DE2904995A1 - Elektrischer tueroeffner fuer eine pendeltuer - Google Patents

Elektrischer tueroeffner fuer eine pendeltuer

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DE2904995A1
DE2904995A1 DE19792904995 DE2904995A DE2904995A1 DE 2904995 A1 DE2904995 A1 DE 2904995A1 DE 19792904995 DE19792904995 DE 19792904995 DE 2904995 A DE2904995 A DE 2904995A DE 2904995 A1 DE2904995 A1 DE 2904995A1
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locking
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locking lever
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Fritz Helmut Ing Grad Fuss
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Fritz Fuss KG
Original Assignee
Fritz Fuss KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0046Electric or magnetic means in the striker or on the frame; Operating or controlling the striker plate
    • E05B47/0047Striker rotating about an axis parallel to the wing edge
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/12Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action
    • E05C3/16Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C3/22Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the bolt being spring controlled
    • E05C3/24Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the bolt being spring controlled in the form of a bifurcated member

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  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Elektrischer Türöffner für eine Pendeltür
  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Türöffner für eine Pendeltür, insbesondere für eine Glaspendeltür.
  • Es sind allgemein elektrische türöffner für Türen bekannt, die nur in einer Richtung geöffnet werden können und in ihrer Schließstellung an einen Anschlag geführt sind. Es ist bisher å jedoch noch keine vollauf befriedigende Lösung für das Problem gefunden worden, eine Pendeltür mit einem elektrischen Türöffner auszustatten. Dabei tritt die zusätzliche Schwierigkeit auf, daß Pendeltüren häufig kein Schloß haben oder zumindest im Bereich des äußeren Randes, mit welchem ein Türöffner normalerweise zusammenwirkt, kein Schließfallenschloß aufweisen. Insbesondere bei Glaspendettüren ist es nicht üblich, das Türblatt, welches im wesentlichen aus einer verhältnismäßig dicken Tafelglasscheibe besteht, mit einem Schloß auszustatten, welches dafür geeignet wäre, mit einem elektrischen Türöffner zusammenzuwirken.
  • Der Erfindung liegt die A u f g a b e zugrunde, einen elektrischen Türöffner für eine Pendeltür, insbesondere für eine Glaspendeltür zu schaffen, der die Möglichkeit bietet, unmittelbar mit dem Rand des Türblattes zusammenzuwirken, ohne daß am Türblatt irgendwelche Vorkehrungen erforderlich sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß ein im wesentlichen U-förmig ausgebildetes Schließteil vorgesehen ist, welches schwenkbar am Gehäuse des Türöffners angebracht und in seiner als Schließstellung dienenden Mittelstellung, in welcher es den Rand des Türblattes der Pendeltür mit den U-Schenkeln von beiden Seiten übergreift, durch einen Zuhaltehebel arretiert ist, daß zwischen den U-Schenkeln ein den Zuhaltehebel betätigender Steuernocken angeordnet ist, der durch den Rand des aus einer geöffneten Stellung der Pendeltür zurückkehrenden und in den Zwischenraum zwischen den U-Schenkeln des in seiner einen ausgeschwenkten Stellung befindlichen Schließteils eintretenden Türblattes gegen die Kraft einer Feder zur U-Basis hin zur Betätigung. des Zuhaltehebels in das Schließteil hineinzudrücken ist, so daß dabei in der Mittelstellung des Schließteils, in welche dieses durch den aus einer geöffneten Stellung zurückkehrenden Rand des Türblattes geführt wird, der Zuhaltehebel in die Arretierstellung gesteuert ist, und daß eine durch den Steuernocken lösbare Riegeleinrichtung vorhanden ist, die das Schließteil äeweils in seiner einen ausgeschwenkten Stellung verriegelt, in welche das Schließteil durch das Türblatt beim Öffnen der Pendeltür geschwenkt ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nach dem wesentlichen Grundgedanken der Erfindung übernimmt ein Steuernocken eine Doppelfunktion, indem nämlich dieser zwischen den Schenkeln eines U-förmigen