DE843033C - Vorrichtung zum Zaehlen von harten Massenguetern, insbesondere von Geldmuenzen - Google Patents

Vorrichtung zum Zaehlen von harten Massenguetern, insbesondere von Geldmuenzen

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DE843033C
DE843033C DEK2243A DEK0002243A DE843033C DE 843033 C DE843033 C DE 843033C DE K2243 A DEK2243 A DE K2243A DE K0002243 A DEK0002243 A DE K0002243A DE 843033 C DE843033 C DE 843033C
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Peter J Dipl-Ing Koch
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/008Feeding coins from bulk

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zählen von harten Massengütern, insbesondere von Geldmünzen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zählen von harten Massengütern, insbesondere von Geldmünzen.
  • Solche Vorrichtungen sind schon bekanntgeworden, sie «erden im folgenden Zählmaschine genannt.
  • Die bekannten Zählmaschinen, deren Verbesserung durch die Erfindung bezweckt wird, sind halbselbsttätige Maschinen. Bei diesen wird das Zählgut, z. B. Geldmünzen, von Hand zugeführt, Hemmungen werden von Hand beseitigt, und das abgezählte Gut wird von Hand entnommen; ferner werden die selbsttätigen Einrichtungen ebenfalls von Hand eingestellt.
  • Die wesentlichen Bestandteile einer solchen Zählmaschine sind ein Zähltisch, eine Gleitbahn für das Zählgut, eine Distanzscheibe, Transportwalzen oder -räder, ein Zählwerk und eine Ablaufrinne mit Sackhalter und Trichter zum Rollen oder Verpacken des abgezählten Zählgutes. Die bekannten Zählmaschinen sind in ihrer Funktion vielfachen Störungen und Hemmungen ausgesetzt, so klemmten und stauten sich die Zählgüter bereits am Einlauf in den Raum der Distanzscheibe und verklemmten und hemmten sich leicht in dem Raum der Distanzscheibe selbst. Häufig führten beschädigte Zählgüter zu Hemmungen, die mittels eines Stochers beseitigt werden mußten. Durch den Stocher wurden die aus Glas bestehender' Distanzscheiben häufig beschädigt und zerstört. Durch Einschieben oder Herausnehmen zusätzlicher Glasplatten wurde die Distanzscheibe den verschiedenen Stärken des Zählgutes, z. B. der Münzen, angepaßt, bzw. diente ein Regulierhebel zur Anpassung des Distanzraumes an die Stärke der Münzen. Die Reibräder als Transporträder, die das einfließende Zählgut zwangsläufig dem Zählkasten zuführen, mußten ebenfalls auf die Stärke der Münzen eingestellt werden. Der Zählkasten hat keine selbsttätig wirkende Einstellmöglichkeit für die gebräuchlichsten Abzählmengen, sondern ist nur auf eine bestimmte Nfenge eingestellt. Zwischenmengen sind jedesmal von Hand nachzustellen und abzustellen. Zum Abstellen dient ein Absperriegel, der den Geldzufluß absperrt; auch diese Vorrichtung kann zu Fehlzählungen und Störungen führen, wenn z. B. der Sperriegel auf eine Münze trifft. Es würde zu weit führen, hier alle Mängel der bekannten halbselbsttätigen Zählmaschinen aufzuzählen.
  • Diese Zählmaschinen wesentlich zu verbessern, ist Aufgabe der Erfindung. Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl auswechselbarer Distanzscheiben, zweckmäßig aus unzerbrechlichem, durchsichtigem Werkstoff, jede nach Stärke, Form und Art einem entsprechenden Zählgut zugeordnet, für die Zählung eines bestimmten Zählgutes kassettenartig, in die Vorrichtung einschiebbar, und mit eingefrästen Zuführungsbahnen zum Zählwerk sowie einem eingebauten, Stauungen auflösenden Organ, z. B. einem der Münzgröße angepaßten Zahnrad, versehen sind. Der Erfindungsgegenstahd ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswellen der Reibräder, die die zwangsläufige Zuführung der Zählgüter in das Zählwerk bewirken, durch Gelenke, zweckmäßig kardanische Gelenke, unterbrochen und die Reibräder kraftschlüssig, z. B. durch Federkraft, an das Zählgut angepreßt sind.
