DE529571C - Selbstkassierer mit einem senkrechten Kreuzstapel - Google Patents

Selbstkassierer mit einem senkrechten Kreuzstapel

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DE529571C
DE529571C DEA47259D DEA0047259D DE529571C DE 529571 C DE529571 C DE 529571C DE A47259 D DEA47259 D DE A47259D DE A0047259 D DEA0047259 D DE A0047259D DE 529571 C DE529571 C DE 529571C
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lever
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cashier
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Expired
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DEA47259D
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Avery Weigh Tronix Ltd
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W&T Avery Ltd
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    • G07CHECKING-DEVICES
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    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Selbstkassierer mit einem senkrechten Kreuzstapel.
Es ist bei Selbstkassierern dieser Art bekannt, dem Kreuzstapel bei jedem Münzeinwurf durch ein Uhrwerk eine Drehung um 900 ausführen zu lassen, wobei das Uhrwerk durch einen Hemmungshebel derart gesteuert wird, daß immer nur ein Warenpäckchen freigegeben wird.
Gemäß der Erfindung wird der Hemmungshebel durch ein drehbares Glied beherrscht und durch einen Klinkenhebel gesteuert. Der eine Arm dieses Klinkenhebels ragt in den Münzkanal hinein. Der andere Arm des Hebels trägt zwei Anschläge, welche derart auf das drehbare Glied einwirken, daß letzteres beim Durchgang der Münze durch den Münzkanal zwei aufeinanderfolgende Bewegungen ausführt. Durch diese Bewegungen wird nun die Bewegung des Hemmungshebels selbst verzögert und gegenüber den bekannten Einrichtungen bei der Ausgabe eines Päckchens eine Klemmung der miteinander arbeitenden Teile vermieden.
Die Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Ansicht des Selbstkassierers. Abb. 2 ist eine Ansicht der Abbildung um 90 ° gedreht.
Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch den oberen Teil des Selbstkassierers.
Abb. 4 ist eine Draufsicht der Abb. 1.
Abb. 5 ist ein Schnitt in Linie 5-5 der Abb. i.
Mit 10, 9, 14 und 21 sind vier parallel zueinander liegende Platten bezeichnet, zwischen denen sich sowohl der Warenstapel als auch die Antriebs- und Steuereinrichtungen des Selbstkassierers befinden. Zum Aufbau des Selbstkassierergestelles dienen die Stangen 11 und 12, welche mit den Tragplatten 9 und 10 vernietet sind, während besondere Stützsäulen wieder eine Verbindung der Tragplatten 21 und 14 mit der Tragplatte 9 herstellen. Mit 18 ist das zwischen den Platten 14 und 21 befindliche Uhrwerk bezeichnet, welches durch den Handgriffknopf 22 aufgezogen werden kann und das zur Drehung der Stangen 8 dient, die an ihren unteren Enden mit den Stiften 7 versehen sind, um den Kreuzstapel 6 zu tragen. Die Auslösung des Uhrwerkes erfolgt in bekannter Weise durch den Einwurf der Münze bei 35° in den Münzkanal 35. Das bei diesen Selbstkassierern benutzte Hemmungswerk besteht aus dem Hemmungshebel 27 (Abb. 4), der drehbar auf einer Spindel 28 lagert, die aus der Platte 21 herausragt. Der Hebel 27 ist gelenkig an seinem anderen Ende mit einem Lenker 29
verbunden. Dieser Lenker besitzt am Ende einen Stift 29& λ der sich in eine Einkerbung 30° eines Quadranten 30 hineinlegen kann. Letzterer ist auf dem. oberen Ende einer Stange 31 befestigt, die ihrerseits drehbar in einer Hülse lagert, welche an den Gehäuseplatten 14 und 21 sitzt. Die Stange 31 besitzt unten eine winklige Abbiegung, die mit 3ia bezeichnet ist. Diese Abbiegung arbeitet zusammen mit den beiden Sperrklinken 32« und 32C des bei 33* angelenkten Hebels 32, der mit seinem anderen Ende 32* in den Münzkanal hineinragt. Die durch den Münzkanal fallende Münze trifft auf das Ende 32s des Hebels 32, wodurch augenblicklich der Vorsprung 31° der Stange 31 freigegeben wird, weil der Klinkenanschlag 32° sich etwas nach oben bewegt. Wenn nun der Vorsprung 3ia sich entgegengesetzt der Bewegung des Uhrzeigers um ein kurzes Stück dreht, dann stößt dieser Vorsprung gegen die Klinke 32s, da die Münze, welche durch den Münzkanal fällt, noch den Hebel 32 beeinflußt. Sowie die Münze den Hebel 32*" freigegeben hat, schwingt das Ende 32s des Hebels 32 wieder nach oben, die Klinke 32er bewegt sich ein kurzes Stück nach unten, und nun kann die Drehbewegung des Vorsprunges 31" mit der Stange 31 fortgesetzt werden. Diese Vor-' richtung dient, wie oben beschrieben, dazu, die Stange 31 zu zwingen, zwei aufeinanderfolgende B ewegungs vorgänge auszuführen, die durch eine kurze Ruhepause in der Bewegung unterbrochen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Selbstkassierer mit einem senkrechten Kreuzstapel, der bei jedem Münzeinwurf durch ein Uhrwerk eine Drehung um 900 ausführt, welches durch einen Hemmungshebel derart gesteuert wird, daß immer nur ein Warenpäckchen freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Hemmungshebel (27) durch ein drehbares Glied (31, 31°) beherrscht und durch einen Klinkenhebel (32) gesteuert wird, dessen einer Arm (32^) in den Münzkanal (35) hineinragt, während der andere Arm zwei Anschläge (32° und 32C) trägt, die derart auf das drehbare Glied (3 1I 3) einwirken, daß letzteres beim Durchgang der Münze durch den Münzkanal zwei aufeinanderfolgende Bewegungen ausführt, durch welche die Bewegung des Hemmungshebels (27) verzögert wird, um bei der Ausgabe eines Warenpäckchens eine Klemmung der miteinander arbeitenden. Teile zu vermeiden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA47259D 1925-03-23 1926-03-18 Selbstkassierer mit einem senkrechten Kreuzstapel Expired DE529571C (de)

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