Schließteils angeordnete Steuernocken einerseits die Arretierung des Schließteils in der Schließstellung herbeifühft und andererseits in der geöffneten Stellung das Schließteil jeweils in einer solchen Bereitschaftsstellung verriegelt, in welcher es dazu vorbereitet ist, den Rand des Türblattes wieder aufzunehmen. Auf diese Weise wird höchst elegant das zusätzliche Problem gelöst, das bei einer Pendeltür beachtet werden muß, daß wahlweise das Türblatt nach der einen oder der anderen wichtung aus der Schließstellung in eine geöffnete Stellung gebracht werden kann. Es kommt also darauf an, in zuverlässier Weise sicherzustellen, daß der Türöffner nach dem Öffnen der Pendeltür auf beiden Fall bereit ist, das Türblatt ohne Beschädigungen am Türöffner oder am Türblatt wieder aufunehmen und zu arretieren wenn die Tür wieder geschlossen wird. Es muß daher der Türöffner praktisch in der Weise vorprogrammiert werden, daß er in der Lage ist, den Rand des Türblattes aus der jeweils gewählten Öffnungsrichtung wieder einzufangen. Dabei muß weiterhin eine gewisse Sicherheit dagegen vorhanden sein, daß der Türöffner durch versehentliche Berührung aus seiner an sich ordnungsgemäß vorprogrammierten Stellung in eine andere Stellung überführt wird, in welcher er das Türblatt beim Schließen der Tür nicht störungsfrei aufnehmen könnte. Es ist nämlich damit zu rechnen, daß bei der Benutzung einer Pendeltür Personen an dem Türöffner entlangstreifen, wenn sie durch die Tür hindurchgehen.
  • Es kann außerdem vorkommen, daß beim Hindurchgehen durch die Tür mit sperrigen Gegenständen an den Türöffner angestoßen wird.
  • In derartigen Fällen würde der Türöffner aus seiner an sich ordnungsgemäß eingestellten Bereitschaftsstellung wieder herausgeführt, wenn keine speziellen Vorkehrungen dagegen getroffen waren.
  • Der erfindungsgemäße Türöffner weist jedoch den wesentlichen Vorteil auS, daß er nicht nur in die jeweils in Abhängigkeit von der Öffnungerichtung zu wählende Bereitschaftsstellung gebracht wird, sondern daß auch sichergestellt ist, daß der Türöffner auch in dieser Stellung gesichert ist.
  • Ein weiterer erheblicher Vorteil des erfindungsgemäßen Türöffner besteht darin, daß eine Arretierung in der Schließstellung nur dann herbeigeführt wird, wenn das Türblatt in seiner geschlossenen Stellung ist. Auf diese Weise wird verhindert, daß der erfindungsgemäße Türöffner in unbeabsichtigte:' leise in der Schließstellung arretiert werden könnte, ohne daß die Tür geschlossen ist.
  • Weiterhin zeichnet sich der erfindungsgemäße Türöffner durch eine außerordentlich robuste Konstruktion aus, die auch über lange Betriebszeiten unter ungünstigen Umwelteinflüssen einen störungsfreien Betrieb gewährleistet.
  • Weiterhin ist das äußere Erscheinungsbild des erfindungsgemäßen Türöffners auf Grund seiner kompakten Bauweise sehr ansprechend und eignet sich daher insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit einer nach modernen Gesichtspunkten optisch-ästhetisch gestalteten Pendeltür.
  • Der erfindungsgemäße Türöffner läßt sich auch durch entsprechende Uimmensionierung des Schließteiles leicht unterschiedlichen Der größen anpassen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen: Fig. 1 einen teilweise im Schnitt dargestellten schematischen Aufriß des erfindungsgemäßen Türöffner und Fig. 2 einen vereinfachten schematischen Horizontalschnitt durch den in der Fig. 1 dargestellten Türöffner.
  • Gemäß der Darstellung in der Zeichnung ist in einem Gehäuse 11 ein im wesentlichen U-förmig ausgebildetes Schließteil 10 schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse des Schließteils 10 ist durch die mit 10' bezeichnete strichpunktierte Linie angedeutet.
  • In dem Schließteil 10 ist ein Steuernocken 17 in einem Lager 17' schwenkbar gelagert. Der Steuernocken 17 wird durch eine Torsionsfeder 18 im Uhrzeigersinn in die in der i'ig. 1 dargestellte Stellung vorgespannt. In dieser Stellung reicht eine Betätigungsfläche 21 des Steuernockens 17 bis in den Bereich der äußeren Ränder der U-Schenkel 14 und 15 des Schließteils 10. Diese Lage nimmt der Steuernocken 17 in einer ausgeschwenkten Stellung des Schließteils 10 ein, welche in der Fig. 1 schematisch dargestellt ist.
