DE670373C - Sicherheitsschloss fuer die Zimmertueren von Gasthoefen - Google Patents

Sicherheitsschloss fuer die Zimmertueren von Gasthoefen

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DE670373C
DE670373C DER96485D DER0096485D DE670373C DE 670373 C DE670373 C DE 670373C DE R96485 D DER96485 D DE R96485D DE R0096485 D DER0096485 D DE R0096485D DE 670373 C DE670373 C DE 670373C
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DE
Germany
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door
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DER96485D
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English (en)
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Ludw Rocholl & Cie
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Ludw Rocholl & Cie
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/002Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle

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  • Gates (AREA)

Description

  • Sicherheitsschloß für die Zimmertüren von Gasthöfen Zusatz zum Patent 648 913 Es ist in der Schloßtechnik bekannt, einen Feststeller für den Türdrücker mit einem Ab- sperrschieber für das Schlüsselloch so zu kuppeln, daß beim Feststellen des Drückers gleichzeitig der Absperrschieber für das Schlüsselloch vorgeschoben wird. Bei einem zur Anbringung an der Innenseite der Tür bestimmten Drückerfeststeller mit Schlüssellochsperrer ist der Ab- sperrschieber so ausgebildet, daß. er bei im Schlüsselloch steckendem Schlüssel vorgeschoben werden kann. Er wirkt in vorgeschlossener Stellung mit dem zweiseitig abgeflachten Schlüsselschaft derart zusammen, daß er den Schlüssel gegen Herausstoßen aus dem Schloß sichert. Die Sperrvorrichtung für den Drücker ist dabei an der Rückseite des Türschildes oder Türbleches verdeckt angeordnet, während der Absperrschieber für das Schlüsselloch entweder ebenfalls an der Rückseite des Schildes verdeckt liegt oder an dessen Vorderseite sichtbar angeordnet ist. Im ersten Falle ist für die Bedienung der beiden Teile ein außen am Schild liegender Knopf vorgesehen, während im zweiten Falle der Absperrschieber als Bedienungsgriff dient. Bei einem zur Anbringung an der Türaußenseite bestimmten DrückerfeststeHer mit Absperrschieber für das Schlüsselloch verdeckt ist der angeordnete auf der Innenseite Feststeller des für Türs den c h*Ides Tür- "' drücker seinerseits verriegelbar, und zwar durch Drehen eines auf dem Drückerschaft gelagerten, unauffälligen Ringes. Der nur bei abgezogenem Schlüssel verschiebbare AbsperrscLieber für das Schlüsselloch ist auf der Außenseite des Türschildes angeordnet und bildet gleichzeitig eine Handhabe zum Bedienen des Drückerfeststellers. Diese Einrichtung ist als Geheimsicherung gedacht; sie soll bei vorgeschobenem und verriegeltem Drückerfeststeller nicht nur das Zurückziehen der Schloßfalle mittels des Drückers, sondern gleichzeitig auch das Einführen eines Schlüssels von der Türaußenseite verhindern. Keine dieser bekannten Vorrichtungen zum Feststellen des Drückers und zum Verschließen des Schlüsselloches steht mit der Inneneinrichtung des Schlosses in Verbindung, vielmehr sind sie vom Türschloß unabhängig.
  • Bei einem Türschloß, das neben einem durch einen Schlüssel bedienbaren Riegel eine von Hand zurückziehbare Falle enthält, die mittels eines von außen bedienbaren Malschlosses für sich in der vorgeschlossenen Stellung festgestellt werden kann, ist es bekannt, mit dem Malschloß einen Absperrschieber für.das äußere Schlüsselloch so zu kuppeln, daß beim Feststellen der Falle gleichzeitig das äußere Schlüsselloch verschlossen wird. Auch hier handelt es sich darum, das Schloß gegen Bedienung der Falle und gegen Einführen eines Schlüssels von der Türaußenseite zu sichern. Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung des durch das Patent 648 913 geschützten Sicherheitsschloß für die Zimmertüren von Gasthöfen u. dgl. mit einer von beiden Türseiten mittels Drückers bedienbaren Falle, einem von beiden Türseiten durch einen Schlüssel bedienbaren Schloß- oder Hauptriegel m ' it plattenförmigen Zuhaltungen und einem von der Türinnenseite mittels einer Handhabe bedienbaren Zusatz- oder Nachtriegel. Dieser Nachtriegel kann von der Türaußenseite mittels eines vom gewöhnlichen Schlüssel und dem etwa vorhandenen Hauptschlüssel abweichenden Sonderschlüssels, des sogenannten Notschlüssels, zurückgeschlossen werden. Das diesem Zweck dienende Getriebe, das vorzugsweise gleichzeitig auch zum Zurückziehen der Falle benutzt werden kann, ist bei dem Schloß nach dem Hauptpatent dem Schlüsselloch für den gewöhnlichen Schlüssel zugeordnet, so daß der Notschlüssel durch dasselbe Schlüsselloch wie der gewöhnliche Schlüssel einzuführen ist. Für das Öffnen der Tür mittels des Notschlüssels ist deshalb Bedingung, daß der von der Türinnenseite in das Schloß eingeführte Schlüssel des Gastes von der Türaußenseite aus dem Schloß herausgestoßen werden kann. Zu dem Zwecke soll nach der im Hauptpatent gezeigten Ausführung der Gastschlüssel am Schaftende mit einem feinen Schlitz für einen Schraubenzieher oder einem anderen Angriff für ein Werkzeug versehen sein, mit dem der Gastschlüssel in die zum Herausstoßen aus dem Schloß erforderliche Stellung gedreht werden kann. ' Diese Einrichtung versagt aber dann, wenn, was hin und wieder bei überängstlichen Gästen vorkommt, der Gastschlüssel durch Anbinden des Schlüsselringes an den Türdrücker oder durch Hindurchstecken eines am Drücker abgestützten Stabes oder Drahtes gegen Verdrehen gesichert worden ist.
