DE650841C - Selbstverkaeufer mit mehreren Warenstapeln - Google Patents

Selbstverkaeufer mit mehreren Warenstapeln

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DE650841C
DE650841C DEL83100D DEL0083100D DE650841C DE 650841 C DE650841 C DE 650841C DE L83100 D DEL83100 D DE L83100D DE L0083100 D DEL0083100 D DE L0083100D DE 650841 C DE650841 C DE 650841C
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DEL83100D
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NACHF AUGUST HARMENING
STEPHAN GEERKEN
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NACHF AUGUST HARMENING
STEPHAN GEERKEN
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
    • G07F11/16Delivery means
    • G07F11/163Delivery means characterised by blocking access to the output bins

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer mit einem für mehrere verschiedene Waren gemeinsamen Einwurf, bei dem eine Auswurfvorrichtung an mehreren in einer Reihe liegenden Warenstapeln entlang geführt wird.
Die Erfindung besteht.in erster Linie darin, daß eine hammerförmig ausgebildete Ausstoßvorrichtung bei ihrer Längsbewegung eine Stufenkulisse hebt und senkt, deren Stufen die Warenstapel in verschiedene Preisgebiete unterteilen und in bekannter Weise für jedes Preisgebiet einen bestimmten Zweig des sich in mehrere Zweige trennenden, aber nur eine einzige Einwurföffnung habenden Münzkanals einschalten. Die weiteren Teile der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben, die eine Ausführungsform des neuen Selbstverkäufers zeigen, und zwar stellen dar:
Fig. ι eine Vorderansicht des betriebsfertigen Selbstverkäufers,
Fig. 2 eine Seitenansicht dieses Selbstverkäufers,
Fig- 3 eine Vorderansicht des Selbstverkäufers, von welchem der Deckel und das Schaufenster abgenommen ist,
Fig. 4 und 5 je einen S.eitenschnitt durch den Selbstverkäufer,
Fig. 6 eine teilweise hintere Ansicht des Selbstverkäufers, von welchem die hintere Wand, die Vorderwand, das Schaufenster und die Warenschächte entfernt sind,
Fig. 7 eine vergrößerte Sonderansicht eines doppelarmigen Hebels, der mit angelenkter Zunge zum Abschließen des oberen Münzkanals dient,
Fig. 8 eine Vorrichtung, um den Münzeinwurf nach Verkauf eines Warenstapels durch ein auf diesen gelegtes Gewicht zu sperren,
Fig.-9 die Form genannten Gewichtes in Vorderansicht.
Die in den Selbstverkäufer eingeworfenen Münzen gelangen durch einen an sich bekannten Münzprüfer 1 in einen oberen Münz- · kanal 2 und von diesem durch einen schwenkbaren Münzkanal 3 nach einem der unteren Münzkanäle 4 und von hier in den Geldkasten 5- Die einzelnen Warenschächte 6 werden durch an geschlitzten Stangen 8, 8 verstellbar befestigte Wände 7, 7 gebildet, so daß die Breite der einzelnen Schächte veränderlich ist. Auf jedem Warenstapel ruht ein Belastungsgewicht 9 mit einer .nach beiden Seiten hin abgeschrägten Nase 10, welche aus dem hinteren Teil des Schachtes herausragt.
