DE628163C - Selbstkassierer fuer Spielautomaten mit einem Sperrklinkenrad - Google Patents

Selbstkassierer fuer Spielautomaten mit einem Sperrklinkenrad

Info

Publication number
DE628163C
DE628163C DET42797D DET0042797D DE628163C DE 628163 C DE628163 C DE 628163C DE T42797 D DET42797 D DE T42797D DE T0042797 D DET0042797 D DE T0042797D DE 628163 C DE628163 C DE 628163C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
ratchet wheel
game
self
nose
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET42797D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DET42797D priority Critical patent/DE628163C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE628163C publication Critical patent/DE628163C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

Es ist bekannt, bei Spielautomaten, bei denen die Spieldauer nur wenige Sekunden beträgt, einen Selbstkassierer zu verwenden, der bei dem Einwurf nur einer" Münze eine mehrmalige Betätigung der Spieleinrichtung ermöglicht. Bei derartigen Automaten handelt es sich gewöhnlich um irgendwelche Spieleinrichtungen, die bei der Benutzung auf einen Tisch o. dgl. gesetzt werden und die selbst in ihren Ausmaßen verhältnismäßig klein sind. Soll ein Selbstkassierer der obenerwähnten Art praktisch für einen derartigen Spielautomaten geeignet sein, so darf er ebenfalls nur eine beschränkte Größe besitzen. Insbesondere soll seine Höhe möglichst gering sein, damit der Automat nicht zu hoch wird und von den Spielern in sitzender Stellung benutzt werden kann.
Der Selbstkassierer der vorliegenden Erfindung ist in bekannter Weise mit einem Sperrklinkenrad versehen, welches nach einmaliger Auslösung eine mehrfache der Zähnezahl entsprechende Betätigung des Spieles erlaubt." Durch die Erfindung wird nun eine
S5 Verbindung zwischen diesem. Sperrklinkenrade und dem Hebel, durch den der Spieler das betreffende Spiel betätigt, geschaffen, welche die Höhe der Spieleinrichtung nicht vergrößert.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein sogenanntes Pferderennspiel dargestellt. Es zeigen
Fig. ι eine Oberansicht der Mechanik,
Fig. 2 und 3 zugehörige Querschnitte.
Das Pferderennspiel besteht in bekannter Weise aus zwei drehbaren Tellern 1 und 2, die mit Hilfe des von dem Spieler zu bewegenden Hebels 3 über die Übertragungselemente 4 und 5 in schnelle Umdrehungen versetzt werden.
Der Selbstkassierer, der normalerweise den genannten Hebel 3 verriegelt und nur nach dem Einwurf einer Münze eine mehrmalige Betätigung desselben gestattet, hat ein Sperrklinkenrad 6. In dieses Rad greift eine Sperrklinke 7 ein, die an dem bei 8 gelagerten Zahlhebel 9 angelenkt ist. Die Verriegelung des vom Spieler zu drehenden Hebels wird bewirkt durch den Hebel 10, der bei 11 um eine waagerechte Achse drehbar ist. Der Hebel 10 besitzt an dem einen Ende eine Nase 12, die in eine Öffnung 13 des Sperrklinfeenrades 6 'eingreift. Während dieser Stellung ragt das aufwärts gebogene freie Ende 14 des Hebels 10 in den Bewegungsbereich des Hebels 3, so daß also mit diesem das Spiel nicht gespielt werden kann. Erst wenn in den Schlitz 15 des Sperrklinkenrades 6 eine Münze 16 (Fig. 2) eingeführt ist, wird eine Weiterschaltung des Sperrklinkenrades 6 möglich, weil durch die obere Rundung der Münze 16 der Hebel 10 hochgedrückt und damit die Nase 12 avis der Öffnung 13 des Sperrklinkenrades 6 zurückgezogen wird. Bei der weiteren Vorschaltung des Klinkenrades 6 ruht nunmehr, auch wenn die Münze 16 aus dem Münzschlitz 15 entfernt wird und bzw. in eine Kassette abrollt,
die Nase 12 auf der Flachseite des Klinkenrades 6. \
Auch wenn der Hebel 10 so weit angehoben ist, daß seine- Nase-12 nicht mehr in die Öffnung 13 eingreift, sondern auf der Flachseite des Klinkenrades 6 gleitet, wird das freie Ende 14 des Hebels 10 durch eine Druckfeder 17 o. dgl. in dem Bewegungsbereich des Betätigungshebels 3 gehalten. Eine Freigabe ίο des letzteren erfolgt erst, wenn bei der Bewegung des Zahlhebels in die punktierte Lage der Fig. 1 durch die Schiene 18 das vordere Ende des Hebels 10 noch weiter angehoben wird (Fig. 3). Die Schiene 18 ist bei 19 drehbar an dem Zahlhebel 9, angelenkt. Sie besitzt leinen Einschnitt 20, durch welchen der Hebel 10 hindurchführt. Dieser Einschnitt 20 steigt an dem einen' Rand bei 21 