  • Die Zusatzerfindung bezweckt, eine Einrichtung zu schaffen, die den Gast nicht nur davon abhält, seinen Schlüssel festzubinden oder in anderer Weise gegen Herausstoßen zu sichern, sondern ihn sogar veranlaßt, beirn Verriegeln der Tür den Schlüssel wieder abzuziehen, also das Schloß für den Notschlüssel frei zu machen. Zu dem Zwecke ist erfindungsgemäß mit dem Nachtriegel bzw. dessen Handgriff ein nur bei abgezogenem Schlüssel verschiebbarer Absperrschieber bekannter Axt für das innere Schlüsselloch zwangläufig so gekuppelt, daß mit dem Nachtriegel gleichzeitig der Absperrschieber für das innere Schlüsselloch, vorgeschlossen wird. Der Gast ist inithin gezwungen, beim Vorschließen des Nachtriegels, zu dessen Benutzung er durch eine an der Tür angebrachte Gebrauchsanweisung für das Türschloß und durch Inschriften am Türblech, wie z. B. durch Anbringen der Worte «Geschlossen» und «Offen» beim Handgriff für den Nachtriegel ausdrücklich aufgefordert werden kann, seinen Schlüssel abzuziehen, so daß eine Sperrung des Schlosses gegen Einführen des Notschlüssels vermieden ist. Um den Gast zur Benutzung des Nachtriegels und des damit verbundenen Schlüssellochverschlusses besonders anzuregen, kann der Absperrschieber außen am Türblech sichtbar angeordnet sein. Ferner kann mit dem Absperrschieber für das Schlüsselloch ein Feststeller bekannter Art für den Türdrücker verbunden sein, der ebenfalls am Türblech sichtbar angeordnet ist. Dadurch, daß außer einem Nachtriegel gleichzeitig ein Feststeller für den Türdrücker vorhanden ist, erhält der Gast ein so großes Gefühl der Sicherh(-it, daß er von behelfsmäßigen Sicherungsmitteln, -wie Sicherung des Schlüssels gegen Herausstoßen aus dem Schloß Abstand nehmen wird. Auf der anderen Seite wird aber der ängstliche Gast veranlaßt, alle vorhandenen Sicherungsmittel zu benutzen, also den Nachtriegel vorzuschließen und damit zugleich den Türdrücker festzustellen, zumal dabei gleichzeitig noch ein Verschluß des Schlüsselloches erfolgt, wodurch dem Gast - ohne daß damit allerdings praktisch eine größere Sicherheit erreicht ist - ebenfalls ein Gefühl erhöhter Sicherheit gegeben wird. Hinzu kommt,. daß alle zusätzlichen Sicherungseinrichtungen mit einem Handgriff, nämlich durch Drehen der Handhabe des Nachtriegels bedient werden können, wodurch der Gast ebenfalls davon abgehalten wird, umständlichere behelfsmäßige Sicherungen anzuwenden. Es ist daher die denkbar größte Gewähr dafür gegeben, daß der Gast die für diesen Zweck besonders vorgesehenen Sicherungseinrichtungen benutzt, und daß demzufolge das Schloß für den Notschlüssel frei gemacht wird, wenn der Gast es für notwendig hält, die Tür über das einfache Vorschließen des Hauptriegels hinaus zu sichern.
