig verbunden sind.
DEW74046D Transportwagen mit hebbarer Plattform Expired DE446456C (de)

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