DE717308C - Fallenschloss fuer Kraftwagentueren - Google Patents

Fallenschloss fuer Kraftwagentueren

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DE717308C
DE717308C DEH162991D DEH0162991D DE717308C DE 717308 C DE717308 C DE 717308C DE H162991 D DEH162991 D DE H162991D DE H0162991 D DEH0162991 D DE H0162991D DE 717308 C DE717308 C DE 717308C
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DE
Germany
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lever
handle
door
lock
latch lock
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Expired
Application number
DEH162991D
Other languages
English (en)
Inventor
Mathias Pottkaemper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
Original Assignee
Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/22Rectilinearly moving bolts

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Fallenschloß für Kraftwagentüren Es gibt bereits ein Fallenschloß für Kraftwagentüren mit einem senkrecht zur Türebene verschwenkbaren Außendrücker, bei dem die Tür. von außen her gegen unbefugtes öffnen mit Hilfe eines Zylinderschlosses gesichert werden kann. Bei diesem bekannten Schloß ist der Außendrücker unabhängig von dem an einem inneren Teil der Tür befestigten Fallenschloß in einem am äußeren Türblech angebrachten besonderen Gehäuse gelagert und mit der Nuß des Fallenschlosses durch eine senkrecht zur Türebene stehende Spindel gekuppelt, die mit dem Außendrükker im gleichen Gehäuse lagert. Die Sicherung gegen unbefugtes öffnen geschieht dabei in der Weise, daß die Spindel mit Hilfe eines iii ihr eingebauten Zylinderschlosses im Lagergebäuse festgeschlossen wird. Dieses bekannte Schloß ist verwickelt und kostspielig, und zwar sowohl in der Bauart als auch in der Anbringung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Fallenschloß für Kraftwagentüren mit einem senkrecht zur Türebene verschwenkbaren Außendrücker, der mit einem Gegenarm an @einean Ansatz der Falle angreift. Die bisher bekannten Schlösser dieser Art weisen keine Sicherung gegen unbefugtes öffnen der Tür auf. Die Erfindung bezweckt, ein solches Schloß so auszubilden, daß die Tür gegen unbefugtes öffnen gesichert werden kann. Diese Aufgabe. ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Gegenarm des Drückers ein ein- und ausrückbarer Mitnehmerhebel für die Falle in einer zur Schwenkrichtung des Drückers senkrechten Ebene drehbar gelagert. ist. Dadurch ist es möglich, den Drücker auszuschalten und so die Tür gegen unbefugtes öffnen zu sichern. Diese Sicherung kann je nach Ausbildung des Schlosses entweder von außen oder von innen erfolgen. Im ersten Falle geschieht das Ein-und Ausschalten des Drückers mittels eines im Drücker selbst eingebauten Zylinderschlosses, dessen Schließzylinder durch einen Exzenter mit einem abgewinkelten Gegenarm des Mitnehmerhebels gekuppelt ist. Im zweiten Falle wird der NIitnehmerhebel für die Falle mittels eines von der Türinnenseite aus verstellbaren Schwinghebels oder Schiebers, mit dem er durch einen Fortsatz gekuppelt ist. ein- und ausgerückt.
  • Die neue Schloßeinrichtung zeichnet sich gegenüber dem eingangs erwähnten bekann= ten Fallenschloß mit einet: den Drücker mit der Schloßnuß kuppelnden, verriegelbaren Spindel durch große Einfachheit und Billigkeit aus. Der senkrecht zur Türebene vierschwenkbare Drücker kann am Fallenschloß gelagert sein, so daß nicht nur die besondere Spindel, sondern auch das Lagergehäuse für Drücker und Spindel fortfallen. Ferner braucht das äußere Türblech lediglich einen Schlitz zum Durchtritt des Drückers zu enthalten, während die bei dem bekannten Schloß daneben noch notwendige Öffnung für das Zylinderschloß oder die bei von außen her eingesetztem Lagergehäuse erforderlichegroße Öffnung für dieses Gehäuse entbehrlich sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dab die Sicherung nicht durch Sperren des Drückers, sondern dadurch erfolgt, daß der Drücker von der Falle entkuppelt, also auf Leerlauf geschaltet wird. Es kann also nicht, wie beim Sperren des Drückers, vorkommen, daß durch Gewaltanwendung Teile des Türverschlusses beschädigt werden. Endlich zeichnet sich die nette Einrichtung noch dadurch aus, daß die Tü-s:,--i,erung ohne wesentliche Änderuitg des Schlosses statt von außen v.)ii der Innens.e:-te durch Entkuppeln des Drückers von der Falle gcclteht.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Dabei zeigen: Fig. i ein T ürschloß mit im Außendrücker eingebautem Schliehzylinder in Ansicht von oben mit Schnitt durch eine das Schloß tragende "für.
