DE703306C - Muenzwerkschalt- und Sperrgetriebe fuer Warenselbstverkaeufer - Google Patents

Muenzwerkschalt- und Sperrgetriebe fuer Warenselbstverkaeufer

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DE703306C
DE703306C DE1937K0146917 DEK0146917D DE703306C DE 703306 C DE703306 C DE 703306C DE 1937K0146917 DE1937K0146917 DE 1937K0146917 DE K0146917 D DEK0146917 D DE K0146917D DE 703306 C DE703306 C DE 703306C
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DE
Germany
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coin
switching
coins
goods
return
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Expired
Application number
DE1937K0146917
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English (en)
Inventor
Albert Galsche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elster Kromschroeder GmbH
Original Assignee
G Kromschroeder AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/02Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin
    • G07F5/04Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin wherein two or more coins of the same denomination are required for each transaction

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Münzwerkschalt- und Sperrgetriebe für Warenselbstverkäufer Die Erfindung betrifft ein Münzwerkschalt-und Sperrgetriebe für Warenverkaufsautomaten, bei dem eine oder mehrere Münzen bei ihrem Vorschub die ihnen zugeteilten Sperrungen auslösen und zur Kasse ausgestoßen werden.
  • Die Erfindung bezweckt, gegenüber den bekannten Einrichtungen dieser Art, nur die dem Preise der gewünschten Ware entsprechenden Münzen zwangsläufig, aber mit Sicherheit in die Kassen auszustoßen und die anderen zurückzuhalten sowie die vom Sperrwerk aufzunehmenden Kräfte nicht auf das Münzwerk selbst zu übertragen.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß durch eine oder mehrere bei Warenentnahme zu verschwenkende Schaltwellen oder ähnliche Organe ein oder mehrere übereinander angeordnete Münzausstoßer quer durch einen Münzschacht, in dem die Münzen übereinandergestapelt werden, geschoben werden, wobei jeder Münzausstoßer die ihm vorgelagerte Münze, unter gleichzeitiger Sicherung aller über dieser im Münzschacht befindlichen weiteren Münzen gegen Nachfallen, gegen eine für jede Münze als hintere Münzschachtbegrenzung dienende Klappe drückt, wodurch unter Verschwenken der Klappe ein zwangsläufiges Ausstoßen der Münze in die Kasse und die Entsperrung der Schaltwelle oder des ihr ähnlichen Organs bewirkt wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar Fig. i eine Seitenansicht einer Einrichtung mit zweifacher Münzschaltung ohne Münzenrückgabe und entfernter Oberseite des Münzkanals, Fig. 2 eine Vorderansicht der Fig. i, Fig. 3 eine Seitenansicht einer die Fig. i ergänzenden Münzenrückgabe.
  • 'Mit i und i-' sind Schaltwellen bezeichnet, welche in beliebiger Weise mit einer Warenentnahmevorrichtung (nicht gezeichnet) derart in Verbindung stehen, daß bei gesperrten Schaltwellen die Warenentnahme ebenfalls gesperrt ist und erst bei zur Drehung freigegebenen Wellen i und ia eine Warenentnahme möglich ist. Die Sperrung und Freigabe der Schaltwellen, z. B. der Welle i, wird durch Münzen in folgender Weise ermöglicht.
  • An der Schaltwelle i ist ein Sperr- und Schaltsegment 2 angesetzt, dessen Ausschlag nach unten in der Sperrstellung der Schaltwelle i durch einen Anschlag 3 begrenzt ist. In dieser Stellung wird ein Ausschlag des Schaltsegments 2 nach oben und somit eine die Warenentnahme zulassende Drehung der Welle i durch eine in die Zähne .I des Schaltsegnients 2 eingreifende Sperrklinke 5 verhindert. Die Sperrklinke 5 wird durch eine Feder 17 ständig an das Schaltsegment 2 angedrückt und steht außerdem noch über den Klinkenarm 16 in nachstehend beschriebener Weise mit dem -Münzwerk in Verbindung.
