DE468332C - Kombinationsschloss - Google Patents
KombinationsschlossInfo
- Publication number
- DE468332C DE468332C DEE34096D DEE0034096D DE468332C DE 468332 C DE468332 C DE 468332C DE E34096 D DEE34096 D DE E34096D DE E0034096 D DEE0034096 D DE E0034096D DE 468332 C DE468332 C DE 468332C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- teeth
- wheel
- wheels
- lock
- bolt
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B37/00—Permutation or combination locks; Puzzle locks
- E05B37/12—Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs on several axes
- E05B37/14—Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs on several axes in padlocks
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B67/00—Padlocks; Details thereof
- E05B67/06—Shackles; Arrangement of the shackle
- E05B67/08—Padlocks with shackles hinged on the case
- E05B67/10—Padlocks with shackles hinged on the case with devices for securing the free end of the shackle
Landscapes
- Mechanical Control Devices (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Kombinationsschloß. Bei den bisherigen Schlössern
dieser Art, bei denen die Sperrglieder auf einer gemeinschaftlichen oder auf verschiedenen
Achsen sitzen, greift der Riegel unmittelbar in Ausschnitte der Sperrscheiben ein,
sobald diese richtig eingestellt sind. Diese Anordnung verbürgt indes keine unbedingte
Sicherheit gegen Öffnen, da bei ungenauer
ίο Bearbeitung der Schloßteile die Offenstellung
durch Gefühl ermittelt werden kann, wenn der Riegel gegen die Scheiben angepreßt und
diese vorsichtig gedreht werden. Ein derartiger Öffnungsversuch ist beim Erfindungsgegenstand
nicht möglich, da bei diesem die Sperrglieder sich gegenseitig an der Bewegung hindern, während sie den Riegel selbst
nicht unmittelbar sperren. Die Anordnung ist so getroffen, daß ein den Riegel verschieben-
ao des Zahnrad gleichzeitig mit zwei anderen Zahnrädern in Eingriff steht, die wiederum
unter sich ineinandergreifen, so daß diese drei Räder zunächst ein unbewegliches Ganzes
bilden. Um die Verschiebung des Riegels zu bewirken, muß eine Bewegung des ersten
Zahnrades gegenüber den beiden anderen ermöglicht werden, und zu diesem Zwecke sind auf dem ersten Zahnrade vier Zähne
mit Abschrägungen versehen, welche bei richtiger Einstellung je zwei Zähnen der anderen
Räder gegenüberstehen, die ebenfalls abgeschrägt sind; dadurch ist die Drehung des
ersten Zahnrades gegenüber dem andern möglich, da die Abschrägungen der Zähne übereinander
hinweggehen. Um nun die Einstellung der verschiedenen Räder, die im gesperrten Zustande des Schlosses mit geradflankigen
Zähnen ineinandergreifen, zu ermöglichen, sind dieselben gegen Federdruck in Achsenrichtung verschiebbar, worauf ihre
Drehung einzeln möglich ist.
Auf der Zeichnung zeigt Abb. 1 die Erfindung an einem Vorhängeschloß angebracht,
Abb. 2 das Schloß von außen gesehen und Abb. 3 zwei mit den Abschrägungen gegeneinandergestellte
Zahnscheiben nebst ihrer Abfederung.
Der durch eine Feder i in die Schließlage gedrückte Schloßriegel r wird durch das
Zahnrad c verschoben, welches in seine untere Verzahnung eingreift. Zwei weitere
Zahnräder α und b stehen miteinander und mit dem Zahnrad c in Eingriff. Das Zahnrad
c weist vier abgeschrägte Zähne k auf, die Räder α und b je zwei solcher m, deren
Abschrägung so gerichtet ist, daß nach der richtigen Einstellung die abgeschrägten Zähne
des Rades c an ihnen vorbeigleiten können. Die Räder stehen im gesperrten Zustande
des Schlosses mit den geradflankigen Zähnen/ miteinander in Eingriff; wenn sie richtig
eingestellt werden sollen, muß der Eingriff dieser Zähne, gelöst werden, wozu die Räder
entgegen dem Drucke der Federn g verschoben werden, worauf sie in die richtige Stellung
gedreht werden, in welcher sich die Zähne m und k gegenüberstehen. Dieser
Stellung entspricht eine gewisse Zusammen-
stellung der auf den Rädern angebrachten Zeichen, welche durch Schauöfrhungen η in
der Schloßdecke abgelesen werden kann.
Die Handhabung des Schlosses ist somit folgende: Soll geöffnet werden, so wird jedes
einzelne Rad durch Druck auf die äußeren Knöpfe ο in der Achsrichtung verschoben,
dadurch der Eingriff der geraden Zähne gelöst und die Räder einzeln verdreht, bis das
ίο Öffnungszeichen jedes Rades in der Schauöffnung
erscheint. Alsdann wird der Druckknopf losgelassen, die abgeschrägten Zähne
stehen sich gegenüber, und der Riegel kann durch Drehen des Rades c zurückgezogen
werden. Soll das Schloß wiederum geschlossen werden, so werden die Räder auf düe
gleiche Weise auf ein anderes beliebiges Zeichen gestellt, und die Sperrung ist vollendet.
Um während der Einstellung eines Rades die beiden anderen gegen unbeabsichtigte
Drehung zu sichern, sind dieselben durch Sperrblöcke d, e und / an ihrer Drehung
gehindert. Die Blöcken? und e sind unbeweglieh
und für gewöhnlich, d. h. solange die Räder α und b von den Federn g hochgehoben
sind, mit deren Verzahnung in Eingriff. Der zu dem Rade C gehörige Block/
ist dagegen auf seinem Stift beweglich und normalerweise außer Eingriff mit dem Rade,
um die Drehung desselben beim Zurückziehen des Riegels nicht zu hindern; er wird
jedoch, wenn das Rad α niedergedrückt wird, von diesem unter Vermittlung des zweiarmigen
Hebels h eingerückt.
Claims (2)
1. Kombinationsschloß, dadurch gekenn-. zeichnet, daß ein den Riegel zurückziehendes
Zahnrad mit zwei anderen ineinanderkämmenden Zahnrädern in Eingriff steht
und mit vier abgeschrägten Zähnen ausgestattet ist, während jedes der beiden anderen Räder mit zwei Zähnen versehen
ist, welche, den vier abgeschrägten Zähnen des ersten Rades gegenübergestellt, das
Ausweichen der letzteren und dadurch die Drehung des Rades ermöglichen.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder gegen Federdruck
axial verschiebbar sind, um ihre Einstellung auf die die Öffnung bestimmende Einstellung zu ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE34096D DE468332C (de) | 1926-05-16 | 1926-05-16 | Kombinationsschloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE34096D DE468332C (de) | 1926-05-16 | 1926-05-16 | Kombinationsschloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE468332C true DE468332C (de) | 1928-11-10 |
Family
ID=7076585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE34096D Expired DE468332C (de) | 1926-05-16 | 1926-05-16 | Kombinationsschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE468332C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE767213C (de) * | 1938-03-28 | 1952-02-28 | Franz Oberascher & Co Eisen | Verfahren und Einrichtung an ein- oder mehrzylindrigen Brennkraft-maschinen zum Entlueften der von diesen anzutreibenden Kreiselpumpe |
-
1926
- 1926-05-16 DE DEE34096D patent/DE468332C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE767213C (de) * | 1938-03-28 | 1952-02-28 | Franz Oberascher & Co Eisen | Verfahren und Einrichtung an ein- oder mehrzylindrigen Brennkraft-maschinen zum Entlueften der von diesen anzutreibenden Kreiselpumpe |
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