DE630432C - Malschloss mit nach dem Ausloesen des Schlossriegels selbsttaetig in ihre Sperrstellung zurueckkehrenden Sperrscheiben - Google Patents

Malschloss mit nach dem Ausloesen des Schlossriegels selbsttaetig in ihre Sperrstellung zurueckkehrenden Sperrscheiben

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DE630432C
DE630432C DEB167436D DEB0167436D DE630432C DE 630432 C DE630432 C DE 630432C DE B167436 D DEB167436 D DE B167436D DE B0167436 D DEB0167436 D DE B0167436D DE 630432 C DE630432 C DE 630432C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/12Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs on several axes

Landscapes

  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein MaI-sohloß mit nach dem Auslösen ■ des Schloßriegels selbsttätig in ihre Sperrstellung zurückkehrenden Sperrscheiben, die in der jeweils eingestellten Lage durch eine gleiche Anzahl auf einer gemeinsamen, sich ebenfalls unter der Wirkung einer Feder verschiebenden Platte angeordneter Sperrmittel feststellbar sind. Die bekannten Malschlösser dieser Art sind sehr verwickelt im Aufbau und besitzen eine hohe Zahl von Einzelteilen, durch welche sich leicht Fehlerquellen ergeben und wodurch der Herstellungspreis des Schlosses erheblich erhöht wird.
Erfindungsgemäß wird die unter Federwirkung stehende Platte in der Schließstellung des Riegels von diesem in ihrer Sperrstellung · gesichert. Der Riegel übt also zwei Wirkungen aus, da er sowohl als Verschlußmittel als auch als Sicherungsmittel wirkt. Dadurch , ist ein sehr einfacher Aufbau des Schlosses möglich, vor allem deswegen, weil die Zahl der Einzelteile verhältnismäßig sehr klein gehalten sein kann.
Der Erfindungsgegenstand ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Ansicht des Malschlosses bei abgenommener vorderer Gehäusehälfte,
Abb. 2 einen Schnitt durch das Gehäuse in Richtung A-B der Abb. r,
Abb. 3 einen Einstellgriff im Schnitt,
Abb. 4 einen Schnitt in Richtung C-D der Abb. 3,
Abb. 5 eine Ansicht der Gehäusevorderplatte mit Skala.
In dem Gehäuse 2 des Fahrradschlosses ist eine Anzahl in der gleichen Ebene liegender und auf parallelen Achsen sitzender Sperrscheiben ι angebracht, die an ihrem Umfang Ausschnitte von verschiedener Tiefe (4, 5,30) aufweisen, in welche an ihrem freien Ende entsprechend abgebogene Rastenfedern 3 eingreifen. Es kann entweder für jede Scheibe je eine Rastenfeder vorgesehen werden oder aber für alle Scheiben eine gemeinsame Feder, die dann eine der Anzahl der Sperrscheiben entsprechende Anzahl Nasen für den Eingriff in die Ausschnitte der Scheiben erhält. Die Ausschnitte 4 der Sperrscheiben (siehe Abb. 1) sind derart angeordnet, daß die Scheiben ihre Öffnungsstellungen einnehmen, wenn die Rastenfedern 3 mit den Ausschnitten 4 in Eingriff kommen. In diesem Falle zeigen die tief en Ausschnitte 5 der Sperrscheiben sämtlich nach rechts (Abb. 1 und 2). Sie liegen für den Eingriff der Zähne 6 des Schiebers 7 frei, während die Einstellungsgriffe der Schei-
6SO
ben auf der an der -Frontplatte des Gehäuses angebrachten Skala 8 auf die Öffnungszahl zeigen (Abb. 5.). - Die -Rastenfedern 3 sitzen auf einer Platte 9, die in Langlochfüh' rungen 10 gegen die Sperrscheiben 1 "hin τ$μ$ von diesen hinweg verschiebbar ist. ϋψ Platte 9 steht unter der Wirkung einer Feder ι Ij die die Platte 9 von den Sperrscheiben hinwegzuziehen sucht und gegen eine Nase 12 des Fahrradschloßriegels 13· preßt. Dieser Riegel ist in bekannter Weise kreisförmig gebogen und in einem hufeisenförmigen Teil des Schloßgehäuses untergebracht. Wenn das Schloß am Fahrradrahmen befestigt ist, liegen die beiden Arme 14 des Hufeisens zu beiden Seiten der Hinterradfelge; beim Schließen des Schlosses umgreift der mit einem Griff 15 versehene Schloßriegel 13 zwischen den Fahrradspeichen hindurch die Felge und verhindert so eine Drehung des Hinterrades und somit die Benutzung des Fahrrades. In der Schließstellung wird der Schloßriegel 13 in einer Rast 21 von einem Haken 16 festgehalten, der an dem einen Arm 17 eines um einen Zapfen 18 drehbaren Hebels sitzt. Der andere Arm 19 des Hebels liegt unter der Einwirkung der Feder 20 gegen das eine Ende des Schiebers 7 an.
