DE747380C - Rollfilmkamera mit einer zwangslaeufig verriegelbaren Ausloesetaste - Google Patents

Rollfilmkamera mit einer zwangslaeufig verriegelbaren Ausloesetaste

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Publication number
DE747380C
DE747380C DEB183893D DEB0183893D DE747380C DE 747380 C DE747380 C DE 747380C DE B183893 D DEB183893 D DE B183893D DE B0183893 D DEB0183893 D DE B0183893D DE 747380 C DE747380 C DE 747380C
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DE
Germany
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slide
camera
release button
lever
locking
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Expired
Application number
DEB183893D
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English (en)
Inventor
Max Baldeweg
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/58Means for varying duration of "open" period of shutter

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)

Abstract

Rollfilmkamera. Die den Verschluss auslösende Taste ist durch den Schieber gesichert. Ein Antriebsteil des Schiebers ragt mit einem Vorsprung in den Filmschlüssel hinein und wird durch einen Hubnocken nach dessen Achse hingezogen. Ein Sperrteil des Schiebers wird durch den Antriebsteil verschoben und durch eine Sperrklinke der Auslösetaste verrastet. Die Schliessbewegung des Kamerabodens entsperrt den Teil und bewegt die Auslösetaste einwärts.

Description

  • Rollfilmkamera' mit einer zwangsläufig -verriegelbaren Ausläsetaste Die Erfindung gellt aus von einer Rollfilmkamera, bei der eine .aus der Gehäusewandvorstehende Aüslösetaste für die Verschlußauslösung :durch das in seine Quernut eingreifende Ende eines an der Gehäusewand angeordneten Schiobers gegen Einwärtsdrücken gesichert wird, :bis ihm -die Drehung des Filmschlüssels entgastet.
  • Bei Rollfilmkastenkamerasdieser Art liegen Filmschlüssel und Auslösetaste dicht beieinander, so d:aß :der ,Schieber kurz ist und für :die Ausbildung :der Verschlußverriegelung keine besonderen Schwierigkeiten entstehen, wenn :der Objektivträger nicht versenkbar ist. Dies ist jedoch :der Fall, bei Kameras mit versenkbarem Objektivträger, also-solchen mit schmalem Gehäuse; wo :das Rückteil um ein Gelenk .aibschwenkbar oder albnehmbar angeordnet ist und wo dessen Seitenwände .die Seitenwände des Kameragehäuses zur Hälfte überdecken, .da dann dort kein Raum für die Anibrin:gunä des Sperrschiebers zur Verfügung steht. Bei diesen Klappkameras o.:dgl. liegen die Auslösetaste am Gelenkdes Klappbodens und der Filmschlüssel an der oberen Spulenkammer, sind also räumlich voneinander entfernt, so daß :der-Sperrsehi:eber ziemlich lang gehalten werden muß, für :dessen Anordnung auch nur ein ganz schmaler Räum an der feststehenden halben Seitenwand des Kameragehäuses zur Verfügung steht. Eine weitere Schwierigkeit, ,die .diese Kamerabauart im Gegensatz zu einer Kastenkamera :bereitet, liegt darin, :daß man es bei ihr als Nachteil empfindet, wenn die Auslösetaste bei geschlossener Kamera aus der Seitenwand hervorsteht, weshalb man däfür sorgt, @daß sie beim Schließen der Kamera zwangsläufig versenkt wird. Infolgedessen entsteht :die Aufgabe, beim Schließen -der Kamera vor :dem Versenken :der Auslösetaste :den Sperrschieber aus seiner Sperrlage
    so zu entfernen, daß einerseits die -Versenk-
    der Auslösetaste ungehindert er-
    folgen kann, andererseits aber dadurch auch
    nicht tler Spei'rsclilel)Cr 1r1 bleicher Weise
    entrastet -wird, wie wenn eine Z erschlußaus-
    iö#_,ung erfolgt wiire. Di:e Aufgabe, die vui--
    steli#-ncie Auslöset<ist: beim Schließen cler
