AT151134B - Stützvorrichtung zur Sterilisation von Handschuhen für medizinische Zwecke. - Google Patents

Stützvorrichtung zur Sterilisation von Handschuhen für medizinische Zwecke.

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AT151134B
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Franz Lautenschlaeger
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Franz Lautenschlaeger
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    Stiitzvorrichtung   zur Sterilisation von Handschuhen für medizinische Zwecke. 
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 klebrigen Gummihandschuhe ermöglicht wird. So kann beispielsweise vorteilhaft als Material für die Stiitzvorrichtung auch Pappe mit einem   Lacküberzug   aus Kunstharz, z. B. Bakelit, verwendet werden, wobei gegebenenfalls auch die Pappe mit dieser Überzugsmasse getränkt sein kann. 



   Die flache plattenartige Form des Vierfingerteiles ermöglicht das einfache Anbringen eines beweglichen langen, flachen Daumengliedes 6, das mit einer Niete rod. dgl. an dem unteren Ende 8 der Platte 1 befestigt werden kann. 



   Die Ausbildung der   Stiitzfinger 2-6 als Flachstäbe   hat den Vorteil, dass die Finger der Gummihandschuhe genügend geöffnet werden, so dass ein Zusammenkleben der Wandungen eines Fingers mit Sicherheit vermieden wird. 



   Um das Absinken der Luft aus dem Handschuh zu ermöglichen und um ferner dem Dampf genügend Zutritt zu gestatten, ist die   Oberfläche   der Stütze gewellt oder mit Riefen 9 versehen. 



  Zweckmässig werden die Riefen oder Wellungen in Längsrichtung der Finger angeordnet, wie aus der Zeichnung ersichtlich. Die Riefen 9 können jedoch auch andere Form besitzen. So kann feiner auch eine besonders leichte und verhältnismässig   dünnwandige Stützvorrichtung   in der Weise erzielt werden, dass die Ränder 10 der Stützglieder bzw. die Ränder der Platte 1 etwas umgebördelt werden, wie aus Fig. 4 ersichtlich. Gegebenenfalls können auch noch Vertiefungen, wie beispielsweise mit 11 angedeutet, vorgesehen sein. 



   Die gezeigte Vorrichtung wird in der Weise benutzt, dass der   Gummihandschuh   bei eingeschlagene Daumen 6 zunächst über die Fingerglieder 2-5 gestreift und dann gleichzeitig alle fünf Glieder 2-6 in die Gummifinger eingeführt werden. 
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 schwenkbar, sondern auch   längsverschiebbar   angeordnet, indem an der Befestigungsstelle ein
Schlitz 12 in diesem Glied vorgesehen ist. Durch diese Ausführung ist es möglich, zunächst die
Stützglieder 2-5 in die entsprechenden Finger einzuführen und erst dann das Stützglied 6 in den Daumen zu schieben. 



   Nachdem der Handschuh über die   Stutzvorriehtung   gestreift ist, wird noch eine mit gestrichelten Linien angedeutete   Schutzhülle     1. 3 übergezogen   und dann die   Stutzvorriehtung   in den Einsatzbehälter eingelegt. Durch die flache, ebene Form der   Stützvorrichtung ist   es   möglich,   eine grosse Zahl von Handschuhen in dem Einsatzbehälter übereinander zu schichten. Der Einsatzbehälter wird dann um   900 gedreht   in den Sterilisationsapparat eingesetzt, so dass die   Stützvorrieh-   tungen beim Sterilisieren eine stehende senkrechte Lage einnehmen. 



   Wie oben erwähnt, ist es nicht nötig, die Stützvorrichtungen einzeln in eine besondere Platte einzustecken, da eben die neue   Stützvorrichtung   geschichtet werden kann. Es wird damit die zum Einstecken der Vorrichtung dienende, bisher in dem Einsatzbehälter angeordnete Platte erspart. 



  Es bedeutet dies nicht nur eine   Verminderung   des Gewichtes und der Kosten des   Einsatzbehälters,   sondern gleichzeitig auch eine Verminderung der Höhe   dieses Einsatzbehälters.   Das letztgenannte Merkmal ist insofern wesentlich, als bisher die Einsatzbehälter eine solche Höhe besassen, dass sie in Etagenapparaten zwei Etagen in Anspruch nahmen. Wird nunmehr die neue Stützvorriehtung verwendet, so vermindert sich die Höhe der Einsatzbehälter so weit, dass der Einsatzbehälter in einer Etage eines solchen Sterilisierapparates untergebracht werden kann. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist jedoch das untere Ende 8 der   Handsehuhstütze   so ausgebildet, dass diese gegebenenfalls auch, wie bisher   üblich,   in eine Platte eingesteckt werden kann. 