Eine Gewindespindel 14, die durch ein Handrad 13 gedreht wird, trägt eine Gewindemutter 12, auf welcher wiederum drehbar gelagert ein zum Ausstoß der zu verkaufenden Waren
dienender Hammer 11 sitzt. Um die Gewindespindel 14 und Gewindemutter 12 ist ein Schlitzrohr 15 angeordnet, welches durch einen Han,dhebel 19 um etwa 25 bis 300 geschwenkt und zurückgeschwenkt werden kann. Durch die Ränder des Schlitzes des Schlitzrohres wird der Ausstoßhammer 11 beim Schwenken mitgeschwenkt und stößt die Ware aus dem Warenschacht, vor dem er eingestellt ist, in den Sammelschacht 16; von hier aus gelangt die Ware in die Warenausgabewalze 17. Parallel zur Gewindespindel 14 verläuft eine Nockenwelle 27 mit Nocken 28, welche durch ein Gestänge 31 um etwa 45 ° schwenkbar ist, so daß die Nocken 28 in eine etwa horizontale Lage kommen, in der sie den Weg des Ausstoßhammers auf der Gewindemutter durch Anstoßen an den Führungsarm 29 bzw. dessen zapfenartige Verlängerung begrenzen. Durch den Einwurf einer Münze in den oberen Münzkanal 2 wird eine in den Münzkanal ragende Zunge 34 (Fig. 4 und 5), die mit einem Sperrpendel 33 verbunden ist, nach unten gedrückt und eine Nase des Sperrpendeis 33 geschwenkt, so daß ein einarmiger Hebel 32 infolge seines Gewichtes nach unten fällt, wodurch die Nockenwelle 27 mit Hilfe eines Gestänges 31 um etwa 45 ° geschwenkt wird.' Auf der Nockenwelle 27 sitzt ein weiterer Schwenkarm 36, an welchem eine ge-•schlitzte Stange 35 angelenkt ist, in deren Schlitz ein Zapfen eines Sperrarmes 37 ragt, der mit dem Schlitzrohr-15 verbunden ist. Ist die Nockenwelle 27 durch die erste einfallende Münze um etwa 450 geschwenkt worden, so wird sie, wenn durch den Handhebel 19 das Schlitzrohr 15 und damit, auch der Sperrarm 37 verschwenkt wird, durch die Schlitzstange 35 bzw. Arm 36 wieder in ihre Ruhestellung zurückgeschwenkt, gleichzeitig wird das Gestänge 31 und der einarmige Hebel 32 wieder hochgehoben, bis der Arm 32 auf der Nase des Sperrpendels 33 wieder aufliegt und festgehalten* wird. -
Die von der Gewindemutter 14 geführte Stange 29 hat eine Öffnung 38, durch welche die Stufenkulisse 39 gesteckt ist, so daß beim Verschieben der Gewindemutter 12 sich die Kulisse um das Maß der Stufen hebt oder senkt. Die Stufenkulisse ist um Punkt 40 schwenkbar und mit einem Gestänge 41 starr verbunden. Durch dieses wird beim Heben oder Senken der Stufenkulisse der um Achse schwenkbare Sektor 42 jeweils um ein b.estimmtes Maß geschwenkt. Auf Achse 43 ist der mittlere Münzkanal 3 befestigt, so daß beim Überschreiten des Ausstoßhammers 11 einer Preisreviergrenze gleichzeitig der untere Ausgang des mittleren Münzkanals 3 über einen anderen unteren Münzkanal 4 geschwenkt wird.
Ein um Achse 44 schwenkbarer doppelarmiger Hebel 45 (Fig. 4) ist durch ein verstellbares Gewicht 46 einseitig belastet, so daß der eine Arm mit seiner Schneide 51 in 6g Kerben des Sektors 42 liegenbleibt, bis er beim Schwenken des Sektors 42 aus einer Kerbe gehoben wird, wodurch der doppelarmige Hebel 45 um ein bestimmtes Maß geschwenkt wird. Durch dieses Schwenken wird der auf dem doppelarmigen Hebel befestigte Arm 47 mitgeschwenkt und stößt eine Zunge 48 in den Schlitz 49 des oberen Münzkanals 2, so daß der Münzkanal verschlossen wird und die in den Selbstverkäufer wanrend des Versteilens des Ausstoßhammers bzw. dessen Überschreiten einer Preisreviergrenze eingeworfenen Münzen an der Münzrückgabetülle 52 des Münzprüfers 1 wieder hergegeben werden. Das Absperren des Münzkanals 2 durch Zunge 48 und Arm 47 erfolgt auch, wenn Zugstange 53 den doppelarmigen Hebel 45 schwenkt. Dies geschieht, wenn ein an der Führungsstange 29 angelenkter, durch Zugfeder 54 gehobener Hebelarm 55 durch die Nase 10 eines auf dem Boden eines leeren Warenschachtes liegenden Warenbelastungsgewichtes 9 nach unten gedruckt wird, so daß der auf dem Hebelarm 55 ruhende Kipprahmen 56 durch g0 sein Eigengewicht die Zugstange 53 nach unten zieht. Es wird also, währenddem der Ausstoßhammer π an einem geleerten Warenschacht vorbeigeschoben wird und solange er vor einem leeren Warenschacht steht, der obere Münzkanal abgesperrt, so daß während dieser Zeit eingeworfene Münzen wieder freigegeben-werden.