  • Das llünz«-erk besteht aus dem in üblicher Weise mit dem Münzprüfer und dem Münzeinwurf in Verbindung zu bringenden Münzkanal ; . 'Unmittelbar über dem Boden S des Münzkanals ; befindet sich in Höhe der untersten Münze g an der linken Wand (Fig. i) als hintere Begrenzung des Münzschachtes 7 eine ausschwenkbare Klappe io. Diese durchgreift einen der Schlitze 35, die in den Seitenwänden 27 des Münzkanals 7 vorgesehen sind, und ist mit einem Arm ii auf der im festen Gehäuseteil 12 drehbar gelagerten Achse 13 befestigt. Auf der Achse 13 ist noch ein weiterer Schwenkarm 14, am besten einstellbar, befestigt, der über eine Stange 15 an den Arm 16 der Sperrklinke 5 angelenkt ist. Beim Ansschwenken des Teils io in Pfeilrichtung P «erden die Arme ii und 14 nach oben ausgeschwenkt, so daß die angehobene Stange 15 über den Arm 16 die Klinke 5 vom Schaltsegment 2 abhebt.
  • An der rechten Seite der untersten Münze g ragt ein Münzenausstoßer 18 in den Münzkanal. 7. Der llünzenausstoßer iS ist an einem Winkelhebel ig angelenkt, der ebenfalls auf der Achse 6 der Sperrklinke 5, 16 drehbar gelagert ist. Der untere freie Arm des Hebels ig legt sich mit einem Führungsstift 2o auf eine Gleitkante 21 des Schaltsegments 2 auf, und zwar unter der Einwirkung einer Feder 22.
  • Befindet sich keine Münze im Münzkanal, so wird bei einem Versuch der Warenentnahme das Schaltsegment 2 durch die in seine Zähne 4 eingreifende Sperrklinke 5 gesperrt, so daß eine Drehung der Schaltwelle i und somit eine Warenentnahme nicht möglich ist.
  • Ist jedoch eine Münze g in den Münzkanal eingeworfen worden, so wird infolge der Ein-. schaltung eines kleinen Spieles zwischen der Sperrklinke 5 und den Zähnen 4 das um einen geringen, eine Warenentnahme noch nicht zulassenden Betrag nach oben geschwenkte Schaltsegment 2 den Winkelhebel ig drehen, so daß der Münzenausstoßer 18 die Münze g vor sich her gegen die Klappe io schiebt; durch das hierbei eintretende Verschwenken der Klappe io wird in der vorgeschriebenen Weise die Sperrklinke 5 vom Schaltsegment 2 abgehoben. Bei freigegebenem Schaltsegment 2 läßt sich nun die Schaltwelle i mit dem Schaltsegment 2 so weit drehen, daß eine Warenentnahme möglich ist, wobei gleichzeitig der Münzenausstoßer 18 vom stetig angehobenen M'inkelhebel ig noch weiter vorgeschoben wird, bis die Münze g in die Abfallstellung zur Münzkassette gelangt. Ist die Warenentnahme beendet, so kehrt das Schaltsegment 2, unterstützt durch die Feder 22, selbsttätig in die Ruhestellung zurück und wird durch die Klinke 5 wieder gesperrt.
  • Benötigt man für die Warenentnahme noch die Freigabe einer weiteren Schaltwelle ja, so muß diese ebenfalls mit einem Schaltsegment 2a ausgerüstet sein, das über einen Winkelhebel iga einen zweiten Ausstoßer 18' für eine über der Münze g liegende Münze ga steuert. Ebenso muß für dieses Schaltsegment 2a eine Sperrklinke 5` über das Gestänge 15,' mit der in Höhe der Münze 9a liegenden ausschwenkbaren Klappe ioa, 11', 13", 14a in Verbindung stehen. Für eine andere Münzeneinheit muß ein weiterer Münzkanal mit den vorerwähnten Schalt-und Sperreinrichtungen vorgesehen sein.
  • Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Münzenausstoßer 18 sowie die Klappe io so weit zu verbreitern, daß er gleichzeitig mehrere übereinanderstehende Münzen g vor sich herschieben kann, wobei selbstverständlich dafür gesorgt werden muß, daß nur deren oberste die Auslösung der Sperrung 5 bewirken kann. Die verlängerte Klappe io würde die eingeworfenen Münzen g, wenn sie nicht vollzählig sind, beim Vorschub des verlängerten Ausstoßers 18 nicht weit genug verschwenken, während erst die für die Vollzähligkeit erforderliche oberste, also zuletzt eingeworfene Münze, da sie dem Drehpunkt der Klappe io am nächsten liegt, die verlängerte Klappe io so weit verschwenken kann, daß die Entsperrung des Schaltsegments 2 erfolgt.
