DE823495C - Hosenspannvorrichtung - Google Patents
HosenspannvorrichtungInfo
- Publication number
- DE823495C DE823495C DE1949P0003432 DEP0003432D DE823495C DE 823495 C DE823495 C DE 823495C DE 1949P0003432 DE1949P0003432 DE 1949P0003432 DE P0003432 D DEP0003432 D DE P0003432D DE 823495 C DE823495 C DE 823495C
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- DE
- Germany
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- trouser
- rod
- tensioning
- strips
- trousers
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G25/00—Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
- A47G25/66—Trouser-stretchers with creasing or expanding devices
Landscapes
- Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
Description
- Hosenspannvorrichtung Es sind bereits vielfach Hilfsmittel vorgeschlagen worden, um die in Herrenhosen vorhandene Bügelfalte in Ordnung zu halten und gleichzeitig in der Hose entstandene Kniffe und Ausbeulungen zu beseitigen. Keines der bisher vorgeschlagenen Mittel kann das angestrebte Ziel vollkommen erreichen, zum Teil passen sie sich der Form der Hose nicht an, cla sie zum Spannen nur parallel zu sich selbst verschiebbare Leisten enthalten, andere 1-littel, wie eingeklebte Ge«-el>estreifen, geben der Hose ein unschönes Aussehen. Die Erfindung beseitigt die Nachteile aller bekannten Spanneinrichtungen, sie erübrigt auch (las Aufbügeln und schont den Stoff der Hose. Der Spanner gemäß der Erfindung paßt sich jeder Hosenform und jeder Größe an und ist einfach zu handhaben.
- Es ist schon vorgeschlagen worden, die verschiebbaren Leisten, die sich gegen die Bügelfalten legen, so anzuordnen, daß sie sich unabhängig voneinander einstellen können, so daß sie über die ganze Länge der Bügelfalte anliegen. Zu diesem Zweck wurden spiegelbildlich angeordnete Kniehebelpaare an dem oberen und unteren Ende der Leisten angeordnet. die die Leisten federnd. auseinanderdrückten. HierbL i war aber der Druck gegen die Hose an den beiden Enden ein verschiedener, weil die Federn entsprechend ihrer Entspannung einen verschiedenen Druck ausiil>°n. Zwar konnte dieser Nachteil bei einer weiteren Ausführungsforen dadurch beseitigt werden, daß die beiden Kniehebelpaare durch eine gemeinsame Feder bedient wurden, bei dieser Ausführung war es aber schwierig, den in die Hose eingeführten Spanner wieder herauszunehmen, da man die beiden Schienen zunächst zusammendrücken mußte, um eine Entspannung herbeizuführen.
- Die Erfindung beseitigt den Nachteil der bekannten Einrichtungen dadurch, daß bei der Verwendung von spiegelbildlich angeordneten. Kniehebelpaaren der eine Kniepunkt an einer den Aufhänger tragenden Druckstange und der zweite Kniepunkt an einer Zugstange drehbeweglich angeordnet ist und Zug- und Druckstange durch eine Sperrvorrichtung in der eingestellten Lage unverschiebbar gegeneinander festgelegt werden können. Vorist zur Festlegung der Spannteile in der Spannlage der eine Spannteil mit einer Anzahl von Löchern versehen, die über einen an (lern anderen Spannteil angeordneten Stift fassen können.
- Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Fig. i eine Draufsicht auf den Spanner; Fig. 2 ist eine Seitenansicht von Fig. i, und Fig. 3 ist ein Schnitt .durch Fig. i in Richtung der Linie A-B in größerem Maßstab.
- Der Spanner besitzt zwei Leisten a und b, von denen die eine, b, außen kurvenförmig gestaltet ist. Sie liegt an dein hinteren Kniff der in strichpunktierten Linien angedeuteten Hose c an, während die Leiste a. in dem vorderen Kniff der Hose liegt. Auf der in der Zeichnung oberen Seite, die dein unteren Ende der Hose entspricht, sind die beiden Leisten durch Lenker d und e, die ein Kniehebelgelenk bilden, mit einem Mittelteil f gelenkig verbunden. An letzterem ist ferner ein Haken angebracht, der zum Anhängen der Einrichtung mit der eingespannten Hose an einer Stange dient. Nahe dein unteren Ende der beiden Leisten a und b -sind diese durch Lenker h bzw. i, die wiederum ein umgekehrt gerichtetes Kniehebelgelenk bilden, mit einer Stellstange k gelenkig verbunden. Diese Stange ist nahe ihrem oberen Ende, das über die seitlichen Leisten a und b hinausreicht, mit Löchern in versehen, und an dem Mittelstück f ist ein Bolzen n vorgesehen, der in die Löcher rra gescholten werden kann, um auf diese \Veise die Stange k in verschiedener Lage festzustellen.
- Die Leisten a und b sind, wie Fig. 3 zeigt, an ihren Außenkanten o zugeschärft, damit sie in der Hose eine scharfe Falte bilden.