  • In der Fig. 2 ist hingegen in einem schematischen Teilschnitt diejenige Stellung des Schließteils 10 veranschaulicht, bei welcher der Rand 12 eines Türblattes 13 in den Zwischenraum zwischen die U-Schenkel 14 und 15 hineinragt und den Steuernocken 17 durch Ausübung eines entsprechenden Druckes auf dessen Betätigungsfläche 21 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt hat.
  • Aus der Fig. 2 ist weiterhin ersichtlich, daß an der U-Basis 19 des Schließteils 10 auf der von den U-Schenkeln 14 und 15 abgewandten Seite zwei Arretierungsansätze 22 und 23 angeordnet sind, zwischen denen in der Schließstellung (Mittelstellung) des Schließteils ein Zuhaltehebel 16 angeordnet ist. Da der Zuhaltehebel 16 in der unten beschriebenen Weise in der Schließstellung fest an das Schließteil angedrückt ist, wird auf diese Weise eine Auslenkung oder Verdrehung des Schließteils um die Schwenkachse 10' verhindert.
  • Im oberen Teil der Fig. 1 ist eine in ihrer Gesamtheit mit 20 bezeichnete Riegeleinrichtung dargestellt, durch welche das Schließteil 10 in einer der beiden ausgeschwenkten Stellungen verriegelt werden kann. Das SthlieBteil 10 weist auf seiner oberen Stirnseite zwei Vertiefungen auf, von denen die mit 31 bezeichnete eine Vertiefung bei der in der Fig. 1 dargestellten Lage des Schließteils 10 mit einem Blockierstift fluchtet, der durch eine Druckfeder 34, die sich an dem Gehäuse 11 abst0st, in die Vertiefung 31 hineingedrückt ist.
  • Zwischen der zweiten Steuerfläche 17b des Steuernockens 17 und dem Blockierstift 30 sind als Kraftübertragungselemente ein Druckstift 32 und eine am Gehäuse 11 schwenkbar gelagerte Zwischenplatte angeordnet. Die Funktion dieser Kraftübertragungselemente wird unten näher erläutert.
  • Zwischen der ersten Steuerfläche 17a des Steuernockens 17 und dem Zuhaltehebel 16 ist ein Steuerstift 28 angeordnet, dessen Funktion unten im Zusammenhang mit der Wirkungsweise des erfindungsgemäßen türöffner erläutert wird.
  • Der erfindungsgemäße Türöffner, dessen Aufbau in seinen Grundzügen oben kurz beschrieben wurde, arbeitet folgendermaßen: Es sei angenommen, daß eine Pendeltür, mit welcher der erfindungsgemäße Türöffner zusammenwirkt, sich in ihrer geschlossenen Stellung befindet. Dann ist das Schließteil 10 des Türöffners in seiner Mittelstellung. Dabei greift der Rand 12 des -Qürblattes 13 in den Zwischenraum zwischen die U-Schenkel 14 und 15 des Schließteils 10 ein und drückt gegen die Betätigungsfläche 21 des Steuernockens 100 Diese Stellung ist in der Fig. 2 dargestellt. Das Schließteil 10 kann aus dieser Stellung nicht herausgeschwenkt werden, weil es durch den outza'tenebel 16 blockiert ist, der zwischen den Arretierungsansätzen 22 und 23 angeordnet ist Der in der Schwenklagerung 16' am Gehäuse 11 schwenkbar gelagerte Zuhaltehebel 16 wird in dieser Stellung durch den Verriegelungshebel 25 daran gehindert, eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn auszuführen während in der Fig 1 eine Öffnungsstellung veranschaulicht ist, ist nämlich in der Scniießstellung der Steuernocken 17 gegenüber der Darstellung in der Fig. 1 gegen den Uhrzeigersinn so weit geschwenkt, daß der steuerstift 28 gegenüber seiner in der Fig 1 dargestellten Stellung so weit nach rechts bewegt ist, daß das untere Ende des Zuhaltehebels 16 in die Ausnehmung 26 des Verriegelungshebels 25 hineinragt. Der Suhaltehebel 16 QJird durch die am Gehäuse 11 abgestützte Druckfeder 27 gegen den Uhrzeigersinn so stark vorgespannt, daß der in dem Gehäuse 11 hin und her bewegbare Steuerstift 28 von dem Zuhaltehebel 16 so weit nach rechts geschoben wird, daß er an dem Steuernocken 17 anliegt Der Verriegelungshebel 25, der in der Schwenklagerung 25' im Gehäuse 1t schwenkbar gelagert ist, ist seinerseits durch eine (nicht dargestellte) Feder im Uhrzeigersinn vorgespannt. Sobald daher der Zuhaltehebel 16 durch die Druckfeder 27 gegen den Uhrzeigersinn so weit verschwenkt ist, daß das untere Ende des Zuhaltehebels 16 der Ausnehmung 20 des Verriegelungshebels 25 gegenübersteht, schnappt der Verriegelungshebel 25 durch eine entsprechende Drehbewegung im Uhrzeigersinn mit dem Rand der Ausnehmung 26 über die untere linke Ecke des Zuhaltehebels 16 hinweg.