zunächst senkrecht und dann bei 22 schräg oder kurvenförmig an. Bei der in Fig. 3 in ausgezogenen Linien dargestellten tiefsten Lage des Hebels 10 ist die Bewegung der Schiene 18 nach links begrenzt, weil der Hebel 10 vor die senkrechte Kante 21 stößt. Wird aber der Hebel 10 durch einen Einwurf der Münze so weit angehoben, daß die Nase 12 aus der Öffnung 13 des Sperrklinkenrades zurückgezogen ist, so nimmt er die in Fig. 3 punktiert eingezeichnete Lage ein, so daß er beim Bewegen der Schiene 18 nach links vor die Schrägfläche 22 stößt und alsdann aufwärts gedrückt wird. Dadurch wird das freie Ende 14 des Hebels 10 so weit gesenkt, daß nunmehr eine Bewegung des Hebels 3 durch den Spieler möglich ist. Eine Entriegelung der Betätigungseinrichtung erfolgt also erst, wenn der Zahlhebel 9 in die punktierte Lage gebracht und damit das Sperrklinkenrad 6 um einen Zahn weitergeschaltet ist. Nachdem also durch den Einwurf einer Münze die Sperrnase 12 ieinmal etwas angehoben ist, kann der Zahlhebel 9 ohne weiteres so oft bewegt werden, wie die Zahl der Zähne des Sperrklinkenrades 6 beträgt, und bei jedesmaliger Betätigung des Zahlhebels wird der Antriebshebel 3 für ieine Betätigung des Spieles entriegelt. Nachdem der Zahlhebel so häufig vorgeschaltet ist, daß· sich das Sperrklinkenrad um 3600 gedreht hat, dringt die Nase 12 wieder in die Öffnung 13 ein, so daß eine Fortsetzung des Spieles erst nach dem abermaligen Einwurf einer Münze möglich ist.
An. dem freien Ende des Zahlhebels 9 ist noch eine besondere, kurvenförmig gebogene Schiene 23 angebracht, die in geringer Höhe über den einen Spielteller 2 hinwegstreichen kann, und in ihrer punktiert !eingezeichneten Lage zunächst dazu dient, die verschiedenen an dem Spiel teilnehmenden Pferdchen oder Steinchen zu erfassen und in ihre Anfangsstellung zurückzuführen, damit sie beim Loslassen des Zahlhebels 9, der alsdann durch die Wirkung der Feder 24 in seine ausgezogen dargestellte Lage zurückschnellt, alle gemeinsam starten. Infolge der kurvenförmigen Bie- gung legt sich die Schiene 23 in der Ruhelage des Zahlhebels 9 an die Umgrenzung des Spieltellers 2 an.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Selbstkassierer für Spielautomaten mit einem Sperrklinkenrad, welches nach einmaliger Auslösung eine mehrfache der Zähnezahl entsprechende Betätigung des Spieles erlaubt, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Sperrklinkenrad (6) verriegelnder Hebel (10) sich direkt hinter einer im Sperrklinkenrad (6) angeordneten Münzeinwurfsöffnung (15) befindet und mit einer Nase (12) in eine Öffnung (13) des Klinkenrades (6) eingreift, während das zweite Ende (14) dieses Hebels (10) in den Bewegungsbereich des das Spiel betätigenden Gestänges (3) hineinragt und dieses verriegelt. 8s
  2. 2. Selbstkassierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine in den Münzschlitz (15) des Sperrklinkenrades(6) eingeführte Münze (16) beim Vorschalten des Zahlhebels (9) die Nase (12) des Hebels (10) aus der Öffnung (13) hebt, so daß bei der weiteren Drehung des Klinkenrades (6) die Nase (12) auf der Flachseite dieses Rades (6) gleitet.
  3. 3: Selbstkassierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (10) auch noch beim Aufsitzen seiner Nase (12) auf der Flachseite des Klinkenradesi (6) mit seinem freien Ende (14) eine Bewegung des das Spiel betätigenden Hebels (3) verhindert.
  4. 4. Selbstkassierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zahlhebel (9) eine Schiene (18) angelenkt ist, die an ihrem oberen Rand mit einem Einschnitt (20) versehen ist, durch den der Hebel (10) hindurchgeht, so daß er in seiner tiefsten Lage vor eine senkrecht ansteigende Kante (21) des Ausschnittes (20) stößt, während er bei etwas angehobener Lage, d.h. wenn die Nase (12) auf der Flachseite des Klinkenrades (6) gleitet, gegen eine Abschrägung (22) stößt und von dieser aus der Bewegungsbahn des das Spiel betätigenden Hebels (3) herausgeschwenkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET42797D 1933-07-21 1933-07-21 Selbstkassierer fuer Spielautomaten mit einem Sperrklinkenrad Expired DE628163C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET42797D DE628163C (de) 1933-07-21 1933-07-21 Selbstkassierer fuer Spielautomaten mit einem Sperrklinkenrad

