DE418670C - Vorrichtung zur Kontrolle des OEffnens von Tueren und Behaeltnissen mit einem Zaehlwerk - Google Patents

Vorrichtung zur Kontrolle des OEffnens von Tueren und Behaeltnissen mit einem Zaehlwerk

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DE418670C
DE418670C DEG61002D DEG0061002D DE418670C DE 418670 C DE418670 C DE 418670C DE G61002 D DEG61002 D DE G61002D DE G0061002 D DEG0061002 D DE G0061002D DE 418670 C DE418670 C DE 418670C
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    • G06M1/083Design features of general application for actuating the drive by mechanical means
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Description

  • Vorrichtung zur Kontrolle des Öffnens von Türen und Behältnissen mit einem Zählwerk. Es sind Vorrichtungen zur Kontrolle des (@ffnens von Türen und Behältnissen bekannt geworden, die ein beim jeweiligen Öffnen der Tür bzw. des Deckels eines Behältnisses betätigtes Zählwerk aufweisen, mit welchem die Feststellung eines unbefugtenÖffnens derTür bzw. des Behältnisses bezweckt wird. Auf eine solche Vorrichtung bezieht sich die vorliegende Erfindung, bei welcher ein von der Tür bzw., dein Deckel betätigbarer Schieber eine in das Schaltrad eingreifende Feder besitzt, während eine Sperrfeder vorgesehen ist, die einem am Schaltrad sitzenden Stift als Anschlag dient und dadurch ein Weiterdrehen des Schaltrades nach Erreichen der Höchstnutniner verhindert.
  • Von den bekannten Vorrichtungen zeichnet sich der Erfindungsgegenstand vornehmlich durch die vereinfachte Bauart des Schaltwerkes aus.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar ist Abb. i eine Vorderansicht der Vorrichtung, Abb. s ein Schnitt derselben nach der Linie 1-I in Abb. i; Abb. 3 ist eine Innenansicht, und Abb. 4 zeigt die Anwendung der Vorrichtung an einem Koffer.
  • Die Vorrichtung ist in einem rechteckigen, flachen Kästchen i mit aufklappbarem Deckel a, welches mittels Vorhängeschlosses 3 verschlossen werden kann, untergebracht. Durch einen Ausschnitt 4 im Deckel ist jeweils eine Zahl der Nummernscheibe 5 sichtbar, welche drehbar am Boden des Kästchens montiert und am Umfange mit Schaltzähnen versehen ist, «-elchen immer je eine Nummer entspricht. Mit der Nummernscheibe steht eine an einem aus dem Kästchen vorstehenden Schieber 6 befestigte Schaltklinke 7 im Eingriff. Der Schieber 6 ist in einer Führung längsbeweglich angeordnet und wird stets durch eine auf den Stift 8 aufgesetzte Feder 9 nach oben gedrückt. Durch einen Drehriegel io kann indessen die Feder vom Schieber 6 abgehoben werden. Als Sicherung gegen ein Weiterdrehen der Nummernscheibe bei Erreichung der auf dieser angebrachten Höchstzahl ist auf dem Stift 8 eine weitere Feder z i vorgesehen, deren unterer Arm am Kästchenrand anliegt, «nährend der obere Arm die Nummernscheibe mittels eines auf dieser angebrachten Stiftes i2 festhält. Die Feder ii wird normalerweise durch einen Drehriegel 13 in der Bahn des Stiftes 12 gehalten. Abb. 4 zeigt die Anordnung des Kästchens i in einem Koffer 1d., an dessen Deckel ein Anschlag 15 zum Niederdrücken des Schiebers 6 befestigt ist. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wird das Behältnis, z. B. der Deckel des Koffers, geöffnet, so geht der Schieber 6 unter dem Drucke der Feder 9 in die Höhe und wird beim Schließen des Deckels durch den Anschlag 15 wieder heruntergedrückt. Hierbei schaltet die Klinke 7 die Nummernscheibe um einen Zahn im Sinne des Uhrzeigers vorwärts, und die nächste Nummer wird am Ausschnitt q. sichtbar. Hat sich der Besitzer des Koffers die ursprünglich sichtbar gewesene Nummer gemerkt, so kann er genau feststellen, ob und wie oft der Koffer geöffnet und geschlossen worden ist. Dabei verhindert der Verschluß des Kästchens jeden Eingriff in den Mechanismus zwecks Rückstellung. Ist die höchste Zahl, also in vorliegendem Fall i4., vor dem Ausschnitt angekommen, so steht der Stift 12 am Ende des oberen Armes der Feder i i und wird von diesem festgehalten, so daß kein Weiterschalten mehr möglich ist, ohne daß eine Zerstörung des Mechanismus eintritt. Ebenso verhindert diese Einrichtung, daß ein Kundiger nach unbefugtem Öffnen des Koffers von Hand ein Weiterschalten bewirken kann, bis die der ursprünglich eingestellten Zahl vorausgehende sichtbar wird, so daß beim Schließen wieder die richtige Zahl erscheinen würde. Ist die höchste Zahl sichtbar geworden, so wird das Kästchen aufgeschlossen, der Drehriegel 13 nach links gedreht, so daß die Feder i i aus der Bahn des Haltestiftes 12 rückt, und die Nummernscheibe um eine Nummer weiter geschaltet, so daß o wieder am Ausschnitt .4 erscheint, worauf durch Zurückdrehen des Drehriegels 13 die Feder r i wieder in ihre normale Lage zurückgebracht wird. Durch Herunterdrehen des Drehriegels io kann die Feder 9 vom Schieber 6 abgehoben und die Vorrichtung außer Funktion gesetzt werden.
  • In der beschriebenen und gezeichneten Ausführungsfo-in wird die Weiterschaltung der Nummernscheibe, d. h. der Zählvorgang, beim Schließen des Deckels bewirkt, indessen könnte die Anordnung ebensogut umgekehrt sein, so daß der Zählvorgang beim Öffnen der Tür stattfindet. Die Vorrichtung könnte auch derart sein, daß der Mechanismus in einem gänzlich geschlossenen Kästchen untergebracht ist, wobei der bei der Höchstzahl der Nummernscheibe mit der Schaltklinke in Eingriff kommende Zahn in der Dicke abgesetzt und die Schaltklinkenbreite so bemessen ist, daß die Schaltklinke an diesem Zahn vorbeigleitet und somit die Nummernscheibe nicht weiterschaltet. Zur Weiterschaltung wäre ein Schaltschieber vorgesehen, der von Hand betätigt die Nummernscheibe über diesen Zahn hinweg weiter schalten könnte und im Ruhezustand mit seinem zum Kästchen herausragenden Griff vermittels Vorhängeschlosses am Kästchen gesichert wäre, was ebenfalls jeden unbefugten Eingriff verhindern würde.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Kontrolle des Öffnens von Türen und Behältnissen mit einem Zählwerk, aus Schaltrad und Nummernscheibe und einem durch die Tür bzw. den Deckel betätigbaren Schieber bestehend, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (6) mit einer in das Schaltrad eingreifenden Feder (7) ausgestattet ist, während die Sperrfeder (i i) einem am Schaltrad sitzenden Stift (i2) als Anschlag gegen Weiterdrehen des Schaltrades beim Erreichen der Höchstnummer dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (6) auf einer durch den Drehriegel (io) verstellbaren Feder (9) aufsitzt und ein gegen die Sperrfeder (ii) drückender Drehriegel (i3) vorgesehen ist, mit welchen Riegeln die Federn (9 und i i ) zwecks Freigabe des Schaltrades (5) zurückgedrängt werden können.
DEG61002D 1923-03-26 1924-03-26 Vorrichtung zur Kontrolle des OEffnens von Tueren und Behaeltnissen mit einem Zaehlwerk Expired DE418670C (de)

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DEG61002D Expired DE418670C (de) 1923-03-26 1924-03-26 Vorrichtung zur Kontrolle des OEffnens von Tueren und Behaeltnissen mit einem Zaehlwerk

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