DE1779479C - Spannklammer fur Kleidung, insbe sondere Rocke und Hosen - Google Patents

Description

Es ist bereits ein Hosenspanner bekanntgeworden, Kunststoff ab.

der mittels eines Gestells schließbar ist, wobei dieses Der Scharnierhebelarm A ist an der einen Seite mit Gestell aus zwei etwa M-förmig gebogenen und inein- einer Wange b^l des Bügels b drehbar verbunden. Die ander gelenkig eingesetzten Drahtbügeln besteht, von 5° andere Seite des Scharnierhebelarms bildet eine Abdenen der eine in der Mittelstrebe eine Rolle trägt, stütz- und Spannrampe A³ fÜF den Querarm der während bei dem zweiten diese Strebe als Drehachse Wange α¹ des anderen Bügels a. Die Klemmwirkung für das abgewinkelte Ende des Hakens des Hosen- des Scharnierhebelarms A wird durch das bogenförspanners dient. Bei dem vorbekannten Hosenspanner mige Profil Aⁱ erzeugt, an dessen Ende sich eine Einsoll die Rolle aus einem mit öffnungen versehenen ge- 55 kerbung A² befindet, die zum Einrasten des Querarms bogenen Blechstreifen bestehen, um die Reibungsver- der Wange a> dient. Am Ende der Abstütz- und Iuste herabzusetzen und eine Korrosionsbildung zu Spannrampe A³ ist der Fuß des Stielhakens B gefaßt, vermeiden. der zum Aufhängen der Spannklammer dient.

Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, Die Arbeitsweise der Spannklammer gemäß der

die bekannten Spannklammern im Hinblick auf ihre ⁶° Erfindung ergibt sich aus den Fig. 2 bis 5. Gemäß

Funktionsweise und die verbilligte Herstellung zu ver- Fig. 3 erfolgt die öffnung durch Herunterdrücken

bessern. des Stielhakens in Richtung des Pfeiles V, wodurch

Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der die Abstütz- und Spannrampe Α^Λ von dem entspre-

Erfindung eine Spannklammer für Kleidung, insbe- chenden Querarm der Wange a^l des Bügels a freige-

sondere Röcke und Hosen, bestehend aus zwei gegen- 65 macht wird. Damit kann der Querarm aus der Einker-

einander gelenkig verstellbaren Drahtbügeln, deren bung A² ausklinken, und die beiden Bügel α und b und

äußere untere Enden Spannbacken oder -leisten auf- somit die Spannbacken c und d können in Richtung

weisen und an welchen über ihre Verbindungsachse der beiden Pfeile V auseinanderbewegt werden.

Die in Fig. 2 dargestellte Schließstellung wird dadurch erreicht, daß der Stielhaken B gemäß Fi g. 4 in Richtung des Pfeiles X angehoben wird, wobei sich der Querann der Wange a¹ gegen die Abstütz- und Spannrampe A³ legt, an dieser abgleitet und in die Einkerbung A* einrastet, so daß alle TeDe die in Fig.2 dargestellte Endstellung einnehmen. Die beiden Wangen a¹ und b¹ nehmen den durch die Endstelebildeten

lung bei der Einkerbung A* «ndder
vorderen Ende des Scharnierhebelanns
Winkel ein, wodurch die beiden SP«nJ«*&
gegenemandergedrückt werfen und das Kleidungs ι stück einspannen. . . -:. *

Das Öffnen der Klammer istsrhemauschinFig^ dargestellt, wobei sich die umgekehrten Bewegungen ergeben.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

l 2 hinausgehende Wangen vorgesehen sind, welche mit Patentansprüche: dem Aufhänge- und Spannorgan zusammenarbeiten, vorgeschlagen, welche gekennzeichnet ist durch einen

