AT90546B - Matrizensetz- und Letterngießmaschine. - Google Patents

Matrizensetz- und Letterngießmaschine.

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AT90546B
AT90546B AT90546DA AT90546B AT 90546 B AT90546 B AT 90546B AT 90546D A AT90546D A AT 90546DA AT 90546 B AT90546 B AT 90546B
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Percy Walter Druit
William Robert Gilpin
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Percy Walter Druit
William Robert Gilpin
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Description


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  Matrizensetz-undLetterngiessmaschine. 
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 gossen werden. Der Zweck der Erfindung besteht darin, die   Produktionsfähigkeit   dieser   Maschinelilype   sowohl hinsichtlich der Arbeitsgeschwindigkeit, als auch der Verwendungs-   möglichkeit   verschiedener Schriftarten zu erhöhen. 



   Bei den bekannten Maschinen dieser Art waren die die Buchstabenbilder tragenden   Matemtafeln   von verschiedener aber bestimmter Weite, und zwar war die Matrizenweite entweder gleich der Weite ihrer Letter oder sie war in einem für alle Lettern gleichen Verhältnis zu der zu erzeugenden Letter gewählt, da die Weite der Matrizen als ein die Aus-   schliessung   bestimmendes Mass gebraucht wurde. 



   In der vorliegenden Maschine werden Buchstabenmatrizen von gleicher, an sich beliebiger von den   Setzwerten   der auf den   Matrizen dargestellten Lettern   oder der Setzweite der von den Matrizen abgegossenen Lettern unabhängiger Weite verwendet, su dass die Weite der Matrizen bei der vorliegenden Maschine nicht mehr für den   Ausseliliessungsfaktor (Aus-     schliessungsbetrag)   der Zeilen massgebend ist. 



   Die verschiedenen Verbesserungen die die vorliegende Maschine in ihren verschiedenen Teilen aufweist und durch die   zusamnr-en mit   den Matrizen gleicher Weite es ermöglicht. wurde, die   Produktionsfähigkeit   dieser Maschine zu erhöhen. sind nachstehend in der Reihenfolge der   Arbeitsvorgänge   zur Herstellung einer ausgeschlossenen Zeile von einzelnen losen Lettern beschrieben. 



   Das Magazin oder die Magazine sind mit parallelen   Maternkanäleu. durchwegs gleicher   Breite versehen. Jeder Kanal ist so breit, wie die Entfernung der Mittel der Zwischenräume zwischen benachbarten Tastenhebeln heträgt, letztere ist wieder gleich der Teilung der Tastenhebel des   Tastaturmechanismus.     Hiedurch wird gegenüber der   bisherigen   Bauart eine 33"/,,   betragende Breilenverkleinerung des oberen Magazineinganges erzielt. Bei der vorliegenden 
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 untergebracht werden, wobei gleichzeitig eine   Verkürzung des Ablegemechanismus   erzielt wird. 



   Die eben gesetzte Matrizenzeile wird von dem Sammler in eine Zwischen-oder Wartestellung überführt und verbleibt dort so   lange :   bis der Guss der vorher gesetzten Zeile vollendet ist. Hiedurch wird bedeutende Zeitersparnis erzielt, da die Giessvorrichtung im wesentlichen kontinuierlich arbeiten kann und nur so lange   untätig   ist. bis die Matrizenzeile aus der Wartestellung in die   Trennstellung   zwecks Zerlegung in einzelne Matrizen gebracht ist. Die 
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 sofortige Setzen der folgenden Zeile zu gestatten.

   Die angegebene   Spatienausdehnung   wird von einem Organ der Maschine während des   Wartens   der Zeile festgehalten und auf einen mit der Giessform in Verbindung stehenden Spatienkeil während des Zeitraumes übertragen in 
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 stillsteht. Es ist auch für den Umstand Vorsorge getroffen, dass die   Giessvorrichtung. währ''nd   die vorhergehende Letternzeile in das   Setzschiff befördert wird. arbeiten kann.   



   Das zur Anwendung kommende Ausschliessverfahren besteht in der Kombination des bekannten Einheitenmefisystems, wie es z. B. bei den Monotypemaschinen verwendet wird und des die Einheiten verzeichnenden Mechanismus mit einem selbsltätigen Teilapparat. durch welche Einrichtung der Fehlbetrag auf die volle Länge der gesetzten Zeile festgestellt und   gleichmässig unter   die Wortzwischenräume der Zeile verteilt wird. Diese zweite Einrichtung ist an und für sieh zwar auch bekannt, es sind aber   entsprechend''Abänderungen   an dix en bekannten Mechanismen vorgenommen worden, um deren Arbeitsweise zu steigern und sie den Eigenheiten der vorliegenden Maschine anzupassen. 



   Um die Ablegung der Matrizen zu beschleunigen und um zu vermeiden, dass die   Magazinkanäle   vollständig entleert werden, sind Mittel vorgesehen, um Heinere Mengen Matrizen 
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   räumen zuzuführen. Aus   diesem Grunde ist die Antriebswelle des Matrizenaufzuges direkt mit der Antriebswelle der Giessvorrichtung gekuppelt, so dass erstere einmal während einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen, beispielsweise 20. der letzteren   umläuft.   Der Schieber 
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 zwischen diesem Kanal und der   Hebevorrichtung   abgeliefert werden. Wenn dann die Hebevorrichtung in der für die Aufnahme der Matrizen von diesem Zwischenkanal geeigneten Lage ist, wird dem genannten Schieber gestattet, seinen vollen Hub auszuführen. wodurch die Matrizen des Zwisehenkanales in die Hebevorrichtung befördert werden. 



   Die Selzschiffvorrichtung enthält Mittel, durch welche die Lettern von der   Gi''ssvorrichtun. n   in eine Führung   bewegt werden, während   die vorhergehende Zeile in das Setzschiff befördert wird. Die Mittel sind im Grunde dieselben wie die bei   ähnlichen   Maschinen für den gleichen Zweck vorgesehenen,, jedoch sind verschiedene Verbesserungen an   diesem Mechanismus   vorgenommen worden. 



   Beim Arbeiten mit   Setz-und Giessmaschinen   ist es gelegentlich erforderlich, selten gebrauchte Matrizen von Hand in den   Sammler   einzusetzen und müssen daher Vorrichtungen angeordnet werden, die die Setzwerte auch dieser Matrizen in dem Einheitszählmechanismus registrieren. Zu diesem Zweck sind zusätzliche Tasten vorgesehen, welche direkt die exzentrischen Schieber für die Hemmanschläge der Einheitenzahnstange dieser Vorrichtung treigeben, wodurch die genannten Anschläge derart verschoben werden, dass sie die Anzahl der Einheiten, welche auf der Vorderseite der von Hand   eingesetzten Matrize verzeichnet   sind, anzeigen. Für jeden Anschlag ist eine besondere Taste vorgesehen, und jede Taste trägt die Bezeichnung der durch den betreffenden Anschlag dargestellten Einheitszahl. 



   In den Zeichnungen ist eine gemäss der Erfindung ausgebildete Maschine veranschaulicht. 



  Fig. 1 und 2 zeigen eine Vorder-bzw. Seitenansicht   der vollständigen Maschine.   Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie.   8-3   der Fig. 1. in vergrössertem   Massstab und   ohne das 
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 (in   welchem   einige Teile fortgelassen sind). Fig. 5 ist eine Vorderansicht   der Ausschliess-   vorrichtung. Fig. 6 ist ein Querschnitt derselben. Fig. 7 ist ein Schnitt durch dieselbe im Grundriss. Fig. 8 zeigt einen Querschnitt durch das Tastenbrett und die den Setzwert anzeigende Vorrichtung. Fig. 9 ist ein teilweiser Grundriss der Fig 8. Fig. 10 ist eine teilweise Hinteransicht der Ablegevorrichtung.

