DE703307C - Selbstverkaeufer mit einer Vorrichtung zur Rueckgabe bereits eingeworfener Muenzen - Google Patents

Selbstverkaeufer mit einer Vorrichtung zur Rueckgabe bereits eingeworfener Muenzen

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DE703307C
DE703307C DE1938S0131226 DES0131226D DE703307C DE 703307 C DE703307 C DE 703307C DE 1938S0131226 DE1938S0131226 DE 1938S0131226 DE S0131226 D DES0131226 D DE S0131226D DE 703307 C DE703307 C DE 703307C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DE1938S0131226
Other languages
English (en)
Inventor
Mathias Senner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seitz-Werke GmbH
Original Assignee
Seitz-Werke GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/04Means for returning surplus or unused coins

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Selbstverkäufer mit einer Vorrichtung zur Rückgabe bereits eingeworfener Münzen Zusatz zum Patent 700 849 Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer mit einer Vorrichtung zur Rückgabe bereits eingeworfener Münzen und einer Einrichtung zur Verhinderung der gleichzeitigen Betätigung von Münzrückgabevorrichtung und Entnahmevorrichtung ohne gegenseitige Blockierung beider, bei dem durch die Bewegung der Warenentnahmevorrichtung der für die Münzrückgabe von Hand zu betätigende Teil von der Rückgabevorrichtung abgeschaltet wird, nach Patent 700849.
  • Bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent erfolgt diese Abschaltung durch Verschwenken, Verschieben o. dgl. des von Hand zu betätigenden Teiles. Demgegenüber wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine Vereinfachung in der Art der Abschaltung erfindungsgemäß dadurch erzielt, daB der von Hand zu betätigende Teil der Münzrückgabevorrichtung einen an der von der Entnahmevorrichtung betätigten verschiebbaren Sperrstange schwenkbar gelagerten und mit einer Aussparung versehenen Hebel besitzt, der bei der Bewegung der Sperrstange bei der Entnahme seine Aussparung gegenüber einem zu seiner Betätigung dienenden Glied zur Einstellung bringt, so daB dieses während seiner Bewegung nicht mehr auf ihn auftrifft. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar in Seitenansicht.
  • Die Entnahmevorrichtung besteht aus einer Schublade io, über der sich der dazugehörige. nicht gezeichnete Warenschacht befindet. In eine Aussparung ii der Schublade io ragt der Teil 12 eines Hebels 13, der um eine Achse 1q. schwenkbar ist. Das andere Ende des Hebels 13 greift in einen Schlitz einer Sperrstange 15, die mit einem Sperrklotz 16 versehen ist. Mit diesem Sperrklotz 16 kommt ein Sperrhebel 17 in Eingriff, der um eine Achse 18 schwenkbar angeordnet ist und der mit der l@lünztasche ig verbunden ist. Auf der Achse 18 sitzt außerdem noch ein Hebel 2o, der mit einem Kurvenstück 21 versehen ist, gegen das sich ein Anschlag 22 der Sperrstange 15 legt. Der Hebel 2o ragt in eine Öffnung 23 der Münztasche. Auf der Sperrstange i5 ist auf einer Achse 2.4 ein Doppelhebel 25 befestigt, dessen unteres Ende gegen das Sperrglied 17 stößt und dessen oberes Ende mit einem Hebel 26 in Eingriff gebracht werden kann, der auf der Achse 18 schwenkbar sitzt und durch einen Druckknopf 27 von außen betätigt werden kann. An der Sperrstange 15 ist außerdem noch ein Hebel 28 angebracht, der eine Klappe 28 verschwenken kann.