  • Für die sichtbare Anordnung des Absperrschiebers und eines damit verbundenen Feststellers für den Türdrücker wird nur Schutz beansprucht in Verbindung mit der Kupplung des Nachtriegels bzw. seiner Handhabe mit einem Absperrschieber für das innere Schlüsselloch.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Dabei zeigen Fig. i eine Vorderansicht des Schlosses und des inneren Türbleches mit den daran angeordneten Teilen bei zurückgeschlossenem Nachtriegel und entsichertem Türdrücker, Fig. 2 eine gleiche Ansicht wie Fig. i bei vorgeschlossenem Nachtriegel und festgestelltem Türdrücker, _ Fig. 3 eine Ansicht des Schlosses vom Schloßstulp aus in der Stellung der Teile nach Fig. --. Fig. 4 eine Ansicht des Schlosses allein von -der Türaußenseite bei abgenommener Schloßdecke in der Stellung bei mittels des Notschlüssels zurückgezogener Falle und Nachtriegel.
  • Die innere Einrichtung des Schlosses ist die gleiche wie im Hauptpatent. Es ist zusätzlich zu der mittels der beiden Drücker 40 und 41 und der Nuß 9 zurückziehbaren Falle i und dem mittels sämtlicher vorhandenen Schlüssel, Gastschlüssel, Hauptschlüssel und Notschlüssel, vor-und zurückschließbaren Hauptriegel 2, ein Nachtriegel 3 vorgesehen, der von der Türinnenseite mit Hilfe einer besonderen Handhabe, nämlich eines Drehgriffes42, vor- und zurückgeschlossen werden kann. Über dem Schaft des Hauptriegels 3 ist ein teils durch die Zuhaltungen des Riegels 3, teils durch die nur vom Notschlüssel einstellbare Sonderzuhaltung 17 gesicherter und bei zurückgeschlossenem Hauptriegel über einen Mitnehmer 3:c bedienbarer Wechselhebel 29 vorgesehen, mit dem einerseits über das Gestänge 5,8 die Falle i zurückgezogen und anderseits über die Stange 32 mit Haken 33 die Nuß 25 des Nachtriegels 3 gedreht und damit dieser Riegel zurückgeschlossen werden kann.
  • An der Innen- und Außenseite der Tür werden die üblichen Türbleche 43, 44 angebracht, in denen die Türdrücker 40, 41 gelagert sind und die die Schlüssellöcher für die Bedienung des Hauptriegels 2 enthalten. Das innere Türblech 43 dient außerdem noch zur Lagerung des Handgriffes 42 für den Zusatz- oder Nachtriegel 3.
  • Gemäß der Erfindung ist am inneren Türblech 43 ein senkrecht auf- und abbeweglicher Schieber 45 bekannter Art geführt, der ein in der unteren Endstellung des Schiebers mit dem Schlüsselloch 46 des Türbleches 43 sich deckendes Schlüsselloch 47 enthält. Der Schieber 45 weist unten einen Winkelschlitz 48 auf, durch den der Schaft des Handgriffes 42 hindurchtritt. Der Handgriffschaft trägt dabei einen in dem Winkelschlitz liegenden Flügel oder Arm 49, der so angeordnet ist, daß er beim Drehen des Handgriffes 42 den Schieber 45 mitnimmt. Die Anordnung ist dabei so, daß beim Vorschließen des Nachtriegels 3 der Schieber 45 aufwärts in seine obere Endlage bewegt wird, in welcher die Schlüssellöcher 46, 47 sich nicht mehr decken und infolgedessen das Schlüsselloch 46 im Türblech 43 ganz oder wenigstens teilweise abgesperrt ist (Fig. 2, und 3). Beim Zurückschließen des Nachtriegels 3 wird der Schieber 45 dagegen in seine untere Endstellung zurückbewegt (Fig. i). In einem Vorsprung 5o des Türbleches ist unterhalb des Drückers 4o ein Riegelbolzen 51 senkrecht geführt, der in seiner oberen Endlage im Zusammenwirken mit einem Ansatz 52 am Schaft des Innendrückers 4o diesen feststellt, d. h. gegen Drehen im Sinne des Zurückziehens der Falle i sichert (Fig. 2 und 3). Der Ansatz 52 kann mit dem Drückerschaft einstückig sein. Er wird jedoch zweckmäßig durch einen verlängerten Lappen einer auf dem Drückerschaft mittels einer Spannschraube 53 festgeklemmten Schelle 54 gebildet. Der Riegel-oder Feststellbolzen 51 ist mit dem Schieber 4# zur gemeinsamen Bewegung gekuppelt, und zwar mittels eines am Schieber angenieteten Stiftes 55, der in eine Querbohrung des Bolzens 51 eingreift. Er wird also beim Aufwärtsbewegen des Schiebers 45 in die Sperrstellung bewegt (Fig. 2 und 3), beim Abwärtsgang des Schiebers dagegen aus der Sperrstellung zurückgezogen, so daß dann der Türdrücker io wieder frei drehbar ist (Fig. i). In der oberen Endlage werden Schieber 45 und Feststeller 51 durch den am Handgriff 42 des Nachtriegels 3 angeordneten Flügel 49, der dann senkrecht nach oben zeigt, starr abgestützt.