  • Fig.2 eine Vorderansicht des Schlosses und des Außendrückers, Fig.3 eine Ansicht des Schlosses von oben mit Teilschnitt nach der Linie A-A in Fig. 2. F ig. 4. einen senkrechten Schnitt nach der Liiri,e 73-E in Fig. 2, nach dem Schlolästtilp hin gesehen, Fig. 5 eine Wiederholung der Fig. 4. bei einer anderen Einstellung des am Türdrücker vorgesehenen Riegelmitnehmers, Fig. 6 einen der Fig. q. entsprechenden s.nkrechten Schnitt eines Türschlosses mit durch den Innendrücker bedienter Sicherung, Fig. 7 eine Vorderansicht dieses Schlosses. wobei die Schloßdecke und der Außendrücker sowie dessen Lagerung entfernt sind, Fig. 8 eine Wiederholung der Fig. 7 bei einer anderen Einstellung des den Ricgelmitnehmer verstellenden Teiles.
  • Die beiden dargestellten Schlösser haben, wie bei hraftwagentürschlössern üblich, eine unter Wirkung einer Vorschubfeder stehende Falle i, die von beiden Seiten der Tür je mittels eines Drückers 2 bzw. 3, .l zurückgezogen werden kann. Die Einrichtung zum offnen der Tür von innen kann von beliebiger bekannter Art sein. Im Beispiel ist die Nase 5 des in einer zur Türebene parallelen Ebene drehbaren Innendrückers 2 mit einer Ritzelver zahnung versehen, die mit einer Zahnstangenverzahnung an einem parallel zum Fallenschaft geführten Schieber 6 kämmt. Dieser Schieber wird beim Drehen des Drückers -im üffnungssinne in Richtung vom Schloßstulp 7 weg verschoben und nimmt über einen Ansatz am Fallenschaft die Falle i mit (vgl. insbesondere Fig. 7 und 8). Die Innendrükkernuß 6 wird in der Ruhestellung dur ch einen unter Federwirkung stehenden Rastenhebel 8 veer rastet, der mit einer Nase 9 an der \ uß zusammenwirkt. Statt daß der Innendrücker 2 unmittelbar am Türschloß angebracht ist, könnte .er auch, wie bekannt, in einem vom Türschloß entfernt angeordneten Beischlol.'> lagern, in welchem Falle ein mit dem Innendrücker verbundener Hebel durch eine Zugstange, die am hinteren Ende des Schiebers t angel.enkt ist, mit dem Türschloß gekuppelt wird.
  • Der an der Türaußenseite angeordnete Drücker 3, .l ist senkrecht zur Türebene vierschwenkbar, wie an sich bei Iiraftwagentürschlössern bekannt. Zur Lagerung dieses Drückers dient ein an der Innenseite des Schloßstulpes 7 befestigtes, aus einem U-förmigen Blechbügel bestehendes Gehäuse i o, das vorn und hinten offen ist und in dessen Seitenwänden die Drehachse i i des Drükkers 3, 4. eingenietet ist. Der Außendrücker besteht aus einem Handhebe13, dem eigentlichen Griff, und einem gegen das Tiirschloß gerichteten Gegenarm q.. Der Handliebe13 liegt, wie an sich bekannt, in der Ruhelage in einer Vertiefung 12 des äußeren Türbleches 1 4. und tritt am Lagerende des Drückers durch einen Schlitz 13 dieses Bleches hindurch nach innen.