  • In Abweichung von der in der Fig. 1 dargestellten Stellung sind somit der Steuerstift 28 in seiner zurückgezogenen Stellung und der Druckstift 32 in seiner angehobenen Stellung, so daß der Blockierstift 30 aus dem Schließteil 1G hinausgedrückt ist.
  • Sobald die mit 24 bezeichneten Elektromagneten eingeschaltet werden, wird der Verriegelungshebel 25 gegen die Federvorspannunskraft gegen den Uhrzeigersinn angezogen und in die in der Fig. 1 dargestellte Stellung gebracht. Der Zuhaltenebel 16 hat zwar dann noch keine Veranlassung, seine Lage zu ändern, ist jedoch durch den Verriegelungshebel 25 nicht mehr blockiert, so daß er bei entsprechender Kraftausübung gegen die Kraft der Druckfeder 27 im Uhrzeigersinn geschwenkt werden könnte. Wenn nun das Türblatt 13 aus der in der Fig. 2 dargestellten Stellung in der einen oder anderen Richtung bewegt wird, weil eine entsprechende Pendeltür geöffnet wird, kann das Schließteil 10 um die Schwenkachse 10' ausgeschwenkt werden, weil gemäß den obigen Erläuterungen der Zuhaltehebel 16 keine Blockierwirkung mehr ausübt, sondern durch einer beiden Arretierungsansätze 22 oder 23 im Uhrzeigersinn in die in der Fig. 1 dargestellte Stellung geschwenkt werden kann.
  • Beim Öffnen der Tür nimmt der Rand 12 des Türblattes 13 das Schließteil so weit mit, daß es aus der in der Fig. 2 dargestellten Mittelstellung in die in der Fig. 1 dargestellte ausgeschwenkte Stellung gebracht ist. Da der Rand des Türblattes 13 den Zwischenraum zwischen den U-Schenkeln 14 und 15 beim Öffnen der Tür verläßt, wird der Steuernocken 17 durch die Torsionsfeder 18 im Uhrzeigersinn in die in der Fig. 1 dargestellte Stellung geschwenkt. Bei dieser Schwenkbewegung werden zwei verschiedene Steuerfunktionen ausgeübt. Es wird einerseits durch die erste Steuerfläche 17a des Steuernockens 17 der-Steuerstift 28 nach links in die in der Fig. 1 dargestellte Stellung geschoben. Dadurch wird der Zuhaltehebel 16 daran gehindert, eine Schwenkbewegung gegen den Uhrzeigersinn auszuführen. Deshalb kann der Verriegelungshebel 25 den Zuhaltehebel 16 nicht blockieren, da das untere Ende des Zuhaltehebels 16 zu weit nach links steht, um von der Ausnehmung 26 des Verriegelungshebels 25 erfaßt zu werden. Solange also der Steuernocken 17 nicht durch den Rand 12 des Türblattes 13 aus dieser in der Fig. 1 veranschaulichten Stellung herausgedreht wird, kann das Schließteil 10 durch den Zuhaltehebel 16 in seiner Schließstellung nicht verriegelt werden.
