DE472197C - Verriegelungsvorrichtung fuer Motorschaltkaesten - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fuer Motorschaltkaesten

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DE472197C
DE472197C DEL70323D DEL0070323D DE472197C DE 472197 C DE472197 C DE 472197C DE L70323 D DEL70323 D DE L70323D DE L0070323 D DEL0070323 D DE L0070323D DE 472197 C DE472197 C DE 472197C
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axis
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locking device
disc
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DEL70323D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/04Cases; Covers
    • H01H21/06Cases; Covers interlocked with operating mechanism

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Verriegelungsvorrichtung für motorschaltkästen Werden Motorschaltkasten mit Sicherungen oderähnlichen Vorrichtungen versehen, deren Bedienung das Öffnen des Schaltkastens durch den Bedienenden erfordern, so müssen dieselben mit einer selbsttätigen Verriegelungsvorrichtung ausgerüstet sein, welche das Öffnen des Schaltkastens nur dann erlaubt, wenn der Schalter in der Ausschaltstellung steht und damit die im Innern zugänglichen Teile stromlos sind. Ebenso soll es unmöglich sein, den Schalter bei geöffnetem Kasten einzulegen.
  • Die bisher bekannten Vorrichtungen sind entweder sehr kompliziert oder sie stören durch außerhalb des Kastens angebrachte Teile bei der Bedienung des Schalters.
  • Die Erfindung bedeutet demgegenüber eine bedeutende Verbesserung und Vereinfachung. Sie besteht im wesentlichen in der Verwendung einer auf der Schalterachse sitzenden, exzentrisch verschiebbaren Rundscheibe, welche bei geschlossenem Deckel von diesem zentrisch auf der Achse gehalten wird und in dieser Stellung die Drehung der Achse in die verschiedenen Schaltstellungen-- zuläßt, während dieselbe beim Öffnen des Deckels, welches nur in der Ausschaltstellung erfolgen kann, exzentrisch verschoben wird und dabei den Schalter sperrt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform, teilweise im Schnitt, dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und 2 den geschlossenen Schalter in der Ausschaltstellung, Abb. 3 die exzentrisch verschiebbare,Scheibe in einer Einschaltstellung und Abb. q. dieselbe in der Ausschaltstellung bei geöffnetem Kasten.
  • In dem Schaltkasten i mit seinem Deckel 2 ist die Vierkantachse 3 mit dem Handhebel 4 gelagert. Auf der Achse 3 sitzt zwischen den Scheiben 5 und 6 die von dem Schutzblech 16 umgebene, exzentrisch verschiebbareScheibe7 mit der rechteckigen Bohrung B. Die Scheibe? wird durch den geschlossenen Deckel mit dem an diesem sitzenden Nocken 9, entgegen dem Druck der in dem Druckbolzen io sitzenden Feder i i, nach unten gedrückt und sitzt in dieser Stellung zentrisch auf der Achse 3. Die Scheibe 7 hat einen Ring 12, der mit Aussparungen 13 und 14 versehen ist. Durch die Aussparung 13 ist der Nocken 9 in den Ring 12 getreten. Der Aussparung 14 gegenüber steht der Anschlag 15. Der Schalter steht in der Ausschaltstellung.
  • Wird die Achse 3 nach links in die Einschaltstellung gedreht, so geht die Scheibe 7 in die Stellung Abb. 3. Da sich hierbei die Aussparung 13 von dein Nocken 9 entfernt, kann der Deckel nicht geöffnet werden. Es ist ersichtlich, daß man die Achse in jede beliebige Stellung drehen kann, ohne daß es möglich ist, den Deckel zu öffnen, solange die Achse nicht in die Anfangstellung zurückgegangen ist. Auch die Aussparung 14 gestattet das Öffnen des Deckels nicht, da sie schmäler ist wie der Nocken 9. Wird dagegen die Achse in die Ausschaltstellung gedreht und der Deckel -geöffnet, so tritt der Nocken 9 aus dem Ring 12, und die Scheibe? wird durch die Feder r r in die exzentrische Lage nach Abb. q. gedrückt. Dabei tritt der Anschlag 15 in die Aussparung 1q., und die Achse 3 ist so lange gegen Drehung gesperrt, bis der Deckel geschlossen und die Scheibe 7 wieder in die zentrische Lage zurückgebracht wurde. Es ergibt sich von selbst, daß der Ring 12 mit beliebig vielen Aussparungen 13 und 1q. versehen werden kann, um den Schalter auch in anderen Stellungen zu sperren oder freizugeben und das Öffnen des Deckels zu ermöglichen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verriegelungsvorrichtung für Motorschaltkasten, gekennzeichnet durch eine auf der Schalterachse sitzende, exzentrisch verschiebbare Scheibe (7), welche bei geschlossenem Deckel von diesem zentrisch auf der Achse gehalten wird und in dieser Stellung die Drehung der Achse in die verschiedenen Schaltstellungen zuläßt, während die Scheibe beim Öffnen des Deckels exzentrisch verschoben wird und dadurch in den Bereich entsprechender Anschläge kommt, welche den Schalter sperren.
  2. 2. Verriegelungsvorrichtung für Motorschaltkasten nach Anspruch r, gekennzeichnet durch einen auf der exzentrisch verschiebbaren Scheibe (7) sitzenden Ring (z2), der mit einer Aussparung (13) versehen ist, welche in der Ausschaltstellung einem am Deckel des Kastens angebrachten Nocken (9) gegenübersteht, so daß letzterer beim Schließen des Deckels in den Ring gelangt und nach Drehung der Achse in eine andere Stellung festgehalten wird, so daß der Deckel verschlossen bleibt.
DEL70323D 1927-11-24 1927-11-24 Verriegelungsvorrichtung fuer Motorschaltkaesten Expired DE472197C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE766166C (de) * 1942-06-28 1954-07-12 Busch Jaeger Luedenscheider Me Vorrichtung zum Verriegeln des Klappdeckels von gekapselten Schaltapparaten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE766166C (de) * 1942-06-28 1954-07-12 Busch Jaeger Luedenscheider Me Vorrichtung zum Verriegeln des Klappdeckels von gekapselten Schaltapparaten

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