  • Der Außendrücker ist im Beispiel zweiteilig ausgeführt, und zwar bildet der Gegena171114 einen vom Handhebel oder Grill-- getrennten Teil, der sich bis an die Lagerstelle des Drückers erstreckt und die Durchtrittsbohrung für die Drehachse i i enthält. Der Handhebel oder Griff 3 ist am Lagerendlmit zwei rückwärtigen Vorsprüngen 16 versehen, zwischen denen ein auf den Gegenarm 4. passender Zwischenraum bleibt, so daß die Vorsprünge sozusagen eine das vordere oder Lagerende des Gegenarmes 4. umgreifende Gabel bilden. Gegenarm 4. und Druckergriff 3 sind lösbar miteinander verbunden durch eine Schraube 17, die durch gleichachsige Querbohrungen des einen Vorsprunges 16 und des Gegenarmes q. hindurchgreift und in eine Mutterbohrung des anderen Vorsprungs 16 eingeschraubt ist. Die Schraube i; ist durch ein an der Stirnseite der Tür im äußeren Türblech i¢ vorgesehenes Loch 18 zugänglich (Fig. r). Dieses Loch ist bei geschlossener Tür durch das Türfutter abgedeckt. Diese zweiteilige Ausbildung dcs Drülckers ist nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Am Gegenarm ¢ des Außendrückers 3, 4. ist auf dessen dem Schloßstulp 7 abgekehrten Seite ein doppelarmiger Hebel ig, 2o um eine waagerechte Achse 2 1 drehbar gelag,rt, so daß dieser Hebel sich in einer zum Drücker 3, .l senkrechten Ebene dreht. Der längere Arm i g dieses Hebels ist nach dem Türschloß hin gerichtet und liegt gewöhnlich vor einem am Schaft der Falle i vorgesehenen Ansatz 22, so daß die Falle beim Drehen des Drückers 3, 4. im Öffnungssinne durch den Hebelarm i g mitgenommen wird. Der andere, kürzere Arm 2o des Hebels i9, 2o ist nach der dem Schloßstulp 7 abgekehrten Seite abgewinkelt, derart, daß er parallel oder nahezu parallel zum Griff 3 liegt. Er enthält einen Längsschlitz zum Eingriff eines am inneren Ende eines Schließzylinders 23 vorgesehenen Exzent:erzapfens 2q.. Der Schließzylinder 23 lagert in einer senkrecht zur Drehachse i i des Drückers 3, <?. verlaufenden Bohrung des an dieser Stelle mit einer Verstärkung 28 versehenen Drückergriffes 3. Er wird, wie an sich bekannt, in zwei um i8o' gegeneinander versetzten S:ellungen durch in Nuten der Bohrungswandung des Griffes 3 eingreifende, nicht dargcstellte Zuhaltungen gesperrt. In der einen der beiden Schließstellungen des Zylinders 23 hält dessen Exzenterzapfen 2¢ den am Gegenarm q des Drückers gelagerten Hebel i9, 2o in der in Fig. q. gezeigten Normalstellung, in der die Falle i mittels des Drückers 3, q. zurückgezogen werden kann, weil der Hebelarm ig über den Ansatz 22 die Falle mitnimmt. Wird der Schließzylinder 23 in seine andere Sp-"rrstellung gedreht, dann verschwenkt der Exzenterzapfen 2¢ den Hebel 19, 20 in die in Fig. 5 gezeigte Stellung. In dieser Stellung liegt das Eride des Hebelarmes i 9 neben bzw. unter dem Ansatz 22 des Fallenschaftes. Der Hebel i g, 2o kann deshalb die Falle i nicht mitr.!ehrnen, so. daß der Außendrücker leer läuft. Die Tür kann also von außen nicht geöffnet werden. Der Drücker 3, ¢ wird durch eine von der Fallenfeder unabhängigen Feder i 5 (Fig.3) in seiner Ruhelage gehalten. Die als Drehfeder ausgebildete Feder 3 umgibt die Drückerachse i i und liegt in einer seitlichen Aussparung des vorderen Endes des Gegenarmes 4 des Drückers. Um zu verhindern, daß die Umstellung des als Vitnehmer für die Falle dienenden Hebels 19, 2o dann erfolgt, -wenn cler Drücker 