DE625155C - Handhebel - Google Patents

Description

• Handhebel Die Erfindung betrifft einen Handhebel mit aus Rastenbogen und Sperrklinken biestehender Sperrvorrichtung.
• Die bekannten derartigen Handhebiel sind mit einer vom Griff aus bedienbanen, Sperrklinke versehen, die mit einem feststehenden Rastenbogetn in Eingizff steht. Durch Unterteilung des Handhebels und ;einer durch die gelenkige Verbindung der Handhebelteile geschaffenen Relativbewegung der Hebesteile zueinander wird die selbsttätige Auslösung der Sperrklinke beim Betätigen des Handhebels bewirkt.
• ,Bei diesen Handhebieln bestellt aber der Naschteil, daß die Auslösung der Sperrklinke nur in -der einen Bewegungsrichtung bewirkt und gesichert wird und für den in beiden Bewegungsrichtungen sichernden Hebel die Anordnung eines besonderen Griffhebels für die Sperrklinkenauslösung erforderlich äst.
• Es sind auch Handhebel mit zwei Rastenbogen bekannt. Die hierbei erforderlichen drei Hebelarme und. der doppieltwirkende Auslösenocken stellen keineswegs eine Erleichterung gegenüber den Handhebeln mit besonderem Griffhebel für die Sperrklinke dar, zumal noch der Handhebel zum Auslösen der Sperrbolzen vorerst in eine der gewünschten (3ewegungsrichtung entgegengesetzten Richtung -bewegt wird und in dieser schwierig aufrechtzuerhaltenden Winkelstellung zum Nockenhebel im eigentlichen Bewegungscinin umgelegt werden muß.
• Diese Mängel werden durch die Erfindung vollkommen beseitigt und gegenüber dem Biek annten eine wesentliche Verbesserung erreicht.
• Die Erfindung hat einen Handhebel mit aus Rastenbogen und Sperrklinke bestehender Sperrvorrichtung und einem mit dem eigentlichen Handhebel ,als Gelenkhebel verbundenen HIinkenträger zum Gegenstand und wird im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß am Klinkenträger zwei in entgegengesetzten Richtung wirksame Spierrklinken als Schwinghebel gelagert' und mit ihren unter Federwirkung stehenden Hebeelenden symmetris-ch zu dem Hebelarmende des am lGinkenträger in bekannter Weise ,als doppielarmiger Hebel schwingbar befestigten Hand= iiebels angeordnet sind: Gemäß der fortschrittlichen Ausbildung und Wirkungsweise erfolgt lediglich durch Anziehen des Handhebels in die jeweils gewünschte Richtung zwangsläufig die Auslösung der betreffenden Speerklinke. Dabei ist nur ein Rastenbogen vorhanden und ein ,unbedingt sicherer Eingriff der Sperrklinken sowie Sperrung in beiden Bewegungsnchtungen -und sichere Auslösung der jeweils in Frage kommenden Sperrklinke gewährleistet. Durch Federwirkung wird der Handhebel stets in die Symmetrieachse zum -IUinldeiiträger gebracht; - wöben beide Klicken eingerückt sind ünd@ die Vorrichtung somit stets in Bereitschaftsstellung für beide Bewegungsrichtungen sich befindet.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel. des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Abb. i -den Handhebel mit Sperrvorrichtung von der Seite gesehen in d,er gesicherten Steillung und -Abb. a -den Hebel während Beines Schaltvorganges.
• Der Hebel besteht aus seinem oberen Hebelarm a und .einem unteren. Hebelarm h; die miteinander gelenkig verbunden sind; und ist um "einen Zapfen c drehbar gelagert. Am Arm b angeordnete Ainschläge d xdißnen zur Begrenzung der Schwenkbarkeit des Armes. a, so diiß bei einer Bewegung des Armes.ia der Arm b mitgenommen wird. Eine Verlängerung des Armes,ri liegt zwischen den an dem Sperrklinken g angeordneten Armen f. Die Sperrklinken sind am Arm b gelenkig befestigt. Beim Verschwenken -des Armes ,a wird die in- der Bewegungsrichtung wirksame Klinke betätigt und somit die Sperrung freigegeben, so daß der Arm b mit dem Armaa gemeinsam geschwenkt erden kann. Die Klinken g werden durch # Federkraft in der Mittellage _ gehalten, die seinem Eitngriff bemder Klinken in dem Rastenbogen h entspricht. Iiurch'die Arme f an den winken g wird auch der Hebelarena in der Mittellage gehalten.
• Die konstruktive Ausführung. des Erfindungsgegenstandes kann auch in einer anderen geeignetem Weise erfolgen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Handhebel mit aus Rastenbogen und Sperrklinke bestehender Sperrvorrichtung und einem mit dem eigentlichen Handhebel als Gelenkhebel verbundenen Klinkenträger, dadurch gekennzeichnet; daß am Klinkenträger (b) zwei in entgegengesetzter Richtung wirksame Sperrklinken (g) als Schwinghebel gelagert und mit ihren unter Federwirkung stehenden Hebeleuden (f) symmetrisch zudem Hebelarmende (e) des am Klinkenträger (b) in bekannter Weise ,als doppelarmiger Hebel schwingbar befestigten Handhebels (u) angeordnet sind. ,