DE453462C - Hubtransportwagen - Google Patents

Hubtransportwagen

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Publication number
DE453462C
DE453462C DEW72648D DEW0072648D DE453462C DE 453462 C DE453462 C DE 453462C DE W72648 D DEW72648 D DE W72648D DE W0072648 D DEW0072648 D DE W0072648D DE 453462 C DE453462 C DE 453462C
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DE
Germany
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pawls
platform
drawbar
lifting
hand lever
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Expired
Application number
DEW72648D
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English (en)
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WAGNER APPBAU ERNST
Original Assignee
WAGNER APPBAU ERNST
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE453462C publication Critical patent/DE453462C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/04Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • B62B3/06Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground
    • B62B3/0606Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground manually operated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Hubtransportwagen. Die Erfindung betrifft einen Hubtransportwagen, dessen Plattform in bekannter Weise durch wiederholtes Niederdrücken der Wagendeichsel oder eines besonderen Handhebels gehoben wird, indem der Betätigungshebel mittels Klinken Sperräder w eiterschaltet, durch deren Drehung ein mit der Plättform oder deren Hubgestänge verbundenes Zugorgan aufgewickelt wird.
  • Das Neue besteht darin, daß der Betätigungshebel selbst mittel- oder unmittelbar zur Auslösung der die Sperräder und damit auch die Plattform nach jedem Hub verriegelnden Sperrklinken dient, indem er bei einer Schwenkung über seine normale Hubbewegung hinaus die Sperrklinken außer Eingriff mit ihren Sperrädern bringt. Durch diese neue Einrichtung kommen die bisher zum Auslösen der Sperrungen bekannten besonderen Vorrichtungen, wie besondere Hand- oder Fußhebel, vollkommen in Wegfall. Nach erfolgter Aufhebung der Sperrung wird die Last in bekannter Weise durch eine Öldruckbremse aufgenommen und langsam stoßfrei abgesetzt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Abb. i in einer Seitenansicht dargestellt. Die Abb. 2 zeigt die neue Hubvorrichtung in größerem Maßstab herausgezeichnet, und zwar im Schnitt nach Linie A-B der Abb. 3, die eine Vorderansicht zu Abb.2 veranschaulicht, wobei die rechte Hälfte dieser -Abbildung im Schnitt nach Linie C-D der Abb. 2 gezeichnet ist. Während Abb.2 die Hubvorrichtung in ihrer Stellung bei gesenkter Plattform veranschaulicht, ist in Abb. q. die Stellung bei gehobener Plattform dargestellt.
  • Die Plattform i ist mit seitlichen Stützen 2 versehen, an denen im Wagenrahmen 3 auf Achsen q. gelagerte Winkelhebel 5 angreifen, deren freie Arme durch Laschen 6 untereinander verbunden sind. Auf dem Rahmen 3 ist ein Lagerbock 7 befestigt, der in seinen Lagern 8 die Welle 9 trägt, auf der die untereinander fest verbundenen Sperräder io und dazwischen ein Kettenrad i i drehbar angeordnet sind. Auf den Enden der Welle 9 sind die zur Deichsel 12 verlängerten Hebel 13 drehbar, die unten je eine Nase 14 aufweisen, während sie oberhalb ihrer Drehachse 9 durch die Welle 15 miteinander verbunden sind, auf der sich die beiden Klinken 16 befinden, die ihrerseits durch den Bolzen 17 miteinander verbunden sind. In dem Lagerbock 7 ist eine Welle 18 gelagert, auf der einerseits die Sperrklinken i9 und anderseits die Nasen 2o festgekeilt sind. Das Kettenrad weist zweckmäßig nur so viel Zähne auf, als zur Aufwicklung der Kette nötig sind, so daß am Radumfang noch eine glatte Fläche verbleibt. Die Kette 2i ist mittels des Bolzens 22 am Rad i i befestigt, während ihr anderes Ende an dem Hubgestänge der Blattform, z. B. bei 23, angreift. Eine Fallklinke 2q. dient zum Festhalten der Deichsel 12 in senkrechter Lage.
