DE493575C - Vorrichtung zum OEffnen von Kappenschachteln fuer Schachtelfuell-, Banderolier- o. dgl. Maschinen - Google Patents

Vorrichtung zum OEffnen von Kappenschachteln fuer Schachtelfuell-, Banderolier- o. dgl. Maschinen

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DE493575C
DE493575C DEU10200D DEU0010200D DE493575C DE 493575 C DE493575 C DE 493575C DE U10200 D DEU10200 D DE U10200D DE U0010200 D DEU0010200 D DE U0010200D DE 493575 C DE493575 C DE 493575C
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United Cigarette Machine Co Inc
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/38Opening hinged lids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Öffnen von Kappenschachteln für Schachtelfüll-, Banderolier- o. dgl. Maschinen Beim Öffnen von sogenannten Kappenschachteln pflegt man bekanntlich in der Weise vorzugehen, daß der Deckel durch einen schwingenden Hebel o. dgl. von der eigentlichen Schachtel abgehoben wird. Da der Deckel über den Hals der Schachtel fallt und infolgedessen eine Reibung zwischen Deckel und Schachtelhals vorhanden ist, kommt es leicht vor, daß die Schachtel selbst beim Anheben des Deckels mit angehoben wird, wodurch Unregelmäßigkeiten im Arbeitsgange entstanden. Die Erfindung hilft diesem Übelstand dadurch ab, daß eine besondere Vorrichtung vorgesehen ist, durch welche die Schachtel während des Öffnens des Deckels und gegebenenfalls auch nach erfolgtem Öffnen während der Weiterbeförderung festgehalten wird, so daß sie dem Deckel nicht folgen kann. Vorzugsweise geschieht dies durch einen oder mehrere gegen den unteren Teil der Schachtel bewegte Stößel, Schieber o. dgl., welche sich während des ersten Teiles des Öffnungsvorganges gegen die Schachtel legen, um sie zu hallten und nach erfolgtem teilweisem Öffnen sich über den Schachtelhals schieben, um trotz des Niederhaltens der Schachtel einen Weitervorschub zuzulassen.
  • Die Zeichnung zeigt .schematisch ,eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Abb. i und 2 die gleiche Darstellung für zwei verschiedene Zeitpunkte des öffnungsvorganges. In der Zeichnung erfolgt die Schachtelzuführung in der Richtung senkrecht zur Zeichnungsabene. Durch eine beliebige, in der Zeichnung nicht dargestellte Fördervorrichtung wird die mit dem Deckel i" versehene Schachtel i so vorgeschoben, daß sie an der Öffnungsstelle zwischen zwei Führungsansätzen 13 und 13d liegt. An der Öffnungsstelle sind in einem Bock 2 Schieber 3 und q. in waagerechter Richtung beweglich gelagert. Der Schieber q. wird unter Vermittlung eines Lenkers 5 durch eine Kurvenscheibe 6 angetrieben, und zwar bewegt diese Kurvenscheibe einen Hebelarm 7, der sich mittels einer Rolle o. dgl. gegen die Kurve anlegt und auf einer Achse 12 befestigt äst. Auf der gleichen Achse 12 sitzt ein Doppelhebel i i, dessen einer Arm mittels eines Zapfens in einen ,Schlitz 5" des Lenkers 5 einfaßt. An dem vorderen Ende des Schiebers d. sind eine oder mehrere Nadeln 8 angeordnet.
  • Der zweite Arm des Doppelhebels i i ist mit dem Lenker io verbunden, der diesen Hebel mit dem Schieber 3 gelenkig verbindet. Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende Sobald die Schachtel i in die Öffnungsstellung vorgeschoben ist, bewegt sich in der aus Abb. i ersichtlichen Weise infolge des Abfalles des Armes 7 in die Vertiefung der Kurvenscheibe 6 der Hebel i i in der Uhrzeigerrichtung. Er schiebt dadurch durch den Lenker 5 den Schieber q. vor, so daß die Nadeln 8 in den Unterteil der Schachtel einfassen. Inzwischen hat sich die in an sich bekannter Weise, z. B. als Hebel g, ausgebildete Öffnungsvorrichtung auf den Deckel gesenkt und hebt diesen in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise an. Während dieses Öffnungsvorganges dreht sich die Kurvenscheibe 6 weiter. Der Hebelarm 7 steigt wieder an und bewegt den Doppelhebel i i entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung. Während dieser Bewegung bleibt infolge des Schlitzes 5" zunächst -der Stößel .a. in Ruhe. Dagegen wird jetzt der Schieber 3 vorgeschoben. Er legt sich hierbei in der aus Abb.2 ersichtlichen Weise über den Hals der Schachtel; und sobald während dieser Bewegung der untere Zapfen des Hebels i i an das Ende des Schlitzes 5a gelangt ist, wird der Schieber 4 zurückgezogen, so daß die Nadeln 8 die Schachtel freigeben; die Schiachtel wird jetzt lediglich durch den Schieber 3 niedergehalten. Dieser Schieber läßt aber nach erfolgtem vollständigem öffnen, obwohl er die Schachtel in der richtigen tiefen Lage hält, die weitere Vorwärtsbewegung der Schachtel senkrecht zur Zeichnungsebene zu.
  • Natürlich können die mechanischen Mittel zur Durchführung der Erfindung beliebig gewählt werden. So kann z. B. an Stelle des Festhaltens durch Nadeln auch ein Festhalten der Schachtel durch einen dagegen gedrückten Bremsklotz o. dgl. erfolgen. Auch können an Stelle je eines Schiebers 3 und q. je nach der Länge der Schachtel eine größere Anzahl solcher nebeneinander über die Schachtellänge verteilt sein. Der Schieber 3 braucht nicht unbedingt über den Schachtelhals zu fassen; bei ausreichend starkem Karton für die Schachtel wird es auch genügen, wenn er über den oberen Rand des Schachtelunterteils faßt, wenn nur Vorsorge getroffen ist, daß zwischen seiner vorderen Stirnkante und dem Schachtelhals genügend Spielraum vorhanden ist, um ein Klemmen zu verhindern.