- Die Einrichtung arbeitet wie folgt: In der Anfangslage liegen die beiden Leisten a und b infolge der Gelenkverbindung an der mittleren Stellstange k an, und die letztere ist in ihrer untersten Stellung. Die ganze Vorrichtung ist dann so schmal, daß sie be(lueni in die zu spannende Hose eingeschoben werden kann, und zwar wird sie von unten her eingeschoben, wie Fig. i zeigt, so daß der Haken g und ein Teil des Mittelteiles f außerhalb der Hose bleiben. Die Vorrichtung wird so in die Hose eingelegt, daß die zugeschärften Kanten o in Richtung der Bügelfalten liegen. Nunmehr wird die Stange k nach außen gezogen und das Mittelstück f reit der anderen Hand nach innen ,gedrückt, soweit dies möglich ist. Die beiden Leisten a und b bewegen sich dabei infolge der Relativbewegung der Teile k und f auseinander, d. h. also gegen die vordere bzw. hintere Bügelfalte, und spannen somit das Hosenbein glatt. Die beiden Leisten a und b bewegen sich dabei lediglich nach außen und führen keine Längsbeweäung entlang dem Hosenbein aus, so daß keine Beschädigung des Stoffes möglich ist. Außerdem
bewegen sich die beiden Leisten unabhängig von- einander, d. h. sie können jede beliebige Schräglage zueinander einnehmen, da die leiden Kniegelenke in ihrer Bewegung nicht voneinander abhängig sind, so daß die Hose über ihre ganze Länge richtig ge- spannt ist. Die gewölbte :\ußeiikaiite der Leiste b legt sich dabei gegen die \\-@illrang des Hosenbein: auf dessenRückseite. In der fertig gespannten Lage wird dann, der Stift je in das gerade vor ihm stehende Loch m der Stange k hineingesteckt, so daß die Schiene in dieser Stellung festgestellt ist und der Spanner seine 1-age nicht mehr ändern kann. Es ist zweckmäßig, nach dem Spannen über die Kanten der gespannten Hose ein feuchtes Tuch zu legen oder diese: Kanten aiiztifeucliteii. 1a wird sich dann, wenn man den Spanner eine Zeitlang, z. B. über Nacht, in der Hose steckenläßt. eine scharfe Kante bilden, die ein Aufbügeln der Hose voll- kommen überflüssig macht. Ebenso Nverden vor- handene Kniffe, Beulen u. cl-I., insbesondere wenn man die betreffenden Stellen anfeuchtet oder einen feuchten Lappen darüberlegt, vollkommen geglättet. Die Vorrichtung kann #; orzugsweise aus Holz hergestellt werden, es können aber auch selbstv:r- ständlich andere Werkstoffe dafür Verwendung finden, z. B. Kunstharz oder Leichtmetall. Bei Her- stellung aus Metall kann man an Stelle der in der Zeichnung gezeigten verhältnismäßig breiten Leisten schmalere Leisten oder sogar Drähte ver- wenden. Man kann den S1)anlier in verschiedenen Größen ausführen, ob-,vohl für (las Spannen von Herrenhosen im allgemeinen -ine einzige Größe ausreichen wird . Natürlich können die Kniegelenke auch um- gekehrt gerichtet sein, wobei dann beim Spannen die Stange k eingedrückt und das Mittelteil f gezogen werden müßte.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Hosenspanner mit spiegelbildlich angeordneten Knieliebelpaaren, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kniepunkt an einer den Aufhänger (g) tragendeli Druckstange (f) und der zweite Kniepunkt an einer Zugstange (k) drehbeweglich angeordnet ist und Zug- und Druckstange durch eine Sperrvorrichtung (ya, m) in der eingestellten Lage unverschiebbar gegeneinander festgelegt n-er(ien kölinen.
- 2. Hosenspanner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung der Spannteile in der Spannlage der eine Spannteil (Stange k) mit einer Anzahl von Löchern versehen ist, die über einen an (lein anderen Spannteil (f) angeordneten Stift (),) fassen können. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften \r. 201 562. 280926, 286133, 385-1o6.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1949P0003432 DE823495C (de) | 1949-07-06 | 1949-07-06 | Hosenspannvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1949P0003432 DE823495C (de) | 1949-07-06 | 1949-07-06 | Hosenspannvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE823495C true DE823495C (de) | 1951-12-03 |
Family
ID=579061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1949P0003432 Expired DE823495C (de) | 1949-07-06 | 1949-07-06 | Hosenspannvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE823495C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1211629B (de) * | 1962-08-14 | 1966-03-03 | Basf Ag | Verfahren zum Dehydrieren von Cyclohexanol |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE261562C (de) * | ||||
DE280926C (de) * | ||||
DE286133C (de) * | ||||
DE385406C (de) * | 1922-04-10 | 1923-11-23 | Carl Olof Hoegman | Hosenstrecker mit zwei Paar Streckschienen |
-
1949
- 1949-07-06 DE DE1949P0003432 patent/DE823495C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE261562C (de) * | ||||
DE280926C (de) * | ||||
DE286133C (de) * | ||||
DE385406C (de) * | 1922-04-10 | 1923-11-23 | Carl Olof Hoegman | Hosenstrecker mit zwei Paar Streckschienen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1211629B (de) * | 1962-08-14 | 1966-03-03 | Basf Ag | Verfahren zum Dehydrieren von Cyclohexanol |
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