  • Da das in Fig. i dargestellte Münzwerk den Einwurf von Vorratsmünzen gestattet, so muß noch eine Münzenrückgabe vorgesehen werden. Zu diesem Zweck besteht der Boden 8 des Münzkanals aus einem beim Drücken auf den Geldrückgabeknopf 23 über den bei 24 gelafierten Doppelhebel 26 ausziehbaren Schieber 25. Dieser Schieber 25 ist mit einem Anschlag 28 versehen, der mit einer am Winkelhebel ig angelenkten und bei 29 geführten Klinke 30, 31 zusammen arbeitet. Bei der Warenentnahme schiebt beim Hochschalten des Winkelhebels ig ein hier angesetzter Arm 32 die Klinke 3o nach oben vor den Anschlag 28, so daß die Geldrückgabe gesperrt ist. Ist umgekehrt die Geldrückgabe bereits betätigt, so schiebt sich der Anschlag 28 über die Klinke 30 und verhindert ein Ausschwenken des Schaltsegments 2. Sind mehrere Münzkanäle nebeneinander vorgesehen, so genügt ein Schieber 25 mit einem so groß bemessenen Anschlag 28, daß derselbe ebenfalls die Klinken 3o der übrigen Münzenschalthebel ig zu sperren vermag. Die im Münzkanal 7 befindlichen Münzen rutschen nach dem Herausziehen des Münzrückgabeschiebers 25 durch die Münzrinne 33 zur Münzrückgabetasche (nicht dargestellt). An Stelle eines Schiebers 25 kann für Münzrückgabe auch eine ausschwenkbare Münzkanalwand vorgesehen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Münzwerkschalt- und Sperrgetriebe für Warenverkaufsautomaten, bei dem eine oder mehrere Münzen bei ihrem Vorschub die ihnen zugeteilten Sperrungen auslösen und zur Kasse ausgestoßen werden, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine oder mehrere bei Warenentnahme zu verschwenkende Schaltwellen (i, ja) oder ähnliche Organe ein oder mehrere übereinander angeordnete Münzausstoßer (i8, 18a) quer durch einen Münzschacht (7), in dem die Münzen übereinandergestapelt werden, geschoben werden, wobei jeder Münzausstoßer (z8, i8a) die ihm vorgelagerte Münze (g, ga), unter gleichzeitiger Sicherung aller über dieser im Münzschacht (7) befindlichen weiteren Münzen gegen Nachfallen, gegen eine für jede Münze (g, ga) als hintere Münzschachtbegrenzung dienende Klappe (io, ioa) drückt, wodurch unter Verschwenkung der Klappe (io, ioa) ein zwangsläufiges Ausstoßen der Münze (g, ga) in die Kasse und die Entsperrung der Schaltwelle (i, ja) oder des ihr ähnlichen Organs bewirkt wird.
  2. 2. Münzwerkschalt- und Sperrgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine herausziehbare Schiene (25) die untere Begrenzung des Münzschachtes bildet, so daß die über ihr stehende Münzsäule (g, ga) beim Herausziehen der Schiene (25) zur Rückgabe abfällt.
  3. 3. Münzwerkschalt- und Sperrgetriebe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine herausziehbare Münzrückgabevorrichtung (25) über einen Anschlag (28)- mit einer am Winkelhebel (i9, iga) der Münzausstoßer (i8, 18a) angesetzten Sperrklinke (3o) derart zusammenarbeitet, daß während des Münzenauswerfens die Münzrückgabe und umgekehrt während der Münzrückgabe die Warenausgabe gesperrt ist.
DE1937K0146917 1937-06-18 1937-06-18 Muenzwerkschalt- und Sperrgetriebe fuer Warenselbstverkaeufer Expired DE703306C (de)

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DE (1) DE703306C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088277B (de) * 1955-01-24 1960-09-01 Soren Wistoft & Co Fabriker As Durch Muenzkupplung mechanisch wirkender Ausloeser fuer Selbstverkaeufer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1088277B (de) * 1955-01-24 1960-09-01 Soren Wistoft & Co Fabriker As Durch Muenzkupplung mechanisch wirkender Ausloeser fuer Selbstverkaeufer

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