    Kamera zwangsEufig zu versenken, liegt bei
    der obenerwahnten llekannten Kastenkamera
    finit nicht versenkbarem 01)jektivtriijger nicht
    vor. Schließlich bietet bei einer Klappkainerl
    ritich noch die Durchführung vier Steuerung
    (3:es Sperrschiehers durch den Filmschlüssel
    gewisse Schwierigkeiten, weil der Durch-
    messer der den Schlüssel bildenden Riffel-
    scheilie ungefähr der Dicke des Kaniera-
    geli:itises entspricht, so (lall es nicht, wie bei
    cl:r bekannten Isastenkani2ra, möglich ist, den
    @: 11n dieser z_11 verstclhri#len Splrrschiel)erteil
    seitlich an diesem Filmschlüssel vor]5ei7u-
    führen. Es nitill daher das Schieberen:de
    seine -Steuerung innerhalb des topfförmigen
    Schlüssels erfahren. eine Aufgabe, die noch
    ,da,Itri-cli erschwert wird, daß zwischen der
    Welle und dein Rand der Riffelscheibe nur
    sehr wenig Raum zur Verfügung steht.
    Alle (lies, Schwierigkeiten werden durch
    die Erfindung- beseitigt. die sielt die Aufgabe
    --,stellt hat, für Klappkameras gewöhnlicher
    Bauart, also mit Gehäuseauslöser und ein-
    fachem Filinantriel) ohne besonderes Schalt-
    werk und Wechselgesperre, die Möglichkeit
    zu geben, daß die Auslösetaste beine Schließen
    der Kamera z,#vari-sl<iufig versenkt «erden
    kann, wenn diese mit einer Sicherungsvor-
    richtung gegen erneute O't)jelitivversc'liittfl-
    auslo;ttng verseh-n ist, ;hie durch Verdrehen
    .. deFilmschlüssels entgastet wird. Dies wird
    erfinltingsgemül@ dadurch erreicht, daß der
    Schieber in zwei federbeeinflußteTeile unter-
    teilt wird, dess°ii einer Teil (Antricl)s-
    :chietier=) mit eirein :endseitigen Vorsprung
    in eine untere Aushöhlung rles Filnischlüss.els
    hineinragt und dort der Einwirkung eiiles
    ihn nach der Filinschlüsselachse hinziehenden
    I-lubnorlc#as ausgesetzt ist, wülirend der reit
    seinem Ende 'hinter die Schulter eines Bun-
    de; -des Auslöseschieb; rs greifende andere
    Teil (Sperrschieber) durch einen llitnelinier-
    voi-sprung des Antriebsschiebers verschoben
    und in an siele h;kannt;-r Weise durch eine
    f@derbeeinflußte, von der Auslösetaste aus-
    lösl)are Sperrklinh:e in dieser angeho:beneu
    Lage vergastet wird, sowie -daß in Abhängig-
    keit von der Schliefrbewegung des Kainera-
    bodens der Sp:rrscliieber aus der Sperrlage
    Iiinti'r dein Bunde heraus- und die Auslöse-
    taste einwärts beweg t wird. Durch die Teilung
    des Sperrschiehers in zwei Teile wird dein
    Raummangel innerhal=b des topfförinigeii
    l.#ihn:chlü;seh begegnet; denn nun bratecht
    #ler obere Teil, der Antriebsschieber heim
    Aufwiirtsverschieben des Sperrschiebers nicht
    an dessen Bewegung teilzunehmen.
    Bei einer bevorzugten Ausführungsform
    s s ind der Sperrschieber und die Sperrklinke
    auf eiaein dritten. an der Gehäusewand ge-
    lagerten Schieber (Tragschieber) angeorrIiict,
    der von einem bei der Schließung der Kamera
    lie\@"egteli Teile derselheri, 7.. B. der benach-
    barten Spreize, mittels eines durch einen
    Schlitz der Gehäusewand hindurchtreten(1eii
    Stifte: in Richtung auf den Filinsclilüssel
    verstellt wird. Der Antriebsschieber und der
    Sperrschielier können noch eine zweite _Mit-
    ntehnierkupplung-besitzen, z. B. zwei einan(Iei-
    zugekehrte Haken, von denen der erste von
    einem unter dein Einfluß eurer ihn jeweils im
    die Kupplungslage driingenden Feder stehen-
    den Hebel getragen wird und die erst bei ge-
    schlossenein Kameraboden in Eingriff