  • Durch diese Anordnung ist es möglich, einmal ohne mechanische Verstellung von Hand den Reibradabstand der Stärke des Zählgutes angepaßt selbsttätig zu regeln. Zum anderen gestattet diese Anordnung eine Steuerung bzw. Abschaltung des Zählwerkes durch Auseinanderspreizen bzw. Abheben der Reibräder vom Zählgut, wodurch der Vorschub unmittelbar unterbrochen und eine Fehlzählung nach Abschaltung unmöglich wird. Außerdem ist es dadurch möglich, weil der Zufluß zum Zählwerk nicht unterbrochen, sondern nur der selbsttätige Vorschub in der Zuführung abgeschaltet worden ist, eine Nachforderung von Hand durch Drehen des Zählrades, das gegen Mitnahme durch das Schwergewicht des gestauten Zählgutes durch eine federnde Kugelsicherung od. ähnl. gesichert ist, vorzunehmen.
  • Weitere Kennzeichen der Erfindung bestehen darin, daß das Zählwerk durch eine Anzahl Rastscheiben mit entsprechenden Rastern, die jeweils einem bestimmten Zählwert zugeordnet sind, gesteuert wird, derart, daß nach Erfüllung des eingestellten Zählwertes die Raster über eine Anordnung, z. B. von Hebeln, die Abschaltung der das Zählgut mitnehmenden Reibräder durch Abhebung von diesen auslösen, und daß durch Betätigung eines Einschalthebels der Zählvorgang erneut erfolgt, wobei der gleiche Zählvorgang beliebig oft ausgeführt werden kann; daß ferner das Zählwerk durch Ausschaltung der Rastscheiben mit ihren Rastern beliebige mechanische Zählungen gestattet, wobei nach Erfüllung des gewünschten freien Zählwertes die Auslösung der Abschaltung der mechanischen Förderung durch Abhebung der Reibräder von Hand erfolgt; daß die Einstellung auf eine bestimmte Rastscheibe mit einem bestimmten Zählwert bzw. die Ausschaltung aller Rastscheiben bei beliebigen Zählungen durch eine mit Handhabe versehene Nocken-oder Nutenwelle erfolgt, wobei jeder.Rastscheibeein bestimmter Nocken oder eine bestimmte Nut zugeordnet ist und bei entsprechender Einstellung nach Erreichen des ,Zählwertes die Betätigung der mechanischen Abschaltung ermöglicht; weiter dadurch, daß nach der Abschaltung der mechanischen Förderung durch die Reibräder das Zählwerk durch Betätigung des Zählrades von Hand bedienbar ist und daß Markierungen und Ablesemarken zur Einstellung auf die gewünschten Einstellwerte dienen.
  • Ausführungen von halbselbsttätigen Zählmaschinen gemäß der Erfindung erhöhen die Betriebssicherheit erheblich und vereinfachen die Bedienung.des Gerätes wesentlich.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in seinem wesentlichen Aufbau beispielsweise darge-. stellt.
  • Abb. i zeigt eine Vorrichtung zum Zählen von vorn gesehen, Abb.2 eine gleiche Vorrichtung von der Seite gesehen,-Abb. 3 die schematische Darstellung des Zählvorganges, von vorn gesehen, Abb. 4 eine Einzelheit, Abb. 5 eine Einzelheit, Abb. 6 eine Einzelheit.
  • Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem Aufnahmetrog i, einer Transportwalze 2, einer Distanzscheibe 3, Transporträdern4, einem Zählwerk 5 und einer Ablaufrinne 6 mit Sackhalter und Trichter..
