DE544644C - Geldausgeber - Google Patents

Geldausgeber

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DE544644C
DE544644C DEB141212D DEB0141212D DE544644C DE 544644 C DE544644 C DE 544644C DE B141212 D DEB141212 D DE B141212D DE B0141212 D DEB0141212 D DE B0141212D DE 544644 C DE544644 C DE 544644C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D1/00Coin dispensers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Geldausgeber Die Erfindung betrifft einen Geldausgeber, dessen Münzbehälter über dem Auswerfschlitz eine verschiebbare Hülse besitzen, die in ihrer unteren Stellung das Auswerfen nur einer Münze durch einen von einer Taste verstellten Auswerfer, in ihrer durch Drücken einer zweiten Taste bewirkten angehobenen Stellung das Auswerfen mehrerer Münzen durch einen von der zweiten Taste beim Anheben der Hülse verstellten zweiten Auswerfer zuläßt. Bei bekannten Geldausgebern dieser Art liegt die Hülse auf dem einen Ende eines doppelarmigen Hebels, der am anderen Ende durch ein Gewicht belastet ist und auf dem durch die zweite Taste verstellbaren.Ausw.erfer ruht. Beim Vorschieben dieses Auswerfers wird dem gewichtsbelasteten Hebelende die Auflage entzogen, wodurch die Hülse in ihre obere Stellung angehoben wird, in der sie das Ausgeben mehrerer Münzen gestattet.
  • Diese bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß sie bei sehr raschem Vorschieben des zweiten Auswerfers Störungen ergeben, da infolge des Beharrungsvermögens des Belastungsgewichtes dieses die Hülse nicht rasch genug aus der Bahn des Auswerfers bewegt. Zur Erreichung eines störungsfreien Betriebes ist ein zwangsläufiges Anheben der Hülse während des ersten Teiles des Auswerferhubes erforderlich.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Hülse durch einen senkrecht bewegbaren Kolben mit einem schwenkbaren Hebel verbunden ist, der beim Drücken der zweiten Taste durch eine Nockenscheibe anhebbar ist, deren unter der Wirkung einer Feder stehende Welle durch .einen Stift und einen Lenker beim Ausschwingen eines von der zweiten Taste gesteuerten und mit dein zweiten Auswerfer gekuppelten Hebels gedreht wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es bedeutet Abb. i einen Schnitt durch den Auswerfkanal des Geldausgebers bei normaler Lage der Teile, Abb. 2 eine Vorderansicht der Münzkanäle. Abb. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2, Abb.4 einen Schnitt durch den unteren Teil eines der Kanäle im vergrößerten MaßsLabe, Abb. 5 einen Schnitt nach Linit 5-5 der Abb. r im vergrößerten Maßstabe.
  • Die Maschine besitzt eine Anzahl Tastenhebel i (Abb. r) mit Tasten 2. Diese Tastenhebel sind verhältnismäßig hoch auf Zapfen 3 schwingbar gelagert. Die Form dieser Tastenhebel kann verschieden gewählt sein, jedoch ist es zweckmäßig, einen abwärts gerichteten Vorsprung 4 vorzusehen, .der auf einen Wähler 5 einwirkt. Dieser Wähler sitzt an einem Schwinghebel6und greift mit seinem hinteren Ende an dem unteren Ende eines Auswerfhebels 7 an. Dieser Auswerfhebel liegt mit seinem oberen Ende gewöhnlich gegen einen Anschlag 8 an, wofür eine Feder 9 sorgt. Die Auswerfer 7 führen zu Münzkanälen 12, von denen jeder Platten 13 besitzt, die in einwärts gerichteten Lippen endigen. Diese Lippen 14. (Abb..2) besitzen von der oberen Kante der Grundplatte 15 einen gewissen Abstand und ermöglichen durch Verstellung des entsprechenden Auswerfers das Auswerfen einer Münze. Die Auswerfer liegen in Kerben der Grundplatte 15.
  • Der eine oder mehrere der Kanäle sind mit einer verhältnismäßig breiten -Nut 16 versehen, die ein paar Auswerfer io und 17 tragen, von denen in Abb. i nur der Auswerfer io sichtbar ist.