   Die   Stützvorrichtung   kann auch gemäss Fig. 6 und 7 aus mehreren selbständigen flachen Fingerteilen 14, 15 und 16 bestehen, die einzeln in den zu sterilisierenden Handschuh (mit 17 angedeutet) eingeschoben und dann mit einem lösbaren Befestigungsmittel zusammengehalten werden. Als Befestigungsmittel ist nach den Fig. 6 und 7 eine Hülse 18 vorgesehen, die über das untere Ende der Fingerglieder gestreift wird und Haltemittel, wie z. B. Wulste 19, aufweist. Für diese sind in den Fingergliedern entsprechende Aussparungen 20 vorgesehen. Die Hülse kann bei einer Ausbildung nach Fig. 8 auch seitlich über das untere Ende der Fingerglieder gestreift werden, indem diese in die seitliche Öffnung 21 der Hülse eingeschoben werden.

   Die Hülse wird mit einer in eine entsprechend Nut 22 der Fingerglieder (Fig. 9) eingreifenden Leiste   2. 3   gehalten. Ferner kann eine senkrechte Leiste 24 vorgesehen sein, um ein seitliches Herausgleiten der Fingerglieder zu verhindern. 



   Bei der   Ausbildumg   nach Fig. 10 ist am unteren Ende der Fingerglieder   2-5   und 26 ein Wulst 27 vorgesehen, über welchen seitlich in Richtung A eine zylindrische Hülse   28   gestreift wird. Der Wulst 27 ist gegebenenfalls konisch gestaltet, damit   die Hülse 28   beim Überstreifen leicht festgeklemmt wird. Wie ersichtlich, ist der Fingerteil 26 als Daumenglied ausgebildet, während der Teil 25 das Vierfingerglied darstellt. 



   Nach Fig. 11 und 13 ist ein Daumenglied 29 an dem   Vierfingerglied. 30   mit einem zweckmässig konischen Zapfen.'31 befestigt, der sieh an dem Daumenglied befindet und nach dem Einschieben des Daumengliedes in den Handschuh in eine entsprechende Öffnung des Teiles. 30 eingesteckt wird. 



   Die Stützvorrichtung kann gemäss Fig. 12 auch so ausgebildet sein, dass Daumenglied und Zeigefingerglied einen Fingerteil 32 bilden, während der andere Fingerteil 33 die restlichen Glieder 

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 pressstoff od. dgl. besteht, deren Finger Flachstäbe von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt bilden.

Claims (1)

  1. 2. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil der Stützvorrichtung aus einer dünnen, vier Fingerglieder tragenden Platte (Vierfins ; erteil') besteht, während der andere Teil aus einem langen flachen Daumenglied gebildet wird, welches zweckmässig auf der Platte mit einem Niet od. dgl. gelenkig befestigt ist.
    3. Stützvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Daumenglied an der Befestigungsstelle einen Längsschlitz aufweist.
    4. Stützvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützvorrichtung aus zwei oder mehreren, einzeln in den zu sterilisierenden Handschuh einzuschiebenden, selbständigen Teilen und einem lösbaren Befestigungsmittel zum Zusammenhalten dieser Teile besteht.
    5. Stützvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungsmittel eine Hülse zum Überstreifen über das leicht konisch gestaltete untere Ende der Stiitzteile vorgesehen ist.
    6. Stützvorrichtung nach den AnsprÜchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Daumenglied am unteren Ende einen konischen Zapfen aufweist und im Vierfingerteil eine entsprechende Öffnung zum Einstecken und Festklemmen des Zapfens vorgesehen ist.
    7. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Stützteile gewellt oder mit Riefen versehen ist.
    8. Stützvorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, dass die Riefen oder Wellungen in Längsrichtung der Finger verlaufen.
    9. Stützvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelteile aus Pappe mit einem Lacküberzug aus Kunstharz bestehen.
AT151134D 1935-11-21 1936-06-24 Stützvorrichtung zur Sterilisation von Handschuhen für medizinische Zwecke. AT151134B (de)

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