    Diese Maßnahme bietet dein fientitzei-
    der Kamera die Möglichkeit, die Filim"er-
    stellung bei geschlossener Kanlerä so durch-
    zuführen, dat) heim Öffnen der Kamera die
    Auslösetaste nicht durch den Sperrsciiiel)ei-
    ,resperrt wird.
    Der Tragschieber wird vorzugsweise finit
    einer Steuerfläche versehen, die heim Öffnen
    des Kainerabodens mittelbar auf denn Wege
    über einen Zwischenhebel oder aber urmittel-
    l;ar so auf das freie Ende des Doppelhebels
    einwirkt, -daß rl,essen Haken nicht mit dein
    Hakenvorsprung des. Sperrschiebers in E-1111-
    griff gelangen kann bzw. der vorherige
    gelöst wird.
    Bei Kaineras anderer Gattuir, naililich
    solchen mit einem ffeehselgesperre zwischen
    Filmvorschub und Auslösetaste, ist bereits
    der Vorschlag gemacht worden, da; finit der
    Atislt*i;etaste zusammenarbeitende Glied <lcs
    @-Vechsel-esperres beine Schließen (ler Kamer;i
    @zwarigsliitifg in eine solche Lagt zu brinTCn.
    daf.l die Auslösetaste ohne Aufhobung der
    Filmsperre von Hand eingedrückt werden
    kann und durch dieses Glied in dies< )-
    Stellung gesperrt gehalten wird. Al):gcsehen
    davon, daß es sich dabei um eitle Klapp
    kainera finit Wechselgesperre handelt, ist das
    in Betracht kommende Glied kein Schiehen-,
    wie im Falle der Erfindung, son-Iern eile
    Schwingliebe), der an dein einen Arm eiiles
    an der Seitenwand der Kamera gelagei-teii
    Winkelhebels angelenkt ist, dessen freier Arni
    dem Klappboden der Kamera entgegenragt
    und durch diesen verschwenkt wird, 11111 (lein
    Drehpunkt für die Schwinge so zu verlagern,
    daß er einerseits aus dem Bereich des Spei-r-
    werks
    andererseits aber federnd
    in clit Rast der Auslösetaste bei #leren Ein-
    drückcn von Hand einfällt.
    Bei einer Kamera mit «'echselgeäperre
    zwischen Filmvorschub und Auslösetaste, bei der das :mit der Auslösetaste zusammenarbeitende Glied des Wechsefgesperres ein Schieber ist, ist bereits vorgeschlagen worden, den ,Intriebsschieher und den Sp:errschieher auf einem Tragschieber anzubringen und sie durch diesen beider Schließbewegung der Kamera zu verstellen.
  • Auf der Zeichnung ist .ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht der geöffneten Kamera :bei gesperrter Auslösetaste. Fi:g.2 als Einzelheit eine Ansicht der Sperrung der Auslösetaste, Fig.3 eine Seitenansicht der geöffneten Kamera bei entsperrter Auslö'setaste, Fig. d. eine Seitenansicht wie Fig. i tind'3, jedoch bei geschlossener Kamera.
  • An der Seitenwand i der Kamera ist der Filmschlüssel 2 gelagert. Dieser ist, wie üblich, auf seiner Unterseite ausgehöhlt. Dort ist er mit einem Hubnocken 2" versehen. Unter diesem Schlüssel 2 endet :der Antriebsschieber 3, der durch eine Schlitzführung 4. an :der Seitenwand i gelagert ist und am abgekröpften Ende einen Vorsprung 3a besitzt, der mit dem Hubnocken 2" des Schlüssels 2 so zusannnenarbeitet, daß :der Antriebsschieber 3 entgegen einer Feder 5 vorübergehend in der Richtung auf den Schlüssel 2 hin verschoben wird. Dieser Antriebsschieber 3 besitzt am- anderen Ende einen Mitnehinervors.prung 3v zur Mitnahme des in Schlitzführungen 7 an der Kamerawandung geführten, unter dem Einfluß einer Druckfeder 8 stehenden Sperrschiebers 6. Dieser greift mit seinem Ende 6a unter den Bund ga eines Kegels gl, der Auslösetaste g: Der Sperrschieber 6 wird von dem Antriebsschieher 3 :durch den #Mitneliinervorsprtlng 31, niibg:enoin,nien, bis eine durch eine Feder io beeinflußte Sperrklinke iT hinter einen Stützvorsprung 6b des Sperrschiebers 6 tritt und ihn in