  • Aus Abb. 2 ist ersichtlich, daß der Auswerfer io höher liegt als der Auswerfer 17, so daß der untere Auswerfer eine einzelne Münze ergreift, während der höhere Auswerfer mehrere Münzen ergreifen kann.
  • Unter gewöhnlichen Verhältnissen werden die Münzen oder Geldstücke einzeln ausgeworfen entsprechend den Lippen ii. Die eine Lippe ist an ihrem unteren Teil fortgeschritten und durch eine besondere verschiebbare Lippe 18 ersetzt (Ab,b. 2 und 4). Diese Uleitende Lippe bewegt sich in einer Aussparung der festen Lippe 14 und bildet eine Fortsetzung der festen Lippe. Die bewegbare Lippe i8 wird durch eine Feder ig (Abb..t) in ihre tiefste Lage gezogen, wofür die von einem Rohr 2o umschlossene Feder ig sorgt. Das Rohr -2o besitzt einen Schlitz zur Aufnahme der bewegbaren Lippe 18 und ist an seinem oberen Teil noch weiter ausgeschnitten, um die Wand 13 (Abb. 3) aufzunehmen.
  • Wie aus Abb. 3 und 4 zu ersehen ist, ist (lie Wand 13 bei 21 fortgeschritten, um Raum für das Rohr 2o zu schaffen.
  • I,-in unterer Ausschnitt 22 (Abb. .@) entspricht der Dicke eines Geldstückes, und die Grundplatte 15 besitzt einen Schlitz, durch den ein Finger 23 (Abb. i) der Lippe 18 greift. Befindet sich nun die Lippe 18 in ihrer untersten, d. h. normalen Lage, dann kann nur immer eine einzige Münze ausgeworfen werden. Wird dagegen die Lippe in ihre höchste Lage gehoben und der Auswerfer io verstellt, dann kann eine bestimmte Anzahl, z. B. zwei Münzen zum Auswerfen gelangen.
  • Zum Anheben der bewegbaren Lippe 18 dient ein Kolben 2d., der auf und ab verschiebbar ist und mit dem unteren Ende der Zunge 23 in Eingriff gelangen kann.
  • Der Kolben ad. wird durch einen Hebel 25 von einer Kurvenscheibe 26 aus angehoben, an deren Welle 27 ein Stift 28 sitzt, der an eine Feder 2g angeschlossen ist, die mit einem festen Teil der Maschine in Verbindung steht und dafür sorgt, daß die Kurvenscheiben-«-elle immer wieder in die aus Abb. i ersichtliche Lage zurückkehrt. Die Welle besitzt auch einen Stift 3o, der durch ein Gelenk 31 mit dem Hebel 7 des höher angeordneten Auswerfers io verbunden ist.
  • Die Wirkung ist derart, daß bei Verstellung des unteren Auswerfers die Maschine in normaler Weise arbeitet und nur das Auswerfen einer einzigen Münze gestattet. Wird ,jedoch die entsprechendeTasteniedergedrückt, dann gelangt der Auswerfer io zur Wirkung und wirft gleichzeitig zwei Münzen aus.
  • Beim Ausschwingen der Welle 27 wird unter Vermittlung des Gelenkes 31 und des Stiftes 3o der Kolben 24 gehoben. Dieser hebt dadurch die verschiebbare Lippe 18 in ihre höchste Lage, so daß der Weg für das gleichzeitige Auswerfen von zwei Münzen freigegeben wird.

Claims (1)

  1. PATERTANNSPRUCH: Geldausgeber, dessen Münzbehälter über dem Auswerfschlitz eine verschiebbare Hülse besitzen, die in ihrer unteren Stellung das Auswerfen nur einer Münze durch einen von einer Taste verstellten Auswerfer, in ihrer durch Drücken einer zweiten Taste bewirkten angehobenen Stellung .das Auswerfen mehrerer Münzen durch einen von der zweiten Taste beim Anheben der Hülse verstellten zweiten Auswerfer zuläßt, dadurchgekennzeichnet, daß die Hülse (18) durch einen senkrecht bewegbaren Kolben (2¢) mit einem schwenkbaren Hebel (25) verbunden ist, der beim Drücken der zweiten Taste durch eine Nockenscheibe (26) anhebbar ist, deren unter der Wirkung einer Feder (-2g) stehende Welle (-27) durch einen Stift (30) und einen Lenker (V) beimAusschwingen des von der -zweiten Taste gesteuerten und mit dem zweiten Auswerfer (io) gekuppelten Hebels (7) gedreht wird.
DEB141212D 1929-01-01 1929-01-01 Geldausgeber Expired DE544644C (de)

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