  • Der Aufnahmetrog i, dessen oberer Boden (Schüttrost) 8 durchlöchert ist zum Durchtritt des vom Zählgut abfallenden Schmutzes, besitzt einen zweiten Boden 9 zur Aufnahme des Schmutzes. Er ist abnehmbar auf die Maschine aufgesetzt und schließt bündig an den festen Zähltisch io der Maschine an. Nach vorn ist der zwischen den Böden 8 und 9 befindliche Hohlraum offen. Durch diese Öffnung kann der abgenommene Trog i entleert und gereinigt werden. Auf dem festen Zähltisch io ist kurz vor der Transportwalze 2 ein Abstreifer ii angeordnet, der auf die Stärke des Zählgutes mittels Handhabe 27 einstellbar ist und das Zählgut verteilt und vorsortiert. Er läßt die auf dem Trog i und dem Zähltisch io liegenden Zählgüter 12 nur einzeln und nebeneinander auf die Transportwalze 2 gelangen, so däß dadurch schon Störungen vermieden werden. Die Transportwalze 2, die von dem in der Maschine vorhandenen Antriebsaggregat angetrieben wird, führt das Zählgut 12 in den Raum zwischen Maschinengehäuse 13 und Distanzscheibe 3. Die Distanzscheibe 3 ist auf die Stärke des Zählgutes 12 einrichtbar und auswechselbar. Sie ist so eingerichtet, daß das Zählgut sich nicht übereinander schieben kann. Ein Zahnrad 14 dient zur Auflösung von Verklemmungen am Einlauf des Zählgutes in den Zufuhrschacht 15 zum Zählwerk 5, in dem es entgegen der Einlaufrichtung mittels Handhabe gedreht wird; es ist in der Distanzscheibe 3 fest eingelassen und ist der Größe und Form nach dem Zählgut im wesentlichen angepaßt. Das Zählgut gelangt auf diese Weise einzeln ohne Hemmungen in den Zuführschacht 15. An dessen Ausgang wird das Zählgut von den zwei Transporträdern a, die von dem Antriebsaggregat der Maschine gegenläufig angetrieben werden, erfaßt und zwangsläufig :in einem Zählrad 16 des Zählwerkes 5 vorbeigeführt. Das Zählwerk 5 zählt das Zählgut 12 einzeln und entsprechend dein eingestellten Abzählrhythmus ab. In üblicher `''eise gelangt das Zählgut 12 in die Ablaufrinne 6 und in den Trichter 7. Auf der dem Zählwerk 5 gegenüberliegenden Seite der Zählmaschine befindet sich ein Aufnahmekasten 17 zur Aufnahme einer Anzahl Distanzscheiben 3, die, wie bereits erwähnt, auswechselbar sind. Ein Schalter 18 dient zum Ein- und Ausschalten des nicht dargestellten Antriebsaggregates im Maschinengehäuse. Wie die Abbildungen zeigen, hat diese Zählmaschine einen geschlossenen Aufbau. Einzelgeräte wie das Zählwerk 5 sind gekapselt ausgeführt und plombierbar. Auf dein Zählwerk 5 dienen Knopf i9 zur Einstellung der Abzählrhythinen, Scheibe 20 zur Feststellung der Momentstellung des Zählorgans, Knopf 21 zur Einstellung dieser z. B. auf Null, Knopf 22 zur Handbedienung des Zählrades 16, Knopf 23 zur Unterbrechung des Zählvorganges von Hand, z. B. bei Einstellung des Knopfes i9 auf Unendlich, Hebel 24 zum Ni'iederingangsetzen des Zählvorganges nach selbsttätiger oder handbetätigter Unterbrechung, Skala 25 zur Ablesung der Gesamtzählung bnd Hebel 26 zur Nulleinstellung des Zählers bei Beginn einer Zählung.
