DE286133C - - Google Patents

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DE286133C
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Germany
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/66Trouser-stretchers with creasing or expanding devices

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Hosenspanner mit zum Spreizen der Leisten vorgesehenen Federn. Es sind bereits Hosenspanner dieser Art bekannt geworden, bei welchen die Mitten der Federn sich beim Nähern der Leisten voneinander entfernen. Ferner ist es bekannt, durch eine in der Mitte der Spannfedern angreifende Stange letztere in gespanntem Zustande und dadurch die Leisten in einer einander genäherten Lage zu halten. Diese Stange ist an einer zweiten Stange verschiebbar und greift mit Bügeln derart um die Schenkel der U-förmig gebogenen Federn, daß letztere beim Zurückbewegen der Stange von den Schenkeln auseinanderspreizen können. Diese Anordnung ist in der Handhabung umständlich, da zwecks Freigabe der Federn mit der einen Hand die Führungsschiene gehalten und mit der anderen Hand die Stange verschoben werden muß, wobei die unter Spannung stehenden Schenkel einem Verschieben Widerstand entgegensetzen. Auch hat die Anordnung den Nachteil, daß sie nur ein geringes Nähern der Spreizleisten gestattet, da andernfalls bei auseinandergespreizten Federn deren Schenkel einen zu, großen Winkel zu der Stange einnehmen würden, um sie durch Verschieben der letzteren mittels der Bügel zusammenpressen zu können. Den Gegenstand der Erfindung bildet nun ein Hosenspanner der einleitend angegebenen Art, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die beiden Federn in gespanntem Zustande durch eine Schnappvorrichtung gehalten werden, die am einen Ende einer mittleren Stange angeordnet ist und den auf der letzteren gleitbar angeordneten Mittelteil· der einen
Feder festhält, wogegen die Mitte der zweiten Feder am anderen Ende der Stange befestigt ist. Das Auslösen der Sperrung kann hierbei mittels eines Fingerdruckes erfolgen, wobei mit einer Hand sowohl die Vorrichtung gehalten als auch das Auslösen der Sperrung bewirkt werden kann, so daß man also die andere Hand zum Halten der Hose freibehält. Auch ermöglicht die neue Anordnung, daß die Leisten etwa bis auf die Hälfte des weitesten Abstandes einander genähert werden können und in dieser Lage ohne weiteres festgestellt werden.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Fig. ι in einer Ansicht bei entspannten Federn, in Fig. 2 in einem Schnitt nach a-b, in Fig. 3 in einer Ansicht bei einander genäherten und in dieser Lage gesperrten Leisten dargestellt, während Fig. 4 die in eine Hose eingesetzte Vorrichtung zeigt.
Der Bügler besteht in bekannter Weise aus zwei an den Außenkanten zugeschärften Leisten i, 2, die in der Nähe der Enden durch nach letzteren zu durchgebogene und an geeigneten Stellen zu Spiralen 3 geschlungene, ein- oder mehrfache Federn 4, 5 verbunden sind. Außerdem ist in der Mitte jeder Leiste eine Führungsschiene 6 angelenkt, die mit ihren freien Enden in entsprechende Bohrungen eines Führungsblockes 7 eingreifen, der verhindert, daß die Leisten 1 einseitig zusammengedrückt werden. In dem Block 7 ist nun ferner senkrecht zu den Führungsstangen 6 in der Mitte der Federn eine Sperrstange 8 vorgesehen. Diese Stange ist an einem Ende
fest mit den Federn 5 verbunden, während die Feder 4 mittels eines Gleitstückes 9 die Stange 8 umfaßt.
An diesem Ende der Stange 8 sind ferner federnd gelagerte Sperrzähne 10 angeordnet, so daß, wenn die beiden Leisten 1, 2 zusammengedrückt werden und dabei sich die Mitten der Federn voneinander entfernen, das Gleitstück 9 an der Stange 8 über die Sperrzähne hinweggleitet und von den zurückfedernden Zähnen in Höhe derselben festgehalten wird. In dieser Lage sind die Leisten 1, 2 einander genähert, und die Vorrichtung kann in das Beinkleid eingeführt werden. Durch einen Druck auf die mit den Sperrzähnen verbundenen Griffe 11 werden jene jetzt zurückgezogen, und die Federn 4, 5 springen in ihre Strecklage zurück, wobei sie die Kanten der Leisten 1, 2 an die Innenseite des Hosenstoffes pressen und ihn auspannen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hosenspanner mit zum Spreizen der Leisten vorgesehenen Federn, deren Mitten sich beim Nähern der Leisten voneinander entfernen, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (4, 5) in gespanntem Zustande durch eine Schnappvorrichtung (10, 11) gehalten werden, die, an einem Ende einer mittleren Stange (8) sitzend, den auf der Stange gleitenden Mittelteil (9) der einen Spreizfeder (4) ergreifen und festhalten kann, während die Mitte der anderen Feder (5) am anderen Ende der Stange (8) befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE286133C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE823495C (de) * 1949-07-06 1951-12-03 Leo Schmacht Hosenspannvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE823495C (de) * 1949-07-06 1951-12-03 Leo Schmacht Hosenspannvorrichtung

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