DE2060874A1 - Spielautomat - Google Patents

Spielautomat

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DE2060874A1
DE2060874A1 DE19702060874 DE2060874A DE2060874A1 DE 2060874 A1 DE2060874 A1 DE 2060874A1 DE 19702060874 DE19702060874 DE 19702060874 DE 2060874 A DE2060874 A DE 2060874A DE 2060874 A1 DE2060874 A1 DE 2060874A1
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DE19702060874
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Teruo Matsumoto
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Epoch Co Ltd
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    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/34Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements depending on the stopping of moving members in a mechanical slot machine, e.g. "fruit" machines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
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    • A63H33/30Imitations of miscellaneous apparatus not otherwise provided for, e.g. telephones, weighing-machines, cash-registers
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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
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Description

Spielautomat
Die Erfindung betrifft einen Spielautomaten zur Unterhaltung, die den Spieler zum Spielen anregt, bestehend aus einem Gehäuse mit Einwurf- und Speichereinrichtungen für Münzen, parallel angeordnete Gewinn-Anzeigescheiben, die drehbar im Gehäuse angeordnet sind, einem Betätigungshebel, um die Anzeigescheiben na.cn Einwurf einer Münze in Bewegung zu setzen und einer Münzenabgabeeinrichtung zur Abgabe von Münzen aus der Speichereinrichtung im Verhältnis zu den angezeigten Kombinationen der Anzeigescheiben nach deren Stillstand.
Eine Vielzahl von Unterhaltungsapparaten sind bisher in Spielautomaten eingebaut worden, um Spieler zum Spielai zu ermuntern. Solche Spielautomaten weisen als Besonderheit häufig Anzeigescheiben auf, die durch die Abwärtsbewegung eines Hebelarmes nach Einwurf einer Münze in Bewegung gesetzt werden. Wenn die Scheiben stoppen, kann der Automat eine vorherbestimmte Anzahl von Münzen, die von dem Verhältnis der Anzeige abhängt, ausgeben. Der Unterhaltungswert solcher Spielautomaten ist verantwortlich für eine wachsende*Anzahl von Spielen.
Solche Unterhaltungs- und Spielautomaten, die in der Lage sind, das Interesse des Spielers zum Münzeinwurf genügend zu beleben
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BAO ORDINAL
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und zu fesseln, sind in der Regel sehr komplex in ihrer Konstruktion. Wenn einfachere, weniger teuere Mechanismen angewandt werden, ist es häufig der Fall, daß diese Spielautomaten ias Interesse des Spielers über eine längere Zeit nicht aufrecht erhalten können. *
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Spielautomaten zu schaffen, der einen einfachen Aufbau besitzt und dabei im hohen Maße imstande ist, zur Unterhaltung des Spielers zu dienen, und so seine Aufmerksamkeit zu fesseln.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei, einem Spielautomaten der eingangs erwähnten Gattung gelöst durch einen mittels einer Halterung im Gehäuse drehbar angeordneten Abtastmechanismus, eine mit den Anzeigescheiben eine Einheit bildende Bremseinrichtung zur Aufnahme des Abtastmechanismus und zur Regulierung des Grades der Drehung desselben im Verhältnis zu den Kombinationen der Anzeigescheiben, Verbindungsglieder, die während des Betriebes den Abtastmechanismus mit der Münzenabgabeeinrichtung verbinden zur Abgabe einer vorher bestimmten Anzahl von Münzen im Verhältnis des Grades der Drehung des Abtastmechanismus und eine unabhängig von den Anzeigescheiben in Bewegung gesetzte und kontrollierte Auslöseeinrichtung, die den Abtastmechanismus in Drehung versetzt und mit der Bremseinrichtung der Anzeigescheiben zur Beendigung deren Rotation in Eingriff' bringt.
Des weiteren können die mit den Anzeigescheiben eine Einheit bildende Bremseinrichtung zur Aufnahme des Abtastmechanismus Nockenoberflächen aufweisen, die auf benachbarten Seiten der Anzeigescheiben angeordnet sind, wobei die Nockenoberflächen die Steuerung der Eingrifftiefe und so den Grad der Drehung des Abtastmechanismus bewirken. Die Nockenoberfläche weist dabei korrespondierende Anhebepunkte auf, zwischen denen sich ausgesparte, mit der Anzeige auf den Scheiben korrespondierende
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Bereiche befinden, wobei der Abtastmechanismus in die Nockenoberfläche jeder der Scheiben eindringen kann.