3, q ausgeschwenkt ist, was zur Folge haben würde, d.aä das Hebelende sich statt voir hinter den Ansatz 22 des Fallenschaftes legt, ist in der ,Nähe des freien Endes des Hebelarmes i9 an diesem eine seitliche hakenförmige Nase 25 derart angeordnet, daß zwischen dieser Nase und dem Hebelarm ein Schlitz entsteht (Fig. 4 und 5). Die eine Seitenwandung des den Gegenarm ¢ des Drückers und den größten Teil des Mitnehmerhebels i9, 2o umschließenden Lagergehäuses io ist dabei mit einem Ausschnitt 26 versehen, durch den die Nase 25 in der Ruhestellung des Drückers hindurchtreten kann. Auf der dem Stulp 7 abgekehrten Seite des Ausschnittes 26 ist der unmittelbar an den letzteren sich anschließende Teil 27 der Unterkante der Gehäuseseitenwand nach einem zur Drehachse i r des Drückers konzentrischen Kreisbogen gekrümmt (Fig.3). In der Stellung des Hebels nach Fig. q. liegt die Hakennase 25 auf der Innenseite der Wand, so daß der Hebelarm 19 beim Verschwenken des Drückers zwischen den beiden Wänden des Gehäuses -i o geführt ist. Befindet sich der Hebel ig, 2o dagegen in der Stellung nach F;-. 5, dann liegt die Nase 25 auf der Außenseite der Gehäusewand, während der Hebel selbst auf deren Innens`ite verbleibt. Beim Verschwenken des Drückers tritt der die bogenförmige Kante 27 aufweisende Teil der Wand in den Schlitz zwischen Hebelarm i9 und Nase 25 ein, wodurch der Hebel wiederum gegen Verschwenken gesichert geführt ist. Die Verstellung des Hebels i9, 2o kann also nur in der Ruhestellung des Drückers 3, 4. erfolgen, in welcher Stellung die Hakennase 25 sich beim Ausschnitt 26 befindet.
  • Wenn die. Sicherung des Schlosses gegen unbefugtes Öffnen statt mittels eines in den Außendrücker eingebauten Zylinderschlosses durch einen auf der Innenseite der Tür liegenden Teil, z. B. den Innendrücker 2 oder e:r,.e besondere Handhabe, erfolgen soll, werden die aus den Fig.6 bis 8 ersichtlichen Änderungen vorgenommen. Der Griff des Außendrückers 3, 4. enthält keinen Schließzylinder, und es fällt demnach auch die für die Aufnahme eines solchen Zylinders vorgesehene Verstärkung fort (s. Fig.6). Im Türschloß ist ein zusätzlicher Teil eingebaut, der zur Verstellung des Mitnehmerhebels i9, 2o dient, und zwar ist unterhalb des Schiebers -6 ein aus einer Blechplatte bestehender Schwinghebel 29 angeordnet, der um einen Stehstift 30 sich dreht. Dieser Schwinghebel weist an seinem Lagerende einen Ausschnitt 3 i zum Eingriff des dem Schloßstulp 7 zugekehrten Endes des Schiebers 6 auf. An seinem freien Ende ist er so ausgeschnitten, daß zwei Zungen 32 entstehen, die aus der Ebene des Hebels 29 nach vorn herausgekröpft sind. Die beiden Zungen 32 bilden eine Gabel, die einen am freien Ende des Armes ig des Mitnehmcrhebels 19, 20 vorgesehenen Ansatz 33 umgreifen, so daß der Mitnehmerhebel auf diese Weise mit dem Schwinghebe129 gekuppelt ist. In der Ruhestellung des Innendrückers und des Schiebers 6 (Fig. 7) wird der Schit-inghebel 29 durch eine Feder 34 in der Stellung nach Fig.6 gehalten. 