Um ein unerwünschtes Herausgleiten des Sperrhakens 16 aus der Rast 21 des Schloßriegels zu verhindern, kann an der Platte 9 ein klauenförmiger Ansatz angebracht werden, der den Sperrhaken übergreift und eine genaue Führung desselben gewährleistet. Der Riegel 13 steht unter der-Wirkung der Feder 22 und wird von dieser beim Öffnen des Schlosses bzw. beim Ausklinken" des Hakens 16 aus der Rast 21 in das Gehäuse zurückgezogen.
In der Schließstellung drückt die Nase 12 des Riegels 13 gegen die untere Kante der Platte 9 und schiebt die Platte entgegen, dem Druck der Feder 11 auf die Sperrscheiben 1 ZUj so daß die Rastenfedern 3 in die Ausschnitte der Scheiben eingreifen.
Wenn nun durch Drehen des. Einstellgriffes 25 auf: die zugehörige Öffnungszabl an der Skala 8 jede Sperrscheibe in ihre Öffnungsstellung gebracht worden ist, wobei dieRastenfedern 3 in. die Ausschnitte^ eingreifen, lassen sich die Zähne 6 des Schiebers 7 durch Drücken, auf den Schieberkopf in die tiefen Ausschnitte 5 der Sperrscheiben einführen.
Dabei drückt das freie Ende des Schiebers gegen den Hebelarm 19 und hebt den Sperr-,haken 16 aus der Rast 21, wodurch der Riegel Vi.3 freigegeben und durch die Feder 22 in i;4ie" Öffnungsstellung· zurückgezogen wird, if;. .^Hierdurch wird die Nase 12 von der Platte 9 'und die Platte 9 von den Sperrscheiben weggezogen, infolgedessen lösen sich die Rastenfedern 3 aus den Ausschnitten 4 der Sperrscheiben und geben letztere frei, welche in die Nullstellung unter Wirkung der Feder 28 zurückspringen. Diese Feder 28 ist lose um den durch die Frontplatte 24 des Gehäuses ragenden Zapfen 23 der Sperrscheiben 1 gewickelt und stützt sich mit einem Ende an den Zapfen 26 und mit dem anderen Ende an den kastenförmigen Einstellgriff 25 ab (Abb. 3). Dieser hat einen Ausschnitt 29, so daß der Griff 25 von dem Zapfen 26 weg nach rechts herum über der Skala 8 zur Einstellung gedreht werden kann. Die hierdurch gespannte Feder 28 bewirkt, daß bei dem Freigeben der Ausschnitte 4 beim Öffnen des Schlosses der Einstellgriff 25 samt der Sperrscheibe ι in die Nullstellung zurückspringt, wobei der Stift 26 als Anschlag dient.
Außer den erwähnten Ausschnitten 4 und 5 besitzen die Sperrscheiben entsprechend der Einstellskala 8 weitere Ausschnitte 30, welche jedoch, wie die Ausschnitte 4, flach gehalten sind und zur Irreführung dienen, wenn ein Unbefugter versucht, das Schloß durch Aus- 8g probieren der Einstellmöglichkeiten zu öffnen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Malschloß mit nach dem Auslösen des Schloßriegels selbsttätig in ihre Sperr- go stellung zurückkehrenden Sperrscheiben, die in der jeweils eingestellten Lage durch eine gleiche Anzahl auf einer gemeinsamen, sich ebenfalls unter der Wirkung einer Feder verschiebenden Platte angeordneter Sperrmittel feststellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (9) in der Schließstellung des Riegels (13) von diesem in ihrer Sperrstellung gesichert ist.
2. Malschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die als Rasten-
'iedern ausgebildeten Sperrmittel (3) tragende. Platte (9) durch einen an dem Riegelende sitzenden Ansatz (12) entgegen der Wirkung ihrer Feder (11) verschiebbar und feststellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB167436D 1934-09-28 1934-11-02 Malschloss mit nach dem Ausloesen des Schlossriegels selbsttaetig in ihre Sperrstellung zurueckkehrenden Sperrscheiben Expired DE630432C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DK630432X 1934-09-28

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DE630432C true DE630432C (de) 1936-05-27

Family

ID=8151843

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DEB167436D Expired DE630432C (de) 1934-09-28 1934-11-02 Malschloss mit nach dem Ausloesen des Schlossriegels selbsttaetig in ihre Sperrstellung zurueckkehrenden Sperrscheiben

Country Status (1)

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DE (1) DE630432C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945415C (de) * 1940-12-24 1956-07-05 Siemens Ag Einrichtung zur Behandlung von Fluessigkeiten mittels Ultraschalls

Cited By (1)

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