Der Abtastmechanismus kann einen gegen die Nockenoberfläche der Anzeigescheibe vorgespannten Abtasthebel und ein.Spannglied aufweisen, mit dem der Abtasthebel aus der Eingriffslage mit der Nockenoberfläche in eine gespannte Position durch Antriebsarme der Anzeigescheiben drehbar ist.
Der Auslösemechanismus zur Auslösung und Drehung des Abtasthebels kann eine durch die Frontscheibe hindurchragende Blocktaste aufweisen und ein Pührungsglied, das bei Bewegung der Blocktaste den Abtasthebel aus seiner vorgespannten Lage ausklhkt.
Des weiteren kann die Münzabgabeeinrichtung aus einer drehbar im Gehäuse gelagerten Scheibe bestehen, die einen Abgäbebehälter aufweist, wobei die Scheibe normalerweise so vorgespannt ist, daß der Abgabebehälter aufwärts gerichtet ist, wobei dieser entsprechend der Drehung des Abtasthebels gedreht werden kann. Der Abgabebehälter kann dabei eine Anzahl von Haltepunkten aufweisen, über die die Münzen zur Ausgabe hinweggleiten müssen·
Die Einfachheit in der Konstruktion ohne dabei die Unterhaltung des Spielers zu beeinträchtigen, wird in der vorliegenden Erfindung dadurch erzielt, daß die Münzeneingabe und die Ingang-, setzung der Anzeigescheiben vom Bremsmechanismus derselben und von der Münzenausgäbe getrennt sind.
Ein Beispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und anschließend beschrieben. Dabei zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Spielautomaten von vorn und von der rechten Seite,
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Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines Spielautomaten von der Rückseite und der linken Seite,
Figur 3 einen Querschnitt durch den Automaten gemäß der Linie 3-3 in Figur 2,
Figur 4 eine Frontansicht des Spielautomaten mit entfernter Frontscheibe, um den inneren Mechanismus darzustellen,
Figur 5 einen Querschnitt durch den Spielautomaten entlang der Linie 5-5 in Figur H, wobei insbesondere die Nockenoberf]&he ψ auf der rechten Anzeigescheibe und ihr Zusammenwirken mit einem Abtasthebel gezeigt ist,
Figur 6 einen Querschnitt gemäß der Linie 6-6 in Figur 3, wobei im besonderen die Münzenspeichereinrichtung und die Abgabeeinrichtung dargestellt sind,
Figur 7 einen Ausschnitt gemäß der Linie 7-7 in Figur kt der die Nockenoberfläche der linken Anzeigescheibe und den Abtasthebel, der mit der Nockenoberfläche in Eingriff steht, Im Detail zeigt und
Figur 8 einen Ausschnitt ähnlich dem in Figur 7, wobei der Abtasthebel aus der Nockenoberfläche der sich im Uhrzeigersinn drehenden linken Anzeigescheibe durch eine im Gegenuhrzeigersinn erfolgte Drehung seines zusammengehörigen Zahnstangenarmes herausgedreht ist«
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Der erfindungsgeraäße Spielautomat besteht, wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt, aus einem Plastikgehäuse 10, das aus einer aus Plastikteilen 12und 18 geformten Vorder- und Rückseite besteht und zweckmäßig z.B. durch Schrauben zusammengehalten wird. Xm Frontteil 12, wie in Figur 1 dargestellt, ist zweckmäßig ein Fenster 14 ausgespart, eine zentral gelegene öffnung 15, durch die eine Blocktaste 90 herausragt, die später genauer beschrieben wird und eine Münzenausgabeöffnung 16. Der rückwärtige Teil 18, wie in Figur 2 dargestellt, ist zweckmäßig so geformt, um eine Münzenaufnahmeöffnung 20 zu erhalten, während eine öffnung 22 als ein zusätzlicher Deponiermechanismus vorgesehen ist und eine öffnung 21I, die überschüssige Münzen auszuschütten erlaubt.
Der Durchgang der Münzen innerhalb des Automaten ist in Figur dargestellt. Eine Eingabemethode ist, die Münzen durch die öffnung 22 zuzuführen, wonach die Münzen durch einen Kanal 32 abwärts in einen Speicherraum 3*1 gelangen. Wenn die Speicherkapazität des Speicherraumes 3^ ausgelastet ist, werden die überschüssigen Münzen in einen Austrittskanal 36 umgelenkt und können durch die öffnung 24 entnommen werden.
