DE592848C - Tuersicherung mit UEberfalltuerversperrer - Google Patents

Tuersicherung mit UEberfalltuerversperrer

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DE592848C
DE592848C DESCH97730D DESC097730D DE592848C DE 592848 C DE592848 C DE 592848C DE SCH97730 D DESCH97730 D DE SCH97730D DE SC097730 D DESC097730 D DE SC097730D DE 592848 C DE592848 C DE 592848C
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DE
Germany
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lock
door
rotating
robbery
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
    • E05C17/16Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted only at one end and having an elongated slot
    • E05C17/166Security devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Es sind Türversperrer bekannt, bei denen durch Drehen oder Verschieben eines Schloßteiles das Schloß geöffnet und zugleich ein ein Öffnen der Tür zu einer Spaltbreite zulassender Überfalltürversperrer entsichert wird. Bei diesen bekannten Türversperrern besteht die Möglichkeit, daß bei geöffneter Tür der mit ihr verbundene Versperrerteil über die Türkante hinwegragt und Zerreißen der Kleider und Verletzungen der Hand der die Tür wieder schließenden Person verursachen kann. Außerdem ergibt der Umstand, daß dieser Versperrerteil gegen die Türöffnung hin frei beweglich sein muß, keine Gewähr für seine richtige Einstellung zur Wiederversperrung beim Schließen der Tür, so daß ein Überwachen und ein Einstellen von Hand häufig erforderlich wird. Diese Übelstände ergeben sich daraus, daß der die Spaltöffnung der Tür ermöglichende Versperrerkegel durch das Öffnen des Schlosses in die Entsicherungslage gebracht wird, also an der Tür angebracht ist, während der mit diesem Versperrerteil beim Schließen der Tür in Eingriff kommende Teil am Türrahmen angebracht ist. Diese Anordnung erfordert auch die Ausführung des durch das Öffnen des Schlosses bewegten Versperrerteiles in zwei gelenkig verbundenen Teilen.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Türsicherung ist von diesen Nachteilen frei und zeichnet sich zudem durch Einfachheit und Selbsttätigkeit ihrer Wirkung aus. Gemäß der Erfindung wird durch das öffnen des Schlosses nicht der die Spaltöffnung der Tür ermöglichende Versperrerteil (der Überfall) bewegt, sondern derjenige Teil, der in den Überfall eingreift, während der Überfall in der bekannten Weise am Türrahmen oder an dem feststehenden Türflügel drehbar befestigt ist. Diese Anordnung ermöglicht es, einen Überfall anzuwenden, der in bekannter Weise durch eine Feder in seiner Sicherungslage geführt, aber in neuartiger Weise in seiner durch das öffnen der Tür bewirkten Ausweichstellung festgehalten und beim Schließen der Tür durch die Schloßfalle ausgelöst wird, so daß der Überfall selbsttätig in seine Sicherungslage zurückkehrt. Eine Überwachung der ordnungsmäßigen Lage des Überfalles ist also unnötig.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung der Türsicherung nach der Erfindung.
An der Innenseite der Tür ist das nur von der Außenseite her mit einem Schlüssel zugängliche Schloß 2 und am Türrahmen 6 ist der Schließkasten 3 befestigt. Letzterer besitzt außen zwei Lappenansätze 4 und 5. Der mit Augen 7 und 8 und dem Schlitz 9 versehene Überfall 10 ist zwischen den Lappenansätzen durch einen durch diese und die Augen geführten Bolzen 11 drehbar mit dem Schließkasten 3 verbunden.
In den Wänden 14 und 15 des Schlosses ist eine Nuß 12 drehbar gelagert, die durch den Schlüssel des Schlosses mit Hilfe einer in einen Einschnitt 13 in ihrer inneren Endfläche eingreifenden Zunge gedreht werden kann. Die Nuß 12 besitzt außerhalb des Schlosses einen kurbelförmigen Arm 20, dessen parallel zur Achse der Nuß stehendes Ende 21 einen Kopf besitzt. Bei geschlossener Tür befindet sich dieses Ende 21 in der Erweiterung des Schlitzes 9 des Überfalles 10. Beim öffnen der Tür von innen sichert in bekannter Weise der Kopf des Armendes 21 die sperrende Verbindung des Überfalles mit dem Arm 20.
Wenn mit Hilfe des Schlüssels die Nuß 12 in der Richtung des Pfeiles 16 gedreht wird, tritt das Armende 21 aus einem Durchlaß 22 aus dem Überfall nach oben heraus, so daß dann die Versperrung der Tür durch den Überfall aufgehoben ist.