dieser Lage sperrt, in .der die Auslösetaste g ungehindert gedrückt werden kann (Fi:g.3). Wird dieser Auslöseschieb:er g gedrüc@t, so erfolgt die nicht dargestellte Verschlußauslösung, -Lind der Kegel g,, verschwen!kt die Sperrklinke i i nach links, so daß sie von der Schrägfläche des Vorsprunges 61, abgleitet und wieder die Lage nach Fig. i einnimmt. -Den Träger dieses Sperrschiebers 6 bildet ein dritter, durch Schlitzführungen 13 auf der Gehäusewand i verschiebbar gelagerter Schieber 12, der Tragschieber. Er wird zwangsläufig durch einen Vorsprung 14 bewiegt, der durch einen Schlitz in der Seitenwandung i :der Kamera hindurch in seinen Schlitz 12" hineinragt und an dein um Glas Gelenk 15 in üblicher Weise drehbaren Spreizenhebel 16 angebracht ist. Sobald dieser Spreizenhebel 16 beim Schließen der Kamera eine Schwenkung um sein Gelenk 15 ausführt, wird der Tragschieber 12 in Richtung auf den Schlüssel -2 hin verschoben und damit auch der Sperrschieber 6 solivie der diesen sperrende, ebenfalls an ,dem Tragschieber 12 gelagerte Stützhebel ii.
  • Wenn die Kamera geschlossen wird und ,der Tragschieber 12 mit dein Sperrschieber 6 und dem Sperrhebel ii durch :die Spreize 16 nach dein Schlüssel 2 hin verschoben wird, so kann die Auslösetaste g ihrem sie selbsttätig bekn Schließen des Klappbodens einwärtsziehenden Antrieb folgen. Wenn dann aber bei geschlossener -Kamera durch Drehen des Schlüssels 2 der Antriebsschieber 3 in der gleichen Richtung, wie vorher bei geöffneter Kamera, auf den Schlüssel -2 hin verschoben wird, so wird :der Sperrschieber 6 nicht .mehr durch :den ersterwähnten Mitnehmer 3l, mitgenommen, sondern durch eine bisher ausgeschaltet gewesene zweite Mitneh mereinrichtung. Zu :dieseln Zwecke besitzt :der Sperrschieber 6 einen hakenförmigen- Lappen 6,. Auf -den Antriebsschieber 3 ist eiai unter Spannung einer Feder 17 stehender Doppelhebel 18 angebracht, dessen eines Ende 18, zum Eingriff in den Halten 6, hakenförmig Qus;gebildet ist, während sein freies Ende i81, gegen einen Zwischenhebel ig lehnt, der durch eine Schraube o. dgl. 20 ortsfest an der Seitenwand i gelagert ist, die 'durch einen Schlitz 12b des Tragschiebers 12 hindurchtritt.. Dieser Zwischenhebel ig erfährt s$ine Steuerung durch eine Steuerfläche 12, :des Tragschiebers 12. Der Hebel ig hat die Aufgabe, den Hakeneingriff j8", 6, wieder zwangsläufig zu lösen, weiin-bei Beginn der Üfnungsbewegung :der Kamera der Tragschieber 1.2 durch den Steuervorsprung 14 der Spreize 16 vom Schließknopf 2 nach dem Gehäuseauslöseschieber g hin bewegt wird; denn nunmehr muß der Sperrschieber 6 wieder der Einwirkung des Mitneillners 3l, überlassen werden. Der Sperrschieber 6 verbleibt in der durch die Sperrklinke i i gesperrten Lage, damit nunmehr auch die Auslösung des Auslöseschiebers g unverzüglich vorgenommen werden kann, nachdem iin geschlossenen Zustande :der Kamera,der Filmvorschub für die neue Aufnahme vorbereitet worden ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Roll.fil.imkainer.a, bei der eine ans der Gehäusewand vorstehende Auslösetaste für :die Verschlußauslösung durch das in seine Ouernut eingreifende Ende eines an der Gehäusewand angeordneten Schiebers geigen Einwärtsdrücken gesichert wird, bis ihn die Drehung des Filinschliissels entrastet, der zu diesem Zweck gegen einen Vorsprung :des anderen Schieberendes gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber in zwei federbeeinflußte Teile (3, 6) unterteilt ist, dessen einer Teil (Antriebsschieber 3) mit einem endseitigen Vorsprung (3") in eine untere Aushöhlung des Filmschlüssels (2) hineinragt