  • Außer dieser oben beschriebenen ersten Funktion wird bei der genannten Schwenkbewegung des Steuernockens 17, welche beim Öffnen der Tür ausgeführt wird, der Weg für den Blockierstift 30 freigegeben. Durch die Druckfeder 34 wird nämlich der Blockierstift 30 nach unten bewegt und tritt in die in der ausgeschwenkten Stellung des Schließteils 10 mit dem Blockierstift 30 fluchtende Vertiefung 31 ein. Dabei wird auch der Druckstift 32 nach unten gedrückt. Der Druckstift 32 drückt dabei die um die Schwenklagerung 33' drehbare ZtìischenPlatte stets nach unten, so daß diese Zwischenplat-te 37 an der zweiten Steuerfläche 17b des Steuernockens 17 dauernd anliegt.
  • In der nun erreichten Stellung ist das Schließteil 10 durch den Blockierstift 30 arretiert. Dabei ist die Öffnung des U-förmigen Schließteils 10 in die Richtung gedreht, in welcher der Rand 12 des Türblattes 13 beim Öffnen der entsprechenden Pendeltür den Zwischenraum zwischen den U-Schenkeln 14 und 15 verlassen hat.
  • Das SchlieSteil 10 befindet sich somit in einer Bereitschaftsstellung, in welcher es nämlich dazu bereit ist, den Rand 12 des Türblattes 13 wieder aufzunehmen, wenn die Pendeltür wieder geschlossen wird. Beim Schließen der Pendeltür läuft der oben beschriebene Vorgang in umgekehrter Reihenfolge ab. Sobald der Rand 12 des Türblattes 13 beim Schließen der Pendeltür wieder in den Zwischenraum zwischen den U-S-henkeln 14 und 15 eintritt, drückt der Rand 12 gegen die Betätigungafläche 21 des .Steuernockens 17 und schwenkt bei dem weiteren Ablauf des Schließvorganges den Steuernocken 17 fortschreitend gegen den Uhrzeigersinn aus der in der Fig. 1 dargestellten Stellung heraus und bringt den Steuernocken in die in der Fig. 2 veranschaulichte Lage. Dabei wird einerseits über die Zwischenplatte 33 und den Druckstift 32 der Blockierstift 30 aus der Vertiefung 31 im 5' hließteil 10 wieder herausgehoben, so daß das Schließteil durch die Kraft des Türblattes 13 wieder in seine als Schließstellung dienende Mittelstellung gebracht werden kann, wie es in der Fig. 2 dargestellt ist. Zugleich ist bei der Drehbewegunf: des £teuernockens 17 der Weg für den Steuerstift 28 freigegeben worden, so daß die Druckfeder 27 den Zuhaltehebel 16 gegen den Uhrzeigersinn so weit schwenken kann, daß das untere Ende des Zuhaltehebels 16 wieder in der Ausnehmung 26 des Verriegelungshebels 25 arretiert wird. Dabei wird der in einer entsprechenden Bohrung im Gehäuse 11 freibewegliche Steuerstift ohne weiteres wieder nach rechts verschoben. Durch entsprechende Ausbildung der ersten Steuerfläche 17a wird erreicht, daß der Steuerstift 28 in der Schließstellung des Türöffners ohne übermäßig großes Spiel zwischen dem Zuhaltehebel 16 und der Steuerfläche 17a des Steuernockens 17 angeordnet ist. Bei der in der Fig. 1 dargestellten Stellung ist der Steuerstift 28 durch einen Bund 29, der an einem entsprechenden Rand im Gehäuse 11 anliegt, daran gehindert, sich übermäßig weit nach links zu bewegen. Vielmehr ist zweckmäßigerweise die erste Steuerfläche 17a des Steuernockens 17 derart geformt, daß in dieser Stellung der Steuerstift 28 ohne größeres Spiel in der in der Fig. 1 dargestellten Stellung erhalten ist.
  • Sobald die Pendeltür ihre Schließstellung wieder erreicht hat, d.h. die in der Fig. 2 dargestellte relative Lage zwischen dem Türblatt 13 3 und dem Schließteil 10 erreicht ist, hat gemäß den obigen Ausführungen der Verriegelungshebel 25 mittels seiner Ausnehmung 26 den Zuhaltehebel 16 verriegelt, so daß dadurch des Schließteil 10 mittels der beiden Arretierungsansätze 22 und 23 durch den Zuhaltehebel 16 gegen jegliche Verdrehung gesichert ist. Damit ist die Schließstellung wieder erreicht, von der anfangs bei der Beschreibung der Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Türöffners ausgegangen wurde näturlich wäre grundsätzlich auch einer der beiden Elektromagneten 24 ausreichend, um den Verriegelun0:-shebel 25 zu betätigen.