Die zweite und Spielmethode der Eingabe ist, die Münzen in die Aufnahmeöffnung 20 einzuwerfen, wie in den Figuren 3, 4 und 6 .gezeigt ist. Die zugeführte Münze fällt sogleich in einen Raum zwischen zwei Anschläge 44 und 46 aus Nylon, welche gleitbar innerhalb einer, in die Rückwand 18 geformten Rille 48 montiert sind. Ein Gestänge50, wie in Figur 3 gezeigt, ist mit einem Ende am Anschlag 14 befestigt und mit dem anderen Ende an einem L-förmigen Hebelarm 52, der starr auf einer horizontal angeordneten Achswelle 28 befestigt ist, die zweckmäßig in einem Halterahmen 30 gelagert 1st. Wie in Figur 4 gezeigt ist, ist an der rechten Seite der Achswelle ein Betätigungshandgriff 26 angeordnet. Eine Feder 51I drückt die Achswelle 28 entgegen der Drehung im Uhrzeiger-'-sinn in die in Figur 4 dargestellte Posl-
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tion, um so den Anschlag 44 im oberen Teil der Rille in die richtige Lage zu bringen. Eine Stange 56, wie in Figur 3 gezeigt ist, ist mit einem Ende mit dem Anschlag 46 verbunden und mit dem anderen mit einem Hebefelied 58, welches fest mit einer Welle 60 verbunden ist, die passend im Halterahmen 30 gelagert ist. Eine Feder 62 zwingt normalerweise die Welle 60 im Uhrzeigersinn in ein Gegenlager mit einem Anschlagbolzen 64, der fest im Halterahmen 30 angeordnet ist. Es ist offensichtlich, daß der Anschlag 46 so normalerweise in der obersten Stellung innerhalb der Rille 48 gehaltert ist.
Nachdem die Münze zwischen den Anschlägen 44 und 46 eingeklemmt ist, wird der Haltegriff 26 niedergezogen, wodurch die Achse 28 im Uhrzeigersinn rotiert und dadurch der Anschlag 44 durch das Gestänge 50 gezwungen wird, sich abwärts gegen die Münze zu bewegen, welche den Anschlag 46 ebenfalls zu einer Abwärtsbewegung innerhalb der Rille 48 zwingt. Die Abwärtsbewegung des Anschlages 46 wird Über die Stange 56 auf das Hebelglied 58 übertragen, wodurch die Welle 60 im Gegenuhrzeigersinn rotiert, was im einzelnen später erklärt wird«
Betrachtet man nun Figur 4, so bezeichnen die Bezugsziffern 68 und 70 benachbarte Anzeigescheiben, die auf eine Welle 66 montiert sind, welche innerhalb des Halterahmens 30 gelagert ist. Die Scheibe 68 besitzt eine Anzeigezeile längs ihres Umfangs und die Scheibe 70 besitzt zwei entsprechende Anzeigezeilen. Die Anzeige 1st so gestaltet, daß eine horizontale Zeile, die aus drei einzelnen Anzeigen besteht, im Fenster 14 erscheint, wie es in Figur 1 gezeigt ist»
Wie in den Figuren 4 und 5 abgebildet, sind Zahnklinkenarme 72 und 74 auf die Welle 60 drehbar mit dieser montiert. In ähnlicher Weise sind Zahnräder 76 und 78 auf die Welle 66 montiert und mit den Anzeigescheiben 68 und 70 drehbar mit diesen befestigt. Es ist nun OffensichtHöh, daß bei der Abwärtsbewegung des Handgriffes
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26 die Welle 60 sogleich im Gegenuhrzeiger^sinn zu rotieren beginnt und dadurch die Zahnklinkenarme 72 und 74 in die Zahnräder 76 und 78 eingreifen, wodurch die Anzeigescheiben 68 und im Uhrzeigersinn gedreht werden.