  • Wie ersichtlich, ermöglicht die neue Einrichtung dem Gast eine mehrfac5e Sicherung der Tür. Er kann nicht nur den Hauptriegel 2 und den Nachtriegel 3 vorschließen, sondern auch den Türdrücker 40 feststellen. Um Nachtriegel und Feststeller bedienen zu können, ist der Gast genötigt, zuvor den Schlüssel abzuziehen, so daß das Schloß für den Notschlüssel frei ist und somit der Gasthofbesitzer im Notfalle ohne weiteres in der Lage ist, die Tür von außen zu öffnen, indem er mittels des Notschlüssels 56 (Fig. 4) nicht nur den Hauptriegel 2, sondern auch den Nachtriegel 3 und die Falle i zurückschließen kann. Dabei werden infolge der Kupplung des Schiebers 45 mit dem Handgriff 42 des Nachtriegels 3 gleichzeitig auch der Schieber 45 und der Feststellbolzen 51 in die Ausgangsstellung zurückbewegt.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind Ab- änderungen desselben sowie andere Ausführungen möglich. So könnte der Schieber 45, statt daß er auf dem Türblech 43 sichtbar angeordnet ist, auch in einem als flacher Kasten ausgebildeten Türblech verdeckt geführt sein, so daß nur der zum Feststellen des Türdrückers dienende Bolzen 51 und seine Führung 50 sichtbar sind. Bei der dargestellten Anordnung eines ebenfalls durch den Notschlüssel zurückziehbaren Feststellers für den inneren Türdrücker kann gegebenenfalls auf den Fallenwechsel verzichtet und das Schloß so eingerichtet werden, daß der vom Notschlüssel zu bedienende Hebel :zg ausschließlich zum Zurückziehen des Nachtriegel 3 dient. Denn wegen des Vorhandenseins eines besonderen Feststellers ist nicht mehr damit zu rechnen, daß der Gast den Türdrücker durch irgendwelche Behelfsmittel sichert. Für den angestrebten Erfolg kann es auch genügen, den zum vollständigen oder teilweisen Absperren des inneren Schlüsselloches 46 dienenden Schieber45 allein mit dem Nachtriegel 3 bzw. dessen Handgriff 25 zu kuppeln, in welchem Falle durch das Vorschließen des Nachtriegels allein das Ab- ziehen - des Gastschlüssels erzwungen wird. Es kann also der Feststeller für den Innendläcker gegebenenfalls auch vom Schieber45 unabhängig sein, oder es kann der Feststeller ganz weggelassen werden. In beiden Fällen muß natürlich der Fallenwechsel vorhanden sein, um die Falle auch bei der gegebenenfalls nur behelfsmäßigen Feststellung des Innendrückers zurückziehen zu können. Der Absperrschieber 45 für das innere Schlüsselloch könnte statt geradlinig geführt auch drehbar angeordnet sein, und beispielsweise aus einer Scheibe oder einem Scheibensektor bestehen, der unmittelbar am Schaft des Handgriffes 4-- für den Nachtriegel befestigt ist. Der Drehschieber kann mit einer Exzenterkante o. dgl. zur Steuerung des Feststellriegels 51 für den Türdrücker 40 versehen sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Sicherheitsschloß für die Zimmertüren von Gasthöfen u. dgl. mit einer von beiden Türseiten mittels Drückers bedienbaren Falle, einem von beiden Türseiten durch einen Schlüssel bedienbaren Schloß- oder Hauptriegel mit plattenförmigen Zuhaltungen und einem von der Türinnenseite mittels einer Handhabe bedienbaren Zusatz- oder Nachtriegel nach Patent 648 913, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Nachtriegel (3) oder dessen Handgriff (42) ein nur bei abgezogenem Schlüssel verschiebbarerAbsperrschieber (45) bekannter Art für das innere Schlüsselloch (46) zwangsläufig so gekuppelt ist, daß mit dem Nachtriegel (3) gleichzeitig der Absperrschieber (45) für das innere Schlüsselloch vorgeschlossen wird, um das Vorschließen des Nachtriegels nur bei abgezogenem Gastschlüssel zu gestatten.
  2. 2. Sicherheitsschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Absperrschieber (45) für das Schlüsselloch und ein damit verbundener Feststeller (51) bekannter Art für den Türdrücker am Türblech (43) sichtbar angeordnet sind. 3. Sicherheitsschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der am Türblech (43) geführte Absperrschieber (45) einen Winkelschlitz (48) enthält, in den ein am Handgriff (42) des Nachtriegels (3) befestigter Flügel oder Arm (49) zur Bewegung des Schiebers eingreift.
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