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Fehlbedienungssperre für Drehippfenster oder -türen ===================================================
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fehlbedienungssperre für Fenster oder Türen,
die wahlweise entweder um eine lotrechte Achse verschwenkt oder eine waagrechte
Achse gekippt werden können. Im folgenden wird nur von Fenstern die Rede sein, wobei
einfachheitshalber stets auch die Türen mit einbezogen in sollen.
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Eine Fehlbedienung eines solchen Drehkippfensters kommt dadurch zustande,
dass beispielsweise bei gekippt.m Fenster durch eine weitere Verstellung des Bedienungshebels,
bzw. durch Betätigung eines zweiten Bedienungshebels das Fenster auf Drehstellung
umgeschaltet wird und infolgedessen nur noch-durch die gemeinsame Ecklagerung gestützt
ist, sodass das Fenster aus dem Blendrahmen herausfällt, Das Gleiche tritt ein,
wenn eine entsprechende Fehlbedienung bei durch Schwenken um die lotrechte Achse
geöffnetem Fenster erfolgt.
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Um das Herausfallen des Fensters in einem solchen Falle zu ver hindern,
hat man die die Kippbewegung des Fensters begrenzende Ausstellvorrichtungen herausgezogen,
die so angeordnet sind, dass
sie ein Öffnen des Fensters durch Versehwenken
um die lotrechte Achse nicht behindern, während sie ein Öffnen des Fensters durch
Kippen nur bis zu einer bestimmten Grenzlage zulassen, wobei diese Ausstellvorrichtungen
bei einer Fehlbedienung die Last des Fensters auffangen müssen. Wird bei gekippten
Fenster eine Fehlbedienung vorgenommen, so wird zwar ein Herausfallen des Fensters
verhindert, doch tritt meistens eine Boschädigung oder Verformung der Ausstellvorrichtung
ein, die eine Reparatur erforderlich macht. Es ist im allgemeinen mit Schwierigkeiten
verbunden, das Fenster alsbald wieder im seine richtige Lage zu bringen und die
Folgen der Fehlbedienung rückgängig zu machen. Bei durch Verschwenken um die lotrechte
Achse geöffnetem Fenster wird das Fenster bei Fehlbedienung dadurch am Herausfallen
gehindert, dass die Ausstellvorrichtung, die gleichfalls um die Drehachse des Fensters
drehbar angeordnet ist, das Fenster nur um einen gewissen Winkel herauskippen lässt,
sodass das vollständige Herausfallen gleichfalls verhindert wird. Da diese Art,
die Folgen einer Fehlbedienung umwirksam zu nachem als ungenügend empfunden wurde,
hat man bereits Ausstellvorrichtungen konstruiert, die zumindest bei durch Verschwenken
geöffnetem Fenster mittels einer Rasteinrichtung überhaupt verhindern, dass das
Fenster seine Lage verlässt. Diese Sicherung ist jedoch insofern ungenügend, als
durch Krafteinwirkung auf den geöffneten Fensterflügel dieser die Raststellung verlassen
kann, wodurch dann trotzdem eine Beschädigung der Anordnung eintritt.
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Es ist auch bereits eine Fehlbedienungssperre bekannt geworden, die
bei gekipptem Fenster die Weiterbewegung der Treibstange, durch die
die
lösbare Ecklagerung des Fensterflügels freigegeben würde, überhaupt verhindert.
Diese für die Kipplage vollständig wirksame Fehlbedienungasperre ist jedoch aus
verschiedenen Gründen nicht verwendbar, um auch bei durch Drehen geöffnetem Fensterflügel
eine Fehlbedienung auszuschliessen.
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Eine absolut wirkende Fehlbedienungssperre, die unabhängig davon,
in welcher Art das Fenster geöffnet ist, eine Umschaltung auf die andere Art das
Fenster zu öffnen mit Sicherheit verhindert, ist bisher nicht bekannt geworden.