Beim Drehen der Nuß 12 durch den Schlüssel bewirkt ein an der Nuß festzitzender Hebel 17 das Heraustreten der unter der Einwirkung der Federn 23,24 stehenden Schloßfalle 25 aus dem Schließkasten 3, so daß nun die Tür völlig geöffnet werden kann. Beim völligen Öffnen der Tür legt diese den Überfall 10 seitwärts um; erforderlichenfalls kann er von Hand weiter umgelegt werden, falls es den Durchgang stören sollte. Wenn der Schlüssel aus dem Schloß herausgenommen werden soll, ist beim dargestellten Schloß seine Rückdrehung nötig, durch welche der Arm 20 in die Sicherungslage zurückgebracht wird, in welcher er mit dem Überfall wieder in Eingriff kommen kann.
Wenn anstatt des drehbaren Armes 20 ein in den Überfall 10 eingreifender Teil verwendet wird, der durch eine andere Bewegung als eine drehende aus der Sperrstellung gebracht wirdj kann zweckmäßig dieser Teil von der Nuß getrennt gelagert werden und durch geeignete Mittel in die den Überfall freigebende Lage gebracht werden. Das kann beispielsweise vorteilhaft sein bei Verwendung eines anderen Schlosses als das dargestellte, oder wenn das Öffnen des Schlosses und das Entsichern des Überfalles durch einen sich verschiebenden Schloßteil bewirkt werden soll.
Damit der Überfall zuverlässig selbsttätig die für seine Sperrung erforderliche Lage einnimmt und demnach auch beim Schließen der Tür von außen die Türsicherung in Wirksamkeit treten kann, wird der Überfall 10 in bekannter Weise von einer Feder 30 in Richtung gegen den Türrahmen 6 gedrückt, welche zwischen den Augen 7 und 8 des Überfalles auf dem Bolzen 11 angeordnet ist. LTm aber ! zu verhindern, daß er bei offenstehender Tür nicht über den Türrahmen 6 hinweg in den Türraum hindernd hineinragt, ist im Schließkasten 3 eine Sperrklinke 26 angeordnet, welche unter der Wirkung einer Feder 27 mit ihrer Nase 28 in eine an dem Auge 8 des Überfalles vorhandene Verzahnung 29 eingreift und den letzteren in seiner durch die sich öffnende Tür bewirkten Ausweichlage bzw." in der von Hand ausgeführten weiteren Umlegung festhält. Die Sperrklinke 26 ist so ausgeführt und angeordnet, daß beim Schließen der Tür die in den Schließkasten 3 eindringende Schloßfalle 25 gegen die Sperrklinke trifft und diese aus der Verzahnung 29 herausdrückt. Dadurch gelangt dann der Überfall in die Sicherungs- bzw. Sperrlage zum Arm 20.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Türsicherung mit einem durch Betätigung des Schlosses zu entsichernden Überfalltürversperrer, dadurch gekennzeichnet, daß der in den in bekannter Weise am Türrahmen bzw. dem festen Türteil drehbar angeordneten Überfalltürversperrer eingreifende Sicherungsteil (20, 21) beim öffnen des Schlosses durch einen sich drehenden Schloßteil so bewegt wird, daß er außer Eingriff mit dem Überfall gelangt.
2. Türsicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der beim Öffnen des Schlosses sich drehende oder verschiebende Schloßteil unmittelbar oder mittelbar mit dem Sicherungsteil verbunden ist, der beim öffnen des Schlosses durch Drehen oder Verschieben außer Eingriff mit dem Überfall gelangt.
3. Türsicherung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Schloß befindliche, beim öffnen sich drehende Nuß (12) mit einem außerhalb des Schlosses befindlichen kurbelförmigen Arm (20, 21) versehen bzw. mit ihm unmittelbar oder mittelbar verbunden ist, dessen parallel zur Nußachse stehendes, mit einem Kopf versehenes Ende bei geschlossener Tür den Schlitz (9) des Überfalles (10) durchgreift und beim öffnen des Schlosses und bei der dadurch entstehenden Drehung des Armes (20) durch einen Durchlaß (22) des Überfalles aus diesem heraustritt.
4. Türsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem am festen Türteil (6) sitzenden, den in bekannter Weise durch eine Feder (30) gegen den festen Türteil (6) hingedrückten Überfall (10) drehbar tragenden Schließkasten (3) eine Sperrklinke (26)
angeordnet ist, die unter der Wirkung einer Feder (27) in eine Verzahnung (29) am Überfall so eingreift, daß sie letzteren in der umgelegten Lage feststellt, daß ferner die Sperrklinke (26) so ausgeführt und angeordnet ist, daß beim Schließen der Tür die in den Schließkasten (3) eintretende Schloßfalle (25) bzw. der Schloßriegel die Sperrklinke außer Eingriff mit der Verzahnung (29) bringt und dadurch der Überfall freigegeben wird und in die Sperrlage gelangt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH97730D 1932-05-10 1932-05-10 Tuersicherung mit UEberfalltuerversperrer Expired DE592848C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008100135A1 (en) * 2007-02-13 2008-08-21 Jacob Hendrik Martin Berends Restrictor

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WO2008100135A1 (en) * 2007-02-13 2008-08-21 Jacob Hendrik Martin Berends Restrictor

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