   Fig. 11 eine teilweise Vorderansicht der Matrizenfördervorrichtung. 
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 Vorrichtung zur Übertragung der Eiuheitswerte der auf den   gesetzten   Matrizen befindlichen Lettern   auf'die Einheitenz1ihlvorrichtung.   (Fig. 1, 5, 8.) 
Die Vorrichtung zur Übermittlung der Einheitenwerte der gesetzten Matrizenlettern auf die   Einheitenzählvorrichtung ist   die für typographische Maschinen gebräuchliche, bei welcher das   Niederdrücken     einer Taste (Fig. I)   eine   kraftangetriebene Vorrichtung 217, 218   in Bewegung setzt, wodurch eine Tastenstange 2 (Fig. 8) angehoben wird, um die Auslösung einer Matrize aus dem Magazin 3 zu bewirken.

   Um nun klarzulegen, wie der Setzwert der ausgelösten Matrize in Einheiten in der Einheiten-Zählvorrichtung 4 (Fig. 5 und 8) registriert wird, sei hervorgehoben, dass eine Einheit''bei der    orliegenden Maschine .,'g,, eines   Geviertes beträgt und die Matrizenweiten zwischen 5 und 20 Einheiten variieren, mit Ausnahme von Einheit Nr. 18. 



   Die vorliegende Maschine besitzt zwei hintereinander liegende Matrizenmagazine und durch jede einzelne Taste können Matrizen aus jedem der beiden zugehörigen   Magazinskanäle   durch ein   Wechselgetriebe   bekannter Art ausgelöst werden. Da die Matrizen in den   zugehörigen   Kanälen der beiden Magazine von verschiedenem Setzwert sein können, ist ausserdem Vorsorge getroffen, dass das Berühren einer Taste, je nachdem die Matrize aus dem vorderen oder   rück-   wärtigen Magazin ausgelöst werden soll, auch die Registrierung der verschiedenen Setzwerte einleitete. Zu diesem Zwecke sind die senkrechten   kraftangetriebenen     Tastenstangen   2 je mit zwei übereinander liegenden Vnrsprüngen 5 und 6 (Fig. 8) versehen.

   Die   Vor-prünge   5 und 6 arbeiten mit einer Reihe von   wagrechten     Einheitszählhebeln 7,, 8   zusammen, die in zwei   übereinanderliegenden   parallelen Lagen über den Vorsprüngen 5, 6 angeordnet sind und um ihre hinteren Enden drehbar sind. so dass die Vorderenden der oberen Hebelreihe 7 nur mit den oberen Vorsprüngen 5 und die untere Hebelreihe 8 nur mit den unteren Vorsprüngen 6 in Eingriff kommen können.

   Je ein   Hebel 7 nnd 8 gel. örcn   zu einer Tastenstange 2 und sind die Hebel der einen Lage gegenüber denen der anderen Lage senkrecht zur Bildebene in Fig. 8 versetzt, so dass, während die Hebel der einen Lage sich mit den   Tastenstangen   in Eingriff befinden und durch dieselben bewegt werden, die Hebel der anderen Lage sich ausserhalb des Eingriffs mit den   Tastcnstangen   befinden. Durch von einem   Umschalthebel   9 (Fig. 1) bewegtes Gestänge wird ein   Führungskamm   10 (Fig. 5 und 8) der die Vorderenden der Hebel 7,8 in ihrer Lage unterslützt und erhält, so quer zu den Tastenstangen 2 bewegt, dass entweder die obere oder untere Lage der Hebel 7 und 8 mit   den Tastenstangen 2   in Eingriff tritt. je nach dem Magazin, aus welchem gesetzt werden soll. 



   Bei Maschinen dieser Art ist es auch wünschenswert, die Magazine selbst auswechseln zu können um Änderungen der Schriftarten zu ermöglichen. Hiebei wird es sich ergeben, dass z. B. ein Magazin, das Matrizen mit Antiqua-Alphabet enthält. durch ein solches, das Fraktur enthält, ersetzt wird. In einem solchen Falle hat dann der   Buchstabe #a" z.   B. 9 Einheiten Setzweite bei Antiquabuchstaben und z. B. 8 Einheiten in Fraktur. Um nun dieser Änderung des Setzwertes durch die Registriervorrichtung Rechnung zu tragen, können die einzelnen Hebel 7 oder 8, je nachdem das obere oder das untere Magazin gewechselt worden ist, in einer später zu beschreibenden Art und Weise von Hand aus umgestellt werden. 



   Um eine geeignete Anordnung der Einrichtung zur   Verzeichnung   der   Einheilswerte   zu erhalten, ist das Tastenbrett in vier Gruppen geteilt (von denen zwei durch die beiden Gruppensätze von Bügeln in Fig. 9 dargestellt   sind).   Die Taste 1 in der ersten Gruppe löst Matrizen aus, deren Setzwert zwischen 5 und 10 Einheiten variiert : die in der zweiten Gruppe solche, deren Setzwert zwischen 8-13 Einheiten liegt, die in der dritten Gruppe Matrizen mit Setzwert zwischen 11-16 und die in der vierten Gruppe Matrizen mit Setzwert zwischen 14-20 Einheiten. Diese Einrichtung macht die Maschine äusserst anpassungsfähig, indem auf derselben Typen gegossen werden können, die in ihrem Charakter ausserordentlich variieren.

   Die Matrizen für diese verschiedenen Typen werden also bei derselben Signatur ganz verschiedenen Setzwerten entsprechen. In weiterer Folge wird also durch Anschlag einer Taste der Gruppe 1 die Registrierung irgendeines Setzwertes von 5 bis einschliesslich 10 Einheiten einzuleiten sein und ebenso wird durch Irgendeine Taste in den Gruppen 2. 3 und 4, die Registrierung irgendeines Setzwertes zwischen 8 und 13 bzw. 11 und 16 oder zwischen 14 und 20 Einheiten zu bewirken sein. Den Setzwertenänderungen beim Wechsel der Magazine wird durch Umstellung der Hebel 7 und 8 von Hand aus Rechnung getragen und sind nachstehend jene Einrichtungen beschrieben, die zur Handeinstellung der Hebel 7 und 8 und zum Verzeichnen der   Einheitswerte   dienen. 



   Jeder Einheitenzählhebel 7 bzw. 8 besitzt einen sich nach oben erstreckenden Vorsprung 7a bzw. 8a und am hinteren Ende sechs hintereinanderliegende Nuten 11, durch die der Drehpunkt der Hebel in irgendeine der sechs verschiedenen Lagen eingestellt werden kann. Die   Vorsprünge 7 und 8ss werden   also auch mit irgendeinem der sechs wagrecht darüber 
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 diesem Zwecke konnten z. B. die Hebels 15 anstatt mit einem, mit zwei Vorsprüngen 15a versehen sein, die mit den Seitenarmen der betreffenden beiden   Bügelgr'ippen in Eingrin'   treten können. 



   Die Einheitenzählvorrichtung ist von bekannter. Art und daher hier weiter nicht   beselirii-beii.   



  Ein Kraftrelais 18,   181. welches   ebenfalls von bekannter   Konstruktion   ist, ist zwischen die 
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   Das zwischen den   Büglpll 14   und den Hemmleisten 16 eingeschaltete Kraftrelais besteht aus den zwei Exzentern 18 und den zwei unmittelbar darunter angeordneten Spindeln oder Rollen 181 (Fig. 8). 



   Gemäss der Erfindung werden die Exzenter 18 (Fig. 8) dieser bekannten Vorrichtung durch die Wirkung der Bügel 14 freigegeben. so dass sie bei deren Aufwärtshub direkt auf die Enden der Hemmleiste 16 einwirken. Die kraftangelriebene Vorrichtung, welche die Tasten- 
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 Spindeln 181 bzw. 218 sitzen, und eines Riemens, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, kann die Spindel 218 von der Spindel 181 aus augetrieben werden. 