  • Die `Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende Ist eine Münze eingeworfen, dann werden durch sie der Steuerhebel 17 und die Münztasche ig mit dem Hebel 2o gekuppelt, so daß beide Teile nach außen verschwenkt werden, wenn die Schublade io gezogen und dabei die Sperrstange 15 nach oben verschoben wird. Die Sperrvorrichtung 17 gelangt durch das Ausschwenken nach rechts aus dem Sperrblock 16, so daß die Stange 15 ungehindert weiter verschoben und damit die Schublade io ganz herausgezogen werden kann, um die Ware zu entnehmen. Wenn der Stift 22 sich über den Kurventeil 21 hinausbewegt hat, dann wird der Hebel 2o unter dem Einfluß einer Feder 30 nach links gezogen, so daß die zwischen dem Teil ig und dem Hebel 2o gehaltene Münze frei wird und in den Münzkanal 31 zur Kassette fällt. Bei der Bewegung der Sperrstange 15 wird außerdem noch durch den Hebel 28 die Klappe 29 in die gestrichelt gezeichnete Lage verschwenkt, so daß die Münze in den Kanal 32 fallen muß, der zur Kassette führt. Der Kanal 33 führt zu dem Münzrückgabebehälter. Soll die eingeworfene Münze wieder zurückgenommen werden, dann wird der Druckknopf 27 betätigt, und der Hebel 26 verschwenkt den Hebel 25, dessen unteres Ende gegen den Sperrhebel 17 stößt und diesen um einen kleinen Betrag nach rechts schwenkt, wobei dieser aus dem Sperrklotz 16 nur teilweise heraustritt. Der Hebel 2o bleibt hierbei in seiner Ruhelage. Die in der Münztasche i9 befindliche Münze verliert jetzt ihren Halt und fällt in den Münzkanal 31 und weiter durch den Kanal 33 in den Münzrückgabebehälter. Eine Verschwenkung der Klappe 29 findet nicht statt, da die Sperrstange 15 nicht nach oben verschoben wird. Der Hebel 17 wird nach dem Ausschwenken durch eine nicht gezeichnete Feder wieder in die Anfangslage gezogen. Beim Betätigen der Schublade io bewegt sich die Sperrstange 15 nach oben und mit dieser der an ihr befestigte Hebel 25. Durch das Verschieben des Hebels 25 gelangt dieser außerhalb des Eingriffsbereiches des Rückgabehebels 26, so daß derRückgabeknopf 27 zwar ungehindert betätigt werden kann, ohne daß jedoch eine Rückgabe der Münzen erfolgen könnte. Der Knopf 27 und der Hebel 26 laufen in dem Augenblick leer, in dem die Schublade io gezogen wird. Sobald die Schublade io gezogen und damit die Sperrstange 15 nach eben bewegt wird, wird auch gleichzeitig die Klappe 29 mit Hilfe des Hebels 28 in die gestrichelt gezeichnete Lage geführt, so daß der Münzkanal 33 zum Rückgabebehälter abgesperrt und nur der Kanal 32 zu der Kasette frei ist: In dem Ausführungsbeispiel ist nur eine Sperrvorrichtung i7 für eine Münze gezeigt, es könnten aber auch mehrere Sperrungen oder Zuhaltungen dieser Art entsprechend der Zahl der einzuwerfenden Münzen vorgesehen sein.
  • Die besondere Anordnung und Steuerung der Klappe 29 ist nicht Gegenstand der Er- ! findung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCIJE i. Selbstverkäufer mit einer Vorrichtung zur Rückgabe bereits eingeworfener Münzen und einer Einrichtung zur Verhinderung der gleichzeitigen Betätigung von Münzrückgabevorrichtung und Entnahmevorrichtung ohne gegenseitige Blockierung beider, bei dem durch die Bewegung der Warenentnahmevorrichtung der für die Münzrückgabe von Hand zu betätigende Teil von der Rückgabevorrichtung abgeschaltet wird, nach Patent 70o 849, dadurch gekennzeichnet, daß der von Hand zu betätigende Teil der Münzrückgabevorrichtung einen an der von der Entnahmevorrichtung (io) betätigten verschiebbaren Sperrstange (i5) schwenkbar gelagerten und mit einer Aussparung versehenen Hebel (25) besitzt, der bei der Bewegung der Sperrstange (i5) bei der Entnahme seine Aussparung gegenüber einem zu seiner Betätigung dienenden Glied (26) zur Einstellung bringt, so daß dieses während seiner Bewegung nicht mehr auf ihn auftrifft. a. Selbstverkäufer nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Sperrstange (z5) befestigte Hebel (a5) unmittelbar an den einen neben der Sperrstange (i5) vorgesehenen und mit einem Sperrhebel (2o) verbundenen schwenkbaren Münztaschenteil (xg) angreift und diesen bei Betätigung der Rückgabevorrichtung verschwenkt, so - daß die Münze aus der Münztasche herausfällt.
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