DE501981C - Schachtel, insbesondere fuer Sprechmaschinennadeln - Google Patents

Schachtel, insbesondere fuer Sprechmaschinennadeln

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DE501981C
DE501981C DEH119631D DEH0119631D DE501981C DE 501981 C DE501981 C DE 501981C DE H119631 D DEH119631 D DE H119631D DE H0119631 D DEH0119631 D DE H0119631D DE 501981 C DE501981 C DE 501981C
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needles
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needle
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GOESTA A SON HANSSON
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B91/00Tools, implements, or accessories for hand sewing
    • D05B91/12Tool receptacles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H19/00Boxes for needles or pins
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/54Storing; Manipulating, e.g. feeding styli to and from heads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist aiinie miit selbsttätiger Ablieferungsvorrichtung versehene Schachtel für Nadeln, insbesondere für Sprechmaschinennadeln. Es sainid bereits Schachteln für Schallnadeln bekannt, welche aus zwei gegeneinander bewaglichen Kästchenteilen bestehen, von denen einer dieser Teile mit einem Nadelmagazin versehen ist, in welchem die Nadeln von einer selbsttätig wirkenden Speisievorrichtung zu einer Ablieferungsstelle geführt werden, aus der sie von einem Ausstoßer aus der Schachtel herausgeschoben wird, wenn die Kästchenteile gegeneinandergedrüickt werden. Die Steuerung besteht gemäß der Erfindung darin, daß das Nadelmagazin die rings umeinander stehenden Nadeln nur !nacheinander in die Ablieferungslage treten läßt und daß mit einem der Kästchenteile oder mit dem Nadelmagazin ein oder mehrere Anstoßglieder oder Umrührer verbunden sind, die jedesmal, wenn die Kästchenteile gegeneinander bewegt oder wieder voneinander getrennt werden, eine Bewegung unter den Nadeln hervorruft, damit diese sich nicht festklemmen können, sondern nacheinander über den Ausstoßer gebracht werden. Das Anstoßglied besteht aus einem oder mehreren Hebeln, deren Nasen beim Aufundniederbewegen des Deckels mit einer Nockenfläche zusammenwirken, so daß die Hebel durch eine Öffnung in der Wand des Magazins zwischen die Nadeln geschoben werden.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführuingsform des Gegenstandes der Erfindung, und zwar:
Abb. ι in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt der Schachtel und Abb. 2 einen Querschnitt im Grundriß nach der Linie 2-2 der Abb. i.
Die Schachtel wird, wie schon erwähnt ist, aus einem Unterteil 1 und einem Oberteil oder Deckel 2 gebildet, die miteinander mittels eines Gelenkes 3 (Abb. 1) verbunden sind. Innerhalb des Deckels 2 ist ein Nadelbehälter 4 angeordnet, der an dem einen Ende winkelförmig (in Abb. 2 rechts) ausgebildet ist. Im Behälter 4 ist ein Schieber 5 angeordnet, welcher von Federn 6 beeinflußt wird, die ihn und die im Behälter 4 befindlichen Nadeln gegen das winkelförmige Ende des Behälters zu führen bestrebt sind. Die im Behälter 4 befindlichen Nadeln 7 werden hierdurch stets in aufrechter Lage gehalten, und die vorderste Nadel wird außerdem gerade in den Scheitel des Winkes gedrückt, so daß sich diese genau über einem an dem Unterteil 1 befestigten Ausstoßer 8 befindet.
Um den Ausstoßer 8 herum: befindet sich eine Feder 9, welche normalerweise den Deckel 2 in. aufgehobener Lage hält. In dieser Stellung befindet sich der Boden des Behälters 4 etwa in gleicher Höhe mit dem oberen Ende des Ausstoßers 8, das in 'einer oder unmittelbar unter einer im Boden des Behälters 4 angebrachten Öffnung liegt. Im oberen Ende des Ausstoßers 8 ist zweckmäßig