   Falls es nötig ist, eine Matrize von hand einzuschalten, wird der Einheiten-etzwert einer 
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 Die Länge der Zeile wird in bekannter Weise durch Einstellung des Ausgangspunktes der   Bewegung der Einlieitenzahnstange.   d. h. ihres Nullanschlages (Fig. 5 rechts, 34) eingestellt. 



  Für   die Wortspatien   ist während des Setzens der Matrizen ein Mindesteinheitenwert von 5 Ein-   heiten   vorgesehen und die   Wirkung   der   Ausschliessvorrichtung   besteht darin, den Spatien einen 
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   Ausschliessvorrichtung zu kommen.   



   Eine selbstätige Teilvorrichtung dient dazu, den richtigen   Ausschluss   zu   erzeugen, indem   sie den Betrag des restlichen Zwischenraumes zwischen dem Ende der in der   Endlage befind-   lichen Anzeigezahnstange und dem festen Zeilenendpunkt durch die Zahl der   Wortspaüen der   
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 von denen jeder von seinem benachbarten Keile um den gleichen (an sich willkürlich gewählten) Betrag abweicht, und von denen jeder einer bestimmten Anzahl von   Wortspatien   entspricht. 



  Die Platten 19 sind eine neben der andern in senkrechten Ebenen angeordnet und werden von einem sich senkrecht bewegenden   Ausschliessschieber 20 getragen : jede   Platte 19 kann unabhängig von den anderen von dem Schieber bewegt werden, u. zw. in folgender Weise : Die unteren Schäfte 19a der Keilplatten 19, die alle gleich lang sind, sind genutet, und diese 

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 in Verbindung mit letzteren beschrieben werden. 



   Rückstellvorrichtung für das   Zählwerk   (Fig. 5, 6, 3). 



   Wie erwähnt, wird das Zählwerk für verschiedene Zeilenlängen entsprechend eingestellt. indem der Nullpunkt, d. h. der Ausgangspunkt der Bewegung der   Einheitenzahnstange 17   eingestellt wird. 



   Die Zahnstange 17 und das von ihr angetriebene Einheitenrad 4 wird nach Beendigung des Ausschliessungsvorganges in die Nullage eingestellt, u. zw. vermittels eines unter   Einwirkung   einer Feder   30cri     stehenden Zählverkrückstelllhebels   30 (Fig. 5), der am Maschinengestell drehbar angeordnet ist. Ein Arm dieses Hebels kann mit einem von der Querstange 29 am Ende der Zahnstange 17 vorspringenden Zapfen 29a in Eingriff gelangen und der andere Arm des Hebels wird durch die Feder 30a In Anlage an einer senkrecht angeordneten 
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 letzterer von dem Exzenter 33 (Fig. 3) gesteuert wird ; letzteres wird von nun ab als der Zählwerksrückstelldaumen der ersten Matrizen-Beförderungsdaumenwelle. 27 bezeichnet werden. 



   Für gewöhnlich wird der Rückstellhebel 30 in seiner zurückgezogenen, d. h.   angehobf-ncn   Stellung durch den Hebel 32 und die senkrechte Stange 31 gehalten, so   dass   der Hebel 30 während des Setzens die Zahnstange 17 nicht an der Vorwärtsbewegung nach links hindert. 



  Sofort nach   dem Ausschliessen,   d. h. Messen des   Aussehliessungsbetrages. gestattet   der   Rück-   stelldaumen 33 der vertikalen Stange 31 die Bewegung nach unten. wodurch der Rückstellhebel 30 gegen den Zapfen 29a der Zahnstange 17 trifft, wodurch letztere gegen   eineF''der-   oder Gewichtswirkung (Fig. 5) nach rechts bewegt wird, bis sie gegen den für verschiedene Zeilenlängen verschieden einzustellenden Nullanschlag 34   (Fig. 5)   trifft. Die Feder 30a, die auf den Rückstellhebel 30 einwirkt, ist zu diesem Zweck genügend stark gewählt.

   Die vertikale Stange 31 führt jedesmal eine Bewegung, die ihrem vollständigen Hub entspricht aus und entfernt sich deshalb von dem mit ihr zusammenarbeitenden Arme des   Rückstellhebels     30.   sobald die Anzeigezahnstange 17 den Anschlag 34 berührt. 



   Auf der senkrechten Stange 31 ist eine Muffe 35   (Fig. ;) und   10) einstellbar angeordnet. die mit dem oberen Ende eines Hebels 36 in Eingriff treten und letzteren verdrehen kann. Der Hebel 36 dreht sich um einen wagrechten Drehzapfen an dem Ausschlussgehäuse 21 und besitzt am oberen Ende eine Klinke 37, die bloss nach oben ausweichen kann, so dass ein Verschwenken des Hebels 36 nur während der Abwärtsbewegung der Muffe 35 stattfinden kann. Der Hebel 36 teilt seine Bewegung vermittels einer Gelenkstange 38 der Sperrklinke 59 des Einheitenrades 4 (Fig. 10) mit und rückt sie aus, so dass letzteres unmittelbar vor der 
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 klinke   39   während des vollständigen Verlaufes der Bewegung der Zahnstange 17 ausser Eingriff mit dem Einheitsrade 4 zu halten.

   Da die Abwärtsbewegung der Stange 31 noch fortdauert, nachdem die Anzeigezahnstange 17 ihren Anschlag 34 erreicht, geht das Ende der Muffe 35 an der mit ihr   zusammenarbeitenden Klinke 57 vorbei   und gestattet der Sperrklinke 39, wieder in Eingriff mit dem Einheitenrade 4 zu treten, wodurch letzteres in   seiner Xuihtge   
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 Stange 31 veranlasst hierauf die Zurückziehung des   Rückstellhebels 30   in die Ruhelage (Fig.   Der Rückstelldaumen 33   und der Hebel   5. 3 werden auch   zur Rückstellung des Work- 
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 gehalten wird. Der andere Arm des Hebels 40 kann mittels eines Zapfens und einer   Rolle 41   mit dem erwähnten Keilplattenauswahlschieber   22, welcher   durch das Spatienzählwerk angetrieben wird, in Eingriff treten.

   Für gewöhnlich jedoch ist der Winkelhebel 40 in   zurück-   gezogener Lage (Fig. 6), u.   zw.   um den Betrag des vollen Hubes des Schiebers,   32. Zugleich   
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 Hebels   32,   die Bewegung des Winkelhebels 40 unter Wirkung seiner Feder, wodurch er auf das Ende des Schiebers 22 auftrifft und ihn wie dadurch auch das Spatienmesswerk in die Nullage bringt. Der dann folgende zwangläufige Rückhuh des Hebels 32 zieht den Winkel. 
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   Die ausgelösten Matrizen werden in einem   senkrecht beweglichen Matrizensammler 4. 3     (Fig.), 11, 13, 14-)   zur Zeile   zusammengesetzt. Die vorwärts schreitende Matrizenzeile wirkt   gegen einen federnden Widerstand oder Setzanschlag 43. der unmittelbar unterhalb des
Sammlerkanals auf einer   Führungsstange   44 angeordnet ist. Nach Vollendung der Matrizenzeile 5 in dem Sammler 42 wird dieser von Hand mittels Hebels   4.'2'   (s. Fig. l') senkrecht angehoben. 



