DE379442C - Endausschaltung fuer elektrisch betriebene Aufzuege - Google Patents

Endausschaltung fuer elektrisch betriebene Aufzuege

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DE379442C
DE379442C DED42687D DED0042687D DE379442C DE 379442 C DE379442 C DE 379442C DE D42687 D DED42687 D DE D42687D DE D0042687 D DED0042687 D DE D0042687D DE 379442 C DE379442 C DE 379442C
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Germany
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end switch
electrically operated
pawls
controller
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DED42687D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/46Adaptations of switches or switchgear
    • B66B1/48Adaptations of mechanically-operated limit switches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Endausschaltung für elektrisch betriebene Aufzüge. Es sind schon Vorrichtungen zur selbsttätigen Hubbegrenzung von Aufzügen u. ,igl. bekanntgeworden, bei denen am Ende der Hubbewegung die Sperrung eines durch Federkraft in die :Nullstellung zurückkehrenden Kontrollers ausgelöst wird. Von diesen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung vorteilhaft durch eine wesentlich einfachere Ausbildung. Er kennzeichnet sich dadurch, daß auf der Kontrollerwelle zwei nach entgegengesetzten Richtungen wirksame Sperrvorrichtungen angeordnet sind, die mit Sperrklinken derart zusammenarbeiten, daß diese durch eine gemeinsame Ausrückvorrichtung einzeln, also niemals gleichzeitig, außer Ei Iigriff gebracht werden; es befindet sich also jeweils mindestens eine der Sperrklinken in der Sperrstellung.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die beiden nach entgegengesetzten Richtungen wirksamer; Sperrvorrichtungen zu einem Sperrad vereinigt sind, welches zwei Reihen einander entgegengesetzt gerichteter Sperrzähne aufweist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in oineni Ausführungsbeispiel schematisch in Verbindung mit einer Aufzugsbühne veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt die Stellung mit eingeschalte. tem Abwärtsgang, Abb. 2 die Stellung bei ausgeschaltetem Kontroller und bei Tiefstellung des bewegten Teiles (Aufzugsbühne).
  • Auf der Kontrollerwelle i, die in bekannter Weise durch eine Rückholfeder 7 o. dgl. selbsttätig in die Nullstellung (Abb. 2) gebracht wird, sitzt eine Scheibe, welche an diametral gegenüberliegenden Stellen mit Sperrverzahnungen 2, 2a ausgestattet ist, deren Zähne nach entgegengesetzten Richtungen verlaufen. In diese Sperrverzahnungen greifen zwei drehbar gelagerte Klinken 3, 3a, die entweder durch ihr Eigengewicht oder durch Federkraft oder durch Gewichtsbelastung 8 mit der Sperrverzahnung in Eingriff gehalten werden. Zwischen die einander zugekehrten Enden der beiden Sperrklinken 3 und 3a greift der eine Arm eines drehbar gelagerten Doppelhebels d, an dessen anderem Arm eine mit Anschlägen 6 und 6,1 versehene Stange 9 angelenkt ist. Diese Anschläge stehen unter der Wirkung eines bewegten Teiles 5 des Aufzuges oder der Bühne oder einer mit Aufzug oder Bühne verbundenen Mitnehmerstange.
  • Statt die Sperrverzahnungen 2 und 2a, wie dargestellt, in einer Scheibe zu vereinigen, könnte die Ausführungsform auch derart sein, daß zwei Sperräder mit entgegengesetzt gerichteten Verzahnungen angeordnet werden. Die beiden Sperrklinken 3 und 3a müßten in diesem Falle entsprechend dem Abstand der beiden Sperräder gegeneinander versetzt liegen, aber derart ausgebildet sein, daß sie beide der Wirkung des Doppelhebels d. ausgesetzt sind.
  • Bringt man den Kontrollerhebel ia, der auch durch ein Handrad o. dgl. ersetzt werden kann, in die Stellung der Abb. i, so wird das Glied nach abwärts bewegt, bis es auf den Mitnehmer 6 stößt. Hierdurch wird der Hebel zum Ausschwingen gebracht (Abb. 2), wodurch er die Klinke 3 anhebt und außer Eingriff mit der Sperrverzahnung 2 bringt. Der Kontrollerhebel ia kehrt dann unter der Wirkung der Feder 7 in die Nullstellung zurück (Abb. 2). Hierbei greift die Klinke 3a in einen Zahn der Sperrverzahnung 2a und verhindert dadurch ein Wiedereinschalten der vorherigen Fahrtrichtung. Es kann daher nur eine Schaltbewegung in der entgegengesetzten Richtung erfolgen, wobei das Glied 5 näch oben wandert. Der Doppelhebel d. wird, sobald das Glied 5 den unteren Anschlag 6 verläßt, in die Stellung nach Abb. i zurückgeschwungen, so daß die Klinke 3 unter dem Einfluß ihres Eigengewichtes oder einer Feder o. dgl. wieder mit dem Sperrad in Eingriff kommen kann.
  • Derselbe Vorgang wiederholt sich, wenn das Glied 5 seine obere Stellung erreicht hat.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCI-IE: i. Endausschaltung für elektrisch betriebene Aufzüge oder Bühnen von Waagen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kontrollerwelle (i) zwei nach entgegengesetzten Richtungen wirksame Sperrvorrichtungen mit Sperrklinken angeordnet sind, die durch eine gemeinsame Ausrückvorrichtung (5, 9, :I) wechselweise außer Eingriff gebracht werden.
  2. 2. Endausschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden nach entgegengesetzten Richtungen wirksamen Sperrvorrichtungen zu einem gemeinsamen Sperrad mit zwei Reihen einander entgegengesetzt gerichteter Sperrzähne vereinigt sind.
  3. 3. Endausschaltung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung der Sperrzähne der Entfernung der einzelnen Kontaktstellungen des Kontrollers entspricht. q.. Endausschaltung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Ausrückvorrichtung für beide Sperrklinken aus einem zwischen die einander zugekehrten Enden der letzteren greifenden doppelarmigen Hebel (,4) besteht.
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