Nan hat sich viel@ehr wie oben dargelegt, stets damit begnügt den durch eine Fehlbedienung
entstehenden Schaden so gering wie nach zu halten, oder aber nur in einem der beide
möglichen Fälle (bei Kippstellung) eine Fehlbedienung auszuschliessen.
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Aufgabe der ii folgenden beschriebenen Erfindung ist es eine absolut
wirkende Fehlbedienungssperre für Drehkippfenster oder -türen zu schaffen, bei der
bei geöffnetem Fenster sowohl in Kipplage als auch in Schwenklage jede Fehlbedienung
als solche unmöglich gemacht wird.
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Dies kann z.B.. in der Weise geschehen, dass bei Verwendung der bisher
bekannten, bei durch Kippen geöffneten Fenster vollständig wirksamen Fehlbedienungssperre
eine weitere vollständig wirksame Fehlbedienungssperre vorgesehen ist, die bei durch
Drehen geöffnete@ Fenster eine weitere Betätigung der Treibstange verhindert. In
diesem Falle sind die beiden Sperren jeweils vollkommen unabhängig voneinander.
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Eine Fehlbedienung bei durch Drehen geöffnetem Fenster wird gemäss
der
Erfindung dadurch vermieden, dass an dem in senkrechten Schenkel des Flügelrahmens
verlaufenden Teil der Treibstange ein Kipphebel vorgesehen ist, der durch einen
am Blendrahmen angebrachten Ansatz bei geschlossenem Fenster bzw. geschlossenen
Tür gegen die Kraft einer Feder in einer vorbestimmten Endstellung gehalten wird
und beim Öffnen des Fensters bzw. der Tür durch die Federkraft in eine andere vorbestimmte
Endstellung gebracht wird, in der er bei durch Drehen geöffneten Fenster entweder
mit seiner Stirnseite sich gegen einen am Flügel angebrachten Zapfen oder Nocken
anlegt oder mittels einer Ausnehmung mit diesen in Eingriff kommt und dadurch eine
weitere Betätigung der Treibstange im Sinne einer Umschaltung des Fensters auf Kipplage
unmöglich genacht wird; wird der die Fensterstellung bestimmende Handgriff vor Öffnen
des Fensters in die der Kippstellung entsprechende Lage gebracht, so legt sich der
Kipphebel entweder mit seiner Längsseite auf den Zapfen oder Nocken oder ist so
angeordnet, dass der Zapfen oder Nocken nicht in die Ausnehmung des Hebels eingreifen
kann. Bei dieser Form der Fehlbedienungssperre ist vorausgesetzt, dass die bisher
bekannte Fehlbedienungssperre für Kipplage in dem unteren waagrechten Schenkel des
Fensterflügels eingebaut ist.
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In Weiterbildung der Erfindung ist es jedoch auch möglich, durch geeignete
Ausbildung dieses Hebels eine besondere Fehlbedienungssperre für die Kipplage des
Fensters überflüssig zu machen und diesem Hebel allein die Funktion einer totalen
Fehlbedienungssperre für jede der beiden Öffnungsarten des Fensters zu übertragen.
Zu diesem Zweck werden
in dem Hebel zwei Ausnehmungen vorgesehen,
deren Abstand so gewählt ist, dass in der einen Stellung (Drehlage) der Treibstange
die eine Ausnehmung und in der anderen Stellung (Kipplage) der Treibstange die andere
Ausnehmung in Eingriff mit einem entsprechenden Nocken oder Zapfen kommt, sobald
das Fenster geöffnet wird und der Hebel seine ursprüngliche Lage verlässt. In diesem
Falle muss selbstverständlich der am Blendrahmen angebrachte Ansatz so bemessen
sein, da bei gF schlossenem Fenster der als Sperre dienende Kipphebel für beide
Stellungen des Umschaltehandgriffs, bzw. bei Eingriffbedienung in allen drei möglichen
Stellungen des Bedienungshandgriffs in der Endstellung gehalten wird, in der er
nicht im Eingriff mit den am Flügelrahmen befestigten Nocken oder Zapfen ist.