   Durch diese Bewegung wird die Matrizenzeile von dem Anschlag 43 entfernt und in die obere
Stellung überführt, u. zw. zwischen einen Beförderungsfinger 45 (Fig. 11). der als erster
Matrizenbeförderungsfinger bezeichnet werden kann und gegen das rückwärtige Ende der Zeile wirkt und einem Unterstützungsfinger oder Beförderungsanschlag 46, der sich am Vorderende der Zeile befindet. Der Anschlag 43 ist   unterdessen   unter dem   Einfluss   eines Gewichts in seine Anfangslage zurückgekehrt und für das Setzen einer neuen Zeile bereit gestellt. 



   Das Anheben des Sammlers von'Hand dient auch dazu. die erste Matrizen-Beförderungs-    daunienwelle 27 in   Bewegung zu setzen. Ein auf der Welle 27 befindliche Daumenscheibe 47 (Fig. 18), die als erste   Matrizenbeförderungsdaumenscheihe bezeichnet werden   kann, bewirkt, mit dem ersten'Matrizen-Beförderungsfinger 45 (Fig. 11) durch einen geeigneten Hebel ver- bunden, die wagrechte Beförderung der gehobenen Zeile aus dem Sammler 42 in eine
Führung   48,   die als Matrizenbeförderungsführung bezeichnet werden kann. 
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 treten mit der letzten Matrize der Zeile in Eingriff und dienen dazu, die Zeile festzuhalten, nachdem der erste Matrizenbeförderungsfinger 45 zurückgezogen und in seine Anfangslage zurückgeführt wurde und für die Beförderung der nächsten Zeile bereitgestellt wird.

   Die am vorderen Ende durch den Beförderungsanschlag 46 und am hinteren Ende durch die Klinken 49 unterstützte Zeile nimmt nun die sogenannte Wartestellung ein. Der Sammler   42,   welcher während der Beförderung der Zeile nach   seinem Anhub   in angehobener Lage durch eine Klinke 50 (Fig. 11) gehalten wird, wird durch Eingriff des ersten Matrizenbeförderungsfingers 45 mit der Klinke 50 (Fig. 11) in dem Moment, in welchem die Matrizen aus dem Sammler 42 
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 Eigengewicht   abwärts   bewegen. 



   Es ist eines der Hauptmerklllale   der Erssndung. dass   eine Matrizenzeile in eine Wartestellung befördert werden kann, und zwar während des Zeitraumes, in welchem die vorher gesetzte Zeile zerlegt und deren einzelne   Matrizen der Giessvorrichtung   zugeführt werden. Zu diesem Zwecke ist die   Matrizeubeförderungsführuug   48 (Fig.   i l, l i.)   genügend lang ausgeführt, um zwei Zeilen in sich   aufzunehmen   : eine derselben, die sich bei 51 befindet (Fig. 1, 11, 14), nimmt die Wartelage. und zwar am rechten Ende der Führung ein, während die andere bei 52 2 die Zerlegungsstellung an dem linken Ende der Führung einnimmt. 



   Die   Zerlegung   der Zeile, die Beförderung der einzelnen Matrizen über die   Giessform   und der Guss der Einzellettern gehen in der Weise vor sich, wie dies in der Britischen Patentschrift Nr. 15468 A. D. 1906. in der österreichischen Palentschrift Nr. 16140 und Nr. 82854 beschrieben ist. 



   Der zweite   Matnzenbeförderungsssnger   53   (Fig.   11, 12,   11-).   der die Matrizen Schritt für Schritt während des Matrizen-Zeilenzerlegungsvorganges vorwärts (Fig. 14 nach links) drückt. wird auch dazu verwendet, die Matrizenzeile von der Wartestellung 51 in die Zerlegungs- 
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 A. D. 1906 beschrieben, ausgeführt ; er ist drehbar auf einem Schieber 54 (Fig. 11.) angeordnet und kann bei Beginn seines Rückwärtshubes senkrecht   ausgehoben   werden, um den hinter ihm befindlichen Matrizen freie Bahn zu schaffen, und kann ferner   bai 13Beginn   seines Vorwärtshubes gesenkt werden, um mit den Matrizen in Eingriff zu treten. 



   Der zweite Matrizenbeförderungsfinger 53 wird durch eine geeignete Hebelanordnung von einer Daumenscheibe 55 (Fig.   18),   die auf der zweiten mit der Welle 27 konachsialen Matrizen-   Beförderungsdaumenwelle 50   sitzt (Fig. 18). angetrieben. Befindet sich eine Matrizenzeile in der Wartestellung   51,   so wird bei Beendingung des Zerlegungs- und Giessarbeitsganges die zweite Matrizenbeförderungswelle 56 selbsttätig auf später zu   erörternde   Weise eingeschaltet, so dass die 
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 wartende Zeile vorhanden ist, bleibt die zweite Matrizenbeförderungs welle 56 bis zur Beendigung des nächsten Arbeitsganges der ersten Matrizenbeförderungs welle 27 stillstehen, welche Welle, wie oben   erklärt,   die ersten Matrizen-Beförderungsdaumenscheibe 47 trägt.

   die eine Zeile in die 
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 beförderungswelle 56 selbsttätig vor sieh. und zwar auf Grund der Bewegung der ersten Matrizen-Beförderungsdaumenwelle 27 usw. Jedoch wird. falls die Antriebswelle der Giessvor- 

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 eingeschaltet sein sollte, die Welle 27 bei Beendigung ihrer Bewegung nicht die zweite Matrizenbeförderungswelle 56 einschalten. Die Vorrichtung. durch welche dies erzielt wird. ist weiter unten in Verbindung mit der Kupplungsantriebsvorrichtung beschrieben. 



   Zur Unterstützung der Matrizenzeile bei ihrem Übergang von der Warte in die Zer- 
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 zapfen besitzt. 



   Für gewöhnlich wird das freie Ende der Führungsstange 58 durch eine Feder 59 (Fig. 11)   aufwärtsgedrückt und wird   die Stange durch eine zweiarmige Klinke   60.   62   (in Fig. )   strichliert) in wagrechter Stellung gehalten. Der eine Arm 60 derselben ist mit einem Zapfen 61 der Stange 58 an einer. geeigneten Stelle in der Bewegungsbahn des Anschlages 46 im Ein-   griff. Bei Bewegung des Anschlages 46 nach der Zerlegungsstellung hin drückt ein Knaggen 46 a des Anschlages 46 dem andern Arm 62 der Klinke nach unten.

   Hiedurch wird die Fuhrungs-   
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 seine Nullage gegen einen Anschlag 69 bewegt hat. bewegt sich der Hebel 64 noch weiter. dreht den Winkelhebel 65, 66 nach rechts und spannt dadurch die Feder 59   auf der Stange 66.   wodurch die Führungsstange 58 aufwärts   gedrückt   wird. Gibt dann der erste   Matrizen-   beförderungshebel 64 bei seiner entgegengesetzt gerichteten Arbeitsbewegung, bevor er den   Beförderungsfinger   45 vorschiebt, den Winkelhebel 65.66 frei, so kann die Führungsstange 58 in die horizontale Lage   zurückkehren.   
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   Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Kupplungsvorrichtungen wird am besten klar, indem man den Lauf einer Matrizenzeile durch die Maschine verfolgt, wobei angenommen wird, dass diese Zeile die allererste gesetzte ist. so dass also vor dem Setzen dieser Zeile die Maschine leer läuft. 