Betrachtet man nun weiterhin den Weg der Münze, so wird gleichmit der Drehung der Anzeigescheiben 68 und 70 im Uhrzeigersinn die Abwärtsbewegung der Anschläge 44 und 46 und der zwischen diesen eingeklemmten Münze fortgesetzt. Sobald die Münze abwärts hinter der Kante 80 vorbeigefallen ist, die als ein Teil der Rückwand 18 ausgeformt ist, wie in Figur 6 gezeigt, wird die Münze durch die abgeschrägte Ecke 82 des Anschlages 46 nach rechts gezwungen und zusammen mit den anderen Münzen im Behälter 34 gespeichert, wie ebenfalls in Figur 6 gezeigt. In diesem Moment ist die gegenseitige Beeinflussung der Anschläge 44 und 46 beendet. Deshalb beginnt die Welle 60 sofort im Uhrzeigersinn aufgrund der Kraft der Feder 62 zu rotieren, wodurch die Zahnklinkenarme 72 und 74 ebenfalls abrupt zur Rotation im Uhrzeigersinn gezwungen werden und in die Zahnräder 76 und 78 eingreifen und diesen unddamit den Anzeigescheiben 68 und 70 eine freie Drehung im Uhrzeigersinn mitteilen, welche auch anhält, wenn die Zahnklinkenarme 72 und 74 nicht mehr in die Zahnräder 76 und 78 eingreifen. .
Betrachtet man nun die Figuren 5» 7 und 8, so bezeichnet die Bezugsziffer 84 einen Abtasthebel, der fest auf der Welle 60 und drehbar mit dieser montiert ist. Der Abtasthebel 84 endet in einem Endstück 102, dessen Zweck noch erklärt werden wird. Der Abtasthebel 84 befindet sich nicht im Eingriff mit der Nockenoberfläche 86 und 88, sondern in einer gespannten Lage, wenn, wie in Figur 8 gezeigt, die Zahnklinkenarme 72 und 74 im Gegenuhrzeigersinn rotieren· Die Drehung der Anzeigescheiben 68 und 70 wird abrupt unterbrochen, wenn der Abtasthebel freige1-
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- Blatt 8 -
geben wird und unter dem Einfluss der Feder 62 in die Nockenoberfläche 86 und 88 eingreift. Die genaue-Gestalt der Nockenoberfläche 86 ist in den Figuren 7 und 8 dargestellt, aus denen hervorgeht, daß der Abtasthebel 84 in die oben erwähnte Nockenoberfläche in drei bevorzugten Abständen eingreifen kann, die von der Stellung der Anzeigescheibe 68 abhängen.
Wie vorausgehend beschrieben, sind die Anzeigescheiben 68 und koachsial auf die Welle 66 nebeneinander montiert. Die Nockenoberflächen 86 und 88 sind an den Selten der Anzeigescheiben 68 und 70 angeordnet, bzw. stehen sich gegenüber. Die Nockenoberflächen 86 und 88 sind unterteilt, um miteinander mit dem Abtasthebel 84 zusammenzuwirken, um dessen Bewegung zu steuern.
Betrachtet man nun Figur 5» so bezeichnet die Bezugsziffer 88 durchgehend die gesamte Nockenoberfläche, die ein Teil der Anzeigescheibe 70 bildet, wobei die Nockenoberfläche so ausgebildet ist, daß sie einem sechszackigen Stern gleicht mit Aussparungen zwischen den Zacken. In diese Aussparungen greift der Abtasthebel ein, um die Anzeige abzutasten. In zwei dieser Aussparungen, die sich gegenüberliegen, sind Schlitze 89 und angeordnet, deren Kontur es dem Abtasthebel gestattet, innerhalb der Nockenoberfläche in seine maximale Einstellentfernung sich zu bewegen, wie es in Figur 5 gezeigt ist. Aufgrund der Schlitze 89 und 91 kann also der Abtasthebel 84 mit der angrenzenden Nockenoberfläche 86 auf der Anzeigescheibe 68 zusammenwirken, wie es in den Figuren 7 und 8 dargestellt ist. In Figur 7 ist gezeigt, wie der Abtasthebel 84 in der sternförmigen Nockenoberfläche 86 mit der Aussparung 93 zusammenwirkt, wodurch der Abtasthebel sich in seine maximale Lage innerhalb der Nockenoberfläche 86 bewegen kann. Natürlich muß der Abtasthebel 84 achsial ausgerichtet sein, bevor er in die Aussparung 93 oder 89 oder 91 der Nockenoberfläche 88 eingreifen kann.