1n dieser Stellung ist der am Gegenarm 4 des Drückers 3, 4 gelagerte Mitnehmerhebel1g, 20 so eingestellt, daß er mit dem freien Ende seines Armes i g vor dem Ansatz 22 des Fallenschaftes liegt. Die Tür kann dann mit Hilfe des Außendrückers geöffnet werden, weil der Hebel die Falle i mitnimmt. Wird der Innendrücker 2 entgegen dem öffnungssinne gedreht und damit der Schieber 6 nach dem Schloßstulp 7 hin verschoben, dann dreht er durch den Druck seines Endes auf die aufrechte Kante des Ausschnittes 31 den Schwinghebel 29 in die Stellung nach Fig. ß. Dadurch wird der Mitnehmerhebel i9, 2o so verstellt, daß sein Arm i g beim Verschwenken des Drückers am Ansatz 22 der Falle vorbeigeht. Er nimmt also die Falle i nicht mit, so daß der Drücker leer arbeitet. Der Mitnehmerhebel i9, 2o und der Schwinghebe129 werden in der Stellung nach Fig. 8 über den Schieber 6 durch die Innendrückernuß 4 gehalten. Diese Nuß wird nämlich nicht nur in der Ruhestellung (Fig. 7) . sondern auch in der Stellung bei ausgerücktem Mitnehmerhebel19, 20 verrastet, indem der Hebel 8 dann unter die Nase 9 der Drückernuß greift (Fig. 8 j. Die Feder 35 des Rastenhebels ist natürlich stärker als die auf den Schwinghebel 29 einwirkende Feder 34.
  • Wie ersichtlich, geschieht beim neuen Schloß die Sicherung gegen unbefugtes öffnen von außen in jedem Falle, also sowohl beim Bedienen der Sicherung mittels des im Außendrücker eingebauten Zylinderschlosses als auch bei Bedienung von der Türinnenseite aus durch Entkuppeln des Außendrückers von der Falle, oder mit anderen `'orten in der Weise, daß der Außendrücker auf Leerlauf geschaltet wird. Das ist bisher nur bei Bedienung der Sicherung mittels des im Außendrücker eingebauten Zylinderschlosses und auch nur bei solchen Türdrückern bekannt. die sich parallel zur Tür bewegen, also tun eine zur Türebene seiilzi-e-ht- Ach.:": drehbar sind.
  • Um die Fabrikation zu vereinfachen. u-cist der bei der Ausführung nach den Fig. 6 bis @8 angewendete Mitnehmerhebel i9, 2o clcn fiit das Zusammenwirken mit dem Exzenterzapie:n I 24 des Schließzylinders 23 dienenden kurzen Arm 2o auf, obwohl er hier entbehrlich ist.
  • ' Umgekehrt hat der Mitnehmerhebel i9, 2o bei der Ausführung nach Fig. i bis 5 den dort ' nicht notwendigen Fortsatz 33. Es gelangt ! also in beiden Fällen genau der gleiche Mitnehmerhebel zur Anwendung. Der kein Zylini derschloß enthaltende Türdrücker 3, 4 nach Fig. 6 ist in der gleichen Weise, wie mit Bezug auf die Fig.1 bis 5 beschrieben, zweiteilig ausgeführt, und der Griff 3 ist am Gegenarm 4 durch eine von der Türstirnseite bedienbare Schraube 17 befestigt. Die Weite des Zwischenraumes zwischen den Ansätzen i ei des Griffes 3 und die Dicke des Gegenarmes 4 ist in beiden Fällen genau die gleiche. Es können also mit alleiniger Ausnahme des eigentlichen Griffes 3 und des Schwinghebels 29 bei beiden Ausführungen des Schlosses die gleichen Teile verwendet werden. Soll das Türschloß von der Außenseite her gesichert werden, was in der Regel nur bei einem einzigen der zu mehreren am Kraftwagen vorhandenen Schlösser der Fall ist, dann wird der Schwinghebel 29 fortgelassen und ein Griff 3 mit eingebautem Schließzylinder 23 angebracht. Soll dagegen das Türschloß von der Innenseite gesichert werden, was bei den übrigen Schlössern des Kraftwagens der Fall ist, dann wird der Schwinghebel 29 eingebaut und ein Drückergriff 3 ohne Zylinderschlo15 angebracht.