  • Außerdem sind mannigfaltige konstruktive Abwandlungen denkbar, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen und ohne den Rahmer der Erfindung zu verlassen.
  • Eine wesentliche Aufgabe beim erfindungsgemäßen Türöffner kommt dem Steuernocken 17 zu, der eine Doppelfunktion erfüllt, indem durch den Steuernocken 17 einerseits die Verriegelung des Schließteils in der einen oder der anderen ausgeschwenkten Stellung gelöst wird und anderseits der Zuhaltehebel 16 in der Weise gesteuert wird, daß zur in der 5 hließstellung und auch nur denn ne Arreitierung des Schließteils 10 möglich ist, wenn in dieser Schließstellung der Rand 12 des Türblattes 13 sich in dem Zwischenraum zwischen den U-Schenkeln 14 und 15 des Schließteils 10 befindet. Mit anderen Worten, der Steuernocken 17 sorgt dafür, daß das Schließteil in seinen beiden ausgeschwenkten Stellungen, welche dem geöffneten Zustand der zugehörigen Pendeltür entaprechen, in der entsprechenden Bereitschaftsstellung verriegelt wird, zum Schließen der Für jedoch wieder aus dieser Verriegelung gelöst wird, während zugleich das Schließteil im Bereich seiner Mittelstellung dann freibeweglich drehbar gehalten wird, wenn das Türblatt nicht im Zwischenraum zwischen den U-Schenkeln 14 und 15 ist, jedoch bei geschlossener Stellung der Tür in der als Schließstellung dienenden Mittelstellung durch den Verriegelungshebel 25 verriegelbar ist.
  • Bei der kurz zusammengefaßten Wirkungsweise des Steuernockens wurden nur die wesentlichsten Aufgaben beim Betriebsablauf des erfindungsgemäßen türöffner erwähnt, da zur Vereinfachung der Beschreibung nur die wesentlichsten Phasen im Betriebsablauf erläutert wurden. Das Zusammenspiel zwischen dem Steuernocken und dem Zuhaltehebel 16 sowie der Riegeleinrichtung 20 einerseits und dem Türblatt 13 andererseits ergibt sich für die nicht im einzelnen erläuterten Zwischenphasen während des Betriebes der erfindungsgemäßen türöffnern schlüssig und zwangsläufig aus der obigen Beschreibung.

Claims (17)

  1. P«tentans-,zrüche Elektrischer Türöffner für eine Pendeltür, insbesondere für eine Glaspendeltür, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß ein im wesentlichen U-förmig ausgebildetes Schließteil (10) vorgesehen ist, welches schwenkbar am Gehäuse (11) des -lüröffners angebracht und in seiner als Schließstellung dienenden Mittelstellung, in welcher es den Rand (12) des2ürblattes (13) der Pendeltür mit den U-Schenkeln (14, 15) von beiden Seiten übergreift, durch einen Zuhaltehebel (16) arretiert ist, daß zwischen den U-Schenkeln (14, 15) ein den Zuhaltehebel (16) betätigender Steuernocken (17) angeordnet ist, der durch den Rand (12) des aus einer geöffneten Stellung der Pendeltür zurückkehrenden und in den Zwischenraum zwischen den U-Schenkeln (14, 15) des in seiner einen ausgeschwenkten Stellung befindlichen Schließteils (10) eintretenden Türblattes gegen die Kraft einer Feder (18) zur U-Basis (19) hin zur Betätigung es Zuhaltehebels (16) in das Schließteil (10) hineingudrücken ist, so daß dabei in der Mittelstellung des Schließteils (10), in welche dieses durch den aus einer geöffneten Stellung zurückkehrenden Rand des Türblattes (13) geführt wird, der Zuhaltehebel (16) in die Arretierstellung gesteuert ist, und daß eine durch den Steuernocken (17) lösbare Riegeleinrichtung (20) vorhanden ist, die das Schließteil (10) jeweils in seiner einen ausgeschwenkten Stellung verriegelt, in welche das Schließteil (10) durch das Türblatt (13) beim Öffnen der Pendeltür geschwenkt ist.
  2. 2. Türöffner nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß der Steuernocken (17) sich in der Breite über einen wesentlichen Teil des Zwischenraumes zwischen den U-Schenkeln (14, 15) erstreckt.