Nun soll das System zur Beendigung der Rotation der Anzeige-
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- Blatt 9 -
scheiben 68 und 70 beschrieben werden. Die Blocktaste 90, die normalerweise durch die öffnung 15 des Frontteiles 12 hervorragt, ist an einem Führungsglled9§efestigt, welches seinerseits auf einer Welle 96 fest montiert ist, wie in den Figuren 4 und 5 gezeigt. Eine Feder 93, die mit ihrem einen Ende am Halterahmen 30 und mit ihrem anderen am Führungsglied 92 befestigt ist, zwingt normalerweise das Führungsglied 92 in die in Figur 5 gezeigte vorwärtige Position. Das Führungsglied 92 besitzt zwei parallele Arme, von denen jeder öffnungen 95 aufweist, durch die eine Welle 97 hindurchgreift« Eine Hebelstange 98, welche drehbar auf der Welle 60 montiert ist und eine Hebelstange 99, welche fest mit dem Abtasthebel 8*1 verbunden ist, sind beide an einer Welle 97 angeordnet, die dadurch um die Welle 60 rotiert. Es ist augenscheinlich, daß, wenn der Benutzer die Drehung der Anzeigescheiben 68 und 70 anzuhalten wünscht, die Blocktaste 90 hineingedrückt wird und so das Führungsglied 92 seinerseits zwangsweise nach innen bewegt wird, und dadurch die Welle 97, wie in Figur 5 gezeigt ist, über die Nasen 100, ausgeprägt durch öffnungen 95, hinweggleitet, wodurch der Abtasthebel 84 aus seiner vorgespannten Lage ausgeklinkt wird und aufgrund einer Drehung im Uhrzeigersinn mit den sich frei drehenden Anzeigescheiben 68 und 70 in Eingriff gebracht wird. Eventuell und zufällig greift der Abtasthebel 84 sicher in einen der Schlitze der Nockenoberfläche 86 und 88 und unterbricht so abrupt die Drehbewegung der Anzeigescheiben 68 und 70. '
Betrachtet man nun wieder Figur 5» so befindet sich der Abtasthebel 84 in seiner tiefsten Eindringstellung und das Endstück 102 in seinem höchsten Erhebungspunkt. Es ist augenscheinlich, daß bei geringerem Eindringen des Abtasthebels 84 in die Nockenoberfläche 86 und 88, das Endstück 102 sich weniger weit nach oben dreht·
Eine Abgabescheibe 38, wie in Figur 6 abgebildet, ist drehbar innerhalb des rückwärtigen Gehäuseteils l8 montiert und mittels
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einer Spiralfeder 106, die am Gehäuse befestigt ist, so vorgespannt, daß sie in Gegenuhrzeigerrichtung rotieren kann. Die in ihrer Ruhelage vorgespannte Abgabescheibe, ist mit einem Abgabebehälter 40 ausgestattet, der mit dem Münzenaufnahmebehälter 34 ausgerichtet ist, um davon drei Münzen aufzunehmen.
Figur 6 zeigt das Endstück 102, welches in eine Nut 104 hineinragt, die sich spiralförmig vom Umfang der Abgabescheibe bis zu deren Mittelpunkt erstreckt. Es ist nun offensichtlich, daßj wenn das Endstück 102 sich in Verbindung mit dem Abtasthebel aufwärts bewegt, die Abgabescheibe 38 im Uhrzeigersinn um ihre Achse rotiert und eine, zwei oder drei Münzen abgegeben werden, was von der Eindringtiefe des Abtasthebels 84 innerhalb der Nockenoberfläche 86 und 88 abhängt, die entsprechend mit den Kombinationen der Anzeigescheiben 68 und 70 koordiniert sind. Der Abgabebehälter 40, wie in Figur 6 darsgestellt, ist so ausgebildet, daß er zwei Anhaltspunkte auf der Seite des Behälters aufweist, auf welcher die Münzen während der Rotation der Abgabescheibe im Uhrzeigersinn verweilen. Der Anhaltspunkt 108 ist nahe des Bodens des Behälters 40 und der Anhaltepunkte 110 ist weiter außerhalb vom Zentrum der Abgabescheibe gelegen. Wenn der Abtasthebel 84 in den kürzesten Schlitz der Nockenoberfläche 86 eingrdft, wandert das Endstück 102 eine genügende Distanz nach oben, um den Abgabebehälter 40 zu kippen, so daß eine Münze über den Anhaltspunkt 110 passieren kann. Wenn der Abtasthebel 84 in einen Schlitz mittlerer Tiefe der Nockenoberfläche 86 eingreift, so wird der Abgabebehälter 40 weiter gedreht, so daß eine zweite Münze über den Anhaltspunkt 108 hinweg freigegeben wird. Wenn der Abtasthebel 84 in den tiefsten Schlitz der Nockenoberfläche 86 eingreift, wird der Abgabebehälter 40 völlig gekippt, so daß alle drei Münzen vom Abgabebehälter 40 in eineh Abgabeschacht 42 abgegeben werden. Wenn der Abtasthebel 84 weder in den Schlitz 89 noch in den Schlitz 91 der Nockenoberfläche 88 eingreift, dreht sich natürlich die Abgabescheibe 38 nicht und