   Das Anheben des Sammlers 42 von Hand durch den Hebel 421 bewirkt die Verschwenkung eines Hebels 80 (Fig.   21),   dessen Bewegung mittels einer Gelenkstange 81 einer Klinke 82 mitgeteilt wird, derart, dass ein Kupplungshebel 83 (Fig. 18) freigegeben wird, wodurch sich unter dem Einfluss einer Feder 84 die Kupplung 71 schliesst und so die erste Matrizen-Beförderungsdaumenscheibe 47 auf der Welle 27 in Bewegung setzt.   Hiedurch whrd.   wie bereits beschrieben, die Ausschliessung und die erste Beförderung der Matrizenzeile bewirkt. 
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 scheibe 47 einen Hebel 86, der seine Bewegung auf eine Stange 87 (Fig. 18) überträgt, von der aus ein Winl ;

   elhebel 88 bewegt wird, der hiedurch den Einrückhebel 89 für die Kupp- 
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 in Bewegung gesetzt und damit die Beförderung der Zeile aus dem Sammler 42 in die Wartelage 51 (Fig. 11) erzielt. Nach Beendigung der   Zeitenüberführung verschwenkt die   Knagge 91   (Fig. 18') auf der Scheibe   55 den Winkelhebel 92, wodurch der Kupplungshebel 93 für die Kupplung 78 freigegeben wird und diese sich unter der Wirkung einer Feder   94 schliesst. Hiedurch whd das Kettenrad 79   in Drehung versetzt, welches durch das Kettenrad 95 (Fig.   3)   die Bewegung auf die Achse 77 der Giessvorrichtung überträgt. 



   Aus Obigem und dem   Folgenden   geht hervor, dass. obwohl zwei unabhängig sich bewegende Daumenscheiben für die vollständige Beförderung der Matrizenzeile angewendet   werden. die Bewegungen der zwei Scheiben doch so ineinandergreiten, dass die Matrizenzeile   die zwei Perioden der ersten und zweiten Beförderung ohne eigentlichen   Aufenthalt durchläuft   und ohne Zeitverlust vor die Giessvorrichtung bewegt wird. 



   Bei Beendigung einer Umdrehung der Welle   2'7 trifft   eine Knagge 96 der   Scheibe, 38   
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 ausgeschaltet und die Welle 27 stillgesetzt wird. Gleichzeitig schnappt die Klinke 82 2 hinter den Hebel 83 und hält ihn   in dieser Ausschaltjage   fest. In   ähnlicher Weise   wird die Bewegung der Welle 56 und der zweiten   Matrizen-Beförderungsdaumenschei@en nach Vollendung einer   Umdrehung unter Vermittlung des Hebels 89 angehalten. 



   Die Kupplung 78 für die Welle 77 der Giessvorrichtung wird nach Vollendung des Giessarbeitsganges durch die zwangläufige Bewegung eines Hebels 99 (Fig. 4. 18) ausgeschaltet. 
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 die Bewegung des Sammlers 42 die Welle 27 eingerückt und die Arbeitsvorgänge, betreffend die Ausschliessung und die erste Matrizenbeförderung werden, wie oben beschrieben, stattfinden,
Die vorstehend erwähnte Stange 87 (Fig. 18), welche die Ingangsetzung der zweiten Matrizenbeförderungswelle 56 einleitet, ist in einem Arme 93 a des Kupplungshebels 93. für   die Weile 77 der Giessvorrichtung   geführt. Wenn die Kupplung 78 für die Giesswelle 77 ausgeschaltet ist, befindet sich die Stange 87 in abgehobener Lage und steht mit dem einen Arm des Winkelhebels 88 in Eingriff, so dass letzterer   betätigt   und die Bewegung der Welle 56 einleiten kann.

   Wenn aber der Kupplungshebel 93 in der Schliesslage steht (Kupplung 78 
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 gesenkter Lage und das Ende dieser Stange steht nicht in Eingriff mit dem Hebelarm 88. 



  Unter diesen Umständen beendet die Welle 27 ihre Bewegung, ohne die Gruppe der zweiten Matrizen-Beförderungsdaumenscheiben (Welle 56) einzuschalten. Auf diese Weise verbleibt die Zeile in der Wartelage   51,   bis der eben in Vollzug begriffene   Giessarbeitsgang vollendet   ist. 



  Die Einschaltung der zweiten Matrizen beförderungswelle 56 wird bei Vollendung des Giessarbeitsganges bewirkt. Zur Erreichung dieses Zieles wird die dann eintretende Bewegung des   Giesskupplungshebels 99 benutzt.   



   In der bereits mehrfach   erwähnten Britischen Patentschrift Nr. 1M8G A. D. 190 (i   ist eine Vorrichtung beschrieben, welche die Kupplung 78 der Giesswelle 77 ausschaltet, falls eine Matrize sich in dem Zerlegungskanal   57 festklemmt. Da.   diese    Vorrifltung   auch bei der vorliegenden Maschine zur Anwendung kommt, muss zwischen einem Anhalten der   Giesswelle   77 auf Grund einer   störung und   auf Grund der Vollendung des Gusses einer Zeile unterschieden werden.

   Die Lage des Daumenhebels 56 (Fig. 2, 4, 19), welcher die Bewegung des zweiten Matrizenbeförderungsfingers 53 (Fig.   11. 14) bewirkt, ergibt   in bequemer Weise das Mittel, um zwischen den obigen beiden Umständen zu unterscheiden, da der Finger 53 seine äusserste linke Stellung nur bei Vollendung der Zerlegung der Matrizenzeile einnimmt. Es ist ein Hebel 100 (Fig.   t 8,   19) vorgesehen, der sich um den Lenker 101 drehen kann und der mit einem Arm in den Bereich des zweiten Matrizen-Beförderungsdaumenhebels 56 a reicht. so dass der Hebel 100 von Hebel 56 b/bewegt wird. u.   zw.     erst, wenn (lie   letzte Matrize der Zeile zur   Gicssvorrich-   tung geschoben wird.

   Das entgegengesetzte Ende des Hebels   10 < ? trägt an   seinem Ende die Stange 102 (Fig. 18. 19), deren unteres Ende wieder mit einer Stange 103 verbunden ist. 



  Das Ende der Stange 103 ist drehbar an dem Giesswellenkupplungshebel 93 gelagert. Für   gewEhll1ich   ist die Lage des Hebels 100 so. dass die Stange 103 mit der einstellbaren 
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 Eingriff treten. Für   gewöhnlich wird   der senkrechte Schieber 112 in seiner höchsten Lage gegen die Wirkung einer Feder erhalten, u. zw. mittels eines auf der zweiten   Matrizen-   beförderungswelle 56 sitzenden Daumens und der Gelenkverhindung 115 (Fig. 2, 14, 15, 16). 



  Die Wirkungsweise der   verschiedenen   Teile ist folgende: nach der Bewegung der zweiten   Matrizenbeförderungswelle 56 entsichert   ein auf letzterer sitzender Daumen mittels einer Gelenkverbindung den Giessform-Ausschliesskeil 108, der unter dem Einfluss einer Feder so weit nach oben steigt, bis er gegen die Knagge 114 am senkrechten Schieber   11 ? anschlägt.   Die weitere Bewegung der   Daumenwelle   56 gestattet die Abwärtsbewegung des senkrechten Schiebers 112 unter der Wirkung seiner Feder, die stärker als die auf den Keil 108 wirkende ist. Der Schieber 112 erzwingt daher   die Abwärtsbewegung des   Keiles 108.

   Diese   Abwärtsbewegung   hält bis zur Berührung der Schneide   MS     (Fig.   16) mit dem Ende des Ausschliesshebels 110 

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 Daumenwelle 56'bringt den senkrechten Schieber 112 in seine oberste Lage zurück. Der Ausschliesshebel 110 wird bei Beginn der nächsten Umdrehung der ersten   Matrizenbeförderungs-   welle 27 entsperrt und sein linkes Ende (Fig. 16) durch eine Feder abwärts   gedrückt,   bis es wieder mit der Schneide 109 des   Ausschlipssschiebers 20   in   Berührung   tritt und so für einenneuen   AusscHiessarbeitsgang   bereitgestellt ist. 



   Der Matrizenaufzug (Fig. 1.   2, 3, H, 17).   