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET42797D DE628163C (de) 1933-07-21 1933-07-21 Selbstkassierer fuer Spielautomaten mit einem Sperrklinkenrad

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE628163C true DE628163C (de) 1936-04-03

Family

ID=7561361

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET42797D Expired DE628163C (de) 1933-07-21 1933-07-21 Selbstkassierer fuer Spielautomaten mit einem Sperrklinkenrad

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE628163C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE628163C (de) Selbstkassierer fuer Spielautomaten mit einem Sperrklinkenrad
DE2060874A1 (de) Spielautomat
DE605469C (de) Selbstverkaeufer
DE554187C (de) Selbstverkaeufer fuer mehrere Warenarten
DE720560C (de) Selbstverkaeufer mit mehreren Schubfaechern
DE2617806C2 (de) Münzauslösevorrichtung
DE174478C (de)
DE865999C (de) Tischfussballspiel mit von einem Muenzwerk gesteuerter Betaetigungsstange fuer die Ballfreigabe
DE854712C (de) Selbstverkaeufer
DE728245C (de) Selbstkassierer mit einer verschiebbaren Muenztasche
DE703306C (de) Muenzwerkschalt- und Sperrgetriebe fuer Warenselbstverkaeufer
DE525595C (de) Kugelausloesevorrichtung fuer Totalisatoren
DE545537C (de) Gewinnausgabevorrichtung fuer selbstkassierende Spiele oder Selbstverkaeufer
DE651655C (de) Tischkugelspiel mit einem in die Nullage zurueckstellbaren Zaehlwerk
DE674679C (de) Selbstkassierendes Kugelfangspielgeraet
AT150069B (de) Warenausgabeapparat.
DE617383C (de) Vorrichtung zum Herstellen von gesperrtem Satz fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen
AT156719B (de) Selbstverkäufer mit zwei oder mehreren Stapelgruppen.
AT143869B (de) Drehscheiben-Selbstkassierer mit Wählvorrichtung.
AT136472B (de) Geldspielautomat.
AT149457B (de) Warenautomat für Münzeinwurf (Selbstkassierer).
DE133798C (de)
AT143422B (de) Selbstkassierendes Geschicklichkeitsspiel.
DE703307C (de) Selbstverkaeufer mit einer Vorrichtung zur Rueckgabe bereits eingeworfener Muenzen
DE177030C (de)