Claims (3)

  1. PATLNTANSPRÜCIIE i. Vorrichtung zum Öffnen von Kappenschachteln für Schachtelfüll-, Banderolier- o. dgl. Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit einer die Schachtel während des ersten Teils des Anhebens des Deckels festhaltenden Vorrichtung ein oder mehrere quer zur Förderbahn der Schachtel gleitende Schieber (3) vorgesehen sind, welche sich unter Freigabe der Haltevorrichtung der Schachtel nach erfolgtem Anheben des Deckels über den Schachtelhals oder über den Rand des Unterteils der geöffneten Schachtel bewegen, so daß sie die Schachtel niederhalten, ohne ihren dann erfolgenden Weitervorschub zu behindern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten der Schachtel während des ersten Teils des Öffnungsvorganges ein oder mehrere quer zur Förderbahn der Schachteln Biegende Schieber (q.) dienen, deren vordere, bremsende, vorzugsweise mit einer oder mehreren Nadeln (8) besetzte Köpfe sich gegen die festzuhaltende Schachtelwand legen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der beiden Schieber (3 und durch eine gemeinsame Kurvenscheibe (6) und einen gemeinsamen, durch diese Kurvenscheibe bewegten Doppelhebel (i i) erfolgt, der die beiden Schieber gegenläufig bewegt, wobei die erforderliche Ruhelage ,des einen Schiebers (q.) während des Vorschubes des anderen (3) durch einen Leerlauf des betreffenden Hebelarmes in einer Schlitzführung (5,) des Schieberlenkers (5) erfolgt.
DEU10200D 1928-05-06 1928-05-06 Vorrichtung zum OEffnen von Kappenschachteln fuer Schachtelfuell-, Banderolier- o. dgl. Maschinen Expired DE493575C (de)

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DE (1) DE493575C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2980284A (en) * 1957-08-30 1961-04-18 Du Pont Self-sealing gasket

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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