   Wie bereits angegeben, wird die Bewegung des   Matrizenaufzuges   von der Giesswelle 77 aus durch eine   Daumenwelle   116 (Fig. 2, 3) beherrscht, die eine einzige Umdrehung bei einer gegebenen Anzahl von vollständigen Umdrehungen (beispielsweise 20) der   Giesswelle     7'7     ausführt.   



   Der Aufzug besteht aus einem kleinen Kasten 117 (Fig. 3, 14,17), dessen Länge gerade genügt, um beispielsweise 20 Matrizen in sich aufzunehmen. Er ist verschiebbar auf der recht- 
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 eine Zahnstange   124 eingreift,   ferner durch einen Hebel 125, der an die Zahnstange 124 durch einen Lenker 126 angeschlossen ist   und einen Daumenhehl 7 (Fig.   3), der auf derselben Welle wie Hebel 125 sitzt und wobei der letztere durch eine Feder 128 an die 
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 erfolgtem Guss vor dem Anheben wieder   zusammenzusetzen, befördert die Matrizen für   gewöhnlich eine nach der   ändern   in eine   Führung 3, ?, die si 'h in   Flucht mit   dem Aufzug In dessen   unterster Stellung und zwischen dem Aufzug einerseits und dem Zerlegungskanal 57 anderseits befindet.

   Bei jedem 20. Hub bewegt der Ablegeschieber 131 jedoch die Matrizen ganz 
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 aus der Bahn des Ablegehebels 134 zurückzieht. Bei dem nun folgenden Hub des letzteren wird er seinen ganzen Hub ungehindert   durchlaufen und so   die Matrizen in   den Aufzug   hineintreiben. Ein Paar Klinken 139, die in   den Wänden   des   Aufzug-'s :/2/angeordnet   sind, 
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 Maschinen dieser Art nötig war. 



   Die Sicherheitsanhalteanschläge. 



   In der Britischen Patentschrift Nr. 15468 A. D. 1906 und der Österreichischen Patentschrift Nr.   82854   sind verschiedene Sicherheitsanhalteanschläge beschrieben, deren   Funktion   

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 dass die Zeile sich gegen einen festen Anschlag 152 anlegt. Die Endlage des   Beforderungs-   fingers beim Anhalten der Zeile durch genannten Anschlag kann zum unmittelbaren Anzeigen der Zeilenlänge benützt werden. Falls der Finger hiebei die für die Beförderung einer Zeile 
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 wird. Der Hebel 158 hat unter der Wirkung einer Feder das Bestreben, sich in diese Aussparung hineinzubewegen.

   Jedoch wird diese Bewegung bei normaler Zeilenlänge dadurch verhindert, dass der Schieber 155 in der oben   beschriebenen Weise angehalten   wird. Ist die Zeile zu lang, so wird der Schieber jedoch in seiner Bewegung nicht angehalten, die Rolle 158a in die Senkung der Bahn der Unrundscheibe 160a eintreten und diese Bewegung der   Rolle 158 (t   einen   Schieber 162   in der Unrundscheibe 160 veranlasst, sich gegen die Wirkung seiner Feder 161 
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 des Kupplungshebels 89 der zweiten Matrizenbeförderungswelle 56   (Fig.   18) und veranlasst bei der weiteren Bewegung der Unrundscheibe 160 die Ausschaltung der Kupplung. wodurch die 
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 und   Hebel 158   kuppelt, durch eine Gelenkverbindung 163 übertragen, um den senkrechten Schieber 147 zu verschieben, wodurch.

   wie oben beschrieben, die wsgrechte Bewegung der Stange 140   aufg-eha1ten nnd so   die Giesswelle stillgesetzt wird.   die Setzschiffvorrichtung (Fig. 22-27).   



   Zwischen der   Giessvorrichtung   164 (Fig. 22, 23) und dem Setzschiff ist eine feststehende   Letternfuhrung 165 (Fig. 2)   vorgesehen, an   derem an die, Form 164   angrenzendem Ende eine unter Federwirkung stehende Klammer 166 angebracht ist. Die Wirkung dieser Klammer besteht darin. die   Lettern, während sie aus   der Form heraus durch den Letternschieber 167 (Fig.   befördert   werden, zu   unterstützen   und in der richtigen Lage zu erhaben.

   Die Klammer ist gerade ang genug. um alle Lettern, welche während die Setzschiffvorrichtung arbeitet, in 
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 die Letternzeile nach links (Fig. 22) verschobener Anschlag 169, der die Lettern, nachdem sie die Klammer 166 verlassen haben,   unterstützt   und ebenso während ihres Überganges in die Stellung   unmittelbar oberhalb   des Setzschiffes   unterstützt.   Die fertige Zeile wird nämlich durch die Führung 165 auf einen sich unmittelbar oberhalb des Setzschiffes befindlichen verschiebbaren Boden 170 befördert (Fig. 22, 25). In einem Schlitz 171 (Fig. 27) parallel zum Anschlag 169 ist ferner ein Wagen 172 verschiebbar, u. zw. unter solcher Reibung, die gerade hinreicht, um ihn festzuhalten, wenn er nicht durch ein oder das andere Antriebsorgan bewegt wird.

   Dieser Wagen 172 hat ein Paar   hakenförmigen   Finger, die oben als   Letternbefoderungs-   
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Die Stange 154 und der Schieber   er   werden von einem Hebel 175 angetrieben, der zwangläufig von dem Hebel 177 (Fig. 23) aus unter Zwischenschaltung der Feder 176 bewegt wird (Fig. 22). Die Finger 153 befinden sich in ihrer Anfangslage unmittelbar oberhalb des stets an derselben Stelle befindlichen rückwärtigen Endes der fertigen Letternzeile.

   Dabei nimmt die Stange 154 eine solche Lage ein, dass ein Zapfen 154b derselben in Berührung mit einem Hebel 178 steht   (Fig. : 23),   der an dem Drehzapfen 153a der Finger 153 in solcher Weise befestigt ist, dass die Vorwärtsbewegung der Stange 154, durch welche die Zeile in das Setz- 

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   von diesem Augenblick an von der Stange 154 mitgenommen wird, worauf dann die Bewegung des Wagens 172 nach dem Setzschiffe zu vor sich geht.   



   Bei der RÜckbewegung der Stange 154 und des Antriebsschiebers 114 geht dieser zuerst leer und tritt erst nach einiger Zeit mit dem (in Fig. 22) links ober dem   Setzsohiff stehen   
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 Betrag vorschreiten kann. der der   längsten   zulässigen Zeile entspricht. 



   Das Setzschiff gemäss der Erfindung ist in bekannter Weise etwas geneigt zu der zum Satze parallelen Vertikalebene angeordnet. Der bewegliche Boden 170 der Letternbahn 165, auf dem die Lettern übertragen werden, kann sich nach hinten quer zum Setzschiff mit Hilfe 
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 betätigt wird ; diese letztere ist ihrerseits mit einem an der unteren Seite der rückwärtigen Verlängerung   1 ;'0/deys   Bodens 170 vorgesehenen Vorsprung 170b verbunden. Die Rückkehr des Bodens in seine Anfangsstellung geschieht mit Hilfe eines   Daumens 180,   der auf der Setz. schiffwelle 159 befestigt ist und gemeinsam mit einer von dem Hebel 181 getragenen Rolle 181b betätigt wird.

   Diese Bewegung des Bodens findet sofort statt, nachdem die Letternzeile auf ihn übertragen ist. u. zw. derart, dass die Zeile durch ihr Eigengewicht auf die vorhergehende Zeile unten im Setzschiff hinabgleitet. Ein Block   151 (1 (Fig. 24-) hält   die Zeile in richtiger Lage und verhindert sie, sich nach hinten zu bewegen, während der Boden   170 zurück.   gezogen wird. Genannter Block trägt den   Setzschifischieber   151 (Fig. 22) und ruht auf einer sich nach hinten erstreckenden Verlängerung 170a des Bodens in solcher Weise auf, dass er eine   Unterstützung für   die Fussteile der Lettern bildet (Fig. 27). Der Setzschiffschieber besteht   aus einer in LängsrichtungvorspringendenRippe151,welchesichteilweise über die Letternzeile erstreckt und das Hinabgleiten der letzteren unterstützt.