1. Spannklammer für Kleidung, insbesondere knieförmig gebogenen Scharnierhebelarm, dessen für Röcke und Hosen, bestehend aus zwei gegen- 5 eine Seite mit einer Wange des Bügels verbunden ist einander gelenkig verstellbaren Metalldrahtbü- und dessen andere Seite für den Querarm der Wange geln, deren äußere untere Enden Spannbacken des anderen Bügels eine Abstütz- und Spannrampe oder -leisten aufweisen und an welchen über ihre bildet, wobei dieser Querarm nach der Spannung der Verbindungsachse hinausgehende Wangen vorge- Spannbacken in einem Teil oder einer Einkerbung im sehen sind, welche mit dem Aufhänge-und Spann- io inneren Winkel des knieförmig gebogenen Schamierorgan zusammenwirken, gekennzeichnet hebelarms unter elastischer Spannung der Bügel liegt, durch einen knieförmig gebogenen Scharnier- Die erfindungsgemäße Spannklammer weist den hebelarm (A), dessen eine Seite mit einer Wange besonderen Vorteil auf, daß damit ein häufiges Ein- (b¹) des Bügels (b) verbunden ist und dessen an- und Ausspannen der Kleidungsstücke möglich ist, dere Seite für den Querarm der Wange (α¹) des an- 15 ohne daß die Spannklammer beschädigt wird. Ferner deren Bügels (a) eine Abstütz- und Spannrampe ist die .Spannklammer gemäß der Erfindung verhält- (A³) bildet, wobei der Querarm nach der Span- nismäßig einfach und billig herzustellen.

nung der Spannbacken (c, d) in einem Teil oder An Hand der Zeichnung soll am Beispiel einer be-

einer Einkerbung (A²) im inneren Winkel des vorzugten Ausführungsform die Spannklammer ge-

knieförmigen Scharnierhebelanns (A) unter elasti- *o maß der Erfindung näher erläutert werden. In der

scher Spannung der Bügel liegt. Zeichnung zeigt

2. Spannklammer nach Anspruch 1, dadurch F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der erfingekennzeichnet, daß der Scharnierhebelarm (A) dungsgemäßen Spannklammer in geschlossener Stelzwischen dem Verbindungspunkt des Querarms lung;

der Wange (b¹) und der Einkerbung (A²) ein bo- »5 Fig.2 zeigt eine geschnittene Profilansicht der

genförmiges Profil (A ¹J aufweist. Spannklammer, welche auf einem Rock geschlossen

3. Spannklammer nach Anspruch 1, dadurch ist;

gekennzeichnet, daß der Scharnierhebelarm (A) F i g. 3 zeigt eine Profilansicht der Klammer nach

mit einem Aufhängeorgan bzw. einem Stielhaken öffnung in Richtung des Pfeiles V;

(B) verbunden ist. 30 Fig. 4 zeigt die Klammer während der Schließung

4. Spannklammer nach Anspruch 1, dadurch in Richtnug des Pfeiles X;

gekennzeichnet, daß der Scharnierhebelann (A) Fig.5 zeigt die öffnung der Spannklammer in

aus Kunststoff besteht. Richtung des Pfeiles Y.

Wie sich aus der Zeichnung ergibt, besteht die

35 Spannklammer gemäß der Erfindung im wesentlichen

aus zwei Metalldrahtbügeln α und b, die an ihren unteren Enden Spannbacken c und d aufweisen, welche durch die gelenkig miteinander verbundenen Metall-

Die Erfindung betrifft eine Spannklammer für drahtbügel gegeneinander oder auseinander bewegt

Kleidung, insbesondere für Röcke und Hosen, beste- 4° werden können und weiche zwischen sich das Klei-

hend aus zwei gegeneinander gelenkig verstellbaren dungsstück aufnehmen.

Metalldrahtbügeln, deren äußere untere Enden Spann- Die beiden Metalldrahtbügel α und b weisen an ih-

backen oder -leisten aufweisen und an welchen über rer Oberseite über ihre Verbindungsachse hinausge-

ihre Verbindungsachse hinauslaufende Wangen vor- hende Wangen a^l und b¹ auf, die im Abschnitt e eine

gesehen sind, welche mit dem Aufhänge- und Spann- 45 breite Anlagefläche bilden. An dieser Anlagefläche

organ zusammenwirken. stützt sich die Basis des Scharnierhebelarms A aus