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Die Fehlbedienungssperre gemäss der Erfindung hat den Vorteil, entweder
als Ergänzung zu der bereits bekannten Fehlbedienungssperre für Kipplage auch eine
Fehlbedienung bei durch Drehen geöffneten Fenster völlig auszuschliessen. In ihrer
Weiterbildung hat sie darüberhinaus den Vorteil, eine besondere Fehlbedienungssperre
für Kipplage überflüssig zu machen und für jede der beiden möglichen Öffnungsarten
des Fensters eine Fehlbedienung unbedingt und einwandfrei zu verhindern.
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Im folgenden soll die Erfindung noch anhand einer Zeichnung eingehender
erläutert werden. Hierin zeigen die Figuren 1 bis 3 die lediglich beim Öffnen durch
Drehen des Fensters wirksame Sperre in verschiedenen Stellungen; die Figuren 4 bis
7 die erweiterte Ausbildung der Sperre,die bei beiden Öffnungsarten des Fensters
wirksam wird, gleichfalls in verschiedenen
Stellungen; die Figur
8 einen Schnitt durch die Anordnung entsprechend der strichpunktierten Geraden VIII-VIII
in Fig. 3.
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In der Fig. 1 ist die nur beim Öffnen des Fensters durch Drehen wirksame
Sperre in ihrer Ausgangsstellung gezeigt. Der Nebel 11 ist um einen Zapfen 12 drehbar
gelagert und wird durch eine Feder 13 derart beeinflusst, dass er bestrebt ist,
sich in den durch den Pfeil a angegebenen Drehsinn zu vorlagern. Der Zapfen 12 ist
auf der Treibstange 14 befestigt. Es sei dem Beispiel ein Fenster zugrunde gelegt,
bei dem zum Schliessen des Fenstere sowie zur Wahl der Öffnungsart des Fensters
nur ein einziger Handgriff vorgesehen ist. Bei geschlossenem Fenster befindet sich
die Treibstange 14 und damit auch der Hebel 11 in der gezeigten Stellung. Der Nebel
wird durch den am Schenkel 20 des Blendrahmens befestigten Ansatz 13 in dieser Stellung
gehalten. Mit 19 ist der Mitnehmer bezeichnet, über den der im Zeichnung nicht dargestellte
Handgriff auf die Treibstange 14 einwirkt. Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist,
dient im gewählten Beispiel der Befestigungsstift, mittels dessen der Mitnehmer
19 des Bedienungshandgriffs an der Treibstange 14 befestigt ist, zugleich als Drehzapfen
12 für den Hebel 11, wodurch eine fertigungstechnische Vereinfachung erzielt wird.
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Wird nun die Treibstange 14 durch Betätigen des Handgriffs in Richtung
des Pfeiles b in die in Fig. 2 gezeigte Stellung verschoben und das Fenster geöffnet,
so gibt der Ansatz 15 das Ende 11' des Hebels 11 frei und der Hebel wird durch die
Wirkung der Feder 13 in due aus Fig. 2
ersichtliche Stellung gebracht.
Hierbei kommt seine Stirnflache 16 hinter den im gewählten Beispiel durch eine Schraube
gebildeten Anschlag 17 zu liegen, sodass eine weitere Bewegung der Treibstange 14
in Sinne des Pfeiles b verhindert wird. Die gezeigte Stellung entspricht dann dem
Öffnen des Fensters durch eine Drehbewegung. Könnte man die Treibstange in Sinne
des Pfeilen b weiter bewegen, so würde das Fenster, obgleich in geöffnetem Zustand,
auf die andere Öffnungsart, also auf Kipplage geschaltet, und die obere Lagerung
der Drehachse des Fensters freigegeben, sodass das Fenster aus dem Rahmen herausfallen
würde. Durch den Anschlag 17 wird eino solche Fehlbedienung sicher verhindert.