Ein weiter noch auf dem Schlitzrohr 15 befestigter Sperrarm 37 trägt eine gefederte Sperrklinke (57), die in die Zähne eines einarmigen Sperrnebels 58 eingreift, welcher während der Ruhestellung mit seinem freien Ende auf der Nase eines Sperrpendels 59 ruht. Das Sperrpendel 59 trägt an einem Auslegearm eine Platte 60, welche die unteren Ausgänge der Münzkanäle abschließt. Die durch einen der unteren Münzkanäle auf die Platte aufschlagende erste Münze drückt diese nach unten, schwenkt das Sperrpendel 59 so, daß seine Nase unter dem freien Ende des Sperrhebels 58 für kurze Zeit weggezogen wird. Der Sperrhebel fällt auf einen Zapfen des Sperrarmes 37, so daß der Sperrarm bzw. das Schlitzrohr 15 durch Handhebel 19 geschwenkt werden kann. Bei diesem Schwenken gleitet der Sperrhebel 58 auf den mitschwenkenden Zapfen 61, so daß er infolge der Kurvenform seiner Unterkante wieder gehoben wird und in der gehobenen Stellung von der Nase des Sperxpendels 59 wieder festgehalten wird. Die federnde Sperrklinke 57
des zurückschwenkehden Sperrarmes 37 gleitet über die Zahne des Sperrhebels 58, bis er in der Endstellung bzw. Ruhestellung durch Klinke und Sperrzahn festgehalten wird. Die Verschiebung des Ausstoßhammers 11 bzw. der an der Gewindemutter 12 und Führungsstange 29 angeordneten Organe kann auch durch andere Elemente, wie Kettengetriebe oder Schubstange, erfolgen; auch das Schwenken des Ausstoßhammers 11 bzw. des Schlitzrohres 15 kann anstatt durch Handhebel 19 durch andere an sich nicht zur Erfindung gehörende Mittel bewirkt werden. Das Zurückschwenken des Ausstoßhammers durch das Schlitzrohr in die Ruhestellung kann auch durch eine Federkraft erfolgen, nachdem das Schlitzrohr durch den Handhebel 19 geschwenkt worden ist.

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    i. Selbstverkäufer mit mehreren in einer Reihe liegenden Warenstapeln, an denen eine Auswurfvorrichtung entlang geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Auswurfvorrichtung (Hammer 11) bei ihrer Längsbewegung· eine Stufenkulisse (39) hebt und senkt, deren Stufen die Warenstapel in verschiedene Preisgebiete unterteilen und in bekannter Weise für jedes Preisgebiet einen bestimmten Zweig des sich in mehrere Zweige trennenden, aber nur eine einzige Einwurföffnung habenden Münzkanal einschalten.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eineparallel zum Wege der Auswurfvorrichtung (11) liegende Nockenspindel (27), deren Nocken (28) die seitliche Einstellbarkeit, der Auswurf-
    vorrichtung auf ein bestimmtes Preisgebiet begrenzen.
  3. 3. Verbindung des Münzeinwurfes mit der Nockenwelle nach · Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zuerst in den Selbstverkäufer eingeworfene Münze eine in den oberen — für sämtliche Preisgebiete gemeinsamen — Teil des Münzkanals hineinragende Zunge (34) schwenkt, welche einen als Unterstützung eines Fallhebels (32) dienenden Sperrpendel (33) für kurze Zeit von diesem entfernt, so daß das Gewicht des Fallhebels (32) durch ein Gestänge (31) die Nockenwelle (27) in die Stellung schwenkt, in welcher die Nocken eine über das eingestellte Preisgebiet hinausgehende Verschiebung der Auswurfvorrichtung (11) verhindern.
