DE481524C - Rechts und links verwendbares Tuerschloss - Google Patents

Rechts und links verwendbares Tuerschloss

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DE481524C
DE481524C DEW66941D DEW0066941D DE481524C DE 481524 C DE481524 C DE 481524C DE W66941 D DEW66941 D DE W66941D DE W0066941 D DEW0066941 D DE W0066941D DE 481524 C DE481524 C DE 481524C
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pawl
lock
door lock
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/04Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings
    • E05B63/042Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings constructed symmetrically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Rechts und links verwendbares Türschloß Gegenstand der Erfindung ist ein rechts und links verwendbares Türschloß mit- verriegelbarer Falle, welches oben und unten durch je eine Sperrklinke festgestellt werden kann, wobei das eine Schlüsselloch von innen, das andere darüber- bzw. darunterliegende dagegen von außenbenutzt wird.
  • Diese bekannten Schlösser sind aber von ziemlich verwickelter Bauart und daher teuer und auch leicht Störungen ausgesetzt. Außerdem haben sie den Nachteil, daß: diejenige Sperrklinke, welche das Schloß nicht gesperrt hält, frei beweglich ist. Infolgedessen kann sie mittels eines zweiten Schlüssels oder eines Nachschlüssels unbefugterweise so verdreht werden, daß das Öffnen des Schlosses auch nach Auslösen der richtigen Sperrklinke nicht mehr möglich ist.
  • Hieraus ergeben sich dann kostspielige Wiederherstellungsarbeiten, insbesondere wenn bei. der Einstellung der unrichtigen Sperrklinke Teile des Schlosses beschädigt wurden.
  • Bei dem Schloß: gemäß der Erfindung ist nun, um Störungen durch unbefugten Zugriff an der jeweils nicht benutzten Sperrklinke zu vermeiden, eine Einrichtung vorgesehen, welche diese Sperrklinke feststellt, sobald das Schloß durch die andere Sperrklinke gesperrt ist.
  • Diese Einrichtung besteht in einem Rahmen, der gegen die eine Sperrklinke verschiebbar ist, während die andere zur Verriegelung der Falle dient. Es braucht also nur der Rahmen verschoben zu werden, wenn die Falle durch die eine Sperrklinke verriegelt wird.
  • Der Rahmen liegt zwischen Schloßdeckplatte und Fallenschaft und wird vor dem Vorschwenken der zur Sperrung benutzten Klinke vom Schlüssel gegen eine Schulter auf der Unterseite der anderen Sperrklinke gedrückt, wodurch diese in ihrer unwirksamen Stellung festgehalten wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt -Abb. r eine Vorderansicht des offenen Schlosses ohne obere Deckplatte; wobei beide Sperrklinken ausgerückt sind, Abb. 2 eine solche des durch die eine Sperrklinke verriegelten Schlosses, Abb. 3 Einen Querschnitt durch die Schloßmitte in größerem Maßstabe, -Abb. q. eine Seitenansicht zur Abb. 2 in der Pfeilrichtung gesehen, bei fortgedachtem Stulp, .
  • Abb. 5 eine Sperrklinke im Querschnitt. Zwischen dem Schloß.boden r und dem als rahmenartigen Schieber= ausgebildeten Schaft z der Falle 3 liegt ein Steuerrahmen 4.. Dieser' ist quer zum Fallenschaft und mit ihm in. seiner Bewegungsrichtung verschiebbar. Ober-und unterhalb des Fallenschaftes 2 sind, um Zapfen 5 drehbar, Sperrklinken 6 gelagert.
  • Gegenüber den Sperrnasen derselben befindet sich an ,dem Fallenschaft 2 je eine Ausspareng 7, und die Sperrklinken 6 sind auf ihrer Unterseite abgesetzt, so daß eine Schulter 8 entsteht.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Ei,nrichtung ist folgende: - -Soll die Falle 3 verriegelt werden, so wird durch Drehung des üi das betreffende Schlüsselloch eingeführten Schlüssels die jenem benachbarte Klinke 6 um ihren Zapfen 5 so verdreht, daß ihre Sperrnase in die Aussparung 7 des Fallenschaftes 2 greift: Vor dieser Drehung verschiebt der Schlüsselbart den unter dem Fallenschaft 2 liegenden Steuerrahmen q. auf die nicht benutzte Sperrklinke zu.
  • Seine Kante legt sich gegen die Schulter 24. der Unterseite der nicht gebrauchten Klinke und sperrt diese.
  • Bei urverriegelter Falle 3 liegen Vorsprünge 9 am Steuerrahmen q. vor Zapfen i o und i i zweier mit der Nuß 12 verbundener Ansätze 13, und bei Drehung der Nuß durch die Klinkenachse drückt je nach der Drehrichteng der Zapfen 'l o oder i i auf einen der Vorsprünge 9 des Steuerrahmens q:, stößt diesen `zurück, und dieser nimmt den Fallenschaft 2 mit der Falle 3 mit, so daß die Tür geöffnet werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rechts und links verwendbares, mit ver riegelbarer, oben und unten durch je eine Sperrklinke feststellbarer Falle versehene: Türschloß, bei welchem das eine Schlüs selloch von innen, das andere darüber-bzw. darunterliegende dagegen von außen benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daL beim Verriegeln der Falle (3) durch diE eine Sperrklinke (6) gegen die andere ein Steuerrahmen '(4) verschoben wird, der zwischen Schloßboden (i) und dem als rahmenartigen- Schieber ausgebildeten Fallenschaft (ä) liegt und sich beim Verschieben durch den Schlüssel gegen eine Schulter (8) auf der Unterseite der jeweils nicht benutzten Sperrklinke legt.
DEW66941D 1924-08-27 1924-08-27 Rechts und links verwendbares Tuerschloss Expired DE481524C (de)

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