DE625214C - Muenzrueckgabevorrichtung - Google Patents

Muenzrueckgabevorrichtung

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DE625214C
DE625214C DEM127919D DEM0127919D DE625214C DE 625214 C DE625214 C DE 625214C DE M127919 D DEM127919 D DE M127919D DE M0127919 D DEM0127919 D DE M0127919D DE 625214 C DE625214 C DE 625214C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/04Means for returning surplus or unused coins

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Selbstverkäufer mit einem Münzkanal, in dem sich mehrere Münzen ansammeln, bevor die Warenausgabe erfolgt. Man hat diese Selbst-Verkäufer schon mit Vorrichtungen versehen, bei denen die eingeworfenen Münzen durch einen außen angemachten Druckknopf wieder herausgenommen werden können. Bei diesen Vorrichtungen ist es jedoch möglich, durch blitzschnelles Drücken des Störungsknopfes bzw. öffnen des Durchlaufs zur Geldrückgabe in dem Moment, wo die letzte Münze vom Stapelkanal zum Münzauslösungskanal überläuft, sowohl die Packung als auch die vorher eingeworfenen Münzen zurückzubekommen.
Bei der im folgenden beschriebenen Erfindung wird eine bei der Warenentnahme und der Geldrückgabe nach entgegengesetzten
ao Richtungen zu verstellende Weiche derart zwangsläufig und schnell verstellt, daß eine gemeinsame Entnahme der ausgegebenen Ware und vorher aufgestapelten Münzen unmöglich wird.
Auf der Zeichnung ist die.Erfindung schematisch dargestellt und zeigt
Abb. ι die Münzauslösung mit den Münzkanälen in Ruhestellung,
Abb. 2 einen zu iVbb. 1 senkrechten Schnitt durch die Münaenweiche und den Münzprüfer,
Abb. 3 Schnitt von Abb. 1, wenn die Münzenweiche durch die letzt eingeworfene Münze zur Warenabgabe umgestellt ist,
Abb. 4 Schnitt nach Abb. 1, wenn die Münzenweiche durch einen hier nicht gezeigten Drehgriff zur Zurücknahme der Münzen umgestellt ist.
An den Münzprüfer 1 grenzt der Falschgel dkanal 2 und die zweiteilige Münzrinne 3, welche aus der im Punkte 4 schwenkbaren Münzenweiche 5 und eine daneben geführte Münzenleitung 6 besteht. Die Münzenweiche 5 ist eine viereckige, aus einem leichten Metall bestehende Röhre von dem Querschnitt der jeweiligen Münzen, die außer an der Eingangsöffnung 7 bzw. Austrittsöffnung 8 auch noch an ihrer hinteren Seite 9 offen ist. Die Münzenweiche 5 ist für gewöhnlich durch einen Ansatz 10 verschlossen, den die Münzleitung 3 bildet. Ist die Münzenweiche S genügend hoch mit Münzen angefüllt, so läuft eine weiterhin eingeworfene Münze in den Umlauf 6, trifft dabei auf eine in diesen hineinragenden Bügel 11 und dreht durch diesen Bügel die Münzenweiche 5 nach rechts in die Stellung der Abb. 3. Außerdem kann die Münzenweiche 5 mit Hilfe eines Anschlags 12 und 'eines in nicht mitgezeichneter Weise von Hand zu bewegenden Hebels 14 in die Stellung der Abb. 4 nach links geschwenkt werden, wo die in dem Teil 5 angesammelten Münzen in den Kanal 18 fallen und durch diesen zurückgegeben werden. Außen am oberen Teil 7 der Münzenweiche S sind noch Abweisbleche bzw. Trichter 15 und ' 16 angebracht, die den Zweck haben, Münzen, die bei herumgeschwenkter Weiche
(gleich ob nach links oder rechts) eingeworfen sind, sicher in diejzu beiden Seiten befindlichen Geldrückgabekanäle 18 und 19 zu bringen.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Soll eine Packung für mehrere gleiche Münzen, angenommen drei Stück, ausgegeben werden, so fällt die erste Münze χ und zweite Münze y nach Passieren des Münzprüfers 1 durch den oberen Teil der Münzrinne 3 in die Münzenweiche 5, wo sie in Ruhestellung (s. Abb. ι und 3) von dem Anschlag 10 /gehalten und übereinandergestapelt werden. Hier bleiben sie so lange liegen, bis die Münzenweiche 5 mit ihrer unteren Mündung 8 entweder nach links (s. Abb. 4) durch eine Bewegung des Hebels 14 von Hand über den Geldrückgabekanal 18 geschwenkt wird, in den dann alle in der Münzenweiche 5 befindliehen Münzen hineinfallen, oder bis die Münzenweiche 5 durch eine weiter eingeworfene · Münze automatisch nach rechts geschwenkt wird. In