  • Die Distanzscheiben bestehen zweckmäßig aus unzerbrechlichem und durchsichtigem Werkstoff, z. B. Zellhorn, in den die Zuführungsbahnen der Stärke des Zählgutes entsprechend eingefräst sind. Sie sind in einem Rahmen am Gehäuse 13 kassettenartig einschiebbar und je nach der Art, Form und Stärke des Zählgutes auswechselbar. Eine jeweils erforderliche Anzahl von Distanzscheiben 3 läßt sich in dem Aufnahmekasten 17 aufbewahren. Auf diese Art und Weise gelangen die Zählgüter, wie schon vorher erwähnt, einzeln ohne Hemmung in den Zuführungsschacht 15. Am Ausgang dieses Schachtes 15 wird das Zählgut von den zwei als Reibräder ausgebildeten Transporträdern 4 erfaßt und dem Zählrad 16 des Zählwerks 5 vorbeigeführt. Dieses Zählrad 16 hat Ausnehmungen 28, in die sich das Zählgut einlegt und wodurch das Zählrad von jedem vorbeigeschobenen Zählgut um eine Teilung vorwärts gedreht wird. Von diesem Zählrad aus wird über ein Übersetzungsgetriebe die Steuerung des Zählwerkes sowie über ein zweites Übersetzungsgetriebe der Zähler selbst betätigt. Die Steuerung erfolgt durch eine Anzahl auf einer Welle angeordneter Rastscheiben 29, von denen jede Raste in einem bestimmten Zählwertrhythmus auf dem Umfange aufweist. So können diese beispielsweise so eingeteilt sein, daß eine Scheibe eine ioo-Teilung, die nächste eine go-Teilting, 25- und schließlich 2o-Teilung aufweist, d. h. wenn z. B. ioo Stück der Zählgüter abgezählt werden sollen, dann soll die Rastscheibe 29 arbeiten, die die ioo-Teilung besitzt, d. h. von Raste zti Rate soll der Teilungsabstand so groß sein, daß in der Zwischenzeit ioo Stück des Zählgutes das Zählrad i6 passiert haben. Nach diesem Zählvorgang ratet in die Raste dieser Scheibe 29 ein Raster 30 ein, der sich uni eine Achse 31 mit einem Hebelgestänge dreht, sofern die Welle 32 vermittels des Knopfes i9 so eingestellt worden ist, daß das Hebelgestänge, welches der Scheibe 29 mit ioo-Teilung zugeordnet ist, in Pfeilrichtung ausschwingen kann (Abb.3). Durch die Bewegung des zugeordneten Hebelgestänges-tim die Achse 31 wird ein Sperrhebel 33 um die Achse 34 abwärts bewegt, so daß ein unter Federspannung stehender Schaltstößel 35 freigegeben wird und sich in Richtung der Federkraft vorwärts bewegt. Dieser Schaltstößel 35 trifft auf- diesem Wege ein Gestänge 36, das sich um eine feste Achse 37 dreht. Die Achse 37 ist zwischen den Antriebswellen 38 der Reibräder 4 angeordnet. In der Höhe dieser Antriebswellen 38 auf der Achse 37 befindet sich ein Spreizkörper 39, der die durch Kardangelenke unterbrochenen Antriebswellen 38 spreizt und die Reibräder 4 von dem Zählgut abhebt und somit die Förderung unterbricht. Eine eingebaute Sicherung verhindert eine Betätigung des Zählrades 16 allein durch das Schwergewicht des angestauten Zählgutes. Durch Hebel 24 wird der Schaltstößel wieder zurückgezogen, alle ausgelösten Teile werden durch Federkraft wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht, und ein neuer Zählvorgang entsprechend der Einstellung kann beginnen. Durch die Schaltstange 4o kann der Zählvorgang jederzeit mittels Druck auf den Knopf 23 unterbrochen werden. Diese Unterbrechung läßt sich zweckmäßig anwenden bei Einstellung des Knopfes ig mit der dazugehörigen Nutenwelle 32 auf die Einstellmarke Unendlich. Es kann dann jeweils der Zählvorgang an einer beliebigen gewünschten Stelle dtjrch die Schaltstange 40 unterbrochen werden. Durch den Schnellauf des Antriebes ist es dabei kaum möglich, den Zählvorgang genau an der Stelle zu unterbrechen, die gewünscht wird. Es wird daher zweckmäßig kurz vor Erfüllung des frei gewählten Zählwertes die maschinelle Förderung unterbrochen. Über den knopf 22 besteht dann die Möglichkeit, bis zur