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Wird bei noch geschlossenem Fenster der Handgriff in die dem Kippen
des Fensters entsprechende Lage gebracht, so verschiebt sich die Treibstange weiter
in Richtung des Pfeiles b, wobei der Sperrhebel 11 durch den Ansatz 15 in seiner
ursprünglichen Lage gehalten wird und dabei über den Anschlag 17 gleitet. Bei Öffnen
des Fensters, das nunmehr in Kippstellung Seht, legt sich dann der Hebel 11 mit
seiner gegen den Anschlag 17 weisenden Fläche 18 auf diesen, sodass sich die Stellung
gemäss Fig. 3 ergibt. Als Fehlbedienungssperre ist bei dieser Auführung eine an
sich bereits bekannte Fehlbedienungssperre für Kipplage im unteren waagrechten Schenkel
des Fensterflügels bzw. des Blendrahmens eingebaut.
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Statt den Hebel 11 mit seiner Fläche 16 sich gegen den Anschlag 17
anlegen
zu lassen, ist es auch möglich, den Hebel 16 etwas länger auszubilden und mit einer
Ausnehmung zu versehen, in die beim Öffnen des Fensters und beim Kippen des Hebels
in seine Sperrstellung der Anschlag 17 eingreift tmnd so die Treibstange 14 festlegt.
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Wie bereits oben gesagt, ist es möglich, durch Verwendung eines Hebels
gemäss der Erfindung eine besondere Sperre für Kipplage, die in den unteren waagrechten
Schekel des Fensterflügels eingebaut ist, überflüssig zu machen, indem der Sperrhebel
mit zwei usnehmungen versehen wird, deren Abstand der Verschiebung der Treibstange
beim Übergang von der Einstellung des Bedienungshandgriffs von seiner dem öffnen
des Fensters dadurch Drehen zugeordneten Stellung zu seiner dem Xippen des Fensters
zugeordneten Stellung entspricht. In Hg. 4 ist ein solcher Hebel in seiner Ausgangsstellung
bei geschlossenem Fenster dargestellt, die grundsätzlicheder Stellung gemäss Fig.
1 entspricht. Die einander entsprechenden Teile sind dabei in den verschiedenen
Figuren durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet.
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Anstelle der Schraube 17, die bei der Ausführung gemäss der Fig. 1
bis 3 als Anschlag dient, ist bei der Ausführungsform gemäss der Fig. 4 bis 7 ein
mittels einer Schraube befestigtes Winkel stück 22 aus Flachmaterial vorgesehen.
In dem Hebel 11 sind ferner die beiden Ausnehmungen 23 und 24 eingebracht. Wird
nun die Treibstange 14 bei Betätigung des Bedienung6~ handgriffs in Richtung des
Pfeiles b verschoben, so gleitet das Ende 11" des durch den Ansatz 15 in seiner
Ausgangsstellung gehaltenen Hebels 11
über die durch das Winkelstück
22 gebildete Nase 22Z. In der Stellung der Treibstange, die dem Öffnen des Fensters
durch Drehen entspricht, befindet sich dabei die Ausnehmung 23 direkt über der Nase
22' und sobald das Fenster geöffnet und der Hebel 11 von dem Anschlag 15 freigegeben
wird, geht der Hebel 11 unter dem Einfluss der Feder 13 in die in Fig. 5 gezeigte
Stellung, wodurch die Ausnehmung 23 in Eingriff mit der Nase 22' kommt. Eine weitere
Verschiebung der Treibstange 14 in der einen oder anderen Richtung wird auf diese
Weise verhindert und der Übergang zu einer Steuerung des Fensters auf eine andere
Öffnungsart unmöglich gemacht.