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind mancherlei Abänderungen desselben sowie andere Ausführungen möglich. So könnte der Schwinghebel 29, an dessen Stelle gegebenenfalls auch ein geradlinig geführter Schieber vorgesehen werden könnte. statt über einen Schieber 6 auch in anderer Weise vom Innendrücker 2 aus verstellt = werden, z. B. durch einen an der Innendrückernuß 4 vorgesehenen Flügel. Statt mit Hilfe des Innendrückers 2 könnte der Schwinghebel 29 oder ein an dessen Stelle vorgesehener Schieber auch mittels einer besonderen Handhab- verstellt werden, die durch einen Schlitz des Schlobbodens hindurchgreift und unmittelbar am Sch@vinghebel 29 befestigt ist. Der Schwinghebel 29 oder der an seiner Stelle angeordnete Schieber wird dann durch einen Schnäpper o. dgl. in seinen Endlagen verrastet. Das Lager io für den Außendrücker könnte statt als U-förmiger 13übel auch in anderer Weise ausgebildet und statt am Schloßstulp auch an einem anderen `feil, z. I3. an der entsprechend kräftig auszuführenden Decke des Fallen-#"Iilosses, be.@c@t;t sein. Der Schliefzvlinder 2; --inii gegebenenfalls mit einem besonderen. in der Bohruni- des Drückergriffes undrehbar si,zenden Zvl:nclerm2tntcl verseben sein.

Claims (6)

  1. YATLN#rANsrizi`cür: i. Fallenschloß für Kraftwagentüren mit einem senkrecht zur Türebene verschwenkbaren Außendrücker, der mit einem Gegenarm an einem Ansatz der Falle angreift, dadurch gekennzeichnet, daß am Gegenarm (4) des Drückers (3, 4) ein ein- und ausrückbarer Mitnehmerhebel (i9) für die Falle in einer zur Schwenkebene des Drükkers senkrechten Ebene drehbar gelagert ist.
  2. 2. Fallenschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ein- und Ausrücken des Mitnehmerhebels (i 9) ein im Drückergriffleingebautes Zylinderschloß (23) vorgesehen ist, dessen Schließzylinder durch einen Exzenterzapfen (24) mit einem abgewinkelten Gegenarm (28) des Mitnehmerhebels gekuppelt ist.
  3. 3. Fallenschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ein- und Ausrücken des Mitnehmerhebels (i9) im Fallenschloß ein von der Türinnenseite aus verstellbarer Schwinghebel oder Schieber (29) vorgesehen ist, mit dem der Hebel (i9) durch einen Fortsatz (33) . gekuppelt ist.
  4. 4. Fallenschloß nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gewöhnlich durch eine Feder (34) in der Stellung bei eingerücktem Mitnehmerhebel (i9) gehaltene Schwinghebel oder Schieber (29) durch Drehen des Innendrückers (2) entgegen dem Öffnungssinne verstellbar ist.
  5. 5. Fallenschloß nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in beiden Endlagen verrastete Schwinghebel oder Schieber (29) einen besonderen Bedienungsgriff aufweist.
  6. 6. Fallenschloß nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerhebel (i9) eine bei seiner Verstellung durch einen Ausschnitt (26) einer Wand des Lagergehäuses (i o) hindurchtretende seitliche Hakennase (25) aufweist und beim Verschwenken des Drückers (3, 4) teils unmittelbar, teils mittels der Hakennase an der genannten Gehäusewand geführt ist, so daß eine Verstellung des Mitnehmerhebels bei aus der Ruhestellung entferntem Drücker nicht möglich ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023697B (de) * 1953-07-01 1958-01-30 Witte & Co Ewald Abschliessbarer Aussenziehgriff, insbesondere von Schloessern fuer Kraftfahrzeuge
US4170119A (en) * 1978-02-06 1979-10-09 The Scott & Fetzer Company Stahl Division Paddle handle lock bolt

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DE1023697B (de) * 1953-07-01 1958-01-30 Witte & Co Ewald Abschliessbarer Aussenziehgriff, insbesondere von Schloessern fuer Kraftfahrzeuge
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