  3. 3. Türöffner nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Steuernocken (17) an dem Schließteil (10) drehbar gelagert ist.
  4. 4. Türöffner nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die Feder (18), durch welche der Steuernocken (17) von der U-Basis weg nach außen vorgespannt ist, als Torsionsr.der ausgebildet ist.
  5. 5. Türöffner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h gek e n n z e i c h n e t, daß die mit dem Rand (12) des Türblattes (13) zum Eingriff kommende BetätigungsSläche (21) des Steuernockens (17) durch die Feder bis in den Bereich der Ränder der U-Schenkel (14, 15) geführt ist.
  6. 6. türöffner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Innenkanten der Ränder der U-Schenkel (14, 15) jeweils abgeschrägt sind.
  7. 7. Türöffner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h gek e n n z e i c h n e t, daß das Schließteil (10) auf der den U-Schenkeln (14, 15) abgewandten Seite der U-Basis (19) Arretierungsansätze (22, 23) aufweist, zwischen denen der im Gehäuse (11) schwenkbar gelagerte Zuhaltehebel (16) durch einen von einem Elektromagneten (24) betätigbaren Verriegelungshebel (25) in der Schließstellung gehalten ist.
  8. 8. Türöffner nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß der Zuhaltehebel (16) in der Schließstellung in einer Ausnehmung (26) im Verriegelungshebel (25) eingerastet ist.
  9. 9. Türöffner nach einem der Ansprüche 7 oder 8, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der Zuhaltehebel (16) durch eine Druckfeder (27) zwischen die Arretierungsansätze (22, 23) des Schließteils (10) gedrückt ist.
  10. 10. Türöffner nach einem der Ansprüche 7 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in der U-Basis (19) ein Steuerstift (28) bewegbar angeordnet ist, welcher durch eine erste Steuerfläche (17a) des Steuernockens (17) in dessen durch die Torsionsfeder (18) herbeigeführten Endstellung so weit aus dem Schließteil (10) herausgedrückt ist, daß der Zuhaltehebel (16) von dem Verriegelungshebel (25) nicht erfaßt und gehalten werden kann.
  11. 11. Türöffner nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Steuerstift (28) in einer Bohrung im Schließteil (10) zwischen dem Steuernocken (17) und dem Zuhaltehebel (16) freibeweglich angeordnet ist.
  12. 12. türöffner nach einem der Ansprüche 10 oder 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Steuerstift (28) einen Bund (29) aufweist, der eine Auslenkung in Richtung auf den Zuhaltehebel (16) begrenzt.
  13. 13. Türöffner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Riegeleinrichtung (20) einen Blockierstift (30) aufweist, der in dem Gehäuse (11) im wesentlichen parallel zu der Schwenkachse des Schließteils (10) axial bewegbar gehalten ist, daß der Blockierstift (30) in Richtung zur Stirnseite des Schließteils (10) unter einer Vorspannung steht und daß das Schließteil (10) zwei den Abmessungen des Blockierstiftes (30) entsprechende Vertiefungen (31) aufweist, die in den beiden ausgeschwenkten Stellungen des Schließteiles (10) jeweils mit dem Blockierstift (30) fluchten,
  14. 14. Türöffner nach Anspruch 13, d a dur c h gek e n n -z e i c h n e t, daß der Blockierstift (30) durch eine zweite Steuerfläche (17b) des Steuernockens (57) aus der jeweiligen Vertiefung im Schließteil (10) hinausgedrückt wird, wenn der SteuBrnocken (17) durch den Rand (12) des Türblattes (13) in das Schließteil (10) hineingeschoben wird.
  15. 15. Türöffner nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zwischen dem Blockierstift (30) und dem Steuernocken (17) in dem Schließteil (10) ein Druckstift (32) angeordnet ist.
  16. 16. Türöffner nach Anspruch 15, d a d-u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zwischen dem Druckstift (32) und dem Steuernocken (17) eine Zwischenplatte (33) angeordnet ist, die in ihrer Form der ersten Steuerfläche (17a) des Steuernockens (17) angepaßt ist.
  17. 17. Türöffner nach Anspruch 16, d a du r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Zwischenplatte (33) schwenkbar an dem Gehäuse (11) gelagert ist.
DE19792904995 1979-02-09 1979-02-09 Elektrischer tueroeffner fuer eine pendeltuer Withdrawn DE2904995A1 (de)

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