DE480594C - Vorrichtung fuer Ziehpressen - Google Patents
Vorrichtung fuer ZiehpressenInfo
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- DE480594C DE480594C DEB136369D DEB0136369D DE480594C DE 480594 C DE480594 C DE 480594C DE B136369 D DEB136369 D DE B136369D DE B0136369 D DEB0136369 D DE B0136369D DE 480594 C DE480594 C DE 480594C
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- Germany
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- mouth
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D22/00—Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
- B21D22/20—Deep-drawing
- B21D22/22—Deep-drawing with devices for holding the edge of the blanks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
Description
- Vorrichtung für Ziehpressen Die Erfindung ermöglicht die Verwendung größerer Abrundungsradien an der Mündung der Matrize. Wissenschaftliche Untersuchungen und praktische Erfahrungen haben gezeigt, daß die Beanspruchung des gezogenen Materials um so geringer wird, je größer der Abrundungsradius an der Matrizenmündung ist. Der Größe dieser Abrundung sind jedoch praktisch insofern Grenzen gesetzt, als der übliche Faltenhalter den zu ziehenden Körper oberhalb der Abrundung der Matrizenmündung nicht berühren kann, weshalb dort die Möglichkeit der Faltenbildung vorliegt. Ohne Anwendung des Gegenstandes der Erfindung tritt die Faltenbildung mit Sicherheit am Ende des Ziehvorganges ein, wo der Rand des gezogenen Körpers den Berührungsbereich des Faltenhalters verläßt. Diese Erscheinung führt oft zum Reißen des bereits beinahe fertig gezogenen Körpers. Selbst bei Gelingen des Zuges muß ein beträchtlicher Teil vom Rande des gezogenen Körpers als infolge Faltenbildung unbrauchbar weggeschnitten werden.
- Gegenstand der Erfindung ist ein zweiter Faltenhalter, der hier Mündungsfaltenhalter bezeichnet werden mag. Dieser wird durch die Bohrung des eigentlichen Faltenhalters hindurchgeführt und schmiegt sich in der Arbeitsstellung mit seiner Arbeitsfläche, unter Einhaltung eines dem zu ziehenden Material entsprechenden Spiels, an die Abrundung der Matrizenmündung an. Der Mündungsfaltenhalter ragt also in seiner Arbeitsstellung in das eingezogene Werkstück hinein. Bis zu dem Zeitpunkt, wo der Mündungs:taltenhalter als solcher in Wirkung tritt, befindet sich seine untere Begrenzungsebene mit der unteren Stempelfläche entweder in gleicher Höhe, oder die untere Stempelfläche liegt etwas tiefer, so daß die besagte Ebene mit dem Ende des zylindrischen Teiles des Ziehstempels zusammenfällt und die Abrundung des Ziehstempels sich darunter befindet. Damit wird einerseits erreicht, daß der Mündungsfaltenhalter nicht etwa schneidend winken kann, andererseits er zeitig genug einwirkt; um seine Faltenbildung von vornherein zu unterbinden.
- Die Erfindung bedingt folgende Arbeitsweise beim Ziehen: i. Der zu ziehende KörperA wird vom eigentlichen Faltenhalter D auf der ebenen Matrizenoberfläche (.Matrize B) in bekannter Weise festgedrückt (Abb. i).
- z. Ziehstempel C und Mündungsfaltenhalter E bewegen sich nach unten, bis der zu ziehende Körper A an die Abrundung der Matrizenmündung heruntergezogen und vom Mündungsfaltenhalter E festgedrückt wird (Abb. 2).
- 3. Der Mündungsfaltenhalter E verharrt in der in Punkt 2 beschriebenen Arbeitsstellung, während der Ziehstempel C seine Abwärtsbewegung. fortsetzt und den Zug vollendet (Abb. 3).
- q.. Nach beendetem Zug werden der Ziehstempel und die beiden Faltenhalter wieder in ihre Anfangsstellungen emporgehoben.
- Selbstverständlich ist es bei der Erfindung unwesentlich, ob der Ziehvorgang von oben nach unten erfolgt, wie es der vorhergehenden Beschreibung zugrunde .liegt, oder in irgendeiner anderen Richtung.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung für Ziehpressen, dadurch gekennzeichnet, daß neben denn eigentlichen Faltenhalter noch ein besonderer Mündungsfaltenhalter vorgesehen ist, der in seiner Arbeitsstellung in die Matrizenmündung hineinragt, sich mit einem dem zu ziehenden Material entsprechenden Spiel an die Abrundung der Matrizen-. mündung anschmiegt und auf den an die Abrundung der Matrizenmündung heruntergezogenen Teil ,des zu ziehenden Körpers drücleend wirkt. ,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB136369D DE480594C (de) | Vorrichtung fuer Ziehpressen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB136369D DE480594C (de) | Vorrichtung fuer Ziehpressen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE480594C true DE480594C (de) | 1929-08-06 |
Family
ID=6998970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB136369D Expired DE480594C (de) | Vorrichtung fuer Ziehpressen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE480594C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2396601A1 (fr) * | 1977-07-05 | 1979-02-02 | Toyo Seikan Kaisha Ltd | Procede d'emboutissage, machine et outillage pour la mise en oeuvre de ce procede |
EP0279269A2 (de) * | 1987-02-17 | 1988-08-24 | Rasselstein Ag | Verfahren zur Herstellung einer Tiefziehdose aus Blech |
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- DE DEB136369D patent/DE480594C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2396601A1 (fr) * | 1977-07-05 | 1979-02-02 | Toyo Seikan Kaisha Ltd | Procede d'emboutissage, machine et outillage pour la mise en oeuvre de ce procede |
EP0279269A2 (de) * | 1987-02-17 | 1988-08-24 | Rasselstein Ag | Verfahren zur Herstellung einer Tiefziehdose aus Blech |
EP0279269A3 (en) * | 1987-02-17 | 1990-05-09 | Rasselstein Ag | Method of making a drawn can of sheet metal |
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