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- Blatt 11 - "
zum Kummer des Spielers werden keine Münzen abgegeben, worauf dieser prompt noch mehr seines Geldes in den Automaten hinein· steckt·
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Claims (7)

  1. - Blatt 12 -
    Patentansprüche
    (IyO Spielautomat zur Unterhaltung, die den Spieler zum Spielen anregt, bestehend aus einem Gehäuse mit Einwurf- und Speichereinrichtungen für Münzen, parallel angeordnete Gewinn-Anzeigescheiben, die drehbar im Gehäuse angeordnet sind, einem Betätigungshebel, um die Anzeigescheiben nach Einwurf einer Münze in Bewegung zu setzen, einer Münzenabgabeeinrichtung zur Abgabe von Münzen aus der Speicher-
    fe einrichtung im Verhältnis zu den angezeigten Kombinationen
    der Anzeigescheiben nach deren Stillstand, gekennzeichnet durch einen mittels einer Halterung im Gehäuse drehbar angeordneten Abtastmechanismus, eine mit den Anzeigescheiben eine Einheit bildende Bremseinrichtung zur Aufnahme des Abtastmechanismus und zur Regulierung des Grades der Drehung desselben im Verhältnis zu den Kombinationen der Anzeigescheiben, Verbindungsglieder, die während des Betriebes den Abtastmechanismus mit der Münzenabgabeeinrichtung verbinden zur Abgabe einer vorherbestimmten Anzahl von Münzen im Verhältnis des Grades der Drehung des Abtastmechanismus und eine unabhängig von den Anzeigescheiben in Bewegung gesetzte und kontrollierte Auslöseeinrichtung, die
    " den Abtastmechanismus in Drehung versetzt und mit einer
    Bremseinrichtung der Anzeigescheiben zur Beendigung deren Rotation in Eingriff bringt.
  2. 2.) Spielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Anzeigescheiben eine Einheit bildende Bremseinrichtung zur Aufnahme des Abtastmechanismus Nockenoberflächen aufweist, die auf benachbarten Seiten der Anzeigescheiben angeordnet sind, wobei die Nockenoberflächen die Steuerung der Eingrifftiefe und so den Grad der Drehung des Abtastmechanismus bewirken.
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    - Blatt 13 -
    - Patentansprüche -
  3. 3.) Spielautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenoberfläche korrespondierende Anhebepunkte aufweist, zwischen denen sich ausgesparte, mit der Anzeige auf den Scheiben korrespondierende Bereiche befinden, wobei der Abtastmeehanismus in die Nockenoberfläche jeder der Scheiben eindringen kann·
  4. kt) Spielautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastmeehanismus einen gegen die Nockenoberfläche der Anzeigescheibe vorgespannten Abtasthebel und ein Spannglied aufweist, mit dem der Abtasthebel aus der Eingriffslage mit der Nockenoberfläche in eine gespannte Position durch Antriebsarme der Anzeigeseheiben drehbar ist.
  5. 5.) Spielautomat nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösemeehanismus zur Auslösung und Drehung des Abtasthebels eine durch die Frontscheibe hindurchragende Blocktaste aufweist und ein Führungsglied, das bei Bewegung der Blocktaste den Abtasthebel aus seiner vorgespannten Lage ausklinkt.
  6. 6.) Spielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzabgabe--einriehtung aus einer drehbar im Gehäuse gelagerten Scheibe besteht, die einen Abgabebehälter aufweist, wobei die Scheibe normalerweise so vorgespannt ist, daß der Abgabebehälter aufwärts gerichtet ist und dieser entsprechend der Drehung des Abtasthebels gedreht werden kann. .
  7. 7.) Spielautomat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgabebehälter eine Anzahl von Haltepunkten aufweist, über die Münzen zur Ausgabe hinweggleiten müssen.
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    Leerseite
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