   Der Block 151 (/wird   
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 an dem Block   151a befestigt ist,   in Berührung mit dem Boden 170   gehalt. n   und wird durch die Bewegung des Hebels 1alb gezwungen, sich in einer annähernd lotrechten Ebene während der in schräger Richtung erfolgenden   Rückwärtsbewegung   des Bodens zu verstellen ; hindurch unterstützt er den lotrechten Niedergang der Zeile in das Setzschiff. 



  Die Zeile ist im Setzschiff mittels eines Blockes 182 (Fig. 220 unterstützt, der auf einem sich quer über das Setzschiff erstreckenden Arm 183   (Fig. 22, 24)   aufruht. Der Arm endigt in eine   Muffle 184,   die auf eine Schraube 185 neben dem Setzschiff und parallel zu demselben aufgesetzt ist. In einen Schlitz 184 der Muffe greift ein   Mutterstück 186   ein, das vermittels des Griffes 187 mit der Schraube in oder   ausser Eingriff gebracht werden kann,   so dass hiedurch der Arm 183 in jeder Höhenlage in bezug auf das Setzschiff eingestellt werden kann. Durch folgende Vorrichtung wird ermöglicht, dass der Arm 183 jedesmal nachdem eine Zeile an das
Setzschiff abgegeben wurde, um einen Betrag nach unten verschoben wird, der der Höhe der
Zeile entspricht. 



   Auf dem oberen Ende der Schraube 185 ist zwecks Umdrehung derselben ein Sperr- 
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 spindel 185 befindet sich ein Zahnrad   189     (Fig.   dessen Klinke 190 mit dem Sperrad 188 in Eingriff treten kann. Das Zahnrad   189 wird   mittels einer mit ihm in Eingriff stehenden Zahnstange 191 hin und her bewegt ; die letztere wird in der Richtung, in welche sie das Sperrad bewegt, durch eine Feder angetrieben und in umgekehrter Richtung durch einen Daumen 192 auf der Setzschiffwelle 159 und einen Hebel   193 bewegt (Fig. 24).   Der durch Federwirkung erzielte Arbeitshub der Zahnstange 191 ist einstellbar, um der Schraube eine solche Drehbewegung erteilen zu können, dass der Arm 193 um einen Betrag gesenkt wird, der der Dicke der Zeile entspricht. 