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Wird bei geschlossenem Fenster die Treibstange weiter in Richtung
des Pfeiles b bewegt, so gleitet der durch den Ansatz in seiner Ausgangsstellung
gehaltene Hebel 11 über die Nase 22 hinweg, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist und die
Treibstange 14 kann in die der Kipplage dos Fensters entsprechende Stellung gebracht
werden. Wird da Fenster nunmehr geöffnet, so greift gemäss Fi6* 7 die Nase 22' in
die Ausnehmung 24 und verhindert nunmehr eine Verschiebung der Treibstange 14 in
Gegenrichtung zu der Richtung der Pfeiles b, d.h. auch in diesem Falle wird der
Übergang auf die andere Öffnungsart des Fensters bei geöffnetem Fenster verhindert.
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Selbstverständlich kann ein Weiterschieben der Treibstange 14 in Richtung
des Pfeil es b bei durch Drehen geöffnetem Fenster auch so verhindert werden, wie
dies anhand der Figuren 1 bis 3 geschildert wurde, indem die Ausnehmung
23
weggelassen und das Ende 11" des Hebels so bemessen ist, dass es sich in gleicher
Weise wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, bei durch Dr#hen geöffnetem Fenster gegen
die Nase 21' legt. In diesem Falle genügt es, nur eine einzige Ausnehmung 24 vorzusehen,
deren Lage so gefehlt ist, dus sie bei durch Kippen geöffneten eneter mit der Nase
22 in Eingriff kommt.
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Die Verwendung zweier Ausnehmungen hat den Vorteil, den Handgriff
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die Treibstange in jeder Öffnungsstellung des Fensters festzulegen,
sodass insbesondere bei Eingriffbedienung der Handgriff auch nicht in die Schließstellung
des Fensters gebracht werden kann. Es ist also in diesem Falle tatsächlich jegliche
Fehlbedienung unterbunden.
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Sind an dem Fenster zwei Handgriffe vorgesehen, von denen der eine
zum Schliessen des Fensters dient, während der andere nur zwischen zwei Stellungen
bewegt werden kann, die den beiden möglichen Öffnungsarten des Fensters entsprechen,
so genügt es, den Hebel in der zuletzt geschilderten Form mit nur einer Ausnehmung
auszuführend und ihn so anzuordnen, dass er in seiner Ausgangsstellung, die beispielsweise
dem Öffnen des Fensters durch Drehen entspricht, schon bei geschlossenem Fenster
sich an einer Stelle befindet, an der beim öffnen des Fensters seine Stirnseite
(16 in Fig. 1) sich gegen den Anschlag legt, während andererseits die einzige Ausnehmung
24 mit der Nase 22' in Eingriff kommt, wenn der Steuerhandgriff bzw. die Treibstange
14 vor dem öffnen des Fensters in die der anderen Öffnungsart, etwa dem Kippen des
Fensters entsprechende Stellung gebracht wurde.
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Eine besonders vorteilhafte Form des Hebels 11 erhält man, indem man
ihm ein U-förmiges Profil gibt und ihn vollkommen symmetrisch zu seiner Längsmittelebene
ausbildet. Fig. 8 zeigt einen Schnitt längs der strichpunktierten Geraden VIII-VIII
in Fig, 3, in Pfeilrichtung gesehen. Eine solche Formgebung hat den Vorteil, dass
der gleiche Hebel ohne weiteres wahlweise entweder am rechten oder an linken Seitenschenkel
des Flügelrahmens eingebaut werden kann, ohne dass irgendwelche besonderen Maßnahmen
erforderlich sind. Der Hebel wird bei der Montage so angebracht, dass er den Mitnehmer
19 des nicht dargestellten Handgriffs unfasst, und dann zusammen mit diesem auf
den Zapfen 12 der Treibstange gesteckt. Die gleichzeitig eingelegte Feder 13 ist
haarnadelförmig gebogen und greift mit ihrem gebogenen Teil um den Mitnehmer 19
herun, während ihre beiden Schenkel beiderseits des Mitnehmers im Innern des Hebels
11 zwischen dessen Seitenwänden und den Mitnehmer verlaufen und ihre freien Enden
sich gegen die den Steg des U-Profils bildende Seite des Hebels 11 von innen her
anlegen.