  4. 4. Selbstverkäufer nach Anspruch 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßhammer (11) durch ein Schlitzrohr (15) vor und zurück schwenkbar ist.
  5. 5. Selbstverkäufer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zurückschwenken des Schlitzrohres (15) ein durch dieses Schlitzrohr bzw. dessen Sperrarm (37) angestoßenes Gestänge (35, 36) die Nockenwelle (27) in ihre Ruhestellung zurückschwenkt und daß dabei gleichzeitig der einarmige Fallhebel (32) durch das Gestänge (31) wieder gehoben und in seiner ursprünglichen Lage durch die mit der in den Münzkanal hineinragenden Zunge verbundene Sperrklinke (33) wieder festgehalten wird.
  6. 6. Selbstkassierer nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenkulisse (39) mittels einer 'Stange (41) in bekannter Weise einen Sektor (42) um eine Achse (43) schwenkt, welcher einen verschwenkbaren mittleren Teil des vertikalen Münzkanals (3) so schwenkt, daß die Münzen nach jeweiliger Überschreitung einer Preisreviergrenze in einen für das neue Preisrevier bestimmten Münzkanal gleiten.
  7. 7. Selbstverkäufer nach Anspruch 1 bis 6 mit auf den Warenstapeln aufliegenden Gewichten, welche nach Ausverkauf eines Warenstapels den Münzeinwurf abriegeln, gekennzeichnet durch einen sich mit dem Auswurf hammer (11) bewegenden Hebel (55), welcher, sobald der Auswurfhammer (11) unter einen der ausverkauften Warenstapel gelangt, den Druck des zu diesem Stapel gehörenden Gewichtes (durch dessen Nase 10) auffängt und durch einen parallel zur Hammerbewegung liegenden Kipprahmen (56) und einer an diesem befestigten Stange (53) auf den Münzeinwurfverschluß überträgt.
  8. 8. Selbstverkäufer nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen am Schlitzrohr (15) festsitzenden Sperrarm (37), dessen Sperrklinke (57) in Zähne eines einarmigen Sperrhebels (58) eingreift und das Schlitzrohr durch Sperrpendel (59) in seiner Ruhelage so lange festhält, bis sämtliche für eine bestimmte Ware erforderlichen Münzstücke eingeworfen sind, dann losläßt und, nachdem die gekaufte Ware zur Entnahme aus der Warenausgabewalze freigegeben ist, wieder festhält.
  9. 9. Selbstverkäufer nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Sperrpendel (59) befestigte Platte (60) die unteren Enden der unteren Münzkanäle (4) so abschließt, daß aus einem der unteren Münzkanäle austretende Münzen das Sperrpendel (59) und somit die Unter-Stützung des Sperrhebels (58) für kurze Zeit wegschwenken, worauf der Sperr-
    hebel (58) auf einen am Sperrarm (37) angeordneten Zapfen (61) fällt, welch letzterer beim Schwenken des Schlitzrohres den Sperrhebel (58) wieder bis zum Sperrpendel (59) hebt, und daß beim späteren Zurückschwenken des Schlitzrohres (15) die Sperrklinke (57) wieder in die Zähne des einarmigen Sperrhebels (58) eingreift und das Schlitzrohr (15) in seiner Ruhestellung festhält.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEL83100D 1933-02-10 1933-02-10 Selbstverkaeufer mit mehreren Warenstapeln Expired DE650841C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969003C (de) * 1952-03-14 1958-04-17 Ver Werkstaetten Wittenau G M Verstellbarer Schacht fuer Warenselbstverkaeufer
DE1199944B (de) * 1957-10-02 1965-09-02 Clark Equipment Co Speicher- und Abgabevorrichtung fuer im Querschnitt runde Gegenstaende
EP0048479A1 (de) * 1980-09-22 1982-03-31 VM Technologies, Inc. Warenabgabemechanismus

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE969003C (de) * 1952-03-14 1958-04-17 Ver Werkstaetten Wittenau G M Verstellbarer Schacht fuer Warenselbstverkaeufer
DE1199944B (de) * 1957-10-02 1965-09-02 Clark Equipment Co Speicher- und Abgabevorrichtung fuer im Querschnitt runde Gegenstaende
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