Erfüllung des Sollzählwertes das Zählwerk von Hand zu bedienen und das Zählgut weiter zu fördern. Bei Durchführung rein mechanischer Zählvorgänge muß der Knopf i9 auf den gewünschten Zählrhythmus eingestellt werden. Die Nuten der Nutenwelle 32 sind dann so angeordnet, daß das Hebelgestänge, das diesem eingestellten Zähl-. wert zugeordnet ist, bei Einrasten des Rasters 30 in die Rasten der entsprechenden Rastscheibe 29 selbsttätig den Zählvorgang unterbrechen kann nach Erfüllung des Sollwertes. Erforderlich ist und auch . zweckmäßig, daß nach jedem einzelnen Zählvorgang durch Betätigung des Einschalthebels 24 das Zählwerk wieder in Gang gesetzt wird. Die Übertragung vom Zählrad 16 zum Zähler erfolgt in üblicher Weise und braucht hier nicht beschrieben zu werden. Ebenso ist die Einrichtung des Zählers bekannt. Auch die Abfüllung des abgezählten Zählgutes nach dem Durchlaufen des Zählwerkes 5 erfolgt in bekannter Weise über die Ablaufrinne 6 und den Trichter 7.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zählen von harten Massengütern, insbesondere von Geldmünzen, im wesentlichen bestehend aus Distanzscheiben, einer Zuführ- und Transporteinrichtung mit einem Zählwerk, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl auswechselbarer Distanzscheiben (3), zweckmäßig aus unzerbrechlichem durchsichtigem Werkstoff, jede nach Art, Form und Stärke einem entsprechenden Zählgut zugeordnet, für die Zählung eines bestimmten Zählgutes kassettenärtig in das Gehäuse (i3) der Vorrichtung einschiebbar und mit eingefrästen Zuführungsbahnen zum Zählwerk (5) sowie einem eingebauten, Stauungen von Zählgütern auflösenden Hilfsmittel, z. B. einem der MünIgröße angepaßten Zahnrad (i4), versehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebswellen (38) der Transporträder (4) durch Gelenke, zweckmäßig Kardangelenke, upterbrochen und die Transporträder kraftschlüssig an das Zählgut angepreßt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählwerk (5) durch eine Anzahl Rastscheiben (29) mit entsprechenden Rastern (30), die jeweils einem bestimmten Zählwert zugeordnet sind, steuerbar ist, derart, daß nach Erfüllung des eingestellten Zählwertes die Raster über eine Anordnung, z. B. eine Hebelanordnung, die Abschaltung der das Zählgut mitnehmenden Transporträder (4) durch Abhebung von diesen auslösen, und daß durch Betätigung eines Einschalthebels (24) der Zählvorgang erneut erfolgt, wobei der gleiche Zählvorgang beliebig oft ausführbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählwerk (5) durch Ausschaltung der Rastscheiben (29) mit ihren Rastern (3o) beliebige mechanische Zählungen gestattet, wobei nach Erfüllung des gewünschten freien zählwertes die Auslösung der Abschaltung der mechanischen Förderung von Hand erfolgt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung auf einen bestimmten Zählwert oder auf den Zählwert Unendlich durch eine mit Handhabe (i9) versehene Nocken- oder Nutenwelle (32) erfolgt, deren Nocken oder Nuten bestimmten Rastscheiben (29) zugeordnet sind, die deren Abschaltbewegungen nach Erfüllung des Zählwertes gestatten.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Abschaltung der mechanischen Förderung durch die Transporträder (4) die Förderung und <las Zählwerk (5) durch Betätigung des Zählrades (i6) von Hand bedienbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, gekennzeichnet durch Markierungen und Ablesemarken zur Einstellung auf die gewünschten Einstellwerte.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1279989B (de) * 1964-09-01 1968-10-10 Zimmermann & Co F Muenzzaehl- und Verpackungsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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