und dort der Einwirkung eines ihn nach der Filmschlüsselachse hinziehenden Hubnockens (2") ausgesetzt ist, w ährend der mit seinem Ende (6u) hinter die Schulter eines Bundes (9,1) des Auslöseschiebers (9) greifende andere Teil (Sperrschieber 6) durch einen i4Zitnehmervorsprung -(3f,) des Antriebsschiebers (3) verschoben und in an sich bekannter Weise durch eine federbeeinflußte, von der Auslösetaste (9) auslösbare Sperrklinke (i i) in dieser angehobenen Lage verrastet wird, sowie daß in Abhängigkeit von der Schließbewegung des Kamerabodens der Sperrschieber (6) aus der Sperrlage hinter dem Bunde (9u) heraus-und die Auslösetaste (9) einwärts bewegt wird.
  2. 2. Rolltilmhainera nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (6) und die Sperrklinke (Ti) auf einem dritten an der Gehäusewand gelagerten Schieber, dem Tragschieber (12) . angeordnet sind, der von einem bei der Schließung der Kamera bewegten Teile derselben, z. B. der benachbarten Spreize (i6), mittels eines durch einen Schlitz der Gehäusewand hindurchtretenden Stiftes (14) in Richtung auf den Filmschlüssel (2) verstellt wird.
  3. 3. Rollfilmklappkainera nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet. daß der Antriebsschieber (3) und der Sperrscliieber (6) noch eine zweite -Titnehmerkupplung besitzen, z. B. zwei einander ztigekehrte Haken (18u, 6,), von denen der erste (18,") von einem unter dein Einfluß einer ihn in die Kupplungslage drängenden Feder (1;) stehenden Hebel (18) getragen wird und die erst hei geschlossenem haanerabocien in Eingriff gelangen. .1. Rollfilniklappkamera nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragschieber (12) mit einer Steuerflicke (1-2,) -versehen ist, die beim Öffnen des hainera,bodens mittelbar auf clern Wege über einen Zwischenhebel (i9) oder unmittelbar so auf das freie Ende cles Doppelhebels (18 ) einwirkt. daß dessen Haken (18) nicht mit dein l-Iaken (6,) in Eingriff gelangen kann bzw. (ler vorherige Eingriff gelöst wird. Zur Abgrenzung :des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind iui Irteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften . . . N r. i i g. i i o, 6d.5 209 britische Patentschrift ..... - 185 535; französische - ..... - 827 662; USA.-Patenschriften ...... - 1389992., 1 911 255.
DEB183893D 1938-07-14 1938-07-14 Rollfilmkamera mit einer zwangslaeufig verriegelbaren Ausloesetaste Expired DE747380C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE747380C true DE747380C (de) 1944-09-22

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DEB183893D Expired DE747380C (de) 1938-07-14 1938-07-14 Rollfilmkamera mit einer zwangslaeufig verriegelbaren Ausloesetaste

Country Status (1)

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DE (1) DE747380C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4104660A (en) * 1976-12-10 1978-08-01 Polaroid Corporation Camera having automatic shutter recock by film processing mechanism

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE119110C (de) *
US1389992A (en) * 1915-03-15 1921-09-06 Morton P Sarfaty Photographic camera
GB185538A (en) * 1921-06-17 1922-09-14 John James Holmes Higgin Improved locking device for triggers of photographic shutters
US1911258A (en) * 1931-06-08 1933-05-30 Bender Louis Exposure guard for cameras
DE645209C (de) * 1935-07-31 1937-05-24 Kodak Akt Ges Ausloesevorrichtung fuer den Objektivverschluss einer photographischen Kamera
FR827662A (fr) * 1936-11-06 1938-05-02 Ig Farbenindustrie Ag Appareil photographique pour films ou pellicules en rouleaux

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