  • Der Transportwagen kann hinsichtlich seiner Lenkung sowie sonstigen Verwendung beliebig ausgebildet sein, sei es als Anhänger (Abb. i) oder als selbständiger Wagen, der von Hand oder durch motorische Kraft bewegt wird. ` Soll die Last bzw. die Plattform i gehoben werden, sowird dieKlinke2q. umgelegt und die Deichsel 12, 13 nach abwärts gedrückt, wobei die Klinken 16 in die Sperräder io eingreifen und sie samt dem Rad i i ein Stück drehen, so daß die Kette 21 ein Stück aufgewickelt und infolgedessen die Plattform i unter Vermittlung des Hubgestänges 6, 5, 2 etwas gehoben wird. Die Klinken i9 dienen zur Sperrung des Getriebes, indem sie durch das Gegengewicht der Nasen 2o oder durch Federn immer in die Lücken der Sperräder io einfallen. Sind also die Räder io um einen Zahn gedreht, so kann die Deichsel frei nach oben bewegt und bei Wiedereinfallen der Klinken 16 wieder abwärts gedrückt werden, wobei sich das Spiel wiederholt und die Plattform ein weiteres Stück gehoben wird. Die Deichsel wird so oft ab und auf bewegt, bis die Plattform ihre höchste Lage erreicht hat.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel ist für viermaliges Schalten eingerichtet, d. h. nach viermaligem Herunterdrücken der Deichsel ist die Plattform gehoben. Die Sperräder io sind hierbei nur mit je sieben Zähnen versehen, während an die Stelle der achten Zähne glatte Flächen io' treten. Diese Flächen io' liegen bei gesenkter Plattform gegenüber den Klinken 19 (Abb. 2), die erst nach einmaligem Bewegen der Deichsel in die folgenden Zähne der Räder io einfallen und die Plattform in etwas gehobener Stellung festhalten. Ist die Deichsel viermal abwärts bewegt undwiederzurück bewegtworden, so ergibt sich die Stellung nach Abb. q., in der die Plattform ganz gehoben ist. Ein weiteres Schalten ist nicht möglich, da nunmehr die Klinken 16 an den glatten Flächen io' anliegen, also nicht in die Räder io eingreifen können.
  • Soll die Plattform wieder gesenkt werden, so wird die Deichsel nach abwärts bewegt, und zwar weiter, als es beim Heben zum Schalten eines Zahnes notwendig war, so daß sich die Nasen 14 der Deichselhebel 13 gegen die Nasen 2o auf der Welle i 8 legen, diese zurückdrücken und dadurch die Klinken i9 auslösen. Die Plattform mit der Last kann dann frei nach abwärts gehen, wobei die Öldruckbremse 25, die mittels der Laschen 26, 27 mit dem Hubgestänge verbunden ist, die Last aufnimmt und stoßfrei absetzt.
  • Ist bei schweren Lasten ein fünf- oder sechsmaliges Schalten erwünscht, so kommen die geraden Flächen io' in Wegfall. Zur Auslösung der Klinken 16 beim Lastabsetzen sind diese mit Nocken o. dgl. versehen, die bei gehobener Plattform mit Stiften, die seitlich an den entsprechenden Zähnender Räder io angebracht sind, derart in Berührung kommen, daß sie ein Eingreifen der Klinken 16 in dieser Stellung in die Räder io verhindern, so daß die Nasen 14 in der oben beschriebenen Weise die Auslösung der Halteklinken i9 bewirken können.
  • Die Hebel 12" 13 können gleichzeitig als Wagendeichsel dienen; es kann aber auch eine besondere Deichsel vorhanden sein, die mit der Hubvorrichtung nicht in Verbindung steht, wie z. B. in Abb. i gezeigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hubtransportwagen, dessen Plattform durch einen Handhebel gehoben wird, der mittels Klinken auf Sperräder einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Sperräder (io) eingreifenden Klinken (i j) durch den Handhebel (12, 13) außer Eingriff gebracht werden, wenn der Handhebel über seine normale Schaltbewegung hinaus abwärts bewegt wird.
  2. 2. Hubtransportwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (13) mit Nasen (T4) versehen ist, die sich gegen mit den Sperrklinken (i9) verbundene Ansätze (20) legen.
DEW72648D 1926-05-20 1926-05-20 Hubtransportwagen Expired DE453462C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW72648D DE453462C (de) 1926-05-20 1926-05-20 Hubtransportwagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW72648D DE453462C (de) 1926-05-20 1926-05-20 Hubtransportwagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE453462C true DE453462C (de) 1927-12-06

Family

ID=7609195

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW72648D Expired DE453462C (de) 1926-05-20 1926-05-20 Hubtransportwagen

Country Status (1)

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DE (1) DE453462C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996035603A1 (en) * 1995-05-08 1996-11-14 Kentruck Ab An improved pallet loader

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996035603A1 (en) * 1995-05-08 1996-11-14 Kentruck Ab An improved pallet loader
US5951234A (en) * 1995-05-08 1999-09-14 Kentruck Ab Pallet loader

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