eine kegelförmige Aussparung vorgesehen, in welcher die Spitze der vordersten Nadel hineingeht. Im Deckel 2 ist genau über dem Ständer 8 eine Öffnung 10 vorgesehen. Der Deckel 2 wird, wie erwähnt, von der Feder 9 normalerweise in aufgehobener Lage gehalten. Wenn man eine Nadel zu entnehmen wünscht, so drückt man nur den Deckel entgegen der Wirkung der Feder 9, wobei der Ausstoßer 8 die vorderste Nadel aus der Öffnung 10 hinausschiebt. Sobald der Druck gegen den Deckel aufhört, wird dieser von der Feder 9 selbsttätig in die Normallage zurückgeführt. Wenn die ausgeschobiene Nadel entfernt ist, so wird der Schieber 5 die Nadel so vorführen, daß eine andere Nadel die Lage der ausgescbobenen Nadel übier dem Ständer 8 einnehmen wird, der das nächste Mal, wenn der Deckel niedergedrückt wird, diese Nadel ausschiebt.
In dieser Weise können Nadeln) nach und nach aus dem Behälter entfernt werden, bis dieser leer äst.
Um zu vermeiden, daß die der Ablieferungsstelle zunächst stehenden Nadeln infolge des Druckes aneinander so festgepreßt werden, daß keine der Nadeln in die Spitze des Winkels hineingeht und über dem Ausstoßer 8 zu stehen kommt, sind ein oder mehrere Anstoßer otter Umwührer vorgesehen, und zwar zweckmäßig in der Form! eines Winkelhebels 11, der auf einem an denn Behälter befestigten Zapfen 12 drehbar befestigt ist. Dieser Winfcelhebel ist mit einem Vorsprung 13 (Abb. 1) versehen, welcher, wenn der Deckel auf und nieder bewegt wird, mit einer Nockenfläche 14 am Unterteil 1 zusammenwirkt. Hierdurch wird das freie Ende des Winkelhebels 11 in eine Öffnung in der Wand des Behälters 4 nmdairehgeführt und eine oder mehrere Nadeln angestoßen, so daß das Festpressen aufhört und eine der Nadeln über den Ständer 8 geführt wird.
Die Federn 6 könnten z. B. auch durch Gummibänder oder durch eine andere nachgiebige Anordnung ersetzt werden. Auch kann mehr als eine Anstoßvorrichtung vorgesehen werden. Die Ablieferumgsstelle der Nadeln braucht nicht notwendig ein winkelförmiger Teil zu sein; diese könnte auch in irgendeiner anderen Weise ausgebildet sein, welche die Aufnahme einer 'einzigen Nadel ermöglicht, z. B. eine halbkreisförmige Nut in der einen Wand des Behälters.
Wenn mehrere Sorten Nadeln vorkommen, beispielsweise drei Sorten, so ist es zweckmäßig, drei Behälter von der beschriebenen Art auf einer gemeinsamen Bodenplatte anzuordnen, wobei jeder Behälter eine Nadelsorte enthält.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Schachtel, insbesondere für Sprechmaschinennadeln, bestehend aus zwei gegeneinander beweglichen Kjästchanteilen, von denen der eine den Nadelvorratsbehälter trägt, in welchem die Nadeln von einer selbsttätig wirkenden Speisevorrichtung in die Ablieferungslage geschoben werden, aus der sie durch eine am zweiten Teil sitzende Ausstoßvorrichtung aus der Schachtel hinausgeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß in den Vorratsbehälter (4), welcher nach seinem einen Ende zu so verengt ist, daß er die rings umeinander stehenden Nadeln nur nacheinander in die Ablieferungslage treten läßt, ein oder mehrere Anstoßgüieder oder Umriihrer (11) hineinragen, die bei Bewegung der Kästchenteile gegeneinander die Nadeln in der Nähe der Ablieferungsstelle anstoßen, so daß sie sich njicht festklemmen können, sondern nacheinander über den Ausstoßer (8) gleiten.
  2. 2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anstoßgled aus einem (oder mehreren) drehbar angeordneten Winkelhebel (11) besteht, der von einer Nockenfläche (14) des unteren Kästchenteils (1) bewegt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH119631D 1928-12-21 1928-12-21 Schachtel, insbesondere fuer Sprechmaschinennadeln Expired DE501981C (de)

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