diesem Falle kommt die Mündung 8 mit Hilfe des durch die Münze ζ as aus der Umleitung 6 hinausgedrängten Kassierbügel 11 über den Kanal 17, durch welchen dann die Münzen χ und y zur Kasse fallen, während die zuletzt eingeworfene Münze die Warenausgabe bewirkt. Die zuerst erwähnte Drehung durch Hebel 14 in die Lage der Abb. 4 ist nur möglich, wenn die Münzen den Kassierbügel 11 noch nicht berührt hat. Sobald diese Drehung nach Abb. 4 beginnt, verriegelt der Bügel 11 mit seinem hinteren Ende die Umleitung 6, und die Münzen ge- · langt, nicht in den Umlauf 7, Sondern in die Münzenweiche 5 und durch diese hindurch in den Rückgabekanal 18. Durch das Abweisblech werden alle Münzen, die weiterhin noch, solange die Weiche 5 in der Stellung der Abb. 4 bleibt, eingeworfen werden, zum Rückgabekanal 18 geleitet. Wird aber die Münzen weiche 5 durch die letzte Münzen und den Bügel 11 in die Lage der Abb. 3 verschwenkt, bevor eine Schwenkung in die Lage der Abb. 4 durch Hebel 14 erfolgt ist, so geht daher der Anschlag 12 aus dem Arbeitsbereich des Geldrückgabehebels 14, so daß dieser das Umstellen der Weiche 5 durch die letzte Münzen nicht hindert. Bei der Stellung der Abb. 3 kommen etwas später oder zuviel eingeworfene Münzen durch den Trichter 16 sowie Rückgabekanal 19 wieder zurück. Nach vollendeter Arbeitsstellung bzw. Vorbeistreichen der Münze ζ am Kassierbügel Ii federt oder fällt durch ihr Eigengewicht die Münzenweiche 5 wieder in Ruhestellung der Abb. 1 und 2 zurück.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Münzrückgabevorrichtung für Selbstverkäufer, in deren Münzkanal sich mehrere Münzen derart aufeinander aufstapeln, daß die zur Auslösung nötige letzte Münze aus dem Kanal herausfällt und zur Auslösestelle läuft, dadurch gekennzeichnet, daß die sich im Münzkanal aufstapelnden Münzen in einem in an sich bekannter Weise ver schwenkbar en Teil (5) der Münzleitung aufgehalten werden, welche zur Zurücknahme der eingeworfenen Münzen (z. B. durch Hebel 4) in entgegengesetzter Richtung zu schwingen ist, als ihn die zuletzt eingeworfene Münze (z) mit Hilfe des Bügels (11) schwingt, um die in ihm gesammelten Münzen (.%, y) durch Kanal (17) zur Kasse zu führen, während die letzte Münze (z) selbst die Auslösung der zu verkaufenden Ware herbeiführt.
  2. 2. Verschwenkbarer Münzkanalteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser an seinen Seiten mit Auffangblechen oder Auffangtrichtern (15 .uncLiö) versehen ist, welche zur Zeit der Schrägstellung des Münzkanals (5) eingeworfene Münzen in den Rückgabekanal (iS oder 19) leiten.
  3. 3. Vorrichtung zur beliebigen Rücknähme der Münzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schwenken des Münzkanals (5) durch die letzt eingeworfene Münze der Geldrücknahmehebel (14) mit Hilfe eines Anschlagwinkels (12) außer Funktion gesetzt wird.
  4. 4. Ausbildung des den Münzkanal verschwenkenden Anschlags nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Anschlag (11) derart gestaltet ist, daß er, falls der Münzkanalteil (5) durch Hebel (14) von Hand verschwenkt wird, mit seinem hinteren Ende den zur Warenauslösung führenden Kanalteil (6) so lange verriegelt, bis (5) wieder in Ruhestellung gefallen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM127919D 1934-07-03 1934-07-03 Muenzrueckgabevorrichtung Expired DE625214C (de)

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DE (1) DE625214C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746053C (de) * 1938-10-18 1944-12-04 Automaten Und Appbau Johs Otte Selbstverkaeufer mit mehreren Warenstapeln
US4860877A (en) * 1987-03-06 1989-08-29 Azkoyen Industrial, S.A. Tilting multiple passage rectangular block coin sorter
US5167314A (en) * 1984-10-10 1992-12-01 Coin Acceptors, Inc. Coin guiding device
US5217100A (en) * 1989-07-13 1993-06-08 Mars Incorporated Device for guiding coins
US5564549A (en) * 1993-09-23 1996-10-15 Nsm Aktiengesellschaft Switch for the distribution of coins

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