   Zwecks Erzielung der Einstellung ist ein Zapfen 194 in eines der Löcher 195 (Fig. 24) eines Gussstückes 196 in der Weise verstellbar eingesetzt, dass durch diesen Anschlagzapfen 194 der unter Federwirkung erzielte Hub der Zahnstange bestimmt wird. Die Lage der Löcher 195 entspricht den verschiedenen Kegelgrössen   der gegossenen Lpttern.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRL'f : HE : EMI15.1 zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass alle Matrizen gleich dick sind, ohne Rücksicht auf die Setzwerte (Weiten) der den Matrizen entsprechenden Buchstaben oder die allenfalls von der Letternweite verschiedene Setzweite der von den Matrizen abgegossenen Lettern.
    2. Zeilenmessvorrichtung für die Maschine nach Anspruch 1. bei der eine Einheiten- zahnstange (17) aus einer je nach der in Aussicht genommenen Zeilenlänge verschieden ein- gestellten Nullage beim Setzen durch von den Tasten betätigte Organe schrittweise proportional den Setzweiten der einzelnen Lettern weitergeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet. dass die Übermittlung der Schaltbewegung von den durch die Taster bewegten Organen (7 bezw. 8.
    14, 15) auf die Schaltvorrichtung (16, 4) für die Zahnstange (1 i) durch einen Kraftantrieb (18, 181) erfolgt (Fig. 8).
    3. Fehlraumteilvorrichtung für die Maschine naf-li Anspruch I. mit einer beim Setzen schrittweise weitergeschaltetcn Einiteitenzahnstange. die mit einem selbsttätigen Teil-und Ausschliessapparat zusammenwirkt. dadurch gekennzeichnet, dass der Teil-und Ausschliessapparat eine der grösstmöglichen Zahl Wortzwisehenräume entsprechende Anzahl unabhängig von einander verschiebbar und verschieden stark abgeschrägter Keilplatten (19) besitzt, von welchen jeweils jene selbsttätig entriegelt wird und vom Ausschliessschieber (20) angehoben werden kann.
    die der Anzahl der bereits in der gesetzten Zeile vorhandenen Wortzwischenräume entspricht, wobei die Grösse des Anhubes der betreffenden Keilplatte (19) verhältnismässig auf den Ausschliessungskeil zu der Giessform übertragen wird (Fig. 5, 14).
    4.. Ausschliessvorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, dass jede Keilplatte (19) mit je einer horizontal gelührten Schiene (26) zusammenwirkt. deren Ende unter dem Komple- mentwinkel zu dem Winkel der zugehörigen Keilplatte (19) abgeschrägt ist (Fig. 5).
    5. Ausschliessvorrichtungen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (26) sich unabhängig von einander bewegen können und gegen die zugehörigen Keilplatten (19) durch je eine Feder (' 28) gedrückt werden, deren Spannungen im geraden Verhältnis zu den Winkeln der Keilplatten (19) stehen (Fig. 6).
    6. ausschliessvorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (26) zu Gruppen vereinigt sind, deren jede eine gemeinsame Anpressfeder (28) besitzt (Fig. 6).
    7. Matrizensetz- und Letterngiessmaschine nach Anspruch 1 und 2, mit von den Tasten ausgelöstem Kraftantrieb für die Auslösestangen der Setzvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung (4, 16, 18) der Zeilenmessvorrichtung den primären Kraftantrieb empfängt und die Matrizcnauslosevorrichtung antreibt.
    8. Matrizensetz-und Letterngiessmaschine nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet. dass jeder Taste (1 bzw. l (t) bzw. jedem Magazinskanal ein beliebiger Setzwert zugeordnet werden kann.
    9. Matrizensetz-und Letterngiessmaschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die Anordnung von Übertragungshebeln (7. 8). die an verschiedenen Stellen (11) ihrer Länge gelagert werden können und die mit einer Reihe Rahmen (14) zusammenarbeiten, durch welche die Setzwerte auf eine weitere Reihe von Hebeln (75) und von dort auf die Schaltvorrichtung (4) der Zeilenmessvorrichtung übertragen werden (Fig. 8.')).
    10. Mtrizensetz- und Letterngiessmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. dass sich beim Umschalten der Magazine, von welchen ausgelöst wird, entsprechend auch der Setzwert ändert. den jede Taste (1 bzw. 1 () übermittelt.
    11. Matrizensetz-und Letterngiessmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet. dass zwei Reihen verschiebbarer Setzwertübertragungshebel (7, 8) vorgesehen sind, die von dem Einstellhebel der Magazine aus abwechselnd ein-oder ausgeschaltet werden (Fig. 1 und 8).
    12. Matrizensetz-und Letterngiessmasechine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet. dass die eine Setzwert-Übertragungshebelreihe ('/) gegen die andere (8) versetzt ist und dass das Ein-oder Ausrücken durch Querverschiebung beider Reihen erfolgt, wodurch sie mit den Tastenstangen (2, Anschlägen 5. 6) wechselweise in Eingriff gebracht werden (Fig. 8).
    13. Matrizensetz- und Letterngiessmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellung der Zeilenmess- und Ausschliessvorrichtung von einer Unrundscheibe (33. Fig. 3) mittels eines Hebels (32) erfolgt, der durch eine unter der Einwirkung eines federbelasteten Rückstellhebels (30) für die Einheitenzahnstange (17) stehenden Stange (31) das Einheitenrad (4) auslöst (durch Klinke 39 entsperrt), worauf unmittelbar der federbelastete EMI15.2
    14. Matrizensetz-und Letterngiessmaschine nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet. dass von der Matrizenauslösevorrichtung (1) unabhängige Tasten (la) vorgesehen <Desc/Clms Page number 16> EMI16.1 Matrizen von Hand ans dienen (Fig. 1, 15. Matrizensetz- und Letterngiessmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass zwei Matrizenbeförderungsvorrichtungen (45. 46. 53) vorgesehen sind, deren jede von einer besonderen. sich unabhängig von der andern drehenden Gruppe Unrundscheiben (47, 55) EMI16.2 die andere (45) die nächste Matrizenzeile aus dem Sammler (42) in die Wartelage (. 311 befördern kann (Fig. 11). EMI16.3 eingeschaltet wird (Fig. 18).
    17. Matrizensetz- und Letterngiessmaschine nach Anspruch 15 und 16. dadurch gekenn- zeichnet. dass durch die zweite Gruppe Matrizenbeförderungsunrundscheiben (55, 56) die Giesswelle (77) eingeschaltet wird, sofort nachdem die Matrizenzeile in die Zerlegungsstellung (52) befördert worden ist (Fig. 18).
    18. Matrizensetz- und Letterngiessmaschine nach Anspurch 17. dadurch gekennzeichnet. EMI16.4 diese aufhält (rig.
    24. Matrizensetz- und Letterngiessmaschine nach den Ansprüchen 2 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Ausschlusswert jedes Spatiums entsprechende Hubgrösse der mechanisch ausgewählten Keilplatte (19) von einem Übertragsorgan (110), welches dieses EMI16.5 dem später erfolgendem Guss der Spatien dieser Zeile auf den Kern oder das Blatt der Giessvorrichtung, diese dann einstellend, übertragen wird (Fig. 16, 14.) EMI16.6 Anlangen der Zeile in der Zerlegungsstellung (52) aus der Matrizenbahn hinau-bewegt werden kann (Fig. 11 u. 11). EMI16.7 <Desc/Clms Page number 17> 28.
    Matrizensetz- und Letterngiessmaschine nach Anspruch 26 und 27, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Matrizenbeförderungshebel 64 bei seinem Rückgang eine seitlich auf die Stange 58 wirkende, ihr Ausschwingen bewirkende Feder 59 zusammenpresst (durch Hebel 65, 66) und beim Beginn seines Arbeitshubes die Feder 59 wieder entspannt, so dass die Stange wieder in die wagrechte Lage zurückkehren kann (Fig. 11).
    29. Matrizensetz- und Letterngiessmaschine nach Anspruch 26-28, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeilenanschlag 46 hei angehobener Lage seiner Führungsstange 58 durch Gewichtszug oder dgl. in seine Anfangslage zurückkehrt, die durch einen Anschlag ss3 bestimmt ist (Fig. 11).
    30. Matrizensetz- und Letterngiessmaschine nach Anspruch 1-29, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablegevorrichtung (131, ?, ; / nicht erst am Ende des Abgusses einer ganzen Matrizenzeile, sondern in kürzeren Zwischenräumen arbeitet und dabei jeweils eine kleine Anzahl Matrizen. also weniger als eine volle Zeile ablegt (Fig. 17).
    31. Matrizensetz- und Letterngiessmaschine nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet. dass die Giesswelle (77.) dem. uu'zug (117) einen vollen Arbeitsgang erteilt, während sie eine bestimmte Anzahl Umdrehungen ausfÜhrt.
    32. Matrizensetz-und Letterngiessmaschine nach Anspruch 30 und 31, deren Aufzug durch eine endlose Gallsche Kette betrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufzug 117 von einer Un'endscheibe 116 aus. die von der Giesswelle 77 aus durch Übersetzungsräder angetrieben ist vermittels HelJelverbindung 127, 125, 126 und einer das Kettenrad 122 treibende Zahnstange L24 zwangläufig angehohen. aber durch Federwirkung gesenkt wird (Fig. 3 und 1).
    33. Matrizensetz-und Letterngiessmaschine nach Anspruch 15 und 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub des Ablegeschiebers (131) durch einen Anschlag (135) begrenzt ist, solange der Aufzug (117) nicht bereit gestellt ist, dass aber die Hubbegrenzung (135) des Ablegeschiebers (131) durch die Bewegung des Aufzuges (117) in seine tiefste Lage aufgehoben wird (138, 135), so dass dann der Ablegeschieber einen vollen Hub ausführen kann und die vorhandenen Matrizen in den Aufzug hineinschiebt (Fig. 17).
    34. Matrizensetz- und Letterngiessmaschine nach Anspruch 1-33, mit einer Sicherheitsanhaltevorriehtung, gekennzeichnet durch eine Anhalteschiene (140), die bei Störungen in der Maschine an ihrer Bewegung gehindert wird und dadurch die Maschine ausrückt (Fig. 15).
    35. Matrizensetz-und Letterngiessmaschine nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass, falls der Aufzug sich in einer seiner Endlagen klemmt, eine Stange (147) in die Bewegungsbahn der Anhalteschiene (140) geschoben wird (Fig. 15).
    36. Matrizensetz-und Letterngiessmaschine nach Anspruch 34. dadurch gekennzeichnet. dass, falls eine zu lange Zeile in das Setzschiff befördert wird, durch die Anhaltevorrichtung die Giesswelle (77) und die zweite Matrizenbeförderungswelle (56) ausgeschaltet werden.
    37. Setzschiff für eine Matrizensetz-und Letterngiessmaschine nach Anspruch 1-34, gekennzeichnet durch einen unter Reibung in seiner Führung gehaltenen Zeilenanschlag 169 für das Vorderende der Letternzeile und einen Hauptantriebeschieber 174, der (174 den Anschlag 169 in seine Anfangslage zurückführt und dann zurückgezogen wird, so dass der Anschlag sich frei mit der sich vorschiebenden Zeile verschieben kann.
    38. Setzschiff nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptantriebsschieber 174 bei seinem Vorwärtshub mit dem die Lettern. nach dem Setzschiff befördernden Wagen 172 in Eingriff tritt und bei seinem Rückwärtshub den Wagen wieder in seine Anfangslage einstellt.
    39. Setzschiff nach Anspruch 37 und 38, welches in senkrechter oder geneigter Ebene angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der die Letternzeile aufnehmende, oberhalb des Setzschiffes angeordnete Boden (170) zurückziehbar ist und die Letternzeile vermittels eines Schiebers (156), der mit einem die Lettern unterstützenden Blok (151a) gesenkt wird, in EMI17.1
    40. Setzschiff nach Anspruch 37 und 38, dadurch gekennzeichnet, dass die gesetzten Letternzeilen sich im Setzschiff auf einen Block (182) stützen, der auf einer Gewindespindel (185) geführt ist, die für jede neue Zeile den Block (182) um einen Betrag senkt, der der Dicke einer Zeile entspricht.
    41. Setzschiff nach Anspruch 37 und 38, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Spindel 185 ein Sperrad 188 aufgesetzt ist, das von einer hin-und hergehenden Zahnstange 191 vorgeschaltet wird, wobei die Vorschaltbewegung unter Federwirkung und die Rückbewegung zwang] äuBg durch Daumen 192 bewirkt wird.
    42. Setzschiff nach Anspruch 37 und 38, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthub des Zahnrades 191 einstellbar ist.
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