DE247781C - - Google Patents

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DE247781C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/66Trouser-stretchers with creasing or expanding devices

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 247781 KLASSE 34/. GRUPPE
HEINRICH BAUER in NÜRNBERG. Hosenstrecker.
Zusatz zum Patent 224305 vom Ö.Oktober 1909.*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Oktober 1911 ab. Längste Dauer: 5. Oktober 1924.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Hosen Streckers mit um feste Drehpunkte schwingbaren, durch federbandartige, verstell- und feststellbare Spreizen auseinandergehaltenen Leisten nach dem Patent 224305 und besteht darin, daß die Spreizenenden an einer gemeinsamen, an einer der Leisten verschieb- und feststellbaren Schiene befestigt sind. Bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent muß jede Spreizfeder durch Verschieben ihres einen Endes für sich gespannt werden. Werden die beiden Federenden nicht gleichmäßig gespannt, so wird die Spannkraft einer der Federn nicht vollständig ausgenutzt. Wird infolge mangelnden Verständnisses der Einrichtung oder durch Nachlässigkeit nur die obere Feder gespannt, während die untere in ihrer der Schließstellung der Leisten entsprechenden Lage belassen wird, so hebt die untere Feder die Spannung der oberen sogar teilweise oder ganz auf.
Mittels der neuen Einrichtung wird dagegen auch bei ungeschickter Handhabung des Hosenstreckers die Spannkraft beider Federn gleichmäßig ausgenützt, weil durch die Befestigüng der Enden beider Federn an einem gemeinsamen Schieber ein gleichzeitiges und gleichmäßiges Verschieben beider Federenden gesichert ist. Außerdem wird eine Verbilligung der Herstellung erzielt.
Fig. ι zeigt den Hosenstrecker von der Seite, Fig. 2 im Schnitt nach Linie A-B
Fig. i.
der Der Hosenstrecker besteht in bekannter Weise aus zwei Leisten α und b, von denen die eine, b, bei c mit einem Gelenk versehen ist. Die oberen Enden der Leisten a, b sind durch einen zweiteiligen Arm d, e verbunden. Der Armteil d nimmt einen Aufhängbügel f auf, während der andere Armteil e mit einer Klappe g versehen ist. In beiden Armteilen d, β sind Löcher h angeordnet, in welche ein Stift i des Bügels /"und ein Stift k der Klappe g eingreift. Durch Hochheben der Klappe g und Einstecken der Stifte i, k in andere Löcher h kann der Abstand des oberen Endes der Leisten a, b in an sich bekannter Weise eingestellt werden. An ihren unteren Enden sind die Leisten a, b durch federbandartige Spreizen I, m verbunden. Gemäß der Erfindung sind die beiden beweglichen Federenden η, ο an einer einzigen Führungsschiene befestigt. Diese umfaßt die Seitenflächen q, r der an beiden Seiten mit Aussparungen s versehenen Leiste a. Mit der Leiste b sind die Spreizen I, m fest verbunden. Das Ende 0 der Spreize I wird zweckmäßig über das eine Ende der Führungsschiene p hinaus verlängert und mit einem Sperrstift t ausgerüstet, der in Löcher der Leiste α eingreift und ständig gegen letztere gepreßt wird.
Um den Hosenstrecker den verschiedenen Hosenweiten anzupassen, verschiebt man nach erfolgtem Lösen der Sperrung t, u je nach der Weite der zu streckenden Hose die Führungs-
Früheres Zusatzpatent 234434.
schiene p nach oben oder nach unten, bis der Stift t des Spreizenendes ο in das gewünschte Loch M einspringt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hosenstrecker aus zwei mittels einstellbarer Sperrarme an ihrem einen Ende kuppelbaren, durch federbandartige Spreizen in der Mitte und am anderen Ende verbundenen Leisten nach Patent 224305, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizenenden (n, 0) an einer gemeinsamen, an einer der Leisten (a) verschieb- und feststellbaren Schiene (p) befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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